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Kosten einer Dachsanierung 2024: Kosten, Zuschüsse & Förderung

Was darf eine Dachsanierung kosten? Der ultimative Ratgeber rund um das Thema Dachsanierung 

Dieser Ratgeber liefert Ihnen auf viele Fragen rund um das Thema Dachsanierung und Kosten in 2024 , umfangreiche Informationen sowie Hinweise zu Quellen mit weiterführenden Informationen. Sie erfahren, wann eine Dachsanierung sinnvoll ist oder woran Sie erkennen, dass Ihr Dach saniert werden muss. Wichtige Hinweise, wie Sie die Kosten reduzieren und worauf Sie bei der Dachsanierung achten müssen, lesen Sie in diesem Ratgeber ebenfalls.

Weitere Themen sind die finanziellen Vorteile nach der Dachsanierung oder mit welchen Förderungen Sie rechnen können. Im ersten Teil finden Sie wichtige grundlegende Informationen zur Dachsanierung. Die Kosten behandelt der Ratgeber im zweiten Teil ausführlich.

Zusammenfassung

  • Die Kosten sind abhängig vom Umfang der Dachsanierung.
  • Die reine Dacheindeckung ergibt Kosten von ca. 10.000 bis 15.000 Euro pro 100 m² Dachfläche.
  • Bei einer zusätzlichen Dämmung mit einer Aufsparrendämmung können Gesamtkosten von bis zu 30.000 Euro für 100 m² anfallen.
  • Eine zusätzliche Modernisierung mittels Photovoltaik erhöht die Kosten ohne Speicher von etwa 10.500 bis 23.500 Euro.
  • Um die Kosten für eine Sanierung zu reduzieren, bestehen Förderprogramme oder günstige Darlehen.

Das wird eine Dachsanierung 2024 kosten

Die durchschnittlichen Kosten für eine Dachsanierung bewegen sich in Deutschland im Bereich von 330 Euro pro Quadratmeter. Wobei verschiedenste Faktoren diese durchschnittlichen Kosten beeinflussen. Abhängig von den erforderlichen Maßnahmen, der Region in der Sie leben, der Dachform und der Dacheindeckung können Sie für Ihre Dachsanierung mit Kosten von 260 bis 400 Euro pro Quadratmeter kalkulieren. Bei einer durchschnittlichen Dachfläche von 150 Quadratmetern ergeben sich für die Dachsanierung Kosten von ungefähr 39.000 bis 60.000 Euro.

Abhängig vom Umfang der Dachsanierung können sich folgende Kosten pro Quadratmeter inklusive Material- und Handwerkerkosten ergeben:

Kostenart Kosten pro Quadratmeter
Dacheindeckung 200 – 250 Euro
Dachstuhl 50 – 80 Euro
Dämmung 15 – 55 Euro

Dies sind jedoch nur die reinen Dachsanierungskosten. Hinzu kommen noch Vorarbeiten wie der Abriss des alten Dachstuhls, sofern dieser erneuert werden muss oder die Entsorgung alter Dacheindeckungen oder asbesthaltiger Materialien.

Weitere Kostenfaktoren sind der Einbau neuer Dachfenster, die Erneuerung der Dachentwässerung

sowie Kosten für den Rückbau eines Schornsteins, sofern Sie diesen nicht mehr benötigen.

Kostenart Kosten
Austausch oder Neueinbau Dachfenster 1.100 – 4.000 Euro
Dachentwässerung 50 Euro pro Meter
Schornstein Rückbau 800 – 1.500 Euro
neuer Schornstein 200 – 300 Euro pro Meter
Zusatzkosten neuer Schornstein 500 – 1.000. Euro

Die Zusatzkosten für den neuen Schornstein setzen sich aus dem dafür erforderlichen Dachdurchbruch, den Dachanschluss sowie die Installation der Abdeckung und der Reinigungsklappe zusammen.

Unterschiede zwischen Dachsanierung und Reparatur

Eine Renovierung und die Sanierung eines Daches unterscheiden sich durch das Ziel der Maßnahme. Bei einer Renovierung führen Sie umfangreichere Reparaturen durch. Sie beheben Schäden und tauschen im Rahmen von Schönheitsreparaturen optisch nicht mehr ansprechende Komponenten gegen neue Produkte aus.

Bei der Sanierung kombinieren Sie Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten. Dies bedeutet beispielsweise bei der Dachsanierung den Einbau einer leistungsfähigeren Dämmung oder den Austausch alter Dachfenster gegen moderne und wesentlich effizientere Produkte.

Welche Maßnahmen umfasst eine Dachsanierung?

Wie umfangreich die Dachsanierung ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vor allem sehr alte und wenig gepflegte Dächer benötigen in der Regel eine Komplettsanierung, die häufig den Dachstuhl miteinbezieht. Die Ursache dafür sind in vielen Fällen deutlich sichtbare Alterungsspuren am Dachstuhl in Form von durchfeuchteten oder mit Schimmel besetzten Stellen. Sogar morsche Balken finden sich immer wieder in einer auf den ersten Blick optisch einwandfreien Dachkonstruktion. Vor allem in nicht ausgebauten, unbeheizten und oft schlecht durchlüfteten Dachgeschossen alter Immobilien ist das Risiko solcher Schäden hoch. Denn im Verlauf der Jahrzehnte konnten Feuchtigkeit eindringen, Schädlinge den Dachstuhl befallen oder es bildeten sich Schimmelpilze. Daher sollten Sie vor der Dachsanierung und der Kosten-Kalkulation den Dachstuhl von einem Experten ausführlich begutachten lassen. Ein erfahrener Dachdecker-Meisterbetrieb führt diese umfangreiche Begutachtung automatisch vor der Erstellung des Angebotes durch.

Ist der Dachstuhl in Ordnung und ausreichend tragfähig für die neue Dacheindeckung, konzentrieren sich die Maßnahmen der Dachsanierung auf die mehrschichtig aufgebaute Dachhaut. Diese besteht beim Steildach aus verschiedenen Komponenten:

Dämmung – zu altes Dämmmaterial sollte im Rahmen der Dachsanierung ausgewechselt werden. So profitieren Sie nachhaltig von der Leistungsfähigkeit moderner Dämmmaterialien.

Konterlattung einschließlich der darunter liegenden Schalung in Form von Unterdeckbahnen oder Unterspannbahnen.

Dachlattung zur Befestigung der Dachpfannen

Dachabdichtung – bestehend aus einer Dacheindeckung aus Dachpfannen, Metallplatten oder Schiefer

Entwässerungssystem zur Dachentwässerung sowie Belüftungssysteme werden in der Regel bei der Dachsanierung für eine optimale Funktionalität an die neue Dacheindeckung angepasst.

Was eine Dachsanierung kosten wird, ist abhängig vom Umfang der erforderlichen Maßnahmen und ergibt sich aus dem Zustand der einzelnen Komponenten.

Detaillierte Informationen zur professionellen Planung einer Dachsanierung lesen Sie im Beitrag „Checkliste Dachsanierung„.

Weist Ihre Immobilie ein Flachdach auf, muss ebenfalls die gesamte Dachkonstruktion einer umfassenden Prüfung unterzogen werden. Besondere Aufmerksamkeit erfordert bei Flachdächern der Zustand der für die Abdichtung verwendeten Materialien. Beauftragen Sie ausschließlich einen Dachdecker-Meisterbetrieb, der nachweislich über umfangreiche Erfahrung bei der Flachdachsanierung besitzt.

Wann ist eine Dachsanierung erforderlich?

Die Lebensdauer von Dächern beträgt mehrere Jahrzehnte. Doch irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, über eine Dachsanierung nachzudenken. Denn zeigen sich im Gebäude erste Schäden, ist es für eine Dachsanierung zu Kosten, die vertretbar sind, meist zu spät. Daher sollten Sie die Dachsanierung zum richtigen Zeitpunkt ansetzen. Nur so verhindern Sie teure und vor allem vermeidbare Folgeschäden.

Unterziehen Sie Ihr Dach einer regelmäßigen Dachinspektion, wird Sie Ihr Fachbetrieb auf eine erforderliche Dachsanierung aufmerksam machen. Berücksichtigen Sie, dass viele Versicherungen den Nachweis einer regelmäßigen Dachinspektion fordern.

Die häufigsten Gründe für eine komplette Dachsanierung

Zumeist sind es 40 bis 50 Jahre alte Immobilien, bei denen Sie mit einer Dachsanierung rechnen müssen. Aber auch jüngere Immobilien können bei nicht fachgerechter Verarbeitung der einzelnen Komponenten zum Sanierungsfall werden. Es gibt 7 eindeutige Zeichen, die darauf hinweisen, dass mindestens eine Reparatur erforderlich ist. Oft bleibt es jedoch aufgrund des Umfangs nicht dabei und Sie müssen kurz- oder mittelfristig eine Dachsanierung planen:

  1. Feuchtigkeit dringt durch das Dach ein und zeigt sich durch Wasserflecken und feuchte Stellen an der Dachkonstruktion und/oder der Dämmung
  2. Schimmelbildung im Bereich der Unterkonstruktion und/oder der Dämmung oder Dachlattung
  3. Umfangreiche Sturmschäden mit eingedrungener Feuchtigkeit erfordern oft Sanierungsmaßnahmen, wenn die Schäden nicht zeitnah entdeckt und repariert werden.
  4. Die Dacheindeckung weist großflächig Sprünge und kleinere Risse sowie starken Grünbewuchs auf
  5. Das gesamte Dach wirkt schief und die Unterkonstruktion weist morsche Stellen auf
  6. Defekte Dachentwässerung ist vor allem auf dem Flachdach mit großen Risiken verbunden
  7. Das Dach ist älter als 25 – 30 Jahre

Trifft eines dieser Anzeichen auf Ihr Dach zu, sollten Sie sich unbedingt an einen kompetenten Dachdecker-Fachbetrieb wenden.

Situationen, die keine Dachsanierung erfordern

Obwohl die nachfolgenden Situationen in der Regel keine umfangreichere Dachsanierung erfordern, sollten Sie auf jeden Fall die Reparatur des Schadens sehr zeitnah beauftragen. Denn nicht reparierte Schäden führen häufig zu umfangreichen Schädigungen des Daches. Die Folge sind eine frühzeitig erforderliche Dachsanierung und Kosten, die wesentlich höher sind als die Reparaturen der ursächlichen Schäden.

Eine zu geringe Dachneigung kann witterungsbedingt zu losen oder verschobenen Dachpfannen führen. Die Ursache dafür hohe Soglasten durch den flachen Winkel der Dachneigung. Diesen Belastungen hält die Dacheindeckung schwach geneigter Dächer oft nicht stand. Achten Sie bei solchen Dächern unbedingt auf eine zuverlässig dichte Unterdeckung, die verfalzt, verschweißt oder verklebt ist. Sie verhindert zuverlässig das Eindringen von Nässe.

Unwetter führen allerdings auch bei normal geneigten Dächern immer wieder dazu, dass sich Teile der Dacheindeckung lösen oder verschieben. In diesen Fällen handelt es sich um kleine und sehr kostengünstige Reparaturmaßnahmen. Vor allem bei älteren Dachziegeln erhöht sich allerdings das Risiko, bei nasser Witterung und starkem Frost zu reißen oder sogar zu brechen. Dafür ist die poröse Grundstruktur alter Dachziegel verantwortlich, deren Schutzschicht immer mehr durch die Witterung abgetragen wurde. Dadurch nehmen die verwitterten Oberflächen höhere Feuchtigkeitsmengen auf. Tritt starker Frost auf, dehnt sich die Feuchtigkeit und es bilden sich Risse bis hin zu großen Sprüngen. Führen Sie daher regelmäßig im Frühjahr eine Dachinspektion durch, um diese Schäden schnell zu beheben.

Abdichtungen oder Abdeckbleche können im Verlauf der Jahre durch die Witterung undicht werden oder sie lösen sich. Auch hier zeigt die regelmäßige Dachinspektion durch einen Dachdecker-Fachbetrieb ihre Vorteile, da dadurch Kleinschäden schnell erkannt und beseitigt werden können.

Kosten Dachsanierung abhängig von Dachform und Dacheindeckung

In welchem Bereich sich bei Ihrer Dachsanierung die Kosten bewegen, hängt auch von der Dachform und der ausgewählten Dacheindeckung ab. Nachfolgend informieren wir Sie über die durchschnittlichen Kosten der Dachsanierung bei unterschiedlichen Dachformen und Dacheindeckungen. Dafür wurden die sechs beliebtesten Dachformen und fünf häufig eingesetzte Dacheindeckungen als Kosten-Beispiele ausgewählt.

Kosten pro Quadratmeter für die Dacheindeckung

Der Großteil der für die Dachsanierung berechneten Kosten sind die Handwerkerkosten inklusive der Kosten für Nebenmaterialien, Werkzeuge und Gerüstbau. Die Dacheindeckung ist eine wichtige Stellschraube, um die Dachsanierung und deren Kosten positiv zu beeinflussen, ohne auf eine hohe Qualität verzichten zu müssen.

Material Preis pro qm Beispiel: Kosten für Dachfläche mit 150 qm
Bitumenbahn, Stahlblech, Aluminium 15 – 30 Euro 2.250 – 4.500 Euro
Dachstein aus Beton 15 – 30 Euro 2.250 – 4.500 Euro
Dachziegel aus Ton 25 – 50 Euro 3.750 – 7.500
Schiefer 70 – 140 Euro 10.500 – 21.000 Euro
Reet 100 – 150 Euro 15.000 – 22.500

Wie bei allen Angaben zu den Kosten handelt es sich auch hier nur um durchschnittliche und auf Erfahrungen basierende Preisangaben. Über die Details zu den Kosten ist ein Beratungsgespräch mit einem Dachdecker-Fachbetrieb erforderlich.

Auswirkung der Dachform auf die Kosten

Wie groß die Dachfläche einer Immobilie ist, hängt von der Dachform ab. Denn während ein normales Satteldach nur über zwei Dachflächen verfügt, sind es beim Zeltdach vier Dachflächen. Dadurch sind die Kosten für die Dacheindeckung beim Zeltdach deutlich höher als beim einfachen Satteldach.

