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Ein Haus mit neuem Dach

Alles zur Lebensdauer eines Daches

Dies alles trägt zur Lebensdauer eines Daches bei: Witterungsbedingungen, Qualität des Materials, Sanierfähigkeit des Materials.

Ein Dach ist im besonderen Maße der Witterung ausgesetzt. Deshalb ist es stets besonders stabil und widerstandsfähig ausgelegt. Dennoch nagt auch am besten Dach vom ersten Tag an der Zahn der Zeit. Bis ein neues Dach jedoch reif für den Austausch wird, vergehen in der Regel Jahrzehnte. Wie lang genau ein neues Dach hält, ist in hohem Maße von der Qualität des Materials sowie den klimatischen und örtlichen Bedingungen des Gebäudestandortes abhängig. Beim Kauf eines Hauses sollte man sich deshalb die Qualität der Dacheindeckung stets genau ansehen. Lesen Sie in diesem Artikel, worauf Sie achten sollten.

Wie stelle ich die Lebensdauer eines Daches fest?

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Um zu ermitteln, wie lange ein bereits bestehendes Dach noch in etwa halten wird, sollten Sie eine Begutachtung mit einem einen Experten wie einem Dachdecker, Zimmerer oder Gutachter durchführen. Dabei wird folgendes geprüft:

Die Dichtheit des Daches ist selbstverständlich das erste und wichtigste Kriterium, auf welches man bei einer Begutachtung achten sollte. Ein undichtes Dach hat seinen Zweck verfehlt. Es schützt das darunter liegende Gebäude nicht mehr vor eindringendem Wasser. Fäulnis, Schimmel und Frostschäden können jetzt angreifen und das Haus allmählich zerstören. Darum: Bei der äußeren Betrachtung werden die einzelnen Dachelemente genau inspiziert. Aber Vorsicht: Schmutz, Bemoosung, Flechten oder Rostflecken sind noch lange kein Hinweis auf einen schweren Schaden am Dach. Auch das Fehlen einzelner Dachpfannen hat nicht unbedingt die sofortige Neueindeckung des Daches zur Folge. Jedoch sollte in diesem Fall sofort gehandelt und die fehlende Dachpfanne ersetzt werden. So wird verhindert, dass beim nächsten Regenguss Wasser eindringt und mit seinem zerstörerischen Werk beginnt.

Im zweiten Schritt wird die Innenseite des Daches so gut es geht begutachtet. Bei Sonnenschein lassen sich jetzt offene Stellen gut entdecken. Bei verschalten bzw. ausgebauten Dächern wird auf einen muffigen Geruch oder offensichtliche Feuchteschäden geachtet. Dahinter befindet sich in der Regel eine Beschädigung der Dachhaut.

Beim Material der Dacheindeckung sollte man auf folgendes achten:

  • Besteht die alte Dacheindeckung aus Faserzement?
  • Wenn ja, wie alt sind die Faserzement-Platten?
  • Falls Dachziegel verbaut sind, sind diese glasiert?

Wenn die Dachhaut aus Faserzement besteht und vor dem Jahr 1979 verbaut wurde, dann muss unbedingt im zweiten Schritt geprüft werden, ob es sich bei der Dacheindeckung um asbesthaltige Faserzementplatten handelt. Asbest wurde in Deutschland von 1979 bis 1990 schrittweise verboten. Vor allem in der ehemaligen DDR und in der Region rund um Berlin findet man auch heute noch häufig Häuser, die mit asbesthaltigen Faserzementplatten verkleidet oder eingedeckt sind. Falls sich der Verdacht bestätigt, spielen Dichtheit und Qualität der Dacheindeckung keine Rolle. Das Dach muss sofort professionell abgetragen und entsorgt werden, und zwar durch einen dafür zertifizierten Dachdecker. Wenn also ein Dach, Schuppen oder Garage mit den verdächtigen wellenförmigen Faserzementplatten abgedeckt ist, ist Obacht angesagt.

Bei Dachziegeln wurde in den letzten Jahrzehnten viel weiter entwickelt. Nicht-glasierte Dachziegel neigen dazu, sich bei Nässe voll zu saugen. Bei Frost platzen diese dann auf und zerbröseln im Lauf der Zeit. Wenn ein Dach schon die ersten sichtbar zerbröselten Dachziegel hat, lohnte sich in der Vergangenheit eine Reparatur in der Regel nicht. Die übliche Maßnahme war, die Dachziegel komplett gegen eine neue Dacheindeckung zu tauschen. Heute gibt es jedoch für leicht angegriffene Dächer aus Betonziegeln oder nicht glasierten Dachziegeln noch Hoffnung: Mit Hilfe von Glasfasermatten und Epoxidharz lässt sich auch bei einem leicht angewitterten Dach noch viele Jahre an restlicher Lebensdauer eines Daches herausholen. Dazu dürfen sich aber keine Mooswurzeln im Ziegel befinden und die Verwitterung darf nicht zu weit fortgeschritten sein.

Schließlich sollte man sich ansehen, ob die Materialien sanierfähig sind. Ein Dachstein aus Beton oder ein glasierter Dachziegel aus gebranntem Ton lassen sich durch gründliches Reinigen und neu Beschichten in der Regel wieder aufarbeiten. Hierfür gibt es Spezialfirmen, die ein Dach binnen 2-3 Tagen wieder gründlich auffrischen. Das Dach sieht anschließend wie neu aus und hat noch viele Jahrzehnte Lebensdauer vor sich.

Ungefähre Lebensdauer eines Daches nach Materialien

dachziegel ton beton dachsteine

 

Wie lange hält ein Dach, das ist eine wichtige Frage, wenn es um die Auswahl Ihrer Dachmaterialien geht. Bei der Lebensdauer eines Daches kommt es stark auf die verarbeiteten Materialien an. Hier kann man durchaus nach der Devise verfahren, dass günstigere Dachmaterialien eine entsprechend kürzere Lebensdauer haben als teurere Produkte zur Dacheindeckung.

Lebensdauer eines Daches: Traditionell und haltbar – das Ziegeldach

Das Dach aus gebrannten Ziegeln ist nach wie vor die häufigste Form der Dacheindeckung in Deutschland. Dachziegel werden in drei Varianten angeboten:

  • Naturbelassen
  • Engobiert
  • Glasiert

Naturbelassene Ziegel werden zwar bis zur Sintergrenze gebrannt. Damit verglasen sie im Innern und bekommen eine gewisse Widerstandskraft gegen eindringende Feuchtigkeit und Frost. Dennoch sind sie in ihrer Haltbarkeit begrenzt. Man kann jedoch bei ohne zusätzliche Wartung bei einem Ziegeldach von einer Lebensdauer von ca. 60 – 70 Jahren ausgehen.

Engobierte Dachziegel bekommen nach dem Erstbrand eine weitere Schicht Ton aufgetragen. Dieser verschließt die Kapillaren und Poren des Kernziegels. Nach dem Zweitbrand entsteht ein Dachziegel, der eine wesentlich höhere Widerstandskraft besitzt als der naturbelassene Ziegel. Der Vorteil des Engobierens ist, dass der Ziegel seine traditionell matte Struktur behält. Engobierte Dachziegel haben eine Lebensdauer von 70 – 80 Jahren.

Der glasierte Dachziegel ist schließlich die Deluxe-Variante des traditionellen Materials zur Dacheindeckung. Der gebrannte Ziegel wird mit zermahlenem Glaspulver eingesprüht und nochmal gebrannt. Dabei zerläuft das Glas und bildet eine besonders wetterfeste Glasur. Bei einem glasierten Dachziegel kann man getrost von einer Lebensdauer von über 100 Jahren ausgehen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Glasur der Dachziegel in jeder Farbe bestellbar ist. Es besteht jedoch auch ein gewisser Nachteil: Glasierte Dachziegel sind hochglänzend. Diese reflektieren nicht nur das Sonnenlicht. Vor allem Traditionalisten sehen die glasierten Ziegel eher ungerne. Deshalb sollte man bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Hauses unbedingt die Erlaubnis des Denkmalamtes einholen, bevor man die besonders haltbaren glasierten Dachziegel verwendet.

Lebensdauer eines Daches: Edel, teuer, aber haltbar: Schieferdächer

Schiefer ist ein plattenförmig gepresster Naturstein. Er ist Millionen von Jahre alt. Darum halten auch Schieferdächer, die hunderte von Jahren alt sind, so dicht wie am ersten Tag. Die Bruchkanten des Schiefers sind aber seine Schwachstelle. Hier kann Wasser eindringen und über die Jahrzehnte hinweg immer mehr vom Material wegnagen. Wenn ein Schieferdach ein Fall für die Sanierung wird, wird es meistens teuer. In der Regel ist der darunter liegende Dachstuhl auch nicht mehr so ganz gerade. Manchmal ist es dann lohnenswerter, das ganze Dachgeschoss zu entfernen und durch einen Neuaufbau zu ersetzen.

