Gewährleistung sichern durch Dachdecker | Ordentliche Arbeiten mit Zimmerern | Risikolose Dachsanierung mit Dachdeckern | Den besten Dachdecker mit MeinDach finden
Bei vielen Arbeiten am Haus lockt die Heimarbeit. Es kann doch nicht so schwer sein, eine Steckdose zu erneuern, eine Lampe aufzuhängen oder einen Dachziegel zu ersetzen, so denkt mancher Heimwerker. Aber Vorsicht – Arbeiten am 220-Volt-Hausstromnetz ist Laien verboten. Bei Arbeiten auf dem Dach gibt der Gesetzgeber zwar keine Beschränkungen für Eigenleistungen vor. Doch spätestens bei einem Unfall können Sie in Schwierigkeiten kommen: Ohne Qualifikation auf dem Dach herum zu klettern kann von ihrer Unfallversicherung als „grob fahrlässig“ eingestuft werden. Dann kann sie die Leistungen mindern oder sogar ganz streichen. In diesem Fall hätten Sie das Schlechteste aller Szenarien: Ein schwerer Unfall, ein nicht instand gesetztes Dach und keine Leistungen aus der Unfallversicherung – ganz ehrlich, ist Ihnen dieses Risiko die paar Euro Einsparung wert?
Das Risiko für einen Unfall ist viel zu groß. Natürlich sieht es kinderleicht aus, wenn man einem Dachdecker zusieht, wie er Reparaturen oder eine Dachsanierung durchführt. Jedoch ist der Beruf des Zimmerers oder Dachdeckers nicht umsonst ein Lehrberuf über mindestens zwei Jahre. Vertrauen Sie daher bei Reparaturen oder Dachsanierung ausschließlich qualifizierten Fachkräften. MeinDach hilft Ihnen dabei, den besten Dachdecker für Ihr Projekt zu finden. Lassen Sie Ihre Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer erledigen.
Hilfskräfte unerwünscht
Auch wenn ein Hausmeisterservice „Dacharbeiten“ in seinem Leistungsportfolio mit aufgenommen hat, sollten Sie dessen Leistungen genau prüfen. Alles, was über das Reinigen und bestenfalls Anstreichen eines Daches hinausgeht, muss professionell durchgeführt werden. Dulden Sie auch keinesfalls, dass ein Laie das Dach überhaupt betritt. Als Laien gelten in diesem Zusammenhang alle Personen, die über keine fundierte Ausbildung für Dacharbeiten absolviert haben. Das sind ausschließlich Zimmerleute, Dachdecker oder Schornsteinfeger. Selbst Maurer sollten nur dann auf das Dach klettern dürfen, wenn es noch rundherum eingerüstet ist und so keine Gefahr eines Absturzes besteht.
Seien Sie in diesem Punkt bitte so konsequent wie möglich. Natürlich brauchen Sie sich nicht von jedem Mitarbeiter Ihrer beauftragten Dachdeckerfirma das Gesellenzeugnis zeigen zu lassen. Sie können bei dem Personal des von Ihnen beauftragten Dachdeckers oder Zimmerers davon ausgehen, dass es grundsätzlich hinreichend eingewiesen ist, um sicher auf einem Dach arbeiten zu können. Aber alle anderen Personen halten sich von der Dachfläche bitte fern. Ein einziger Absturz genügt und Sie haben die Staatsanwaltschaft und die Berufsgenossenschaft gegen sich aufgebracht. Dieses Risiko ist es wirklich nicht wert.