Die nachfolgenden Angaben berücksichtigen Dächer ohne Gauben. Weist ein Dach einfache Gauben auf, wirkt sich dies auf die Kosten für die Dacheindeckung kaum aus. Anders gestaltet sich die Situation jedoch bei Sonderformen. Hier erhöhen sich die Kosten um bis zu 30 Prozent im Vergleich zur Eindeckung eines normalen Satteldaches.

Zu diesen Gauben zählen vor allem die

  • Spitzgaube,
  • Walmdachgaube,
  • Trapezgaube und die
  • Fledermausgaube.

Kosten Satteldach

Das Satteldach ist funktionell und einfach aufgebaut und besteht aus zwei aufeinander zulaufenden Dachflächen. Neben seiner Funktionalität zählt das Satteldach zu den günstigsten Dachformen, da Grund- und Dachfläche in einem sehr günstigen Verhältnis stehen.

Kosten Walmdach

Walmdächer sind sehr beliebt und optisch besonders ansprechend. Da Sie jedoch vier Dachflächen aufweisen, liegen die Kosten für die Dacheindeckung ungefähr 50 Prozent über den Kosten für das Satteldach.

Eine Variante des Walmdachs ist das Krüppelwalmdach mit giebelseitig verkürzten Dachflächen. In diesem Fall liegen die Kosten ungefähr 30 Prozent über dem Investitionsaufwand für ein Satteldach.

Kosten Mansarddach

Ein Mansarddach wirkt prächtig und optisch attraktiv. Zusätzlich erhöht sich beim Walmdach die verfügbare Nutzfläche im Dachgeschoss. Allerdings zählt es auch zu jenen Dachformen, die die höchsten Kosten verursachen. Kalkulieren Sie für die Kosten der Dacheindeckung ungefähr 30 bis 40 Prozent mehr als für ein Satteldach.

Kosten Zeltdach

Eine weitere aufwendig konstruierte Dachform ist das Zeltdach oder Pyramidendach mit vier gleich großen Dachflächen. Drei Dachflächen kommen nur bei kleinen Grundflächen wie Türmen zum Einsatz. Durch den hohen Bedarf an Material für die Dacheindeckung liegen die Kosten ungefähr 50 Prozent über jenen für das Satteldach.

Kosten Pultdach

Pultdächer setzen moderne Akzente und sind ein attraktives und funktionelles Gestaltungselement. Durch die geringe Dachfläche sind die Kosten für die Dacheindeckung um ungefähr 30 Prozent geringer als für ein Satteldach.

Kosten Flachdach

Das Flachdach zählt zu den preisgünstigsten Dachformen. Allerdings ist es von größter Bedeutung, dass Flachdächer ausschließlich von darauf spezialisierten Dachdecker-Fachbetrieben ausgeführt werden. Für die Flachdach-Abdichtung kalkulieren Sie, abhängig vom verwendeten Material, ungefähr 40 Euro pro Quadratmeter.

Handwerkerkosten bei einer Dachsanierung

Die Kosten für Handwerker sind sehr unterschiedlich. Bei deutschen Dachdecker-Meisterbetrieben ergibt sich ein Großteil der Preisunterschiede durch die regional angepasste Preisgestaltung.

Anders ist die Situation im hart umkämpften Markt der Billiganbieter. Hier handelt es sich vorwiegend um sogenannte Allround-Handwerker oder ausländische Unternehmen, die über Haustürgeschäfte versuchen, Aufträge für Dachsanierungen zu erhalten. Bei diesen Unternehmen ist das Fachwissen nicht in dem Maße ausgeprägt, wie bei einem Dachdecker-Fachbetrieb. Vor allem Unternehmen mit Sitz im Ausland, die Dachsanierungen aktiv an der Haustüre akquirieren, liefern erfahrungsgemäß eine qualitativ zweifelhafte Qualität. Die Folgen sind oft eine sehr mangelhaft durchgeführte Dachsanierung zu Kosten, die schlussendlich weit über den Gesamtkosten eines deutschen Fachbetriebs liegen.

Setzen sie in erster Linie auf die Kompetenz eines anerkannten deutschen Dachdecker-Meisterbetriebs, der auf die Qualität seiner Leistungen setzt.

Vorteile der Dachsanierung

Bei der Dachsanierung setzen Sie nicht nur das Dach instand und verhindern dadurch Schäden am Gebäude durch eindringende Feuchtigkeit. Sie verleihen Ihrem Dach zusätzliche Leistungsfähigkeit. Dafür isolieren Sie es mit modernen Dämmmaterialien und erhöhen somit die Energieeffizienz Ihres Hauses. Dies wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch für das Heizen und Kühlen aus. Moderne Dacheindeckungen bieten jedoch noch zusätzlichen Nutzen. Denn Dachsteine aus Beton reduzieren beispielsweise die eindringenden Lärmemissionen um bis zu drei Dezibel. Vor allem in lärmbelasteten Lagen ist dies für die Hausbewohner ein sehr großer Vorteil. Durch hochwertige Engoben und Glasuren weisen moderne Dachpfannen einen selbstreinigenden Effekt auf und das Haus wirkt mit einer neuen Dacheindeckung optisch attraktiver.

Es gibt jedoch noch mehr Vorteile einer Dachsanierung. Dies betrifft vor allem den Werterhalt Ihrer Immobilie und die Wertsteigerung im Fall eines geplanten Verkaufs. Befinden Sie sich in dieser Situation, sollten Sie eine Dachsanierung und deren Kosten in Kauf nehmen. Denn in der Regel profitieren Sie davon auf jeden Fall.

– Ein neu saniertes Hausdach vermittelt einen gepflegten und modernen Eindruck und fördert das Vertrauen der Interessenten in die Immobilie.

– Potenzielle Käufer akzeptieren für eine gepflegte Immobilie höhere Kaufpreise

– Die optische Attraktivität eines Hauses verkürzt die Verkaufszeit und erhöht somit für Sie die Kapitalverfügbarkeit.

In unserem Ratgeber „Dachsanierung vor dem Hausverkauf“ finden Sie alle wichtigen Informationen zu diesem Thema.

So können Sie Kosten bei der Dachsanierung sparen

Der wichtigste Punkt, um bei der Dachsanierung die Kosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten, ist eine gute Planung und die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Dachdecker-Meisterbetrieb. Genauso wichtig ist der Einsatz hochwertiger Materialien. Denn die Investition in die Dachsanierung wirkt über den reinen Sanierungszeitpunkt hinaus. Lassen Sie sich keinesfalls von Billig-Angeboten überzeugen. Denn so verlockend diese oft sind, so mangelhaft zeigen sich bereits kurze Zeit später die ausgeführten Arbeiten und verwendeten Materialien.

Eine Dachsanierung und deren Kosten sollten Sie immer zukunftsorientiert betrachten. Denn jede Reparatur, die aufgrund billiger Dacheindeckungen und anderem Billigmaterial in den nächsten fünf bis 20 Jahren erforderlich ist, erhöht die ursprünglichen Kosten. Eine vielleicht teurere aber effektivere Wärmedämmung spart genauso langfristig Kosten wie hochwertige Dachfenster oder die Dacheindeckung eines renommierten Herstellers, der eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren und länger garantiert. Vorausgesetzt, die Materialien wurden fachgerecht verarbeitet.

Folgende Fehler führen immer wieder zu hohen Folgekosten nach der Dachsanierung:

  • Dachsanierung wird nicht professionell geplant
  • Viele Immobilienbesitzer überschätzen den Anteil der Eigenleistung
  • mangelhaft ausgeführte Dämmung führt zu Feuchteschäden
  • fehlerhafte Ausführung der luftdichten Ebene beim Flachdach verursacht Schimmel
  • unzureichende Dachdämmung erreicht nicht den erforderlichen EnEV-Wert

Wie Sie eine Dachsanierung professionell planen und gemeinsam mit einem Dachdecker-Meisterbetrieb ausführen, das verrät Ihnen der Ratgeber zum Thema „Kosten sparen bei der Dachsanierung„.

Diese Faktoren wirken sich auf die Dachsanierung und die Kosten aus

Die erforderlichen Maßnahmen zur Dachsanierung und die Kosten stehen in engem Zusammenhang. Allerdings wirken sich nicht nur die erforderlichen Arbeiten auf die Gesamtkosten aus. Es gibt auch positive Aspekte wie die steuerliche Absetzbarkeit und günstige Fördermodelle.

  • steuerliche Absetzbarkeit als Erhaltungskosten bei vermieteten Immobilien
  • als Selbstnutzer der Immobilie können Sie die Handwerksleistungen steuerlich berücksichtigen
  • Förderungen der KfW-Bank und anderer Institutionen

Diese drei wichtigen Punkte sollten Sie bei der Planung der Dachsanierung und der Kosten-Kalkulation berücksichtigen. Alle Details dazu lesen Sie bitte im Ratgeber „Renovierungskosten am Dach steuerlich absetzen„.

Fördermaßnahmen unterstützen Sie bei der Dachsanierung finanziell

Die KfW-Bank bietet mehrere attraktive Förderprogramme, um die finanzielle Belastung einer Dachsanierung, und somit die Kosten für Sie als Auftraggeber, zu reduzieren. Bei der reinen Dachsanierung ist vor allem die Einzelmaßnahme Dämmung der Programme 151/152 sowie 430 von Interesse. Bauen Sie zeitgleich das bisher unbeheizte Dachgeschoss so aus, dass keine eigene Wohneinheit entsteht, erhalten Sie über das KfW-Förderprogramm 159 einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro.

KfW-Programm Bezeichnung Förderungsart Maßnahme
KfW-Programm 430 Energieeffizient sanieren Einzelmaßnahme Investitionszuschuss bis 10.000 Euro Austausch Dachfenster und Dachdämmung
KfW-Programm 151/152[ Energieeffizient sanieren Einzelmaßnahme Kredit bis 50.000 Euro Austausch Dachfenster und Dachdämmung
Kfw-Programm 159 Umbaumaßnahmen altersgerechtes Haus Kredit bis 50.000 Euro Neu-Ausbau Dachgeschoss

Berücksichtigen Sie bei der Beantragung der Förderungen die steuerliche Absetzbarkeit Ihrer Maßnahmen. Denn nicht immer sind beide Modelle kombinierbar. Ihr Dachdecker-Fachbetrieb unterstützt Sie jedoch gerne bei der Entscheidung und berät Sie zur für Sie günstigsten Lösung.

Wie hoch ist die Kosteneinsparung nach der Dachsanierung?

Eine zum richtigen Zeitpunkt durchgeführte Dachsanierung spart auf jeden Fall hohe Kosten. Denn irgendwann liegt die Summe an Reparaturen, und die damit verbundenen und oft zu spät entdeckten Schäden, über der Investitionssumme für die Dachsanierung. Diese Kosten, die durch die Sanierung eingespart werden können, bewegen sich in einem nicht unbeträchtlichen Rahmen. Zum Glück lässt es kein Hausbesitzer soweit kommen und investiert zeitgerecht in die Dachsanierung einschließlich einer energieeffizienten Dämmung. In der Regel werden auch alte Dachfenster gegen neue und gut isolierte Fenster ausgetauscht. All dies bringt auf jeden Fall Vorteile. Doch wie hoch ist die Kosteneinsparung tatsächlich?

Wissenschaftliche Belege für das Einsparungspotenzial nach eine Dachsanierung

Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW)

Die FIW-Studie belegt, dass nicht sanierte Dächer die Energiekosten deutlich erhöhten. Diese konnten alleine durch eine energetische Dachsanierung maßgeblich reduziert werden. Zeitgleich sinkt die CO2-Emmission dieses Hauses um 15 Prozent.

Erkenntnisse des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie

In seiner Broschüre verweist der Bundesverband auf ein Energie-Einsparpotenzial von bis zu 30 Prozent, wenn Eigenheimbesitzer eine umfangreiche energetische Sanierung durchführen und bei der energetischen Dachsanierung die Zwischen- und Aufsparrendämmung kombinieren. Optimal ist der Einsatz von Holzfasern oder Mineralwolle in der Zwischensparrendämmung und PU-Hartschaum-Produkte für die Aufsparrendämmung.

Vorteile eines professionellen und lokalen Dachdecker-Fachbetriebs

Beauftragen Sie einen lokalen Dachdecker-Meisterbetrieb profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen. Ein wichtiger Punkt ist die Nähe zum Standort Ihres Hauses. Dadurch ist er in der Lage, nach der Dachsanierung die regelmäßige Dachinspektion durchzuführen. Denn sind Sie mit der bei der Dachsanierung erbrachten Leistung zufrieden, baut sich ein Vertrauensverhältnis auf und Sie wissen, dass Sie sich auf Ihren Experten rund ums Dach in jeder Hinsicht verlassen können.

Allerdings bietet diese Entscheidung noch weitere Vorteile:

  • Gewährleistung für die erbrachten Arbeiten
  • fachgerechte Verarbeitung der Materialien ist für die Hersteller-Garantie wichtig
  • Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben wie EnEV
  • umfangreiches Fachwissen und Erfahrung

Anders präsentiert sich die Situation, wenn Sie einen Allround-Handwerksbetrieb mit der Dachsanierung beauftragen. Denn mit Sicherheit sind auch hier gute Handwerker zu finden. Allerdings fehlt es an der umfassenden fachlichen Kompetenz und schnell passieren gravierende Fehler. Die Folgen sind der Verlust der Herstellergarantie bis hin zu Spätschäden am Dach oder am Gebäude.

Besonders riskant ist es, wenn Sie ausländischen Unternehmen vertrauen, die Ihnen die Dachsanierung an der Haustüre verkaufen. Aufgrund von Erfahrungswerten sind die Arbeiten häufig von sehr schlechter Qualität und durch den Gerichtsstand im Ausland ist es für Sie kompliziert, Ihr Recht einzuklagen.