Lebensdauer eines Daches: Metalldach—Langlebig und pflegeleicht

Wenn Sie sich für Dachpfannen aus Metall, auch Metallplatten genannt, entscheiden, haben Sie auf jeden Fall eine langlebige Variante. Ein Dach mit Metalleindeckung hält in der Regel 75 bis 100 Jahre. Das Praktische: Die Metallplatten entwickeln mit der Zeit Ihren eigenen Schutz, die Patina. Entstanden durch Oxidation, schimmert sie bei Kupferdächern grün, bei Dächern aus Zink eher dunkelgrau. Weitere Vorteil von Metalldachplatten ist, dass sie auf Grund Ihres geringen gewichtes leichter und damit schneller zu verlegen sind als Dachziegel aus Ton und Dachsteine aus Beton.

Lebensdauer eines Daches: Flachdach—Kunststoff- und Bitumenbahnen

Ein Flachdach hält in der Regel nicht so lange wie ein Steildach. Hier können Sie mit etwa 30 – 40 Jahren rechnen, bis Sie eine neue Dachsanierung vornehmen lassen müssen. Kunststoff- und Bitumenbahnen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, und es kommt auch hier ganz auf den Einsatz an, mit welchem Material Ihr Dach besser und länger wird. Auch hier gilt: Je besser die Qualität des Materials, desto länger wird Ihr Dach sicher und dicht bleiben.

Lebensdauer eines Daches? Ihr Dachdecker weiß Rat

Dachdecker Dachziegel Marco Heigert

 

Der beste Weg, die verbliebene Lebensdauer eines Daches zu ermitteln, oder aber sich zu informieren, welches Dachmaterial für Sie auf Grund seiner Lebensdauer am ehesten für Ihre Dachsanierung in Frage kommt, ist, sich einen Dachdecker zur Begutachtung kommen zu lassen. MeinDach hilft Ihnen, den passenden Dachdecker in Ihrer Region zu finden, denn dieser kennt die Wetterbedingungen Ihrer Örtlichkeit am Besten und kann nach einer persönlichen und professionellen Begehung gut einschätzen, ob eine Dachsanierung bereits notwendig ist, oder wann in etwa Sie damit rechnen müssen.

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MeinDach arbeitet ausschließlich mit zertifizierten deutschen Meisterbetrieben zusammen, die hervorragende Referenzen haben und Ihr Handwerk verstehen. Fordern Sie noch heute ein kostenloses Angebot von einem unserer Partnerbetriebe in Ihrer Nähe an.

ein Dachdecker, der an einem neuen Dach arbeitet

Ein neues Dach planen: Dies sind die ersten Schritte

Möchten Sie Ihr neues Dach planen, sollten Sie den Umbau oder den Neubau gut planen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Planung achten sollten: Bauvorschriften in Deutschland, Kosten für ein neues Dach und vieles mehr.

Es gibt viele gute Gründe ein neues Dach zu planen. Wenn Sie sich für ein neues Dach entschließen, spielt die Planung eine wichtige Rolle. Denn nur durch eine durchdachte Planung und die Berücksichtigung aller Vorschriften können Sie ohne Probleme und Schwierigkeiten bereits in kurzer Zeit von Ihrem neuen Dach profitieren. Wir zeigen Ihnen, worauf es in jedem Fall ankommt und welche Punkte Sie bei der Planung berücksichtigen sollten.

Viele gute Gründe für ein neues Dach

Es gibt viele Gründe, die für ein neues Dach sprechen. Zunächst einmal natürlich der Notfall, dass Ihr altes Dach nicht mehr dicht ist und es somit zu Problemen mit der Bausubstanz kommen kann. Doch das sind Notfälle, die in der Regel nicht mit einer umfassenden Planung einhergehen. Häufig werden Dächer im Rahmen einer Gebäudesanierung erneuert, um das Dach an das neue Aussehen des Gebäudes anzupassen. Auch der Ausbau des Dachbodens kann ein häufiger Auslöser für ein neues Dach sein, wenn im Zuge der Erneuerung die Dämmung des Daches optimiert werden soll. Zudem unterliegen natürlich auch Dächer der Alterung. Wenn die Dacheindeckung oder auch der Dachstuhl aufgrund des Alters zu Problemen führen kann, ist eine Sanierung des Daches häufig die einfachste Lösung.

Die Planung ist von entscheidender Bedeutung auf dem Weg zum neuen Dach

Formulare zu regionalen Dachvorschriften in Deutschland

 

Am wichtigsten bei einem neuen Dach ist es, dass Sie das Dach planen, und zwar umfassend. Denn eine schlechte Planung kann schnell zu Problemen führen und die Arbeiten am neuen Dach unnötig verkomplizieren. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei einer guten und umfassenden Dachplanung achten sollten und welche Möglichkeiten im Zuge der Planung für Sie in Frage kommen. Nur so können Sie Ihr Dachprojekt soweit planen, dass dieses durch Meisterbetriebe zuverlässig und sicher umgesetzt werden kann. Ihr MeinDach Ansprechpartner kann Sie bei einzelnen Fragen zur Planung selbstverständlich ebenfalls unterstützen und beraten.

Die Vorschriften in Deutschland: Regional unterschiedlich

In Deutschland gibt es keine einheitlichen Vorschriften, was das Baurecht angeht, da hier die Bundesländer und in Teilen auch die Gemeinden eigene Vorschriften erlassen können. Daher ist es in Deutschland besonders wichtig, dass Sie mit regionalen Handwerkern zusammenarbeiten, welche die Vorschriften der Region kennen und diese beim Bau beachten. Die MeinDach Partnerbetriebe sind immer deutsche Meisterbetriebe aus Ihrer Region, welche exakt diese Anforderungen erfüllen. Dennoch befreit Sie dies nicht von der Verantwortung, sich mit den geltenden Vorschriften in Deutschland auseinanderzusetzen. Werfen Sie in jedem Fall einen Blick in das geltende Baurecht, damit Sie die Grenzen und die Möglichkeiten bei Ihrem Dach planen einfach erfassen können.

Informieren Sie sich über die geltenden Vorschriften

Auch wenn Sie sich für einen kompetenten MeinDach Partnerbetrieb entscheiden, sollten Sie sich als Bauherr immer mit den geltenden Bauvorschriften in Deutschland und in ihrer Gemeinde vertraut machen. Denn auch wenn der Fachbetrieb noch so gut sein mag, verantwortlich für die Einhaltung der Vorschriften sind immer Sie als Bauherr. Daher ist es in jedem Fall ratsam sich beim zuständigen Bauamt zu informieren und dort mit den eigenen Plänen und Vorstellungen vorstellig zu werden. Die Facharbeiter am Bauamt können Ihnen genau mitteilen, welche Vorschriften an Ihrem Wohnort gelten und worauf Sie unter anderem achten müssen. Das erleichtert vor allem im Vorfeld die Planung, da diese nicht umständlich von den Fachbetrieben geändert werden muss, weil diese nicht den Bauvorschriften entspricht. In Deutschland sollten Sie sehr genau auf die Einhaltung der Vorschriften achten, da bei einem Verstoß ein Rückbau beziehungsweise Umbau verpflichtend veranlasst werden kann. Das ist nicht nur enorm teuer, sondern auch mit einem erheblichen bürokratischen Aufwand verbunden. Daher vor der Planung genau informieren und anschließend über MeinDach einen Partnerbetrieb suchen.

Zuverlässige Dachdecker und Zimmerer kennen die Vorschriften genau

Der große Vorteil bei zuverlässigen Meisterbetrieben aus Deutschland liegt darin, dass diese die Bauvorschriften der eigenen Region sehr gut kennen. Wenn Sie also planen das eigene Dach neu zu gestalten und dabei eine Variante wählen, welche laut den Bauvorschriften in Deutschland nicht durchführbar ist, wird der Fachbetrieb Ihnen dies mitteilen. Das Problem daran ist, dass damit auch die vorherige Planung nicht mehr nutzbar ist, der Aufwand also steigt. Wenn Sie den Umbau oder den Neubau zeitlich knapp kalkuliert haben, kann es somit zu Problemen kommen. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll sich im Vorfeld zu informieren und die geltenden Vorschriften bereits beim Planen mit zu berücksichtigen. So profitieren Sie von der schnelleren Umsetzung und von weniger Problemen bei der Planung. Denken Sie also daran, dass Sie sich über die Vorschriften informieren und somit die Planung deutlich vereinfachen.

Die Dachform ändern: Geht das so einfach?

 

Diagramm der Dachform

Es gibt sehr viele unterschiedliche Dachformen, die alle unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Manchmal ist es jedoch so, dass Hausbesitzer bei einem geplanten Umbau nicht nur das Dach selbst erneuern, sondern auch dessen Form verändern möchten. Da stellt sich natürlich die Frage, ob ein solcher Umbau problemlos und einfach möglich ist. Dies hängt vor allem vom sogenannten Bebauungsplan ab. Dieser definiert im Gesamten, welche Bauformen an Ihrem Gebäude möglich sind. Häufig sind nicht nur die Dachformen, sondern auch die Dachneigungen genau bestimmt. Das bedeutet, dass eine Abweichung vom Bebauungsplan erst einmal mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist und nicht in jedem Fall ermöglicht wird. Sie müssten eine Befreiung vom Bebauungsplan erreichen. Diese muss vom zuständigen Bauamt genehmigt werden. Daher ist es häufig sehr kompliziert, die Dachform zu ändern, wenn die neue Dachform nicht bereits im Bebauungsplan definiert wurde.