Vorteile durch professionell durchgeführte Reparaturen am Dach
Mit einem ausgebildeten Dachdecker oder Zimmerer haben Sie folgende Vorteile bei Reparaturen rund ums Dach, weshalb Sie eine Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer durchführen lassen sollten:
- Sichere Ausführung aller Arbeiten
- Professionelle und qualifizierte Arbeit
- Schneller Bauabschluss
- Volle Gewährleistung über vier Jahre
Natürlich kostet ein ein ausgebildeter Dachdecker mindestens den tariflichen Stundenlohn. Dafür können Sie von dieser Fachkraft erwarten, dass sie entsprechende Leistung bringt. Ein über Jahre antrainiertes Handwerk geht wesentlich schneller, als wenn sich ein Laie an diese Arbeit macht. Spätestens beim passgenauen Zuschnitt einer Dachpfanne wird der Fachmann zeigen was er kann: In der Zeit, in der ein Laie drei Pfannen ruiniert und schließlich einen halbwegs brauchbaren Zuschnitt hergestellt hat, ist der ausgebildete Dachdecker schon drei Reihen weiter gekommen.
Bietet ein Hausmeister-Service Dacharbeiten zum günstigen Preis an, sollten Sie sich absichern. Als absolute Mindestqualifikation ist dazu der Eintrag seines Unternehmens in die „Handwerksrolle“ erforderlich. Dies ist ein bei der IHK hinterlegtes Verzeichnis, in dem alle Handwerksbetriebe eingetragen sind. Fragen Sie bei der IHK nach, ob ein Hausmeisterservice für Dacharbeiten zugelassen ist. Denn urteilen Sie nicht vorschnell: Einige Dachdecker haben als zusätzliches Gewerbe auch einen Hausmeisterservice im Portfolio. Es ist daher möglich, dass es zu Überschneidungen kommt. Falls ein Hausmeisterservice aber keinen Eintrag in der Handwerksrolle vorweisen kann, verzichten Sie unbedingt auf seine Dienstleistungen für Dacharbeiten.
Eine professionell durchgeführte Dachsanierung ist auch für die Sachmängelhaftung sehr wichtig. Ein Dachdecker gewährt für die Ausführung seiner Arbeiten eine Gewährleistung von vier Jahren. Zwar ist das Risiko einer fehlerhaften Dachsanierung bei Meisterbetrieben relativ gering. Dennoch, im Fall der Fälle haben Sie durch die gesetzlich garantierte Gewährleistung etwas in der Hand, mit dem Sie Ihr korrekt repariertes Dach einfordern können.
Dachsanierung nur durch Dachdecker: Auch bei Kleinreparaturen
Die Lebensdauer eines Daches beträgt 40 bis 100 Jahre. Jedoch heißt das nicht, dass ein Dach diese Zeit in jedem Fall unbeschadet übersteht – im Gegenteil. Im Laufe seiner Lebensdauer ist die Wahrscheinlichkeit für den einen oder anderen kleinen Schaden am Dach sehr hoch. Typische Kleinreparaturen sind folgende:
- Ersatz von fehlenden Dachziegeln nach einem Sturm
- Reparatur beschädigter Dachrinnen
- Reparatur der Belüftung
- Entfernen von Dachpfannen oder Dachziegeln für Installationsarbeiten
Auch bei kleineren Arbeiten wie diesen sind die Ausführung und vor allem die Expertise eines qualifizierten Dachdeckers Gold wert. Die Inspektion des Daches nach größeren Wetterereignissen wie Orkanen, starken Wolkenbrüchen oder harten Wintern mit hoher Schneelast kann schon viel bewirken. Wenn Sie sich nur auf die offensichtlich fehlenden oder beschädigten Dachziegel konzentrieren, entgehen Ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach wichtige Details. Ein professionell arbeitender Dachdecker hat immer das ganze Dach im Blick und kennt die Schwachstellen, bei denen er nach Stürmen besonders genau hinsehen muss. Nutzen Sie dieses Expertenwissen und vermeiden Sie damit teure Folgeschäden an Ihrem Dach.