Dachsanierung lohnt sich

Obwohl die Dachsanierung Kosten in einer Höhe verursacht, die eine lang- bis mittelfristige Planung erfordern, ist sie unverzichtbar. Denn nicht durchgeführte Dachsanierungen sind die Ursache für zahlreiche Folgeschäden, die bis in die Bausubstanz eines Gebäudes reichen. Die eindringende Feuchtigkeit führt zu Schimmelbildung, die sich vom Dachgeschoss bis in die unteren Räume ausbreiten kann. Besonders riskant ist der Verlust der Tragfähigkeit des Dachstuhls, der durch Feuchtigkeit und damit verbundene Auswirkungen teilweise zerstört werden kann. Kommt es zu diesen Schäden, erhöhen sich die Kosten dramatisch. Daher ist es wichtig, die Dachsanierung zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen.

Der richtige Zeitpunkt ist jener Zeitraum, ab dem die mittelfristig anfallenden Kosten für Reparaturen gleich hoch oder höher sind als eine Dachsanierung und deren Kosten. Nicht zu vergessen das Risiko eines mangelhaften Daches für Passanten oder Gegenstände, wenn sich eine Dachpfanne löst und nach unten fällt. Kann die Versicherung nachweisen, dass es weder regelmäßige Dachinspektion gab, noch fällige Reparaturen umgehend durchgeführt wurden, tragen Sie für alle Schäden die Verantwortung und die Kosten.

MeinDach Dachdecker arbeitet an einem retrospektiven Dachisolierungsprojekt

Kosten sparen bei der Dachsanierung: 5 teure Fehler vermeiden

Kosten sparen bei der Dachsanierung? Aber bitte nicht an der falschen Stelle! Durch unsachgemäß ausgeführte Sanierungsmaßnahmen können Schäden und Mängel entstehen, die teuer werden können.

So entstanden bei der Dachsanierung eines Einfamilienhauses durch mangelhafte Luftdichtheit und Wärmedämmung Schadensbeseitigungskosten von insgesamt 39.000€.

Diese horrenden Folgekosten hätten durch sorgfältige Planung und Ausführung vermieden werden können.

Wir werfen einen Blick auf die häufigsten Fehler bei der Dachsanierung, die zu teuren Folgeschäden führen.

Fehler 1: Die Dachsanierung wird unzureichend geplant

Eine Studie vom Institut für Bauforschung zeigt, dass Schäden beim energieeffizienten Modernisieren häufig die Folge mangelhafter Planung sind. Lassen Sie vor der Dachsanierung von einem Fachmann eine gründliche Bestandsaufnahme machen und feststellen, in welchem Zustand Ihr Dach ist.

Auf diese Weise wird kein Detail übersehen, das hinterher Probleme verursachen könnte und Sie können gemeinsam mit dem Dachdecker oder Zimmerer genau festlegen, welche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Manchmal wollen Bauherren sogar zu viel machen: Ein Komplettabriss ist nicht immer nötig und ein Dachstuhl kann oft ausgebessert und damit erhalten werden.

Gute Planung ist alles und bei einer Dachsanierung lohnt es sich, bereits heute an die zukünftige Nutzung zu denken. Möchten Sie vielleicht später den Dachboden ausbauen? Der Zugang zum Dachraum und die entsprechende Statik können schon im Zuge der Dachsanierung vorbereitet werden. Wenn Sie das frühzeitig bedenken, können Sie später viel Geld sparen.

Ein Dach ist komplex und oftmals lohnt es sich, verschiedene Sanierungsmaßnahmen miteinander zu kombinieren. Besprechen Sie mit einem Dachdecker oder Energieberater, was das Ziel der Sanierung sein soll. Aus den gewonnenen Erkenntnissen setzt man dann ein vorausschauendes Sanierungskonzept auf, mit dem man die Dachsanierung professionell umsetzen kann.

Fehler 2: Die Eigenleistung bei der Dachsanierung wird überschätzt

Begabte Hobby-Handwerker möchten ihr Dach gerne eigenständig reparieren. Kleinere Schäden am Dach können problemlos selbst repariert werden. Eine Dachsanierung ist allerdings eine komplexe Angelegenheit. Man muss bei Sanierungsmaßnahmen sehr exakt arbeiten und sich mit den Techniken auskennen.

Wer das falsche Material verwendet oder nachlässig arbeitet, riskiert Wärmeverluste und Bauschäden. Die Verarbeitung ist kompliziert und schon kleine Fehler, z.B. beim Anbringen einer neuen Dampfbremse, können zu schwerwiegenden Folgeschäden wie Schimmelbildung führen.

Auch wenn Freunde handwerklich begabt sind, ist es wichtig, dass man sich und seine Helfer nicht überschätzt. Gerade bei ungelernten Kräften ist die Gefahr groß, dass die Folgekosten höher sind als die Einsparung durch die energetische Dachsanierung in Eigenregie. Zudem sind Arbeiten auf dem Steildach nicht ungefährlich und Reparaturen in luftiger Höhe sollten nur mit entsprechender Sicherung durchgeführt werden.

Um Fehler und Unfälle zu vermeiden, empfehlen wir, eine Dachsanierung immer von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.

Fehler 3: Wärmebrücken führen zu Feuchteschäden

Treten nach einer Dachsanierung Wasserflecken oder Schimmel auf, muss das nicht immer an Feuchtigkeit liegen, die von außen eindringt. Die Ursache sind manchmal auch Wärmebrücken.

Wärmebrücken sind Schwachstellen am Gebäude, an denen Wärme schneller nach außen transportiert wird. Sie entstehen durch Lücken in der Dämmung oder am Übergang zu anderen Bauteilen. Durch den Temperaturunterschied kommt es zu Kondensation. Das Kondenswasser richtet als Feuchtigkeit in der Dämmung oder Traglattung erheblichen Schaden an.

Ist beispielsweise der Übergang der Wärmedämmung an der Fassade zum Dach nicht fachgerecht ausgeführt, kommt es zu Fehlstellen. Sie stellen Wärmebrücken dar, die zu einer reduzierten Dämmwirkung, Wärmeverlusten und einem erhöhten Energiebedarf führen. In der Folge kann es zu Feuchteschäden bis hin zu Schimmelpilzbefall kommen.

Wer Wärmebrücken vermeiden will, muss bei der Dachsanierung auf alle möglichen Schwachstellen achten. Fensterlaibungen, Kaminanschlüsse, Dachsparren und alle Bauteile müssen wärmebrückenfrei in die Dämmung einbezogen werden.

Fehler 4: Die luftdichte Ebene wird nicht korrekt ausgeführt

Feuchteschäden und Wärmeverluste entstehen häufig dadurch, dass die luftdichte Ebene eines Daches nur unzureichend geplant und ausgeführt wurde und ein geeignetes Lüftungskonzept fehlt.

Eine fachgerecht ausgeführte luftdichte Bauweise ist von besonderer Bedeutung, weil sie eine der häufigsten Schadensursachen verhindert: Wenn nämlich feuchtwarme Raumluft durch die Dachkonstruktion strömt, kondensiert der Wasserdampf in der Dämmung und schlägt als Feuchte aus. Kritische Mengen an Feuchte reduzieren die Wärmedämmung und erhöhen das Risiko für Schimmelbildung und Fäulnis.

Sollte doch einmal ungewollt Wasserdampf in die Konstruktion eingedrungen sein, ist es wichtig, dass die Feuchtigkeit wieder entweichen und die Dämmung zuverlässig austrocknen kann. Eine luftdichte und diffusionsoffene Bauweise beugt Feuchteschäden vor.

Ein häufiger Fehler bei der Flachdachsanierung ist die vollflächige Verklebung von Schweißbahnen ohne Möglichkeit zum Dampfdruckausgleich. Feuchtigkeit aus dem Inneren muss über einen kontrollierten Dampfdruckausgleich in die Außenluft gelangen können, damit sie nicht als Kondenswasser die Dämmung schädigt oder die Wärmedämmung beeinträchtigt.

Alles über die besonderen Herausforderungen bei der Flachdachsanierung lesen Sie in unserem Ratgeber Flachdachsanierung: Das sollten Sie beachten

Fehler 5: Das Dach wird nicht ausreichend gedämmt

Was passiert, wenn bei einer energetischen Dachsanierung das Dach nicht ausreichend gedämmt wird? Eine zu gering bemessene Dämmschicht oder Dämmwirkung kann zur Folge haben, dass der geplante Energiestandard nicht erreicht wird. Das wirkt sich zusätzlich negativ auf die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes aus.

Bei einer Dachsanierung müssen die Vorgaben der EnEV (Energie-Einsparverordnung) eingehalten werden. Dieser verbesserte Standard im Rahmen einer energetischen Dachsanierung wird vor allem durch eine effiziente Dämmung erreicht und ist von einem Sachverständigen, bzw. dem ausführenden Fachbetrieb zu dokumentieren. Wenn Sie die gesetzlichen Vorschriften zur Dachisolierung nicht einhalten, drohen empfindliche Strafen.

Unzureichend gedämmte Gebäude verlieren insbesondere über das Dach viel Heizenergie. Bei einer Dachsanierung sollten Sie nicht nur auf die vorgegebenen Grenzwerte abzielen, sondern wenn möglich bessere erreichen. Das spart nicht nur Energiekosten, sondern macht Ihr Haus auch zukunftssicher.

Kosten sparen: Dachsanierung sorgfältig planen und ausführen

Um bei Ihrer Dachsanierung Kosten zu sparen und unerwartete Folgekosten zu vermeiden, sollten Sie das gesamte Vorhaben von Anfang an mit Bedacht planen.

An erster Stelle steht die Auswahl eines erfahrenen Dachdeckers oder Zimmerers. Dabei hilft Ihnen MeinDach. Wir finden für Sie den passenden Meisterbetrieb in Ihrer Region.

Vermeiden Sie kostspielige Fehler bei der Dachsanierung und finden Sie noch heute mit MeinDach einen kompetenten Dachdecker!

5 wertvolle Tipps für die Dachsanierung

Wir haben mit MeinDach zahlreiche Erfahrung bei der Dachsanierung sammeln können. Auf Basis dieser Erfahrungen haben wir wertvolle Tipps zu den Themen hier für Sie zusammengestellt: Kosten der Dachsanierung, Dachmaterialien, Qualität der Dachdeckerbetriebe

Eine Dachsanierung ist eine umfangreiche und komplexe Herausforderung für die Immobilienbesitzer und die Bewohner des Hauses. Das Haus wird dazu in der Regel komplett eingerüstet. Die Dachdecker oder Zimmerer bleiben Tage oder Wochen auf der Baustelle. Es entsteht viel Lärm und noch mehr Schmutz. Vor allem kostet eine Dachsanierung viel Geld. Mit einer Grundsanierung inklusive Abriss der alten Eindeckung und Aufbau einer neuen Dacheindeckung beim Steildach oder Dachabdichtung beim Flachdach werden meistens mehrere zehntausend Euro fällig. Da ist es gut wenn man weiß, worauf man achten muss. Hier erhalten Sie fünf wertvolle Tipps für die Dachsanierung, mit denen Sie Zeit, Geld und Nerven sparen können.

Wertvolle Tipps für die Dachsanierung #1: Erstellen Sie einen Zeitplan

 

Kalendertag, Planung einer Dachrenovierung

 

Kalkulieren Sie den Zeitbedarf für Ihre Dachreparatur oder Dachsanierung präzise aber großzügig. Nach unserer Erfahrung bei der Dachsanierung müssen Sie für ein typisches Dach von 100 – 150 Quadratmetern mit einer Bearbeitungsdauer von 10 Tagen bis 2 Wochen rechnen. Darin sind Aufbau und Einrichtung der Baustelle sowie der Abbau und die Endreinigung bereits enthalten. Kalkulieren Sie dennoch großzügig einige Tage mehr ein. So haben Sie einen Puffer, wenn Zusatzarbeiten anfallen oder andere Verzögerungen eintreten, was auf Grund von Wetterbedingungen oder Lieferverzögerungen durchaus vorkommen kann.

Planen Sie bitte auch sehr großzügig im Vorfeld: Von der ersten Recherche bis zur Umsetzung des neuen Daches dauert es in der Regel mehrere Monate. Die Dachdecker und Zimmerer sind stark ausgebucht, das Wetter muss stimmen, und im Vorfeld muss einiges geklärt werden. Ein neues Dach von heute auf morgen, das gibt es leider nirgendwo, so lehrt uns unsere Erfahrung bei der Dachsanierung.

Wertvolle Tipps für die Dachsanierung #2: Erstellen Sie einen Kostenplan

 

Schwarzes Smartphone

 

Grob und im Durchschnitt können Sie mit 200 – 250 Euro pro Quadratmeter an Kosten rechnen, wenn Sie ein Dach neu eindecken oder abdichten lassen möchten. Es hängt jedoch von vielen Faktoren ab, welche Kosten tatsächlich auf Sie zukommen. Umfang der Arbeiten und verwendetes Material sind dabei die größten Faktoren, welche die Höhe des Endpreises für Ihre Dachsanierung bestimmen. Addieren Sie zum definierten Budget einen Puffer von 10 – 20%. So sind Sie bei Mehrkosten geschützt. Erfahren Sie mehr zu Kosten der Dachsanierung eines Steildaches und Kosten der Dachsanierung eines Flachdaches in unseren Kostenübersichten, die wir basierend auf unserer Erfahrung bei der Dachsanierung für Sie zusammengestellt haben.

Wertvolle Tipps für die Dachsanierung #3: Wählen Sie das richtige material

 

dachdaemmung das richtige material

 

Die beliebtesten Bedachungsmaterialien in Deutschland sind die Dachpfannen aus Beton (Dachsteine) oder aus gebranntem Ton (Dachziegel). Wenn Sie sich für diese Materialien entscheiden, haben Sie viele Vorteile: Sie erhalten ein langlebiges, schönes, traditionelles Dach, dessen Deckung für die Dachdecker kein Problem darstellt. Lassen Sie sich dennoch gut beraten und wählen Sie Ihr gewünschtes Bedachungsmaterial sorgfältig aus. Naturschiefer beispielsweise ist in vielen Gegenden sehr beliebt und optisch besonders ansprechend. Nicht jeder Dachstuhl jedoch kann dieses eher schwere Material tragen, dafür aber bekommen Sie mit Schiefer eine der längsten Haltbarkeiten. Wägen sie deshalb alle Vor- und Nachteile von jedem in Frage kommenden Dachmaterial ab und treffen Sie erst dann die Entscheidung, am besten gemeinsam mit Ihrem Dachdecker oder Zimmerer.