Statik & Co: Es spielen viele Variablen eine Rolle

Zudem spielen bei unterschiedlichen Dachformen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Unter anderem die Tragfähigkeit der Bausubstanz und die Statik des Gebäudes. Denn unterschiedliche Dachformen verursachen eine unterschiedlich starke Belastung der Mauern und der tragenden Elemente eines Hauses. Da ein Gebäude meist mit einer bestimmten Dachform geplant und gebaut wird, kann hier eine Veränderung zu einem erheblichen Mehraufwand führen. Wenn also die Veränderung der Dachform laut Bebauungsplan in Ordnung ist, sollten Sie diese Änderung in jedem Fall von einem kompetenten Statiker prüfen lassen. Erst nach einer solchen Prüfung sollte ein Dachdecker oder Zimmerer für Sie das Dach planen und neu gestalten und somit Ihre Wünsche umsetzen. Im schlimmsten Fall riskieren Sie ohne die Beratung durch einen Statiker Schäden am Gebäude und an der Bausubstanz. Daher gilt es sich immer frühzeitig zu informieren.

Ein neues Dach planen: Alle Möglichkeiten in Betracht ziehen

Wenn Sie Ihr Dach neu aufbauen und erstellen möchten, sollten Sie die verschiedenen Möglichkeiten in Betracht ziehen. Denn nicht nur die Dachform spielt eine wichtige Rolle, auch die Auswahl der verwendeten Materialien kann einen erheblichen Einfluss auf das Aussehen des Daches und auf die Kosten für ein neues Dach nehmen. Dank der verschiedenen Vorschriften in Deutschland, welche unter anderem im Bebauungsplan zu finden sind, gibt es allerdings auch hier einige Einschränkungen. Daher sollten Sie sich über die verschiedenen Materialien und deren Vorteile genauer informieren. Beispielsweise sind Metalldächer auch auf Privathäusern mittlerweile sehr beliebt und überzeugen durch ihre Beständigkeit und ihr einzigartiges Aussehen.

Die richtige Jahreszeit für den Umbau finden

Gewährleistung Dachdeckerarbeiten: das müssen Sie wissen

Möchten Sie Ihr Dach planen und neu gestalten und steckt kein Notfall dahinter, sollten Sie natürlich nach Möglichkeit einen passenden Termin finden. Dabei spielt vor allem die Jahreszeit eine wichtige Rolle. Zwar ist es grundsätzlich möglich ein Dach zu jeder Jahreszeit neu zu gestalten, jedoch bieten einige Jahreszeiten deutliche Vorteile, während andere einige Nachteile aufzuweisen haben. Wenn Sie also frei planen können, wann Sie Ihr Dach neu gestalten lassen möchten, dann sollten Sie die Jahreszeit in jedem Fall mit einkalkulieren. Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Jahreszeiten bereits einmal umfassend erläutert. Zudem sollten Sie daran denken, dass Sie möglichst frühzeitig mit der Planung beginnen. Je früher Sie nach einem Dachdecker oder Zimmerer suchen, umso größer die Auswahl der Betriebe, welche zu Ihrem Wunsch-Termin noch Kapazitäten frei haben. Eine frühzeitige Planung bietet also nicht nur mehr Sicherheit, sondern zugleich auch mehr Komfort.

Neu und optimal: Denken Sie an die Dämmung

Wenn Sie Ihr Dach planen und neu gestalten lassen möchten, sollten Sie in jedem Fall auch eine Dämmung des Daches in Betracht ziehen. Selbst wenn Sie den Dachboden selbst nicht als Wohnraum oder als Lagerraum nutzen, kann sich eine Dämmung für Sie deutlich rentieren. Denn über das Dach verliert ein nicht gedämmtes Haus enorm viel Energie. Wenn Sie sich also für eine Dachdämmung entscheiden, kostet Sie das nur kurzfristig Geld. Denn langfristig sparen Sie sogar durch die Dachsanierung inklusive Dachdämmung, da die Heiz- und Energiekosten des gesamten Gebäudes durch die Dämmung sinken. Je nach Art des Gebäudes und abhängig von dessen Dämmung und Bauform können Sie bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen. Ein nicht unerheblicher Betrag, vor allem, wenn Sie diesen auf mehrere Jahre umrechnen.

Welche Vorteile Sie von einer Dachdämmung erwarten dürfen

Wenn Sie Ihr Dach vollständig neu aufbauen lassen und dieses auch noch dämmen möchten, profitieren Sie von den vielfältigen Möglichkeiten gleich mehrfach. Im Gegensatz zu einer nachträglichen Dachdämmung müssen Sie beispielsweise mit einem geringeren Raumverlust im Innern des Dachbodens rechnen und können die vorhandene Fläche somit optimaler nutzen. Zudem bieten die Dämmungen direkt in der Dachgestaltung den Vorteil besonders hoher Dämmwerte, da die verschiedenen Varianten der Dachdämmung effektiv miteinander verbunden werden können. Somit sparen Sie viel Geld bei den Heizkosten und können zugleich den Wohnkomfort im ausgebauten Dachboden deutlich verbessern.

Wie hoch sind die Kosten für ein neues Dach?

 

Ein Musterhaus mit einem roten Dach, einem Taschenrechner, der das Scheunendach finanziert

 

Es ist nicht möglich die Kosten für ein neues Dach pauschal zu bestimmen. Es gibt zu viele Faktoren, die eine solche Planung und eine Kostenkalkulation beeinflussen können. Wir haben Ihnen aber eine Übersicht zusammengestellt, der Sie die durchschnittlichen Kosten für ein neues Dach pro Quadratmeter entnehmen können. Wichtig ist, dass Sie bei der Planung bereits die verschiedenen Möglichkeiten berücksichtigen. Unter anderem hängt es von der Größe des Daches, der Dachform, den verwendeten Materialien und auch der Dämmung des Daches ab, wie hoch die Kosten am Ende für das neue Dach ausfallen. Daher spielt eine gründliche Vorplanung eine wichtige Rolle, damit die Kosten exakt ermittelt werden können. Profitieren Sie von den MeinDach Partnerbetrieben, welche Ihnen eine zuverlässige Kostenkalkulation bieten.

Gibt es Kostenpunkte pro Quadratmeter?

Im Durchschnitt kostet eine Dachsanierung deutschlandweit etwa 200 – 250 € netto pro Quadratmeter Dachfläche. Dabei unterscheiden sich die Kosten für die Dachsanierung eines Steildaches auch von den Kosten für die Dachsanierung eines Flachdachs. Aber wie bereits gesagt, lassen sich die Kosten für ein neues Dach oder einen Dachumbau nur für  jeden individuellen Fall wirklich genau beziffern. Dafür spielen einfach viel zu viele unterschiedliche Faktoren bei der Planung eine entscheidende Rolle. Neben der Größe des Daches und seiner Bauform müssen unter anderem auch der Zustand des Dachstuhls, vorhandene Gauben und Fenster, aber auch die vorhandene oder geplante Dämmung berücksichtigt werden. Abhängig von Ihrem individuellen Dach wird Ihnen über MeinDach ein passender Plan vorgelegt, welcher all diese Faktoren umfassend berücksichtigt.

Transparenz ist bei MeinDach ein besonders wichtiger Faktor, sodass wir das Vertrauen der Kunden in die Leistungen der Partnerbetriebe nicht durch ungenaue Angaben verwässern möchten. Dies haben wir für Sie bei der Frage nach den Kosten eines Dachdeckers nochmals genauer aufgeschlüsselt.

So einfach laufen Planung und Umsetzung bei MeinDach ab

Wenn Sie sich entschließen Ihr Dach über MeinDach neu gestalten zu lassen, profitieren Sie nicht nur von den zuverlässigen MeinDach Partnerbetrieben aus Ihrer Region, sondern auch von der umfassenden Expertise von BMI, dem Marktführer für Steil- und Flachdachsystemen in Deutschland. Geben Sie auf MeinDach.de die Daten für Ihr Dachprojekt ein und überzeugen Sie sich selbst. Aus den vielen MeinDach Partnerbetrieben suchen wir den passenden Anbieter aus Ihrer Region der für Sie ein individuelles Angebot erstellt. So können Sie mit zuverlässigen Meisterbetrieben Ihren Dachtraum verwirklichen und von den fairen Konditionen der MeinDach Partnerbetriebe profitieren.