Die Erneuerung von Dachrinnen sieht zwar handwerklich nicht kompliziert aus. Aber ohne Expertenwissen geht auch diese Arbeit nur unzureichend von der Hand. Vertrauen Sie den Kenntnissen des Dachdeckers um diese wichtigen Installationen fachgerecht instand zu setzen. Lassen Sie sich auch über innovative Systeme beraten. Es gibt heute Lösungen, welche die Verschmutzung der Dachrinne durch Laub und Moos reduziert. Reinigungsklappen in den Fallrohren können die Pflege der Dachentwässerung ebenfalls erleichtern.
Tipp: Falls es bei Ihrem Gebäude sinnvoll ist, denken Sie auch einmal über eine Nutzung des kostenlosen Regenwassers nach.
Die Belüftung eines Daches ist sehr wichtig. Das gilt vor allem bei gedämmten Dächern. Beispielsweise Mineralwolle verliert mit jedem Prozent Feuchtigkeit erheblich an Dämmwert. Dann entstehen Taupunkte an der Innenwand und Schimmel bildet sich. Der Dachdecker überprüft die Durchlüftung der Dämmbahnen und beugt damit einer Durchfeuchtung der Isolation vor. Das reduziert auch Ihre Heizkosten und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.
Falls Sie Ihr Dach technisch aufwerten möchten, ist der Dachdecker ebenfalls der richtige Ansprechpartner für Sie. Gleichgültig, ob Sie eine Satellitenschüssel oder eine Hauswindanlage installieren möchten, der Dachdecker führt alle dazu notwendigen Arbeiten professionell aus. Vor allem beim Durchbrechen der Dacheindeckung ist größte Sorgfalt und Professionalität erforderlich. Der Dachdecker baut Ihre Erweiterungen so ein, dass weder das Dach noch die darunter liegende Dämmung einen Schaden davon tragen. Auch hier gilt also: Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer.
Die Ausnahmen: Was Sie selbst tun können
Leider sind Ihre Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen, bei einer Dachsanierung eher begrenzt. Wichtig ist, dass Sie vor jeder Eigenleistung Ihren Beitrag mit der Baufirma absprechen. Es kommt sonst schnell zu Unstimmigkeiten und Missverständnissen. Ihr Anteil wird sich vermutlich vor allem auf Arbeiten beschränken, die mit dem Abriss der alten Dachhaut zu tun haben. Hierbei ist es sehr wichtig, äußerst strukturiert vorzugehen.
Kosten sparen durch Abfalltrennung
Die Entsorgungskosten sind ein nicht zu unterschätzender Posten bei einer Dachsanierung. Der teuerste Weg zur Reststoffentsorgung ist der „Baumischcontainer“. Die Tarife wechseln zwar von Entsorger zu Entsorger. Dennoch ist das durcheinander Werfen von Dachhaut, Isolierung, Gebälk, Verpackungen und anderen Reststoffen nicht sehr schlau und zieht immer hohe Entsorgungskosten nach sich.
Sorgen Sie deshalb für eine saubere Trennung aller Reststoffe und Abfälle, die bei Ihrer Dachsanierung anfallen, falls dies nicht der Dachdecker für Sie übernimmt.
Die Dacheindeckung ist alles, was unmittelbar den Elementen ausgesetzt ist: Dachziegel, Dachpfannen, Dachsteine aus Beton, Schieferschindeln usw. Machen Sie sich die Mühe und stapeln Sie die intakten Elemente ordentlich im Container auf. Sie nutzen damit das Volumen vom Behälter optimal aus und sparen damit unnötige Zusatzkosten. Stellen Sie aber unbedingt vorher die genaue Natur Ihrer Dacheindeckung fest. Sollte es sich dabei um alte Asbestplatten handeln, müssen Sie die Entsorgung zwingend einer Spezialfirma überlassen! Bei Asbestentsorgung gilt: Dachsanierung nur durch Dachdecker, und zwar einen für diese Art der Entsorgung zertifizierten, machen lassen. MeinDach kann Ihnen einen entsprechenden Betrieb vermitteln.
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