Wertvolle Tipps für die Dachsanierung #4: Sparen Sie nicht an der Qualität des Dachdeckers

ein meindacher dachdecker bei einer fachgerechten dachsanierung

Ein guter Dachdecker- oder Zimmerer-Meisterbetrieb hat seinen Preis. In Zeiten des Fachkräftemangels haben erfahrene und zuverlässige Handwerker ihren Preis. Sehen Sie die Bezahlung als Gütesiegel und halten Sie es wie es im berühmten Zitat von John Ruskin heißt: „Es ist unklug, zu viel für eine Leistung zu bezahlen aber es ist noch schlechter, zu wenig für eine Leistung zu bezahlen.“ Die Leistung eines Dachdeckers steht oft in Abhängigkeit zu seiner Bezahlung. Ein hoch qualifizierter und erfahrener Dachdecker erledigt die Arbeit umso schneller und kommt auch mit unvorhergesehener Mehrarbeit gut zurecht. Vor allem kann er Sie in unvorhergesehenen Situationen immer richtig und gut beraten. Ein unqualifizierter, unerfahrener Bauhelfer kommt jedoch sofort in Schwierigkeiten, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Lassen Sie sich daher von einem hohen Angebotspreis nicht abschrecken. Ihre Baustelle wird dann umso schneller fertig und Sie erhalten das angenehme und sichere Gefühl einer korrekt ausgeführten Arbeit kostenlos dazu. Für die ausgeführten Arbeiten eines qualifizierten Dachdeckers erhalten Sie auch die volle Gewährleistung über vier Jahre.

Was unsere Erfahrung aber auch gezeigt hat: Bauhandwerker und damit auch Dachdecker verpflichten sich einem ganz besonderen Berufsethos. Das Erschaffen bleibender Werte mit den eigenen Händen ist für viele Handwerker nach wie vor der größte Teil Ihres Berufsglücks. Die Berichte von „Pfusch am Bau“ kommen daher meistens von Arbeiten, die von unqualifizierten oder ungeeigneten Arbeitern durchgeführt wurden. Wer am Bau bestehen kann, der liebt es auch. Jede Arbeit, die qualifizierte Handwerker anfangen, beenden sie auch in einer gleich bleibenden, erstklassigen Qualität. Wenn unqualifizierte Arbeiter auf Ihrem Dach anfangen, schonen Sie nicht Ihr Budget, sondern Sie gefährden es. Auch dies trägt also letztendlich zu einer Verbesserung der Kosten bei der Dachsanierung bei.

Metall, Ton, Beton, Schiefer oder Stroh - Dacheindeckung die Energieeffizienz

So energieeffizient sind moderne Dacheindeckungen

Mit der richtigen Dacheindeckung optimieren Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses. So beeinflusst die Dacheindeckung die Energieeffizienz…

Dachsanierung und Energieeffizienz sind zwei Begriffe, die untrennbar miteinander verbunden sind. Denn nicht nur die Wärmedämmung leistet einen wichtigen Beitrag zum effizienten Umgang mit Energie und einem angenehmen Raumklima. Auch die Dacheindeckung selbst ist eine wichtige Komponente. Das Wissen über die Eigenschaften der verschiedenen Materialien für Dacheindeckungen unterstützt Sie dabei, ideal darauf abgestimmte Dämmmaterialien auszuwählen.

Selbstverständlich beraten Sie die MeinDach-Partnerbetriebe umfassend über dieses Thema und erzielen durch die Kombination Ihrer bevorzugten Dacheindeckung und der dafür geeigneten Wärmedämmung optimale Ergebnisse für die Energiebilanz Ihres Hauses.

Übermitteln Sie über den Angebots-Assistenten die wichtigsten Informationen über Ihr Dachprojekt und MeinDach sucht für Sie einen Dachdecker-Meisterbetrieb in Ihrer Nähe.

Dacheindeckung die Energieeffizienz – ein Zusammenspiel mehrerer Komponenten

Bei der Auswahl der Dacheindeckung stehen bei den meisten Immobilienbesitzern in erster Linie die optische Wirkung und die Kosten im Vordergrund. Die nächste Überlegung sind wichtige Eigenschaften wie Lebensdauer, Pflege- und Wartungsaufwand, die Funktionalität und das Gewicht. Nur selten wird an die Energieeffizienz der Dacheindeckung gedacht.

Dabei ist sie in der Lage, die eventuell höheren Kosten für die Dacheindeckung mit den geringeren Kosten für die Wärmedämmung zu kompensieren. Umgekehrt erfordert eine wenig energieeffiziente Dacheindeckung überdurchschnittlich hohe Investitionen in die Dämmung.

Erst durch die aufeinander abgestimmte Kombination von Dämmung und Dacheindeckung erzielen Sie ein in jeder Hinsicht optimales Ergebnis. Entscheiden Sie daher keinesfalls nur auf Basis der günstigsten Dacheindeckung. Betrachten Sie vielmehr die Gesamtkosten, die sich aus den folgenden Positionen zusammensetzen.

– Dacheindeckung,

– Dämmung,

– erforderliche Unterkonstruktionen sowie

– alle mit der Dacheindeckung und der Dämmung verbundenen Arbeiten und Materialien.

Entscheiden Sie sich beispielsweise aus reinen Kostengründen für ein ganz einfaches, weil preisgünstiges, Metalldach, sollten Sie auf jeden Fall für das Metalldach und alle anderen Favoriten Kostenvoranschläge einholen. So besitzen Sie alle wichtigen Informationen für den Kostenvergleich und Ihre Entscheidung.

Fordern Sie Ihr Angebot direkt über den Angebots-Assistenten von MeinDach an und unsere Experten suchen einen geeigneten Dachdecker-Meisterbetrieb in Ihrer Nähe.

Für jede Anforderung die passende Dacheindeckung

Durch die stetige Weiterentwicklung von Dacheindeckungen und Dämmstoffen stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten für die energieeffiziente Dachsanierung offen. Ob modernes und speziell beschichtetes Metalldach, traditioneller Dachziegel oder Dachsteine mit hervorragender Ökobilanz: In Kombination mit der richtigen Wärmedämmung erzielen Sie immer das ideale Ergebnis.

Der Markt bietet eine Vielzahl an Dacheindeckungen aus verschiedenster Materialien, die sich durch innovative Technologien an die stetig steigenden Standards anpassen.

Tonziegel – eine der ältesten Dacheindeckungen

Dachdecker arbeiten auf einem Ziegeldach in Deutschland

 

Der klassische Dachziegel ist aus dem natürlichen Material Ton oder Lehm gefertigt und wird heute noch im traditionellen Verfahren hergestellt. Er ist in einer großen Formen- und Farbenvielfalt verfügbar und überzeugt durch eine extrem lange Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren. Tonziegel eignen sich für die energieeffiziente Dachsanierung und die Neueindeckung.

Seine Energieeffizienz als Dacheindeckung ist sehr gut und er passt sich individuell an die Gegebenheiten vor Ort an. So sind im ganzjährig sonnigen Kalifornien bereits seit 2005 weiße Dachziegel als sogenanntes „Cool Roof“-Dachsystem verpflichtend, da die weiße Farbe die Sonnenstrahlen reflektiert. Dies wirkt sich positiv auf die Klimatisierung der Gebäude aus. In kälteren Regionen bieten sich eher dunkle Ziegel als Dacheindeckung an. Sie absorbieren die Sonnenstrahlen und das Gebäude erhält an sonnigen Tagen zusätzliche Wärme über das Dach.

Dachsteine – unverwüstlicher HighTech-Werkstoff für die Dachsanierung

Überdachung mit Betondachziegeln

 

Die preisgünstige Alternative zum Tonziegel ist der Dachstein. Er ist aus Beton gefertigt und in mehreren Formen und Farben verfügbar. Mit einer Lebensdauer von bis zu 50 Jahren überzeugt er durch Robustheit, ein hohes Eigengewicht und sehr gute Schallschutzeigenschaften. Aus Sicht der Energieeffizienz zeigt er gleich positive Werte wie der Dachziegel. Zusätzlich überzeugt der Dachstein durch verschiedene positive Umwelteigenschaften und eine allgemein sehr gute Ökobilanz.

Der renommierte Hersteller von Dacheindeckungen, die Braas GmbH, veröffentlichte eine umfangreiche Auflistung der Eigenschaften von Dachsteinen und Dachziegeln, die jeden Aspekt berücksichtigt. Dieser Beitrag ist eine ideale Entscheidungshilfe für alle, die bei der Wahl zwischen Dachziegel oder Dachstein noch unsicher sind.

Schiefer – langlebig und Natur pur

Dacheindeckung mit Schiefer

 

Schiefer ist ein reiner Naturbaustoff mit seidig schimmernder Oberfläche. Er wird im Bergwerk gewonnen, in die gewünschte Form gebracht und keiner chemischen Bearbeitung ausgesetzt. Schiefer ist bis zu 100 Jahre haltbar und eignet sich hervorragend für die energieeffiziente Dachsanierung. Obwohl er einen verhältnismäßig hohen Quadratmeterpreis aufweist, ist er eine beliebte Dacheindeckung. Dies liegt nicht nur an seiner hohen Natürlichkeit. Denn Schiefer kommt in Deutschland in großen Mengen vor und muss nicht importiert werden. Dadurch überzeugt er als natürliches Material mit einer sehr guten Ökobilanz. Zusätzlich ist Schiefer für seine guten isolierenden Eigenschaften bekannt.

Dachsanierung mit Reet – höchste Energieeffizienz aber sehr teuer

Reetdächer mit einer sehr guten Energieeffizienz und Dachdämmung

 

Ein Reetdach ist ein absolutes Highlight und weist sehr gute Dämmwerte in Bezug auf Kälte und Hitze auf. Ergänzend besitzt es eine hervorragende Feuchtigkeitsregulierung. Allerdings präsentiert sich die Naturschönheit mit so manchem Nachteil. Denn neben den hohen Kosten für die Eindeckung sind es vor allem die Folgekosten für die regelmäßige Wartung und die hohen Versicherungsbeiträge, die so manchen Hausbesitzer von einer Dachsanierung mit Reet abschrecken.

Metalldächer – modern und optisch ansprechend

Ein weißes Haus mit einem hochwertigen Metalldach

 

Die Zeiten unattraktiver Metalldächer sind schon sehr lange vorbei. Moderne Metalldächer überzeugen durch Langlebigkeit, geringes Gewicht und eine hohe Flexibilität. Sie sind sturmsicher und überstehen selbst härteste Witterungsbedingungen vom Sturm in Orkanstärke bis zum massiven Hagelschlag problemlos.

Vor allem an heißen Tagen sorgen spezielle Beschichtungen dafür, dass die Sonneneinstrahlung nur minimal absorbiert wird. Obwohl sich das Dach stark aufheizt, hat die Wärme durch die hohe Reflexion der Sonnenstrahlen keine Chance, durch die Dachhaut zu dringen. Eine darauf abgestimmte Isolierung sorgt zusätzlich für ein angenehmes Raumklima in den darunterliegenden Bereichen.

Informieren Sie sich in unserem Ratgeber „Metalldach: Vor- und Nachteile“ über alle Details.

Sie wünschen sich detaillierte Informationen zur energieeffizienten Dachsanierung? Übermitteln Sie uns Ihre Informationen über den Angebots-Assistenten.

Dacheindeckung die Energieeffizienz: Korrekte Dachbelüftung und Dämmung

Wie bereits weiter oben angeführt ist es wichtig, die Dachdämmung auf die Eigenschaften der Dacheindeckung abzustimmen. Wobei das Verfahren der Dämmung genauso bedeutend ist. Vor allem bei der Dachsanierung ist die Aufsparrendämmung das Verfahren der ersten Wahl. In Bezug auf die korrekte Dachbelüftung sollten Sie in jeder Hinsicht Ihrem Dachdecker vertrauen. Denn eine professionell installierte Dachbelüftung ist unverzichtbar. Nur dann kann die überschüssige Feuchtigkeit zuverlässig abtransportiert werden.

Details zu diesem Thema verrät Ihnen der Experte für Dachsanierung in seinem Beitrag „Dicht und luftig – kein Widerspruch

KfW-Förderung für Ihre Dachsanierung

ein neues Dach mit einem Euro-Schein, der Kosteneinsparungen bei der Energieeffizienz des Dachs darstellt

 

Als Eigenheimbesitzer unterstützt Sie der Bund über die KfW-Förderung bei der Dachsanierung finanziell. Die Förderung gilt für die energetische Sanierung des Hausdaches. Also alle mit der Wärmedämmung einhergehenden Maßnahmen. Wobei umfangreiche Sanierungen genauso förderungswürdig sind wie Einzelmaßnahmen, zu denen die Wärmedämmung des Daches zählt.

Dafür stehen verschiedene Programme in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen zur Auswahl.

Folgende Förderprogramme sind aktuell aktiv:

KfW Programm 151 und 152

– Zinsgünstige Kredite bis zu 50.000 Euro zu einem Sollzins von 0,75 % p.a.

– Bei Sanierung eines KfW Energieeffizienzhauses bis 120.000 Euro

– Tilgungszuschuss

– Zusätzliche Förderung in Höhe bis zu 4.000 Euro für Beratungsleistungen durch anerkannte Energie-Experten

KfW Programm 430

– maximal 10.000 Euro Zuschuss für Einzelmaßnahmen

– umfassende energetische Sanierungen werden mit bis zu 48.000 Euro bezuschusst

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Förderungen finden Sie auf der Website der KfW

Lassen Sie sich von einem Dachdecker-Meisterbetrieb in Ihrer Nähe umfassend beraten und stellen Sie über den Angebots-Assistenten Ihre Anfrage.