Ein Hausbesitzer und ein Dachdecker besprechen die Kosten für Dachmaterialien

Möglichkeiten und Kosten für Dachmaterial

Das beste Dachmaterial für sein neues Dach auszusuchen ist eine Kunst für sich. Denn heute gibt es weitaus mehr als die beliebten Dachpfannen. Von den traditionellen Ziegeln, über das Naturmaterial Schiefer bis zu modernem Design durch Metalldachpfannen: Wir haben für Sie die innovativsten und gängigsten Möglichkeiten zusammengestellt, die Ihnen die die breite Palette an  Bedachungsmaterialien für

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anbietet.

Was müssen die besten Dachmaterialien
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leisten?

Das Dach ist der vertikale Abschluss eines Hauses. Es ist im besonderen Maße der Witterung ausgesetzt. Regen wird vom Dach über die Regenrinnen in die Kanalisation abgeführt. Wind wird von der schweren und gut befestigten Dacheindeckung abgehalten. Ebenso müssen hohe Schneelasten von robusten Dachpfannen oder anderem Bedachungsmaterial aufgefangen werden. Zu guter Letzt bietet das Dach auch Schutz gegen die brennende Sonne. Es spendet nicht nur kühlen Schatten, sondern muss auch so beschaffen sein, dass sich das darunter liegende Gebäude nicht aufheizt.

Neben diesen technischen Aufgaben hat das Dach auch eine optische Funktion. Dazu muss es mindestens einer Vorgabe genügen: Den örtlichen Bauvorschriften, und bei Altbausanierungen, auch dem Denkmalschutz.

Die örtlichen Bauvorschriften sind in Bezug auf das Dachmaterial meistens streng. Wenn das lokale Bauamt beschlossen hat, dass in einem Viertel nur rote Ziegeldächer aus Dachpfannen erlaubt sind, dann ist der Einbau eines grauen Schieferdachs praktisch unmöglich. Gewisse Möglichkeiten gibt es zwar, diese sind jedoch stark begrenzt: So können in diesem Fall durchaus preiswerte Betonziegel verwendet werden, wenn diese farblich auf das Bedachungsmaterial der umliegenden Häuser angepasst wurde.

Die besten Dachmaterialien: Hier stellen wir sie vor

MeinDach Dachdecker fügen einer Dachrenovierung Dachziegel hinzu

Dachmaterial gibt es von „günstig bis teuer“. Jedoch kann die Wahl von allzu günstigen Bedachungsmaterial hohe Folgekosten nach sich ziehen. Es ist daher wichtig, dass das Dach stets als komplette Einheit betrachtet wird.

Der Dachstuhl ist die tragende Unterkonstruktion des Daches. Er führt das Gewicht des Daches plus der eventuell vorhandenen Schneelasten über die tragenden Wände des Hauses in die Fundamente ab. Die Isolierung ist die Wärmedämmung des Daches. Diese ist vor allem dann erforderlich, wenn der Raum unter dem Dach als Wohnraum genutzt werden soll. Die Lattung wird quer über die vertikal verlaufenden Dachsparren des Dachstuhls genagelt. Sie bilden die Auflager für die Dachpfannen oder die Befestigungspunkte für ein anderes Bedachungsmaterial. Je nach Bauart wird der gesamte Dachstuhl mit Brettern zugeschalt. Die Dachhaut schließlich ist die eigentliche Dacheindeckung. Hierfür gibt es zahlreiche Möglichkeiten wie Dachziegel, Dachsteine, Metallplatten oder Schiefer. Diese Dachmaterialien sind bei allen Dächern mit definiertem Ablaufwinkel optimal. Für Flachdächer gibt es folgende Möglichkeiten: Bitumenbahnen, Kunststoffbahnen, Kieseindeckung und Dachbegrünung.

Im Bereich Steildach ist die Eindeckung mit Dachpfannen nach wie vor der absolute Klassiker in Deutschland. Doch Dachpfanne ist nicht gleich Dachpfanne! Hier gibt es verschiedene Materialien zur Auswahl, die alle mit unterschiedlichen Eigenschaften daherkommen:

Kosten für Dachmaterial: Dachziegel

Der Dachziegel ist die traditionelle Dacheindeckung schlechthin. Eine besonder Form des Dachziegels ist der bekannte Biberschwanz mit seiner flachen und abgerundeten Form.

Die meisten Dachziegel allerdings kommen als klassische Dachpfanne daher und sind von einem Dachstein optisch kaum zu unterscheiden. Allerdings wird der Dachziegel bei 1000 Grad aus Ton gebrannt. Heute ist ein moderner Tonziegel in den verschiedensten Formen und Farben, von Erdtönen über braun und grau bis schwarz und mit zahlreichen unterschiedlichen Oberflächen für die verschiedensten Einsatzorte verfügbar und damit  hochaktuell.

Kosten für Dachmaterial: Dachsteine

Dachsteine werden im Gegensatz zu Dachziegeln aus Beton hergestellt. Der mit Abstand bekannteste Dachstein dürfte die Frankfurter Pfanne mit seiner klassischen Form sein. Doch auch ein hochmoderner Look auf dem Dach lässt sich mit Dachsteinen herstellen, wie beispielsweise dem glatten und geradlinigen Dachstein Tegalit mit seiner zeitgemäßen Protegon-Oberfläche, die für 300% mehr Wärmereflexion sorgt.

Kosten für Dachmaterial: Schiefer

Die Schieferplatte ist ein Dachmaterial, wie es vor allem in den deutschen Mittelgebirgen sehr beliebt ist. Es wird dort nicht nur zur Eindeckung des Daches verwendet. Häufig werden die Häuser komplett zu geschiefert, um sie gegen das kaltfeuchte Klima so resistent wie möglich zu machen. Als Bedachungsmaterial werden sie in zugeschnittenen, leichten Platten angeboten. Aufgrund ihrer Form und ihres geringen Gewichts müssen die Schieferplatten am Dachstuhl fest genagelt werden. Schieferdächer sind besonders natürlich und vor allem in der ökologischen Bauweise sehr beliebt. Der Rückbau ist völlig unproblematisch. Schiefer lässt sich deponieren oder zermahlen und als Füllstoff verwenden.

Kosten für Dachmaterial: Metallplatten

Auch Metallplatten sind

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eine echte Alternative zur Dacheindeckung. Besonders ihr geringes Gewicht ist ein großes Plus: Die Platten lassen sich leichter und damit schneller verlegen. Damit spart der Dachdecker Arbeitszeit. Außerdem gibt es Dachkonstruktionen, die nicht ohne Weiteres mit einem hohen Gewicht, wie es Dachziegel, Dachsteine oder gar Schiefer mitbringen, belastet werden dürfen. Aus optischen Gesichtspunkten können sich auch die Metallplatten durchaus sehen lassen. Es gibt sie in den verschiedensten Varianten, von glänzend bis klassisch.

Für ein Flachdach kommen vor allem die folgenden Dachmaterialien in Frage:

Kosten für Dachmaterial: Bitumenbahnen

Flachdächer werden zumeist mit Bitumenbahnen, auch bekannt als Dachpappe oder Teerpappe, mehrlagig abgedichtet. Diese Bahnen werden miteinander verschweißt, was für besondere Sicherheit gegen Feuchtigkeit sorgt. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen für die verschiedenen Einsatzbereiche, teilweise selbstverschweißend, in unterschiedlichen Dicken und mit Kälte- und Wärmeeinsatzbereichen von -35°C bis +155°C. Auch wird zumeist ein System zur Dämmung inklusive einer Dampfsperre mit angeboten, so dass Sie Ihr Flachdach rundum versorgt wissen können.

Kosten für Dachmaterial: Kunststoffbahnen

Kunststoffbahnen werden ganz ähnlich angewendet wie Bitumenbahnen, kommen aber auf Grund Ihrer Eigenschaften häufiger auf Dächern von Gewerbegebäuden zum Einsatz denn auf Dächern von Wohngebäuden. Genau wie die Bitumenbahnen, mit denen sie oft auch in Kombination verlegt werden können, haben sie zahlreiche Eigenschaften, die Ihr Dach sicher machen; sie sind brandfest, die Nähte sind sicher verschweißbar und sind im Normalfall ergänzende Produkte verfügbar, um Abdichtung und Dämmung in einem Dachsystem optimal zu verwirklichen.

Kosten für Dachmaterial: Kieseindeckung

Eine Kieseindeckung ist keine Alternative zu Bitumen- oder Kunststoffbahnen, sondern eine Ergänzung. Wenn Sie Ihr Flachdach mit Bitumenbahnen abgedichtet haben, besteht die Möglichkeit, eine Bekiesung auf der Bitumenbahn vorzunehmen. Die Vorteile sind, dass der Kies das Dach beschwert und somit die obere Dachschicht besser vor Wind und Wettereinflüssen schützt. Auch kann sich die dunkle Bitumenbahn im Sommer nicht so aufheizen. Auch hat Kies den Vorteil, dass Moos und Blätter oben auf der Schicht liegen bleiben, und das Regenwasser – bereits durch den Kies gefiltert – besser abfließen kann. Dies gilt allerdings nur, wenn das Gebäude frei steht: Wenn das Haus dicht von Bäumen umgeben ist, ist eine Kieseindeckung eher ein Nachteil, da dann zu viel Blätter und Schmutz sich mit dem Kies vermischen und dadurch das Regenwasser zu lange auf dem Dach steht. Besprechen Sie die Vor- und Nachteile mit Ihrem Dachdecker, er wird Sie richtig beraten.

