Das Dach des schönen alten Fachwerkhauses von Florian und Bianka aus Erndtebrück im Wittgensteiner Land musste von Asbestplatten befreit werden. Nach der Dachsanierung mit MeinDach hat das Haus jetzt ein leichtes Dach und der alte Dachstuhl konnte erhalten bleiben. Das ist ihre Geschichte.
Die Asbestplatten sollten so schnell wie möglich runter
Das Haus von Ehepaar Florian und Bianka aus Erndtebrück wurde 1911 gebaut und hat in den Siebzigerjahren eine Eindeckung aus Asbest bekommen, die nun erneuert werden sollte.
„So wie die Fassade war wahrscheinlich auch das Dach ursprünglich mit Schiefer eingedeckt und in den Siebzigern kamen dann die Asbestplatten.” erzählt Hauseigentümer Florian.
„Einige Platten waren bereits stark angegriffen, andere haben wir schon austauschen müssen. Wir haben bei einem Fachmann angefragt, wann man das Dach decken müsste und von ihm kam die Aussage: „Möglichst schnell”. Es sah auch nicht mehr so vertrauenswürdig und funktionsfähig aus. Also gingen wir auf die Suche nach einem Dachdecker.”
MeinDach vermittelte zügig einen Dachdecker für die Besichtigung
Seine Frau Bianka berichtet: „Wir haben vor Ort geschaut, aber die Dachdecker hier sind sehr beschäftigt. Außerdem wollte ich mir erst mal ein Bild von den Kosten machen, die auf uns zukommen würden und habe deswegen im Internet nachgeschaut.
So bin ich auf MeinDach gestoßen. Da hatte ich direkt einen Ansprechpartner und uns wurde Dachdecker Paul Haas aus dem nur 20 Minuten entfernten Bad Berleburg vermittelt. Der Herr Haas ist zur Besichtigung hergekommen und ein weiteres Mal hat er mich bei sich zwei Stunden ausführlich beraten. Wir hatten noch bei einem anderen Online-Anbieter angefragt, aber die Firma wollte alles telefonisch abwickeln.”
Florian: „Wenn jemand mein Haus nicht gesehen hat und mein Dach nicht gesehen hat und mir dann ein Angebot zuschickt, ist das für mich nichts. Und wenn man mich nach meinen Wünschen fragt, was soll ich sagen? Ich bin kein Dachdecker. Nur ein Dachdecker kann mir sagen, ob ein Wunsch realistisch oder utopisch ist.”
Bianka: „Der anderen Firma haben wir dann gesagt: Ich habe hier einen regionalen Handwerker, der hat sich so bemüht, ganz gleich, was der für ein Angebot macht, den werde ich nehmen.”
Ein leichtes Dach: Darum entschied man sich für leichte Dachziegel aus Ton
Für die Eindeckung fiel die Wahl auf den Dachziegel Rubin 9V von Braas in Anthrazit. Das Ehepaar entschied sich gegen eine erneute Eindeckung mit Schiefer, die nicht nur teurer, sondern auch schwerer ist. Damit die alte Unterkonstruktion erhalten bleiben konnte, war es wichtig, dass die Eindeckung nicht zu schwer wird.
Dachdecker Paul Haas erklärt, warum: „Hier ging es darum, dass die Eindeckung ein möglichst geringes Gewicht hat, weil wir einen sehr großen Sparrenabstand bei einem geringen Sparrenquerschnitt haben.
Fakt ist auch, dass man ein Schieferprodukt auch wirklich wollen muss. Schieferstein ist nämlich pflegeaufwändiger und teurer in der Wartung. Weil Schiefer ein Naturprodukt ist, können nach dem ersten Winter Haarrisse entstehen und Wasser kann eintreten. Man muss wirklich jedes Jahr einmal drübergucken.
Und es dauert auch länger, den Schiefer zu verlegen. Weil wir hier ein kleines bisschen auf das Portemonnaie schauen wollten, sind wir auf den Ziegel gekommen.”
Für ein leichtes Dach braucht man eine leichte Dämmung
Im Zuge der neuen, leichten Dacheindeckung wurde das Dach auch gedämmt. Bauherr Florian: „Es ist eine Aufsparrendämmung draufgekommen. 8 cm sind das, die wir draufgemacht haben, um eine Wärmeschutzdämmung zu haben. Denn vorher war das Dach nicht gedämmt.”
Das Ehepaar dachte zuerst über eine Holzfaserdämmung nach, aber auch da war das Gewicht ein Thema. Der Dachdecker hat zu Clima Comfort von Braas geraten, das deutlich leichter ist als Holzfaserplatten.
Bauherrin Bianka: „Wir haben uns für Clima Comfort entschieden, denn das war das leichteste Material mit dem vergleichsweise höchsten Dämmwert.”
Ein Dachdecker aus der Nähe, der geduldig beraten hat
Das Ehepaar war froh über die geduldige Beratung von Dachdecker Paul Haas. Florian: „Wir hatten viele verschiedene Ideen, die wir ganz in Ruhe durchsprechen konnten: Was ist richtig, was ist vielleicht nicht ganz so gut? Was ist kostengünstig, was nicht?
Der Dachdecker weiß, welches Material sich für die Dachsanierung eignet. Paul Haas: „Von Edelstahl habe ich für den Kamin abgeraten, weil das unglaublich stark glänzt. Das verwittert nämlich nicht. Letztendlich haben wir uns für dunkles Aluminium entschieden, das mit Lack beschichtet ist.”
Brauchen Sie ein leichtes Dach? Wir würden MeinDach weiterempfehlen!
Bianka: „Wir haben uns für MeinDach entschieden, weil uns sehr schnell ein Dachdecker geschickt wurde. Das war angenehm, weil wir doch sehr viele Informationen brauchten.
Es ist ideal, dass MeinDach mit einem Partnerbetrieb zusammenarbeitet, der zügig kam und uns sehr gut beraten hat. Der uns auch konkret beraten konnte, weil er eben vom Fach ist.
Und dass von unserer persönlichen MeinDach Ansprechpartnerin immer mal wieder nachgefragt wurde, ob alles in Ordnung ist oder ob wir noch Hilfe brauchen. Das fand ich sehr angenehm und sehr nett. Wir würden MeinDach weiterempfehlen!”
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