Dachreparatur mit einem Partnerbetrieb von MeinDach

MeinDach Dachdecker arbeiten an der Energieeffizienz eines Daches

 

Mit bundesweit über 2.000 Partnerbetrieben ist MeinDach Ihr Experte rund um die Dachsanierung. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach genau dem Dachdecker Meisterbetrieb in Ihrer Nähe, der für Ihr Projekt der ideale Ansprechpartner ist.

Einfach Anfrage-Assistent ausfüllen, Daten übermitteln und wir suchen Ihren Dachdecker in Ihrer Nähe.

Dachdecker, die ein Dach erneuern

Was beachten bei Dachsanierung? Die Do’s & Don’ts

Dachdecker finden, ein faires Angebot erhalten, Finanzierung & Förderung klären. Wir sagen Ihnen, was Sie bei der Dachsanierung beachten müssen.

Eine Dachsanierung ist nicht einfach. Oder vielleicht doch? Wir haben hilfreiche Tipps für Sie, was Sie bei einer Dachsanierung beachten müssen. Gerne finden wir für Sie den passenden Dachdecker mit freien Kapazitäten für Ihr Dachprojekt. Ganz einfach und völlig kostenlos.

Die Do’s der Dachsanierung: 5 Dinge, auf die Sie achten sollten:

 

Planen Sie Ihre Dachsanierung voraus

Dacharbeiten lassen sich am besten im Frühjahr oder Sommer erledigen. Doch dann sind viele Dachdecker und Zimmerer meistens ausgebucht. Stellen Sie daher Ihre Anfrage drei Monate oder mehr im Voraus.

Überlegen Sie gut, was Sie mit Ihrem Dach vorhaben. Wollen Sie den Dachboden unter Ihrem Steildach als Wohnraum nutzen? Oder planen Sie eine Dachterrasse auf dem Flachdach? Wichtige Tipps für die Planung Ihres Dachprojektes geben wir Ihnen hier.

Stellen Sie die richtigen Fragen

Je besser Sie vorbereitet sind, desto schneller erhalten Sie ein Angebot für Ihre Dachsanierung. Klären Sie alle Fragen direkt mit dem Dachdecker oder Zimmerer bei seiner Besichtigung Ihres Daches. Wir haben für Sie eine Liste mit den wichtigsten Fragen zusammengestellt, die Sie Ihrem Dachdecker oder Zimmerer stellen sollten. 

Nutzen Sie unsere Ratgeberartikel, um sich im Vorfeld bestens zu informieren. Von A wie Abdichtung bis Z wie Zubehör – Wir haben alles Wichtige rund ums Dach verständlich für Sie aufbereitet.

Beauftragen Sie einen erfahrenen Dachdecker oder Zimmerer

Ob Steil- oder Flachdach, eEine Dachsanierung ist komplex., insbesondere bei einem Flachdach. Qualität beim Material ist wichtig, bei der Arbeit aber auch: Setzten Sie von Beginn an nur auf einen erfahrenen und zuverlässigen Dachdecker oder Zimmerer.

Bei MeinDach arbeiten wir nur mit hochqualifizierten Meisterbetrieben aus ganz Deutschland zusammen. Unsere Partnerbetriebe wählen wir nach strengen Kriterien aus. Erfahren Sie dazu mehr in unserem Ratgeber-Beitrag „So finden wir gute Dachdecker für Sie“.

Steigern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses

Im Sommer zu warm, im Winter zu kalt: Mit einer guten Dachdämmung gehört dieser Zustand der Vergangenheit an. Und es kommt noch besser – mit einer guten Dachdämmung sichern Sie sich höhere Förderungen und halten Ihre Energiekosten niedrig. Was Sie bei einer Dachdämmung beachten müssen, erklären wir Ihnen in unserem Ratgeberartikel „Mit einer guten Dachdämmung Geld sparen“.

Klären Sie Ihre Finanzierungsmöglichkeiten und sichern Sie sich Förderungen

Der Staat bezuschusst Dachsanierungen. Daneben gibt es auch regionale Förderprogramme. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen! Um die höchstmögliche Förderung zu erhalten, sollten Sie einen Experten an Ihrer Seite haben. Unser Partner Wüstenrot berät Sie darüber hinaus gerne bei der Finanzierung Ihrer Dachsanierung mit einem günstigen Modernisierungskredit.

Die Dont’s der Dachsanierung: 5 Fehler, die Sie besser vermeiden

Sparen Sie nicht am Material 

Eine schlechte Dachdämmung schlägt sich in unnötig hohen Energiekosten nieder. Wenn Sie Ihr Dach mit hochwertigen Material decken oder abdichten, hält es länger.

Sparen Sie nicht am Dachdecker

Eine schlechte Verarbeitung durch einen unqualifizierten Dachdecker verkürzt die Lebensdauer des Daches erheblich und sorgt immer wieder für Ärger mit dem Dach. Deshalb ist das billigste Angebot häufig nicht auch das günstigste: Ein niedriges Angebot ist zwar verlockend, aber kein gutes Zeichen für die Qualität eines Dachdeckerbetriebs und das verwendete Material.

Erledigen Sie die Dachsanierung niemals selbst

Aufs Dach gehören nur Profis. Selbst der kleinste Fehler kann zu großen Schäden und damit hohen Folgekosten führen. Außerdem ist die Arbeit auf dem Dach sehr gefährlich. Welche kleineren Arbeiten Sie selbst übernehmen können, erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel „3 Dinge, die Sie am Dach selbst reparieren können“.

Sparen Sie nicht am Dachzubehör

Das Dachzubehör ist mehr als nur die Dachrinne: Sturmklammern, Unterspannbahnen und weitere Zubehörteile sichern die Funktion der Dachdämmung, der Eindeckung und der Abdichtung. Lernen Sie die wichtigsten Zubehörprodukte in unserem Ratgeberartikel „Dachzubehör – perfekt aufeinander abgestimmt“ kennen.

Gehen Sie nicht in Vorkasse

Wenn ein Dachdecker um Vorkasse bittet, ist dies ein schlechtes Zeichen. Solch ein Vorgehen ist eher unüblich. Bei allen MeinDach Partnern erhalten Sie die Rechnung erst nach dem vollständigen Abschluss der Arbeiten.

Dachdecker für Ihre Dachsanierung finden mit MeinDach

MeinDach hat ein erfahrenes Team und arbeitet mit mehr als 2.000 Partnerbetrieben aus ganz Deutschland zusammen. So finden wir schnell den passenden Dachdecker oder Zimmerer in Ihrer Nähe mit freien Kapazitäten. So einfach kann eine Dachsanierung sein!

Ein leichtes Dach für ein altes Fachwerkhaus

Ein leichtes Dach für ein altes Fachwerkhaus

Das Dach des schönen alten Fachwerkhauses von Florian und Bianka aus Erndtebrück im Wittgensteiner Land musste von Asbestplatten befreit werden. Nach der Dachsanierung mit MeinDach hat das Haus jetzt ein leichtes Dach und der alte Dachstuhl konnte erhalten bleiben. Das ist ihre Geschichte.

Die Asbestplatten sollten so schnell wie möglich runter

 

Ein Haus mit Asbestdach vor der Renovierung mit einem leichten Dach

 

Das Haus von Ehepaar Florian und Bianka aus Erndtebrück wurde 1911 gebaut und hat in den Siebzigerjahren eine Eindeckung aus Asbest bekommen, die nun erneuert werden sollte.

„So wie die Fassade war wahrscheinlich auch das Dach ursprünglich mit Schiefer eingedeckt und in den Siebzigern kamen dann die Asbestplatten.” erzählt Hauseigentümer Florian.

„Einige Platten waren bereits stark angegriffen, andere haben wir schon austauschen müssen. Wir haben bei einem Fachmann angefragt, wann man das Dach decken müsste und von ihm kam die Aussage: „Möglichst schnell”. Es sah auch nicht mehr so vertrauenswürdig und funktionsfähig aus. Also gingen wir auf die Suche nach einem Dachdecker.”

MeinDach vermittelte zügig einen Dachdecker für die Besichtigung

Ein Haus mit Asbestbrettern wird mit einem leichten Dach renoviert

Seine Frau Bianka berichtet: „Wir haben vor Ort geschaut, aber die Dachdecker hier sind sehr beschäftigt. Außerdem wollte ich mir erst mal ein Bild von den Kosten machen, die auf uns zukommen würden und habe deswegen im Internet nachgeschaut.

So bin ich auf MeinDach gestoßen. Da hatte ich direkt einen Ansprechpartner und uns wurde Dachdecker Paul Haas aus dem nur 20 Minuten entfernten Bad Berleburg vermittelt. Der Herr Haas ist zur Besichtigung hergekommen und ein weiteres Mal hat er mich bei sich zwei Stunden ausführlich beraten. Wir hatten noch bei einem anderen Online-Anbieter angefragt, aber die Firma wollte alles telefonisch abwickeln.”

Florian: „Wenn jemand mein Haus nicht gesehen hat und mein Dach nicht gesehen hat und mir dann ein Angebot zuschickt, ist das für mich nichts. Und wenn man mich nach meinen Wünschen fragt, was soll ich sagen? Ich bin kein Dachdecker. Nur ein Dachdecker kann mir sagen, ob ein Wunsch realistisch oder utopisch ist.”

Bianka: „Der anderen Firma haben wir dann gesagt: Ich habe hier einen regionalen Handwerker, der hat sich so bemüht, ganz gleich, was der für ein Angebot macht, den werde ich nehmen.”

Ein leichtes Dach: Darum entschied man sich für leichte Dachziegel aus Ton

 

Ein Haus mit Asbestbrettern wird mit einem leichten Dach renoviert

Für die Eindeckung fiel die Wahl auf den Dachziegel Rubin 9V von Braas in Anthrazit. Das Ehepaar entschied sich gegen eine erneute Eindeckung mit Schiefer, die nicht nur teurer, sondern auch schwerer ist. Damit die alte Unterkonstruktion erhalten bleiben konnte, war es wichtig, dass die Eindeckung nicht zu schwer wird.

Dachdecker Paul Haas erklärt, warum: „Hier ging es darum, dass die Eindeckung ein möglichst geringes Gewicht hat, weil wir einen sehr großen Sparrenabstand bei einem geringen Sparrenquerschnitt haben.

Fakt ist auch, dass man ein Schieferprodukt auch wirklich wollen muss. Schieferstein ist nämlich pflegeaufwändiger und teurer in der Wartung. Weil Schiefer ein Naturprodukt ist, können nach dem ersten Winter Haarrisse entstehen und Wasser kann eintreten. Man muss wirklich jedes Jahr einmal drübergucken.

Und es dauert auch länger, den Schiefer zu verlegen. Weil wir hier ein kleines bisschen auf das Portemonnaie schauen wollten, sind wir auf den Ziegel gekommen.”

Für ein leichtes Dach braucht man eine leichte Dämmung

 

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Im Zuge der neuen, leichten Dacheindeckung wurde das Dach auch gedämmt. Bauherr Florian: „Es ist eine Aufsparrendämmung draufgekommen. 8 cm sind das, die wir draufgemacht haben, um eine Wärmeschutzdämmung zu haben. Denn vorher war das Dach nicht gedämmt.”

Das Ehepaar dachte zuerst über eine Holzfaserdämmung nach, aber auch da war das Gewicht ein Thema. Der Dachdecker hat zu Clima Comfort von Braas geraten, das deutlich leichter ist als Holzfaserplatten.

Bauherrin Bianka: „Wir haben uns für Clima Comfort entschieden, denn das war das leichteste Material mit dem vergleichsweise höchsten Dämmwert.”

Ein Dachdecker aus der Nähe, der geduldig beraten hat

Das Ehepaar war froh über die geduldige Beratung von Dachdecker Paul Haas. Florian: „Wir hatten viele verschiedene Ideen, die wir ganz in Ruhe durchsprechen konnten: Was ist richtig, was ist vielleicht nicht ganz so gut? Was ist kostengünstig, was nicht?

Der Dachdecker weiß, welches Material sich für die Dachsanierung eignet. Paul Haas: „Von Edelstahl habe ich für den Kamin abgeraten, weil das unglaublich stark glänzt. Das verwittert nämlich nicht. Letztendlich haben wir uns für dunkles Aluminium entschieden, das mit Lack beschichtet ist.”

Brauchen Sie ein leichtes Dach? Wir würden MeinDach weiterempfehlen!

Hausbesitzer stehen nach erfolgreicher Dachsanierung beim Dachdecker
Bianka: „Wir haben uns für MeinDach entschieden, weil uns sehr schnell ein Dachdecker geschickt wurde. Das war angenehm, weil wir doch sehr viele Informationen brauchten.

Es ist ideal, dass MeinDach mit einem Partnerbetrieb zusammenarbeitet, der zügig kam und uns sehr gut beraten hat. Der uns auch konkret beraten konnte, weil er eben vom Fach ist.

Und dass von unserer persönlichen MeinDach Ansprechpartnerin immer mal wieder nachgefragt wurde, ob alles in Ordnung ist oder ob wir noch Hilfe brauchen. Das fand ich sehr angenehm und sehr nett. Wir würden MeinDach weiterempfehlen!”

Mit unserem Dachplaner ist die Suche nach dem richtigen Dachdecker oder Zimmerer so einfach wie nie zuvor.

Meisterbetrieb aus Ihrer Region anfragen?

ein Dachdeckerhammer

Checkliste dachsanierung

Checkliste Dachsanierung: 10 Punkte für einen reibungslosen Ablauf

Wer sein Dach sanieren möchte, sollte bereits im Vorfeld gründlich planen. Es gibt eine Reihe von Punkten, die Sie berücksichtigen sollten, damit Ihre Sanierung reibungslos abläuft und Sie nicht nur Geld sparen, sondern sich auch Stress ersparen. Unsere Checkliste Dachsanierung hilft, damit Sie nichts Wichtiges vergessen!