Kosten für Dachmaterial: Dachbegrünung

Auch eine Dachbegrünung ist eine optionale Ergänzung zur regulären Abdichtung mit Kunststoff- oder Bitumenbahnen. Sie hat viele Vorteile. Ein Gründach verbessert die Dämmwirkung Ihres Daches, außerdem schützt es, genau wie die Bekiesung, Ihre oberste Dachschicht vor äußeren Einflüssen und Abnutzung. Weiterhin verbessern Erde, Wurzeln und Pflanzen den Schallschutz und natürlich die Luft in Ihrer direkten Umgebung, da Pflanzen Staub und Schadstoffe aus der Luft filtern. Eine Dachbegrünung ist ein zusätzlicher finanzieller Faktor, keine Frage, aber bedenken Sie die Vorteile und kalkulieren Sie langfristig, so kann sich eine Dachbegrünung durchaus lohnen.

Trend
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: Bei der Dachplanung auch an die Zukunft denken

luftaufnahme daecher bayreuth

Wenn es einen anhaltenden Trend bei der Bedachung gibt, dann ist es seine technische Aufwertung. Die Nutzung der Sonne zur Erzeugung von Strom und Warmwasser ist zwar schon seit über 30 Jahren als Option verfügbar. So richtig in Fahrt gekommen ist dieser Trend jedoch erst in den letzten 15 Jahren. Heute wird kaum noch ein neues Einfamilienhaus ohne Solaranlage auf dem Dach geordert. Was gut für die Umwelt und für die Betriebskosten des Hauses ist, muss jedoch erst einmal installiert werden. Vor allem, wenn die Solaranlage nachgerüstet werden soll, werden mit der geschickten Wahl des Dachmaterials unerwartete Folgekosten vermieden.

Der „Solarziegel“ hat sich in Deutschland jedoch bisher nicht wirklich etablieren können. Die großflächigen Solarmodule dagegen haben sich gut etabliert und sind auch optisch voll akzeptiert.

Kosten für Dachmaterialien
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Die Preise für die Dacheindeckung richten sich nach Dachmaterial und Art der Dacheindeckung. Es ist daher stets eine Frage der genauen Kalkulation, welche Leistung man für welchen Preis erwarten kann. Dabei sollten Sie stets alle Vor- und Nachteile der Bedachungsmaterialien mit in Ihre Überlegungen einbeziehen. So kann es sich beispielsweise durchaus lohnen, nicht das günstigste Material zu wählen, wenn Sie dafür eine wesentliche längere Haltbarkeit bekommen. Immer müssen Sie auch die individuellen Bedingungen Ihres Standortes mit einbeziehen. Wohnen Sie beispielsweise am Waldrand oder unter großen Bäumen, wird ihr Dach viel mehr feuchtes Laub verkraften müssen, und eine Dachpfanne mit extra Erosionsschutz kann sich für Sie absolut lohnen. Und so gibt es viele einzelne Faktoren, die – neben Ihren Wünschen nach Optik und den örtlichen Bauvorschriften – ebenfalls ins Gewicht fallen. Grundsätzlich gilt: Je kleinteiliger das Dachmaterial ist, desto höher sind die Arbeitskosten. Ein Schieferdach beispielsweise ist deshalb besonders arbeitsaufwändig.

Sie möchten die besten Dachmaterialien

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für Ihr Dach. Lassen Sie sich deshalb zu dieser komplexen Thematik und den Kosten für Dachmaterialien von einem zuverlässigen und erfahrenen Dachdecker oder Zimmerer umfassend beraten. Er soll Ihnen verschiedene Materialien vorstellen und deren Vor- und Nachteile erläutern. Erst dann treffen Sie Ihre Entscheidung – in Ihrem Kosten- und Budgetrahmen. Denn die gute Nachricht ist: So teuer und aufwendig eine Dachsanierung ist; es gibt heute so viele unterschiedliche Materialien, dass für jedes Budget etwas dabei sein sollte.

Erfahren Sie hier mehr zu den Kosten für ein Steildach und den Kosten für ein Flachdach, sowie den Kosten für einen Dachdecker.

Vertrauen Sie beim Dachmaterial dem Profi

Eine Dachsanierung ist eine komplexe Angelegenheit und nicht umsonst herrscht in Deutschland die Meisterpflicht in dieser Berufsgruppe. Abgesehen von der Kunstfertigkeit eines erlernten Berufs: Dacharbeiten sind immer sehr gefährlich. Gelernte Dachdecker verfügen über die geeigneten Haltewerkzeuge und werden in ihrer Ausbildung auf den gefährlichen Arbeitsplatz hin trainiert. Als Laie sollte man deshalb nicht versuchen, auf dem Dach durch Eigenleistung Geld zu sparen. Mit dem Buchen eines gelernten Dachdeckers hat man immer die Garantie, dass die Arbeit korrekt ausgeführt wird. Schließlich ist ein Dach eine große Investition, die für viele Jahrzehnte halten soll. Dies kann Ihnen nur ein zuverlässiger und geprüfter Dachdecker oder Zimmerer gewährleisten. Er wird Sie auch zu den besten Dachmaterialien

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und den Kosten für Dachmaterial umfassend informieren können.

 

Luftaufnahme der Dächer in Berlin

Dachsanierung in Berlin jetzt planen und Dachdecker finden

Wie in jeder Großstadt gibt es auch bei der Dachsanierung in Berlin einiges zu  beachten. Wie Sie Förderungen bestmöglich nutzen und den besten Dachdecker in Berlin finden, lesen Sie hier.

Berlin erlebt einen Boom wie selten zuvor. Entsprechend voll ist es in der Stadt: Die Zeiten, in denen im Prenzlauer Berg die Wohnungen leer standen, sind lange vorbei. Heute wird um jeden Quadratmeter gekämpft. Das macht sich auch bei den Dachsanierungen und im Neubau bemerkbar: Berlin bietet zehntausende potentieller Dachwohnungen, die mit einer entsprechenden Umbaumaßnahme schnell herzustellen sind. Dafür locken auch zahlreiche Förderprogramme. Aber auch die Außenbezirke und das Umland sind überaus beliebtes Bauland. Als Hausbesitzer in und um Berlin sollten Sie sich Ihr Dach deshalb einmal ganz genau ansehen: Wenn bald eine Dachsanierung ansteht, warum es nicht gleich richtig machen? MeinDach hilft Ihnen dabei, die besten Entscheidungen zu treffen und den richtigen Dachdecker in Berlin zu finden.

Was haben Sie von einer Dachsanierung in Berlin?

Heiße, brennende Sommer wechseln sich in Deutschland östlichster Großstadt mit bitterkalten Wintern ab. Dazwischen pfeift mal die russische Peitsche, der Ostwind oder das Island-Tief durch die Stadt und bringt alles mit sich, was das Wetter hergibt: Wolkenbrüche, Hagelschauer oder Schnee sind in Berlin keine Seltenheit. Da macht auch das stabilste Dachmaterial irgendwann schlapp. Hinzu kommen vor allem in den zentralen Bezirken Umweltbelastungen durch Abgase, vor allem von dem enormen Autoverkehr in der Stadt.

Gleichgültig ob Bitumenbahnen, Ziegeleindeckung oder Dachsteine, die Lebensdauer von Dachmaterialien ist begrenzt. Sobald das erste Loch im Dach ist, kann das Berliner Wetter angreifen:

Mit einer gründlichen und nachhaltigen Dachsanierung in Berlin haben Sie diese Gefahren beseitigt und wieder für viele Jahre ein intaktes Dach. Doch eine Dachsanierung kann noch mehr als den Ist-Zustand erhalten.

Vorteile einer Dachsanierung in Berlin

Im Zuge einer Dachsanierung können Sie Ihr Dach auf vielerlei Weise technisch aufwerten. Mit geeignetem Dachmaterial und einer dichten Dämmung haben Sie sofort einen sehr wirkungsvollen Schallschutz hergestellt. In den zentralen Bezirken kann man diesen Vorteil nicht genug betonen. Ein ordentlich gedämmtes Dach senkt zudem die Kosten für die Heizung erheblich. Die Winter können in Berlin sehr kalt werden. Da werden Sie für jeden eingesparten Grad Heizwärme sehr dankbar sein.