Checkliste Dachsanierung: Mit der Dachsanierung nicht zu lange warten

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Dachsanierung? Viele Hausbesitzer lassen ihr Dach erst viel zu spät überprüfen, nämlich dann, wenn es bereits Anzeichen dafür gibt, dass Feuchtigkeit eingedrungen ist oder die Dacheindeckung beschädigt ist.

Je früher Sie Schäden am Dach erkennen, desto eher können Sie sie beheben und umso geringer fallen die Kosten für die Dachsanierung aus. So vermeiden Sie hohe Folgekosten, denn eine Dachsanierung kostet nur einen Bruchteil eines komplett neuen Daches und verlängert seine Lebenszeit erheblich.

Die häufigsten Gründe für eine Dachsanierung sind altersbedingte Schäden, bauphysikalische Mängel oder Beschädigungen durch Unwetter. Es gibt aber auch andere Fälle, in denen eine zeitnahe Dachsanierung wirtschaftlich Sinn machen kann.

Sie möchten durch eine energetische Sanierung Ihren Energieverbrauch und die Heizkosten senken? Eine Photovoltaik- oder Solaranlage soll auf dem Dach installiert werden? Wenn Sie die Dachsanierung so schnell wie möglich durchführen lassen, kann auch so schnell wie möglich gespart werden.

Einen erfahrenen Dachdecker beauftragen

Eine Dachsanierung ist ein kompliziertes und komplexes Vorhaben, das nur von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt werden sollte. Ein Experte hat das notwendige Wissen und die Erfahrung, um Schäden am Dach zu beurteilen und fachgerecht zu beheben. Für Ihre Dachsanierung sollten Sie deshalb unbedingt einen qualifizierten Fachbetrieb wählen.

Schauen Sie sich die Referenzen und abgeschlossenen Projekte des Dachdeckers oder Zimmerers an. Sie zeigen, ob er die erforderlichen Kompetenzen und Fähigkeiten mitbringt und sein Handwerk versteht. Ist der Betrieb Ihrer Wahl ein Meisterbetrieb? Der Meisterbrief ist ein wichtiges Gütesiegel und steht für Fachkompetenz und Qualität in der Ausführung.

Vor der Dachsanierung die richtigen Fragen stellen

Den falschen Dachdecker mit einer Dachsanierung zu beauftragen, kann ärgerlich und teuer werden. Die meisten Dachdecker sind zuverlässig, aber gerade in Zeiten des Handwerkermangels bieten auch viele unerfahrene Handwerker ihre Dienste an.

Insbesondere als neuer Hausbesitzer oder wenn Sie noch nie einen Dachdecker gebraucht haben, wissen Sie verständlicherweise nicht, woran man einen guten und zuverlässigen Dachdecker erkennt.

Einen guten Dachdecker zu finden, der zu einem passt, ist gar nicht so einfach – aber die richtigen Fragen können dabei helfen!

Hilfreich: 11 Fragen, die Sie Ihrem Dachdecker stellen sollten, bevor Sie Ihn beauftragen.

Vom Ansprechpartner bis zur Versicherung erfahren Sie, was Sie von einem seriösen Dachdecker oder Zimmerer erwarten können.

Den aktuellen Zustand Ihres Daches ermitteln

Lassen Sie vor einer Dachsanierung den Ist-Zustand Ihres Daches prüfen. Eine Dachinspektion sorgt für Klarheit darüber, wie stark das Dach beschädigt ist und in welchem Umfang saniert werden muss.

Bei der Inspektion begeht der Dachdecker die Dachflächen, begutachtet das Dachgeschoss von innen und erstellt einen Inspektionsbericht. Daraufhin macht er Vorschläge für Sanierungsmaßnahmen mit einer entsprechenden Kostenübersicht.

Um zu beurteilen, ob eine Dachsanierung notwendig ist, kann auch ein unabhängiger Sachverständiger hinzugezogen werden. Er hilft bei der Beurteilung des Schadens und der Feststellung der Schadensursache.

Muss Ihr Dach nach einem Sturm- oder Hagelschaden saniert werden, ermittelt ein unabhängiger Gutachter die Schadenshöhe für die Regulierung durch die Versicherung.

Den Umfang der Dachsanierung festlegen

Nachdem Ihr Dachdecker nun weiß, in welchem Zustand Ihr Dach ist, steht auch fest, ob eine komplette Dachsanierung notwendig ist oder eine Teilsanierung ausreicht. Der Umfang der Dachsanierung hängt von den vorhandenen Schäden ab. 

Sind größere Flächen beschädigt, muss meist die gesamte Dachhaut ausgetauscht werden. Ist der Dachstuhl marode, muss ein Zimmerer her, um ihn reparieren oder komplett zu erneuern. Um den Umfang der Dachsanierung festzuhalten, wird ein Leistungsverzeichnis erstellt mit den genauen Maßnahmen, die durchgeführt werden.

Es erklärt die zu erbringenden Leistungen eindeutig, vollständig und leicht verständlich. Der Dachdecker setzt seine Preise an und erstellt damit für Sie ein Angebot.

Die Dachsanierung vorausschauend planen 

Bei einer Dachsanierung lohnt es sich, heute schon an morgen zu denken. Denn in eine Eindeckung aus hochwertigen Materialien müssen Sie zwar zunächst mehr Geld investieren, dafür hält Sie viele Jahrzehnte und muss nicht so bald erneuert werden.

Nicht nur die Qualität der verarbeiteten Materialien, auch die Verarbeitung entscheidet darüber, wie gut Ihr neues Dach künftig gegen Wind und Wetter gewappnet ist. Vertrauen Sie die Ausführung einem Fachmann an, damit Sie sich viele Jahre lang keine Gedanken um eine Reparatur machen müssen.

Überlegen Sie auch, wie Ihre Lebenssituation in einigen Jahren aussehen könnte und ob der Dachboden in Zukunft genutzt werden soll. Eine Dachsanierung ist ein idealer Zeitpunkt für einen Dachgeschossausbau oder um einen eventuellen Dachausbau in der Zukunft einzukalkulieren.

Von der späteren Nutzung hängen beispielsweise die Statik und Dachdämmung ab. Der Zugang zum Dachraum sowie Dachfenster können schon im Zuge der Dachsanierung vorbereitet werden. Wer das frühzeitig bedenkt, kann später viel Geld sparen.

Den richtigen Zeitpunkt für die Dachsanierung wählen

Welche ist die beste Jahreszeit für eine Dachsanierung? Eine der wichtigsten Fragen für die Planung auf der Checkliste für Ihre Dachsanierung. Planen Sie im Voraus, damit die Dachsanierung durchgeführt werden kann, wenn es weder zu heiß, noch zu kalt ist oder die Dachdecker zu beschäftigt sind.

Im Frühjahr und Sommer haben Dachdecker und Zimmerer Hochkonjunktur, weil das warme und trockene Wetter ideal für Dacharbeiten ist. Daher sind die meisten Betriebe in dieser Zeit meist bereits völlig ausgebucht.

Im Übergang zum November gehen die Anfragen bei den Betrieben deutlich zurück und Sie bekommen leichter einen Termin. In dieser Zeit ist es witterungsbedingt für viele Arbeiten zu kalt, aber bestimmte Aufträge können problemlos auch im Winter durchgeführt werden.

Fragen Sie also rechtzeitig beim Dachdecker an und klären Sie, ob es eventuell möglich ist, einen Sanierungszeitraum außerhalb der Hochsaison in Betracht zu ziehen.

Die gewünschten Materialien für die Dachsanierung auswählen

Die Auswahl der verwendeten Materialien ist eine der grundlegendsten Entscheidungen auf dem Weg zu Ihrem neuen Dach. Zum Glück stehen Sie mit der Qual der Wahl nicht alleine da. Ein erfahrener Dachdecker berät Sie zu den Möglichkeiten, damit Sie die optimale Entscheidung treffen.

Mit der Auswahl der richtigen Materialien können Sie erreichen, dass Ihr neues Dach lange hält. Durch eine effiziente Dachdämmung sparen Sie Energiekosten und Sie können sich die Dacheindeckung aussuchen, die Ihnen am besten gefällt.

Hilfreich: Mit einer Planungshilfe wie dem Dachsimulator von Braas können Sie virtuell Ihr Dach decken und sehen, wie eine bestimmte Dacheindeckung später aussehen könnte.

Über Finanzierung und Förderung für die Dachsanierung informieren

Eine Dachsanierung ist mit einer erheblichen finanziellen Investition verbunden. Neben staatlicher Förderung gibt es günstige Kredite und Modernisierungsdarlehen, mit denen Sie Ihre Dachsanierung finanzieren können.

Informieren Sie sich im Vorfeld darüber, welche Förderungsmöglichkeiten und Finanzierungsangebote für Sie in Frage kommen. Nicht jede Finanzierung passt zu Ihrem Dachprojekt.

MeinDach arbeitet eng mit kompetenten Finanzierungspartnern zusammen, die Ihnen dabei helfen, die besten Zuschüsse oder Kredite zu erhalten.

Über baurechtliche Vorschriften für die Dachsanierung erkundigen

Bei einer Dachsanierung müssen baurechtliche Vorschriften beachtet werden. Daher sollten Sie sich im Vorfeld bei der örtlichen Baubehörde erkundigen, ob Sie für Ihre Dachsanierung beispielsweise eine Baugenehmigung benötigen.

Wenn bei einem Dachgeschossausbau nämlich neuer Wohnraum entsteht, benötigt man in den meisten Bundesländern eine Baugenehmigung. Außerdem müssen Sie Vorschriften für den Wärme- und Brandschutz einhalten.

Leider dürfen nicht immer die Dachziegel auf’s Dach, die einem persönlich am besten gefallen. In vielen Gemeinden gibt es Vorgaben für die Dachgestaltung und Dacheindeckungen, im Einzelfall sogar Vorschriften, welche Dachrinnen verwendet werden müssen. Auch Dachfensterflächen dürfen nicht einfach erweitert werden.

Ziehen Sie, um auf Nummer Sicher zu gehen, bei allen Maßnahmen immer die Baubehörden zurate.

Checkliste Dachsanierung: Was muss ich beachten?

Die 10 Punkte Checkliste für eine erfolgreiche Dachsanierung:

✅ 1. Mit der Dachsanierung nicht zu lange warten

✅ 2. Einen erfahrenen Dachdecker beauftragen

✅ 3. Vor der Dachsanierung die richtigen Fragen stellen

✅ 4. Den aktuellen Zustand Ihres Daches ermitteln

✅ 5. Den Umfang der Dachsanierung festlegen

✅ 6. Die Dachsanierung vorausschauend planen

✅ 7. Den richtigen Zeitpunkt für die Dachsanierung wählen

✅ 8. Die gewünschten Materialien für die Dachsanierung auswählen

✅ 9. Über Finanzierung und Förderung für die Dachsanierung informieren

✅ 10. Über baurechtliche Vorschriften für die Dachsanierung erkundigen

Checkliste Dachsanierung: Mit MeinDach einfach und zuverlässig zum neuen Dach

MeinDach findet für Sie den passenden Dachdecker. So helfen wir Ihnen dabei, Ihre Dachsanierung so reibungslos und bequem wie möglich abzuwickeln.

Dachsanierung beim Altbau: 7 Tipps zum Erfolg

Schätzen Sie die besondere Wohnatmosphäre Ihres Altbaus? Dann achten Sie auch auf das Dach, denn das ist gerade bei einem alten Gebäude oft schlecht gedämmt Wir sagen Ihnen, wie Sie Schäden am Dach erkennen und Ihren Altbau für die Zukunft rüsten. Darüber hinaus erhalten Sie nützliche Tipps für Ihre Dachsanierung beim altbau. Und gerne helfen wir Ihnen den richtigen Dachdecker oder Zimmerer in Ihrer Nähe zu finden.


1. Schäden am Dach eines Altbaus rechtzeitig erkennen

Lassen Sie Ihr Dach regelmäßig überprüfen. Bei einer Dachinspektion überprüft ein Experte das Dach von innen und außen. Ein frühes Erkennen und Beheben von Schäden erspart Ihnen umfangreiche Sanierungsarbeiten und damit verbundene hohe Kosten für die Dachsanierung.

Folgende Warnzeichen sollten Sie nicht ignorieren:

  •     Teile von Dachziegeln, Dachsteinen oder Schieferplatten liegen auf dem Boden oder in den Dachrinnen
  •     Verrutschte oder gebrochene Dachpfannen auf dem Dach
  •     Dachanschlüsse am Schornstein oder an den Gauben sind defekt oder fehlen ganz
  •     Durch Lücken zwischen den Dachpfannen sehen sie auf dem Dachboden Tageslicht
  •     Feuchtigkeit und Schimmel auf dem Dachboden
  •     Dachstuhl mit Würmern befallen
  •     Feuchtigkeitsflecken an der obersten Geschossdecke
  •     Spalten und Risse auf einem Flachdach

Viele Altbauten sind schlecht gedämmt. Über das Dach geht dabei besonders viel Energie verloren und Sie verheizen im Winter viel Geld. Mit der Auswahl der richtigen Dämmung können Sie Ihre Kosten erheblich senken. 

2. Dachdecker informieren und die Lage vor Ort klären

Holen Sie sich Unterstützung von einem Dachdecker oder Zimmerer. Bei einem Vor-Ort-Termin kann er sich das Dach genau anschauen und Ihnen eine Einschätzung des Dachzustands geben. Er berät Sie ausführlich, beantwortet alle Ihre Fragen und macht Ihnen anschließend ein Angebot für Ihre Dachsanierung.

Tipp: Bei MeinDach suchen wir für Sie einen Dachdecker oder Zimmerer, der sich mit Altbauten bestens auskennt. Außerdem erhalten Sie das Angebot für die Dachsanierung kostenlos und für Sie völlig unverbindlich. Worauf es beim Angebotsvergleich ankommt, erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel „Dachdecker-Angebote vergleichen – Darauf kommt es an“.