Schließlich ist die Dachsanierung auch eine ideale Gelegenheit zur Schaffung von neuem Wohnraum. Ein ordentlich saniertes Dach bietet Zeit und Gelegenheit zum Einbau von Dachfenstern, Gauben, Balkonen und allem anderem, was das Wohnen unter dem Dach so angenehm machen kann. Nutzen Sie diese Gelegenheit und schaffen Sie renditeträchtigen Wohnraum. Ob Sie an Touristen oder dauerhaft vermieten – eine neu geschaffene Wohnung bietet ein enormes Zusatzeinkommen, was die Investition in die Dachsanierung schnell wieder herein holt. Hinzu kommt: Das Bauen von Wohnungen wird in Berlin gezielt gefördert: Unter dem Stichwort „Wohnungsneubauförderung“ finden sich auf der Webseite der Berliner Stadtentwicklung alle notwendigen Informationen. Das Tolle für Sanierungswillige ist: Bei Aufstockungen oder beim Ausbau von Dachgeschossen gibt es nicht nur zinsgünstige Kredite – es gibt auch nicht rückzahlungspflichtige Förderungen. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Schließlich hat auch die deutsche Hauptstadt Berlin ein Interesse daran, einen wirksamen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Dementsprechend stehen auch sehr interessante Fördermittel für Solaranlagen bereit. Ihr Dachdecker in Berlin kann Sie hier gut beraten. Aber auch ein Energieberater, welcher dann auch zur Beantragung der Förderungen benötigt würde, kann Ihnen hier ausführliche Auskünfte geben. Seit 2020 das Klimapaket in Kraft getreteten ist, wird nun auch die Beauftragung eines Energieberaters bezuschusst, informieren Sie sich.

Mit einer ordentlichen Dachsanierung steigern Sie auch den Wert Ihres Hauses. Ein saniertes Dach hat eine Lebensdauer von mindestens 15 Jahren. Durchschnittlich gedeckte Steildächer mit einer Eindeckung aus Dachziegeln oder Dachpfannen aus Beton (Dachsteine) halten mindestens doppelt so lange. Ein Schieferdach, die Edelvariante aller Dacheindeckungen, hat eine Lebensdauer von bis zu 100 Jahren. Durch ein neu eingedecktes Dach haben Sie daher eine gute Verhandlungsposition bei potentiellen Käufern. Um diesen kostenträchtigen Punkt müssen sich die Interessenten schon mal keine Sorgen mehr machen.

Welche Dachmaterialien sind sinnvoll in Berlin?

So bunt wie Berlin ist, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten für die Dacherneuerung. Es ist zwar nicht so, dass es in Berlin keine örtlichen Bauvorschriften gibt. Sie werden dort aber großzügiger gestaltet als in Kommunen, die großen Wert auf ein einheitliches Stadtbild legen. Bevor Sie aber mit dem Dachdecken loslegen, müssen Sie Ihre Wahl des Dachmaterials mit dem Bauamt abgeklärt haben. Informieren Sie sich auf jeden Fall über die örtlichen Bauvorschriften um Bußgelder oder sogar einen erzwungenen Rückbau zu vermeiden.

In Berlin haben Sie aber in der Regel die Auswahl über die ganze Bandbreite der üblichen Bedachungsmaterialien. Die beste Lösung ist es, das Material zur Bedachung mit Ihrem Dachdecker abzusprechen. Besprechen Sie mit Ihm Ihre Wünsche und lassen Sie sich beraten, welches Material sich für Ihren Standort auf Ihrer Immobilie am Besten eignet. Der Dachdecker wird das Dachmaterial dann in sein Angebot für Sie aufnehmen.

Dachsanierung planen in Berlin: So fangen Sie an

Lassen Sie Ihr Dach begutachten. Ein Dachdecker in Berlin gibt Ihnen genau Informationen über den zwingenden Handlungsbedarf und über die Möglichkeiten, die Ihnen Ihr Dach bietet. Er hilft Ihnen im Zweifel auch bei der optimalen energetischen Sanierung und kennt auch alle Förderprogramme dazu. Hier sollte dann auch ein Energieberater hinzugezogen werden.

Eine Dachsanierung ist eine teure Maßnahme. Vor allem im engen Berlin ist die Logistik der Baustelle häufig eine große Herausforderung. Schaffen Sie deshalb an Ihrem Haus so viel Platz wie möglich. Beantragen Sie notfalls die Sperrung einiger Parkplätze vor Ihrem Haus, um Platz für Material- und Abfallcontainer zu schaffen.

Planen Sie alles so gut wie möglich. Erstellen Sie sich einen Zeitplan zur Planung und Durchführung der Dachsanierung in Berlin. Machen Sie sich dabei bewusst, dass von der ersten Planung bis zur Umsetzung im Normalfall viele Monate vergehen.

Planen Sie Ihr Budget so genau wie möglich. Schlagen Sie einen Puffer von 10-20% für unerwartete Sonderausgaben auf. So sind Sie auf der sicheren Seite, wenn doch noch ein unentdeckter Schaden behoben werden muss.

Nach der Dachsanierung geht es um die Pflege

Ihr Dach wurde erfolgreich von einem qualifizierten Meisterbetrieb saniert. Nun sollten Sie im Abschlussgespräch alle Informationen einholen, die Sie für die Pflege des Daches benötigen. Der Dachdeckermeister wird Sie bereitwillig über Ihre Aufgaben informieren. Besonders empfehlenswert ist ein Wartungsvertrag für Ihr Dach. Mit einer jährlichen Inspektion kann ein Dachdecker in Berlin entstehende Schäden frühzeitig erkennen und eingreifen, bevor der Schaden um sich gegriffen hat.

Mit einem regelmäßigen Gespräch mit Ihrem Dachdecker bleiben Sie auch über alle Neuerungen in der Dachtechnik auf dem neuesten Stand. Das Unternehmen Ihres Vertrauens wird Sie dann über innovative Materialien und andere Möglichkeiten zur Optimierung von Ihrem Hausdach informieren.

Finden Sie mit MeinDach den besten Dachdecker in Berlin für Ihre Dachsanierung

Nutzen Sie das MeinDach Tool um für Ihre Dachsanierung in Berlin den besten Dachhdecker zu finden. Bestellen Sie einen Dachdecker für einen kostenlosen Voranschlag für Ihre Dachsanierung. Informieren Sie sich beim Dachdecker und beim Energieberater über Ihre Möglichkeiten. Gerade jetzt nach dem Inkrafttretten des Klimapaketes wird vor allem die Dachsanierung besonders intensiv gefördert. MeinDach hilft Ihnen dabei, dass Ihr Dachprojekt ein voller Erfolg wird.

Ein neues Dach in Deutschland mit hochwertigen Dachmaterialien

So hoch sind die Kosten für Dachmaterial und Dachdecker

Kosten für Dachmaterial und Kosten für Dachdecker | Wie hoch sind die Kosten für Dachdeckerarbeiten, und wie berechnen Sie die Kosten für Ihre eigene Dachsanierung.

Was kostet eine Dachsanierung pro Quadratmeter?

Ein Dach hält sehr lange aber leider nicht ewig. Auch wenn es aus den hochwertigsten Materialien gefertigt wurde, ist es dennoch permanent dem Wetter ausgesetzt. Harte UV-Strahlung der Sonne, eindringende Feuchtigkeit, Bewuchs von Moos und Frost machen ihm zu schaffen. Früher oder später muss es saniert werden. Die Kosten hierfür können erfreulich gering – jedoch genauso gut auch deutlich über denen für Abriss und Neubau liegen. Worauf Sie achten müssen, wenn Sie eine Dachsanierung planen, welche Kosten auf Sie zukommen, und wie Sie die Kosten für Ihr Dachprojekt berechnen können, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Was für Kosten fallen bei einer Dachsanierung an?

Eine Dachsanierung umfasst alle Arbeiten an einem vorhandenen Dach, mit dem es wieder in einem praktisch neuwertigen Zustand versetzt werden kann. Eine Sanierung ist daher einer Auffrischung oder einer Reparatur übergeordnet. In der Praxis stehen folgende Arbeiten für die Sanierung eines Daches zur Auswahl: Auswechsel der Dacheindeckung, Austausch der Dämmung, Austausch des Dachstuhls.

Der Teufel steckt auch bei der Dachsanierung im Detail. Vor allem bei den Entsorgungskosten hat so mancher Altbau eine echte Bombe auf dem Dach versteckt. Ein Beispiel: Es ist ein riesiger Unterschied, ob eine ungedämmte Dachfläche aus Naturziegeln erneuert werden soll – oder ob ein altes Faserzement-Dach mit Styropordämmung gegen modernere und ökologische Materialien getauscht werden soll. Bei letzterem, vor allem wenn der Faserzement mit Asbest versetzt ist, schlagen die Entsorgungskosten voll zu.

Tipp: Wie wir gezeigt haben, sind die Entsorgungskosten beim Berechnen einer Dachsanierung nicht zu verachten. Zwar ist Asbest inzwischen als Dachmaterial sehr selten geworden. Doch „Sanierung“ bedeutet immer, dass Altstoffe entsorgt werden müssen. Mit der gebotenen Sorgfalt kann man hier enorme Summen sparen – oder ohne diese verlieren. Die gute Nachricht ist, dass beim Entsorgen viel Gelegenheit zur Eigenarbeit besteht. Die Faustformel beim Entsorgen lautet: Je besser sortiert die Reststoffe sind, desto günstiger wird die Entsorgung! Gut sortiert, lassen sich manche Materialien kostenlos entsorgen oder sogar Gewinn bringend verkaufen!

Die Dachsanierung ist der ideale Zeitpunkt, um die Weichen für die weitere Nutzung Ihres Daches zu stellen. Auch wenn Sie jetzt unmittelbar nach der Sanierung noch keinen Ausbau der Dachräume zu Wohnräumen planen, können Sie jetzt schon die Grundlagen dazu legen. Eine Aufsparrendämmung während der Eindeckung ist beispielsweise wesentlich einfacher, günstiger und schneller, als eine nachträgliche Zwischensparrendämmung. Auch der Einbau bzw. Aufbau einer Solaranlage oder Photovoltaikanlage oder eines Gründaches sind weitere Nutzungsmöglichkeiten für Ihr Dach, die heute sinnvoll und auf lange Sicht ressourcensparend sein können – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel. Was kostet eine Dachsanierung pro Quadratmeter für Ihr individuelles Dachprojekt: Dafür benötigen Sie die Beratung und ein Angebot eines Dachdeckers oder Zimmerers.

Kosten für Dachmaterial: Wie gehe ich vor bei der Kostenberechnung?

 

Dachdecker arbeiten an einem neuen Dach mit hochwertigen Dachmaterialien

Beim Berechnen einer Dachsanierung ist die Ermittlung bestimmter Kosten pro Quadratmeter nur bedingt pauschal möglich. Es ist daher der beste Weg, immer das individuelle Dach anzuschauen, und dann auf der Basis einer guten Planung, einer umfassenden Vorabinformation und Recherche, einer guten Beratung durch einen Dachdecker oder Zimmerer, die Maßnahmen und damit auch die Kosten festzulegen. Ihr Dachdecker wird Ihnen dann ein Angebot machen, das normalerweise bereits alle Kosten rund um Ihre Dachsanierung enthält: Abriss, Entsorgung, Eindeckung bzw. Abdichtung inklusive Materialien und Arbeitsstunden, und – sofern eingeplant – eine Dämmung, neue Dachfenster, ein Gaubenausbau, oder was auch immer Ihr Dachprojekt noch mitbringt. Selbstverständlich kann man aber Aussagen zu durchschnittlichen Kosten für eine Dachsanierung in Deutschland treffen: Sie kostet etwa, inklusiver aller Kosten, 200 – 250 Euro netto pro Quadratmeter. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Möglichkeiten und individuellen Gegebenheiten ist diese Spanne sehr breit. Lesen Sie deshalb mehr zu den Kosten einer Dachsanierung für ein Steildach und den Kosten einer Dachsanierung für ein Flachdach.

Wie hoch sind die Kosten für Dachmaterial?

Die Kosten für Dachmaterialien werden im Normalfall pro Quadratmeter berechnet. Deshalb wird Ihr Dachdecker auch bei der Begehung bereits möglichst genau berechnen, wie groß Ihre Dachfläche ist, um zu sehen, wie viel Material er benötigt. Es ist aber nicht nur die Menge des Materials pro Quadratmeter entscheidend. Auch das einzelne Produkt kann einen Unterschied bei den Arbeitskosten machen. Grundsätzlich gilt: Je kleiner das einzelne Element der Dachfläche ist, desto höher sind die Arbeitskosten. Bei großen Dachflächen lohnt es sich deshalb, mehrere Variablen durchzuspielen. Die klassischen Dachziegel gibt es verschiedenen Größen. Je größer eine Pfanne ist, desto höher steigt zwar ihr Stückpreis. Dafür brauchen Sie pro Quadratmeter aber umso weniger. Die Arbeit geht damit schneller und die Kosten für Dachmaterial pro Quadratmeter können insgesamt sinken. Ein Dachziegel wie der Rubin 13V mit seinem vergleichsweise großen Format ist relativ schnell verlegt. Ein geschwungenes Architekten-Dach mit neuem Schiefer einzudecken kann damit verglichen länger dauern.

Wie hoch sind die Kosten für Dachdeckerarbeiten?

Auch wenn die Löhne und Gehälter im Baugewerbe tarifgebunden festgelegt sind, können die Angebote der einzelnen Unternehmen stark voneinander abweichen. Achten Sie neben dem angebotenen Preis auch unbedingt auf die Leistung des Unternehmens. Nimmt sich das Unternehmen Zeit für eine ausführliche Beratung, geht es auf Ihre Wünsche und Fragen ein und ist es zuverlässig und pünktlich? Auch diese Dinge zählen, um Ihnen einen reibungslosen Ablauf Ihres Dachprojektes zu garantieren. Je nach Komplexität der Dachsanierung sollten Sie auch auf den Meisterbetrieb achten. Heute ist es noch möglich, sich auch ohne Meisterbrief als Dachdecker selbständig zu machen. Dies soll aber bald fallen. Für Sie als Kunde bedeutet dies, dass sie für eine einfache Dachsanierung heute noch einen deutlich günstigeren Gesellen beauftragen können. In einer so komplexen und hochpreisigen Angelegenheit wie der Sanierung Ihres Daches sollten Sie aber lieber einem Meisterbetrieb vertrauen. Lesen Sie hier mehr zu den Kosten für Dachdecker und Dachdeckerarbeiten.

Kosten für Dachmaterial: Wie berechne ich die Kosten für mein eigenes Dach?

 

Dachdecker arbeiten an einem neuen Dach mit hochwertigen Dachmaterialien

Was kostet eine Dachsanierung pro Quadratmeter im Durchschnitt – die Frage konnten wir nun ein wenig beantworten. Außerdem erläuterten wir die Höhe der Kosten für Dachmaterial und die Kosten für Dachdecker.

Doch nun geht es darum, Ihr individuelles Dachprojekt zu berechnen:

Wie beschrieben, benötigen Sie zur sicheren und genauen Berechnung der Kosten für Ihre Dachsanierung zunächst umfassende Informationen vorab. Recherchieren Sie und informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten. Vergessen Sie dabei auch nicht, die örtlichen Bauvorschriften Ihrer Gemeinde abzufragen. Im nächsten Schritt sollten Sie einen kompetenten Dachdecker oder Zimmerer hinzuziehen, denn nur er kann – nach einer persönlichen Besichtigung und in Absprache mit Ihnen und unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse – einen wirklich verbindlichen Preis pro Quadratmeter festlegen. Finden Sie deshalb jetzt Ihren Dachdecker vor Ort mit MeinDach. Wir haben dafür ein Online-Formular entwickelt. Geben Sie dort die wichtigsten Eckdaten Ihres Dachprojektes ein. Wir melden uns wieder bei Ihnen und finden für Sie auf Basis Ihrer Daten den passenden Dachdecker oder Zimmerer.

Eine Dachinspektionsdrohne fliegt in der Luft

Dachinspektion mit Drohnen – moderne Technik für mehr Erfolg

Die Dachinspektion mittels Drohne wird immer beliebter. Abhängig von der Höhe und der Bauform des Gebäudes können mittels der Drohnentechnologie viele Arbeiten nichnur sicherer, sondern auch deutlich schneller und komfortabler durchgeführt werden. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile sich für Sie ergeben, wenn Sie die Dachinspektion mittels Drohne von einem MeinDach-Partnerbetrieb durchführen lassen und worauf es bei diesen Arbeiten zu achten gilt.

Einsatzbereiche von Drohnen bei der Dachinspektion

Drohnen können bei der Dachinspektion der unterschiedlichsten Gebäude eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Flughöhen und der guten Stabilisierung im Flug können Drohnen nicht nur bei Ein- oder Mehrfamilienhäusern eingesetzt werden, sondern sind auch bei historischen Gebäuden und Kirchen im Einsatz, um deren Dächer zu kontrollieren und für die notwendigen Kontrollen zu sorgen. Je höher ein Gebäude ist und je unübersichtlicher der Dachaufbau, umso stärker rentiert sich der Einsatz der Drohne. Daher setzen sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen immer häufiger auf die Dachinspektion mittels Drohne, da sich somit kostengünstig und vor allem schnell, die gewünschten Inspektionen durchführen lassen.

Warum überhaupt eine Drohne einsetzen?