3. EnEv einhalten mit neuer Dachdämmung

Ein großes Thema bei Altbauten ist die Energieeinsparverordnung (EnEV). Hausbesitzer müssen Ihr Dach dämmen. Ausnahme: Sie sind vor 2002 in das Haus gezogen.¹

Die EnEV gibt auch eine Dämmleistung vor, die nicht unterschritten werden darf. Ansonsten drohen Bußgelder. Die sicherste Methode, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, ist beim Steildach die Aufsparrendämmung. Eine gute Dachdämmung wird außerdem mit Fördergeldern vom Staat unterstützt. Je besser Sie Ihr Dach dämmen, desto mehr Geld erhalten Sie vom Staat und desto mehr sparen Sie in Zukunft an Energiekosten ein.

Die wichtigsten Aspekte einer Dachdämmung stellen wir Ihnen in unserem Ratgeberartikel „Mit einer guten Dachdämmung Geld sparen“ vor.

Dachsanierung beim Altbau Tipp: Ein Energieberater hilft Ihnen dabei, die EnEV einzuhalten und unterstützt Sie beim Beantragen der Fördergelder. Einige Dachdecker- und Zimmereibetriebe bieten auch eine Energieberatung an. MeinDach Partner geben Ihnen auf Wunsch eine kostenlose Einschätzung, welche Fördermittel für Sie in Frage kommen und hilft Ihnen bei der Beantragung.

4. Flachdach-Altbau neu dämmen

Bei alten Flachdächern ist oftmals keine oder nur eine unzureichende Dämmung vorhanden. Auch der Aufbau des Flachdaches kann bereits ein Problem sein: Bei einem früher üblichen Kaltdach ist zwischen der Dachdämmung und der Dachabdichtung ein Zwischenraum, der mit Luft gefüllt ist. Dadurch ist das Flachdach, wie man heute weiß, anfälliger für Schäden.²

Am einfachsten können Sie Ihr Flachdach neu dämmen, indem Sie

  •     den Zwischenraum mit Dämmstoff füllen oder
  •     eine zusätzliche Dämmschicht aufbringen lassen.

Wenn die Dachkonstruktion ein zusätzliches Gewicht nicht tragen kann, müssen Sie den kompletten Dachaufbau erneuern lassen.

Wie eine Flachdachdämmung aufgebaut ist und welche Dämmstoffe verwendet werden, erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel „Flachdachdämmung: Darauf kommt es an“.

 

5. Passende Dacheindeckung und Dachabdichtung wählen

Einen guten Dachdecker oder Zimmerer erkennen Sie daran, dass er nur qualitativ hochwertige Produkte verwendet. Achten Sie daher bei der Wahl der Dacheindeckung für das Steildach und der Dachabdichtung für das Flachdach auf die Qualität.

Die führenden Hersteller in Deutschland sind:

Die Produkte der BMI Group erhalten Sie auch als komplettes Dachsystem. Dadurch ist alles bestens aufeinander abgestimmt. Und das sieht man! Auch für die optimale Funktion der einzelnen Komponenten ist im System gesorgt.

Dachsanierung beim Tipp: Die Partnerbetriebe von MeinDach kennen sich mit den Dachsystemen und Produkten der BMI Group bestens aus.

6. Asbestsanierung – Asbest erkennen und entfernen

Auf einem alten Dach kann Asbest verarbeitet sein. Sobald sich die Asbestfasern lösen, wird es gefährlich für die Gesundheit der Hausbewohner. Daher sollte Asbest, sobald es entdeckt wurde, so schnell es geht beseitigt werden.

Nicht jeder Betrieb darf Asbest entfernen. Bei MeinDach finden Sie einen Dachdecker oder Zimmerer, der eine Asbestsanierung an Ihrem Altbau durchführen kann.

7. Dachstuhl im Altbau erneuern – So sparen Sie Kosten

Die Dachstühle eines Altbaus sind häufig noch intakt. Sie können aber wenig Gewicht tragen, da ein Dachstuhl früher nur die Dacheindeckung aushalten musste. Heutzutage kommt die Dachdämmung hinzu.

Metalldächer können hier eine kostensparende Lösung sein. Denn die Eindeckung aus Metall ist besonders leicht. Damit lassen sich auch viele Altbauten dämmen, ohne dass ein neuer Dachstuhl erforderlich ist. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Dachdecker oder Zimmerer beraten.

Die Vor- und Nachteile von Metalldächern haben wir für Sie in diesem Ratgeberartikel zusammengestellt.

Dachsanierung beim Altbau: Dachdecker finden mit MeinDach

Die Dachsanierung bei einem Altbau ist komplex. Daher ist es gut einen Experten an seiner Seite zu haben, der sich mit den Anforderungen bestens auskennt.

Bei MeinDach finden Sie einen passenden Dachdecker oder Zimmerer in Ihrer Nähe.

Quellen:

[1]https://www.hausjournal.net/dachsanierung-altbau

[2]https://www.baunetzwissen.de/flachdach/fachwissen/flachdacharten/das-belueftete-flachdach-kaltdach-155951

Renovierungskosten am Dach können Sie von der Steuer absetzen. Worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie hier.

Renovierungskosten am Dach steuerlich absetzen 

Die Renovierungskosten am Dach steuerlich absetzen  | Mit welchen Kosten müssen Sie bei einer Renovierung Ihres Daches rechnen?

Grundsätzlich lassen sich die Kosten für eine neue Dacheindeckung, Dachsanierung oder auch für eine Dachdämmung nicht pauschal angeben. Denn diese hängen von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen spielt natürlich die Größe der Dachfläche eine wichtige Rolle. Doch auch die Dachform und der Aufbau des Daches können die Arbeiten verkomplizieren und teurer machen. Zudem spielt auch die Art der gewünschten Dacheindeckung eine Rolle. Dacheindeckungen werden heute in der Regel entweder mit Tonziegeln, Beton-Dachziegel, Schiefer oder Metall realisiert. Diese vier unterschiedlichen Materialien spielen bei der Preisgestaltung ebenfalls eine wichtige Rolle. Dieses umfangreiche Thema haben wir in einem eigenen Ratgeber-Artikel behandelt.

Die Renovierungskosten von der Steuer absetzen

Die Sanierungskosten Ihres Daches können Sie von der Steuer absetzen

 

Der große Vorteil ist, dass Sie bei Renovierungen einen Teil der Kosten steuerlich absetzen können und somit die Renovierung des Daches für Sie deutlich günstiger wird. Allerdings ist dies nicht ganz so einfach, da es hier einige Unterscheidungen gibt, auf welche wir im folgenden Abschnitt etwas genauer eingehen möchten. Denn nicht jede Dachsanierung lässt sich gleichermaßen steuerlich absetzen und zudem gibt es auch finanzielle Grenzen, welche eingehalten werden müssen. Es ist also sinnvoll und zielführend, sich zunächst einmal über die Möglichkeiten und Grenzen zu informieren und anschließend zu überlegen, ob es sinnvoll ist die Kosten abzusetzen oder ob alternative Lösungen eine bessere Wahl darstellen.

Die Renovierung als Vermieter steuerlich absetzen

Als Vermieter ist es besonders einfach für Sie. Denn wenn Sie die Immobilie, welche Sie mit der Dachsanierung verbessern möchten, vermieten und diese nicht selbst bewohnen, können Sie die Kosten der Dachsanierung steuerlich problemlos absetzen. Diese gelten als sogenannte Erhaltungskosten und sind direkt absetzbar. Den Bereich des Erhaltungsaufwands sollten wir nochmals näher betrachten, da dieser eine wichtige steuerrechtliche Rolle spielt.

Erhaltungsaufwand und Herstellungsaufwand

Der Begriff des Erhaltungsaufwands ist im Steuerrecht klar definiert und umfasst alle Maßnahmen, welche der Instandhaltung oder der Modernisierung einer Immobilie dienen. Steuerrechtlich spielt es keine Rolle, ob eine solche Maßnahme akut notwendig ist oder ob diese vorausschauend eingesetzt wurde. Auch das Alter der Immobilie und die Höhe der Kosten der einzelnen Maßnahmen spielen bei der steuerrechtlichen Beurteilung keine Rolle. Allerdings muss der Erhaltungsaufwand vom sogenannten Herstellungsaufwand unterschieden werden. Würden durch die Maßnahmen neue Wohnräume geschaffen oder würden sich aufgrund der Maßnahmen auf längere Sicht die Mieteinnahmen deutlich erhöhen, spricht der Gesetzgeber von einem sogenannten Herstellungsaufwand, welcher steuerlich nicht abgesetzt werden kann.

Ein praktisches Beispiel:

Die Dachsanierung, also eine neue Dacheindeckung und ein neuer Dachstuhl gehören zum Erhaltungsaufwand, da Arbeiten vorgenommen werden, welche der Instandhaltung oder der Modernisierung dienen. Wenn Sie allerdings nun das Dach zeitgleich dämmen und somit unter dem Dach neuen Wohnraum schaffen, gilt diese Maßnahme als Herstellungsaufwand und ist steuerlich nicht so einfach zu berücksichtigen. Es ist also durchaus schwierig, wenn die verschiedenen Bereich so stark ineinander spielen. Hier kann eine gute Fachberatung im Vorfeld viele Probleme ersparen und Ihre Kosten spürbar senken.

Dachdecker, die an der Dachinstallation arbeiten

 

Die Renovierung bei Eigennutzung steuerlich absetzen

Anders sieht es aus, wenn Sie Ihre Immobilie selbst bewohnen. In einem solchen Fall können Sie die Erhaltungskosten nicht einfach als Werbungskosten steuerlich geltend machen. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie die Dachsanierung nicht steuerlich für sich nutzen können. Denn die Handwerkerleistungen können Sie steuerlich geltend machen. Diese können als haushaltsnahe Dienstleistungen von Ihnen steuerlich geltend gemacht werden. Daher ist es für Sie als Immobilienbesitzer besonders wichtig, dass Sie nur einen echten Meisterbetrieb mit der Dachsanierung beauftragen. Denn diese weisen die Arbeitsleistungen in der Rechnung separat aus und sorgen somit dafür, dass Sie diese Leistungen korrekt absetzen können. Über die MeinDach-Partnerbetriebe sind Sie somit auf der sicheren Seite.

Tücken und Schwierigkeiten mit der steuerlichen Absetzbarkeit

Das große Problem bei der steuerlichen Absetzbarkeit ist vor allem in den Detailfragen zu finden. Denn nicht jedes Finanzamt setzt die unterschiedlichen Maßnahmen gleich an. So können einige Arbeiten sowohl dem Erhaltungsaufwand als auch dem Herstellungsaufwand zugerechnet werden. Eine Dachdämmung kann beispielsweise als Teil einer Sanierung dem Erhaltungsaufwand zugerechnet werden. Wird dadurch aber der Dachboden gleichzeitig ausgebaut und wohnbar gemacht oder können durch diese Maßnahmen die Mieten erhöht werden, handelt es sich um Maßnahmen des Herstellungsaufwands. Hier kann es durchaus viel Diskussionspotenzial geben, welches Sie gegebenenfalls mit einem Fachmann im Vorfeld besprechen sollten. Nur so können Sie sich sicher sein, dass Sie die Dachrenovierung steuerlich absetzen können.

In dieser Höhe können Sie die Handwerkerleistungen steuerlich absetzen

Grundsätzlich ist es möglich, dass Leistungen zum Erhalt und zur Instandsetzung steuerlich geltend gemacht werden können. Der Gesetzgeber hat allerdings einige Hürden vorgesehen, damit diese Absetzbarkeit nicht mißbraucht wird. Die Absetzbarkeit ist per Definition eine Ermäßigung der Einkommenssteuer. Diese umfasst maximal 20 Prozent der veranschlagten Lohnkosten. Zudem liegt die maximale Höhe der Ermäßigung pro Jahr bei 1.200 Euro.

Ein praktisches Beispiel:

Sie haben Ihr Hausdach sanieren lassen. Die reinen Arbeitskosten, nicht jedoch die Kosten für das Material, müssen gesondert ausgewiesen werden. Diese liegen aufgrund der Dachgröße bei 6.000 Euro glatt. 20 Prozent von 6.000 Euro wären die maximal zulässigen 1.200 Euro. Würden Sie also diese Lohnkosten von der Steuer absetzen, verringert sich in diesem Jahr Ihre Einkommenssteuer um exakt diese 1.200 Euro.

 

Hausbesitzer und Dachdecker besprechen die Dachrenovierung

Was tun, wenn die Obergrenze überschritten wird?

Wenn Sie für Ihre Dachsanierung höhere Lohnkosten als die oben genannten 6.000 Euro veranschlagen könne, sind diese leider steuerlich nicht geltend zu machen. Aus diesem Grund werden große Renovierungen häufig auf zwei Kalenderjahre verteilt, damit sich pro Jahr der Maximalbetrag ausnutzen lässt. Bei einer Dachsanierung ist dies in der Regel kaum möglich, da die Arbeiten in einem Zuge durchgeführt werden müssen, um die Sicherheit des Gebäudes zu gewährleisten.

Unvereinbarkeit mit Förderungen – das müssen Sie wissen

Wie Sie sehen können, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Renovierungskosten steuerlich absetzen können. Allerdings gilt dies nur in einem eingeschränkten Rahmen. Denn diese Absetzbarkeit entfällt, sobald Sie für Ihre Dachsanierung oder Ihr Dachprojekt Förderleistungen in Anspruch nehmen. Es gilt also durchaus im Vorfeld zu berechnen, ob eine solche Förderung für Sie in Frage käme und welche Lösung Ihnen das größere Sparpotenzial bietet. Denn in vielen Fällen sind die Fördermöglichkeiten in Deutschland so gut aufgestellt, dass Sie von einer beantragten Förderung deutlich stärker profitieren, vor allem, da die vielen Ausschlusskriterien des Finanzamts nicht gelten. Mit einer Förderung nicht nur das Dach zu sanieren, sondern es zugleich zu dämmen und somit Wohnraum zu schaffen oder diesen aufzuwerten, ist bei den meisten Förderungen sogar explizit erwünscht. Daher kann es häufig sinnvoll sein, sich für eine Förderung und gegen die steuerlichen Vorteile zu entscheiden. Im Notfall hilft der Kontakt mit einem Steuerberater, um diese Fragen nochmals gründlich und passend zu Ihrer Situation zu analysieren und zu klären.

Beratung gewünscht? Wir finden den passenden Experten für Ihr Dach

Selbstverständlich unterscheiden sich die verschiedenen Dachprojekte voneinander und können somit unterschiedliche Möglichkeiten der steuerlichen Absetzbarkeit bieten.

Über MeinDach finden Sie bequem und einfach den passenden Meisterbetrieb in Ihrer Region.

Beliebte Dachformen

Kosten für Dachformen: Der umfassende Leitfaden

Informieren Sie sich über die beliebtesten Dachformen und deren Kosten und warum nicht nur die Preisunterschiede Ihre Entscheidung beeinflussen sollten.

Die 6 beliebtesten Dachformen und deren Kosten

Oft wird die Auswahl der bevorzugten Dachformen durch die Kosten beeinflusst. Daraus ergeben sich sechs besonders beliebte Dachformen, die Ihnen MeinDach in diesem Ratgeber vorstellt. Informieren Sie sich über die Vorteile der Dachformen und die Kosten und warum in gewissen Situationen die Entscheidung für eine teurere Dachform sinnvoller sein kann, als für die preisgünstigere Variante.

Als Partner zahlreicher deutscher Meisterbetriebe unterstützen wir Sie mit umfangreichen Informationen über Dachformen und die Kosten und empfehlen Ihnen einen ausgewählten Meisterbetrieb in Ihrer Nähe.

Beliebte Dachformen kostenpflichtig

Dachformen und Kosten – die Einflussfaktoren

Im mitteleuropäischen Raum haben sich vorwiegend die nachfolgend beschriebenen Dachformen durchgesetzt. Formale Anforderungen wie der Standort des Gebäudes, Bebauungspläne und die Architektur der benachbarten Gebäude wirken sich in erster Linie auf die Entscheidung für eine Dachform aus. Das nächste Entscheidungskriterium ausgewählte Dachformen sind die Kosten, die verschiedene Faktoren beeinflussen.

Wichtige Einflussfaktoren auf die Kosten:

– Unterkonstruktion,

– erforderliche Materialmenge,

– Arbeitsaufwand

– verwendete Materialien

Obwohl sich für die einzelnen Dachformen die Kosten zum Teil stark unterscheiden, bedeutet dies nicht, dass das kostengünstigste Dach schlussendlich wirklich am preiswertesten ist. Denn Einflussfaktoren wie die von der Dachform abhängige Materialmenge für die Dacheindeckung oder die Dämmung wirken sich ebenfalls aus.

Daher ist eine professionelle Beratung durch einen deutschen Dachdecker-Meisterbetrieb unverzichtbar. MeinDach arbeitet mit mehr als 2.000 Meisterbetrieben zusammen. Unsere Experten unterstützen Sie bei der Auswahl eines Dachdeckers in Ihrer Nähe, der Sie umfassend berät und eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösung findet.

Satteldach als beliebteste Dachform

Satteldächer sind funktionell und zählen zu den beliebtesten Dachformen. Sie weisen einen Neigungsgrad von 30 bis 62 Grad und die beiden geneigten Dachflächen treffen am Dachfirst aufeinander. Der Giebelblick wirkt wie ein umgekehrtes V. Als Satteldach-Aufbau dient eine Sparren- oder Pfettenkonstruktion, die sich durch eine hohe Stabilität auszeichnet. Etwas flacher ausgeführte Satteldächer eignen sich sehr gut für schneereiche Regionen. Je höher die Regenmenge ist, umso steiler wird das Dach ausgeführt, um das Wasser ideal abzuleiten.

Eine Satteldach mit Kosten

Abhängig vom Neigungsgrad werden Satteldächer in folgende Varianten eingeteilt.

– Flachsatteldach, 30 Grad

– Winkeldach oder neudeutsches Dach, 45 Grad

– altfränkisches Dach, 60 Grad

– gotisches oder altdeutsches Dach, 62 Grad

Das Satteldach ist ein Spitzdach und wird oft auch als Giebeldach bezeichnet. Abhängig von der Dacheindeckung präsentiert sich ein Satteldach modern, rustikal oder traditionell. Es eignet sich hervorragend für den Dachausbau, sofern die Dachneigung mindestens 50 Grad aufweist.

Das kostet ein Satteldach

Das Satteldach

Das Satteldach zählt zu jenen Dachformen, die durch günstige Kosten überzeugen. Die durchschnittlichen Kosten für die Unterkonstruktion liegen zwischen 55 bis 65 Euro pro Quadratmeter. Dabei wirkt sich vor allem die Konstruktion des Dachstuhls auf die Kosten aus. Denn eine einfache Sparrenkonstruktion ist wesentlich preisgünstiger als ein Kehlbalkendach oder ein Pfettendach.

Hinzu kommen noch die Kosten für die Dacheindeckung. Hier bewegen sich die Kosten im Bereich von 60 bis 70 Euro alleine für die Eindeckung. In welchem Bereich sich die Dämmkosten bewegen, lesen Sie in unserem Ratgeber Dachdämmung 2020.

Das Walmdach – robust und optisch attraktiv

Walmdächer erfreuen sich trotz der hohen Kosten steigender Beliebtheit. Während ein Satteldach nur zwei Dachseiten aufweist, besteht ein Walmdach aus vier Dachflächen. Die beiden gegenüberliegenden trapezförmigen Dachflächen treffen am Giebel aufeinander. Die vordere und die rückseitige Fläche bilden jeweils ein in Richtung Giebel geneigtes Dreieck. Diese Dachformen sind zwar teurer, aber überdurchschnittlich stabil. Da alle vier Seiten des Hauses eingedeckt sind, schützte diese Dachform optimal vor der Witterung.

Eine Walmdachform mit Kosten

Planen Sie den Ausbau des Dachbereichs, sollten Sie bereits im Vorfeld Gauben integrieren, um von Beginn an die verfügbare Nutzfläche zu optimieren.

Eine Variante des klassischen Walmdachs ist das Krüppelwalmdach. Bei dieser Sonderform ist das giebelseitige Dreieck verkürzt und das Gebäude zeigt eine trapezförmige Giebelfläche.

Großflächige Eindachung ist mit höheren Kosten verbunden

 Eine Renovierung in Form eines Walmdachs

Bei dieser Dachform handelt es sich um eine sehr großflächige Eindachung, die eine entsprechende Unterkonstruktion erfordert. Kalkulieren Sie für den Dachstuhl eines Walmdachs ungefähr 90 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen die Kosten für die Dacheindeckung und Wärmedämmung. Durch den höheren Materialbedarf und Arbeitsaufwand liegen diese ungefähr 50 % über den Eindeck- und Dämmkosten eines Satteldachs.

Mansarddach für die optimale Flächennutzung im Dachgeschoss

Das Mansarddach ist eine optisch attraktive und prunkvolle Dachformen. Wie das Satteldach besteht das Mansarddach aus zwei aufeinander zulaufenden Dachflächen, die sich am Giebel treffen. Allerdings ist das Mansarddach nicht gleichmäßig geneigt. Ungefähr zwei Drittel der Dachfläche weisen eine Neigung von 60 bis 75 % auf. Erst im oberen Drittel knickt es ab und verläuft mit ungefähr 30 % Neigung in Richtung Giebel. Ein großer Vorteil des Mansarddachs ist der Raumgewinn im Dachgeschoss durch das im unteren Bereich steil aufsteigende Dach. Für ausreichend Tageslicht sorgen spezielle Dachfenster.

Ein mansarrdach mit Aufschlüsselung der Kosten

Materialaufwand und komplexe Konstruktion verursachen höhere Kosten

Unter dem reinen Kostenaspekt zählt das Mansarddach zu den Dachformen mit den höchsten Kosten. Dies liegt vor allem am hohen Materialbedarf und der komplizierten und aufwendig gearbeiteten Unterkonstruktion. Kalkulieren Sie mit durchschnittlich 80 Euro pro Quadratmeter Dachfläche. Hinzu kommen die Kosten für die Dacheindeckung und die Dämmung. Bei der Wärmedämmung erfordert vor allem jener Bereich, in dem das Dach vom steilen in einen flacheren Winkel übergeht, besondere Aufmerksamkeit. Denn diese Stelle ist ein Schwachpunkt für Undichtigkeiten.

 

Eine Renovierung in Form eines Mansarddach

 

Dachformen Kosten: Das Flachdach

Das Flachdach zählt zu den Dachformen mit den geringsten Kosten. Vor allem neu entwickelte und besonders effektive Materialien fördern das Vertrauen in die Zuverlässigkeit moderner Flachdächer. Obwohl diese Dachform etwas aufwendiger in der Pflege ist, bieten die Flachdächer von heute genauso wirksamen und dauerhaften Schutz vor Witterungseinflüssen wie aufwendigere Dachkonstruktionen. Zu den besonderen Vorteilen von Flachdächern zählen vor allem die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Dachfläche. Sie lässt sich als Garten oder Terrasse nutzen oder wird einfach begrünt. Unterhalb des Dachs ist die gesamte Nutzfläche uneingeschränkt verfügbar.

 

Ein Flachdach mit Aufschlüsselung der Kosten

 

Um den optimalen Wasserabfluss zu gewährleisten, neigt sich das Flachdach in einem ungefähren Winkel von 20 Grad. Eine ideal geplante Dachentwässerung ist die Grundvoraussetzung für ein dauerhaft dichtes Dach. Wenden Sie sich für die Realisierung und Planung von Flachdächern unbedingt an einen erfahrenen Dachdecker-Meisterbetrieb. Gerne unterstützen Sie die Experten von MeinDach bei der Suche nach einem deutschen Meisterbetrieb in Ihrer Nähe. Wir arbeiten bundesweit mit über 2.000 Partnerbetrieben zusammen und leiten Ihre Anfrage gerne an einen qualifizierten Dachdecker-Meisterbetrieb weiter.

Flachdächer als kostengünstige Alternative für die moderne Architektur

Ein Flachdach nach der Renovierung

Sowohl die Konstruktion wie die Eindeckung eines Flachdachs sind ausgesprochen preisgünstig. Allerdings sollten Sie bei der Entscheidung für ein Flachdach unbedingt Wert auf hochwertige Produkte legen, die speziell für diese Dachform entwickelt wurden. Das reine Flachdach verursacht durchschnittliche Kosten von 40 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch die Dämmung, die Entwässerungsanlage sowie eine eventuelle Begrünung oder der Ausbau zur Terrasse.

Pultdächer setzen Akzente in der modernen Architektur

Das Pultdach ist ein etwas stärker geneigtes Flachdach, dessen Dachfläche über die gesamte Grundfläche des Gebäudes verläuft. Die Unterkonstruktion ist zumeist eine einseitig geneigte Sparrenkonstruktion. Pultdächer können optisch verschiedenste Dachformen bilden. Sie präsentieren sich als Einzeldach, als versetzte Pulte, als doppelte Pultdächer oder als Sheddach, sofern die Pultdächer hintereinander angeordnet sind. Durch die große geneigte Fläche eignen sich Pultdächer hervorragend für die Installation von Solaranlagen, sofern die optimale Ausrichtung bereits in der Planungsphase berücksichtigt wird.

Ein Pultdach mit Aufschlüsselung der Kosten

Pultdächer sind kostengünstig und modern

Wie das Flachdach, zählt das Pultdach zu den besonders günstigen Dachformen mit geringen Kosten. Für die Unterkonstruktion berechnen Sie ungefähr 45 bis 55 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch Eindeckung und Dämmung. Da die Dachfläche um ungefähr 30 Prozent kleiner ist als die eines Satteldachs, reduzieren sich die Kosten entsprechend und bewegen sich zwischen 55 bis 65 Euro pro Quadratmeter.

Modernes Haus mit Pultdach

Dachformen Kosten: Das Zeltdach – aufwendig konstruiert und kostenintensiv

Ein Zeltdach mit Aufschlüsselung der Kosten

Das Zeltdach besteht aus mindestens drei dreieckigen Dachflächen, die spitz aufeinander zulaufen. Ein Giebel ist nicht vorhanden. Sitzt das Dach auf einem quadratischen Gebäude, bilden vier Dreiecke die Form einer Pyramide. In diesem Fall wird das Zeltdach auch als Pyramidendach bezeichnet. Zeltdächer kommen bevorzugt in mediterranen Regionen zum Einsatz. Allerdings schmücken Sie auch mitteleuropäische Kirchen, Türme oder Burgen. In Deutschland erkennen immer mehr Hausbesitzer den mediterranen Charme dieser Dachformen und nehmen die hohen Kosten gerne in Kauf. Zeltdächer gibt es in den unterschiedlichsten Neigungen von flachen 20 Grad bis zu steilen 60 Grad. Ideal ist jedoch ein Neigungswinkel von maximal 35 Grad.

Mediterranes Flair mit aufwendiger Konstruktion

 

Haus mit Zeltdächern

 

Zeltdächer sind sehr aufwendig konstruiert und dadurch entsprechend teuer. Die Kosten bewegen sich im Bereich der Preise für ein Walmdach. Daher sollten Sie für die Unterkonstruktion eines Zeltdaches zwischen 90 und 100 Euro pro Quadratmeter kalkulieren. Mit Dacheindeckung ergeben sich ungefähre Kosten von 170 Euro.

Dachformen Kosten: Holen Sie sich die besten Angebote von MeinDach

Professionelle Dachdecker arbeiten an einer modernen Dachform

Als Experte rund um das Dach arbeiten wir bundesweit mit über 2.000 erfahrenen Dachdecker-Meisterbetrieben zusammen. Jeder einzelne dieser Betriebe durchläuft vor seiner Zertifizierung eine umfangreiche Qualitätskontrolle. So stellen wir sicher, dass wir für Sie ausschließlich Kontakte zu ausgewiesenen Spezialisten herstellen.