Selbstverständlich stellen sich viele Kunden die Frage, warum überhaupt auf die Hilfe von Drohnen zurückgegriffen wird, wenn viele Jahrzehnte lang die Dachinspektionen auch ohne diese Hilfsmittel erledigt werden konnten. Eine berechtigte Frage, die sich allerdings sehr einfach beantworten lässt. Denn eine Dachinspektion mittels Drohne ist mit deutlich weniger personellem Aufwand und mit deutlich geringeren Gefahren verbunden und somit für die Unternehmen und auch für die Kunden viel wirtschaftlicher. Denn eine Dachinspektion durch die Fachkraft direkt vor Ort ist häufig mit enormem Aufwand verbunden. Bei kleinen Einfamilienhäusern mag dieser Aufwand noch moderat erscheinen, da beispielsweise der Weg zum Dach und die Sicherung der Arbeiter unkompliziert erscheint, doch bei Mehrfamilienhäusern und anderen Gebäuden wächst der Aufwand enorm an. Daher wird die Dachinspektion mittels Drohne immer beliebter und gehört mittlerweile zu den gängigen Mitteln, die Zimmerer und Dachdecker anwenden, um ohne Gefahr eine umfassende Inspektion der Dächer und der Aufbauten durchführen zu können. 

Die Vorteile des Drohneneinsatzes

Eine Dachinspektion durch eine Drohne bietet verschiedene Vorteile. Zunächst einmal sind die Kosten als wichtiger Faktor zu nennen. Denn abhängig von der Höhe des Gebäudes und der Komplexität des Daches kann eine Begehung und Kontrolle vor Ort mit erheblichem Aufwand verbunden sein. Nicht nur, dass das Fachpersonal auf das Dach gebracht werden muss, auch die Absicherung ist häufig mit großem Aufwand verbunden. Durch eine Drohne lässt sich das Risiko für die Mitarbeiter senken und zugleich die Zeit minimieren, welche für die Dachinspektion verplant werden muss. Somit ist es häufig eine monetär rationale Entscheidung, eine Inspektion des Daches direkt mittels Drohnentechnologie vornehmen zu lassen. Je höher und komplexer der Dachaufbau ist, umso stärker fallen diese Vorteile ins Gewicht. Auch bei älteren Gebäuden mit entsprechend gefährlichem Dachaufbau kann mit einer Drohne die Dachinspektion risikofrei und somit absolut sicher vorgenommen werden. So lassen sich Schäden ohne Gefahr für Leib und Leben effektiv begutachten.

Verschiedene Funktionen der Drohnen bei der Dachinspektion

 

Bild eines Daches von einer Dachinspektion mit Drohne

Werden Drohnen bei der Dachinspektion eingesetzt, können diese auf verschiedene Arten verwendet werden. Je nach Bauart der Drohne und je nach gewünschtem Einsatzbereich können die Drohnen unter anderem mit unterschiedlichen Kamerasystemen ausgestattet werden. So sind unter anderem Wärmebildkameras eine sehr gute Möglichkeit, um die Dachdämmung oder generell das Dach auf die Wärmeübertragung hin zu überprüfen und somit sichtbar zu machen, wie viel Wärme über das Dach verloren geht. Dies ist allerdings nicht bei allen Witterungslagen möglich, da hierfür eine kühle und klare Außentemperatur und ein beheizter Wohnraum notwendig sind, um die Wärmeunterschiede deutlich sichtbar zu machen.

 Die meisten Drohnen für die Dachinspektion werden vornehmlich mit normalen Hochleistungskameras ausgestattet, welche in der Lage sind in sehr hoher Auflösung Bilder vom Dach und seinen Aufbauten zu machen. Diese Bilder werden im Anschluss von den Experten mittels Software zusammengesetzt, sodass sich die Dachfläche im Gesamten und in allen Details beurteilen lässt. Dank der hohen Auflösung der Bilder können auch feinste Schäden in den Details erkannt werden.

 Manche Drohne bietet zudem die Möglichkeit der Videoaufnahmen und der Live-Video-Funktion, sodass bereits während des Drohnenfluges in hervorragender Auflösung das Dach kontrolliert werden kann. Da für diese Lösungen nochmals andere Drohnen in Frage kommen und eingesetzt werden müssen, bieten diese Lösung nicht alle Fachbetriebe an. Viele der MeinDach-Partnerbetriebe haben sich allerdings auch auf diese Form der Dachinspektion mittels Drohne spezialisiert. Gerne finden wir für Sie den passenden Meisterbetrieb direkt in Ihrer Region.

 

Darauf gilt es bei der Dachinspektion mit Drohne zu achten

Die Dachinspektion durch eine Drohne sollte immer nur durch einen Fachbetrieb erfolgen. Denn zum einen ist es mit erheblichen rechtlichen Auflagen verbunden, eine Drohne in einem Wohngebiet einzusetzen, auf der anderen Seite können nur Fachleute die Drohne zu den wichtigen Stellen und Bereichen des Daches lenken und diese anschließend genauer in Augenschein nehmen. Laien übersehen häufig die kleinen Anzeichen von Schäden auf dem Dach, die sich innerhalb kürzester Zeit zu deutlichen Schäden auswachsen können. Daher können bereits kleine Fehler und kleine Schäden an Dächern enorme Auswirkungen haben. Mit einer regelmäßigen Dachinspektion durch eine Drohne und einen Fachbetrieb können Sie solche Schäden frühzeitig bemerken und teure Reparaturen in der Zukunft vermeiden.

Gesetzliche Anforderungen bei der Drohnenkontrolle

Auch wenn Sie selbst eine eigene Drohne besitzen, sollten Sie davon absehen, eine solche Kontrolle in Eigenregie durchzuführen. Denn die Nutzung von Drohnen in Wohngebieten ist streng reglementiert und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die MeinDach Partnerbetriebe, welche eine Dachinspektion mittels Drohne anbieten, sind für diese Arbeiten bestens ausgestattet und ausgebildet und sorgen für die notwendigen Genehmigungen, um eine solche Inspektion sicher und ohne Schwierigkeiten durchzuführen. Dabei setzt der Gesetzgeber sehr enge Grenzen und Maßstäbe an, sodass eine solche Inspektion umfassend vorbereitet werden muss. Das bietet Ihnen aber auch die notwendige Sicherheit, da somit nur solche Betriebe eine solche Leistung anbieten können, welche für den Einsatz von Drohnen bestens geeignet sind. Die Mitarbeiter der MeinDach Partnerbetriebe sind nicht nur hinsichtlich der Bedienung der Drohnen, sondern auch hinsichtlich der Auswertung der Daten und Bilder optimal ausgebildet und sorgen somit für zufriedenstellende Ergebnisse. So können Sie sich auf das Ergebnis Ihrer Dachinspektion problemlos verlassen. 

Bildauswertung oder Live-Inspektion – unterschiedliche Ansätze

Bei der Inspektion eines Daches mittels Drohne können verschiedene Ansätze verfolgt werden. Es ist sowohl möglich das Dach anhand von Bildern auszuwerten, als auch eine Live-Inspektion mittels Videoübertragung zu realisieren. Welche Variante in Frage kommt, hängt nicht zuletzt von der Art des Daches und von der Umgebung ab. Auf Industrieanlagen wird häufig mit der Live-Videoübertragung gearbeitet, damit die entsprechenden Fachkräfte direkt vor Ort den Zustand des Daches beurteilen und entsprechend reagieren können. Für private Haushalte und Besitzer von Miet-Immobilien hingegen ist vor allem die Dachinspektion mit festen Bilder vorteilhafter, da diese weitere Vorteile mit sich bringen. Die MeinDach Partnerbetriebe beraten Sie gerne umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen. 

Die Drohnenbilder als Grundlage für die Planung

Die von der Drohne bei der Dachinspektion erzeugten Bilder können vielfältig eingesetzt werden. Es hängt vor allem von der Aufnahmetechnologie ab, welche Schlüsse sich aus den Bildern ziehen lassen. Bei einer Aufnahme mittels Wärmebildkamera können, die passenden Umgebungsvariablen vorausgesetzt, beispielsweise vorhandene Kältebrücken am Dach erkannt werden. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn über die Dämmung eines Daches beraten werden soll. Herkömmliche Bilder mit hoher Auflösung können unter anderem zur Vermessung des Daches, aber auch zur Kontrolle der Dacheindeckung und der verschiedenen Bauteile und Elemente auf dem Dach verwendet werden. Hierbei handelt es sich um die klassische Dachinspektion mittels Drohne, welche von vielen Hausbesitzern im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht durchgeführt wird. 

Dachwartung und Dachkontrolle mittels Drohnentechnik

Dank der modernen Drohnen können sowohl die Dachinspektion als auch die Überwachung von bestimmten Arbeiten deutlich vereinfacht werden. Egal ob die Effekte der Dachdämmung überprüft, die Dacheindeckung kontrolliert oder der Zustand des Daches überwacht werden sollen, durch moderne Drohnen sind diese Arbeiten schnell und vor allem risikofrei durchführbar. 

Bestandsaufnahmen zur Kontrolle heranziehen

Saniertes Dach Draufsicht

 

Bei regelmäßigen Dachkontrollen und Dachinspektionen profitieren Sie zudem gleich mehrfach durch die Drohnentechnik. Liegen die alten Aufnahmen der letzten Inspektionen vor, können Veränderungen am Dach direkt und schnell erkannt werden. Das erhöht nochmals die Chancen, bereits kleinste Veränderungen am Dach und der Dacheindeckung zu erkennen und entstehende Schäden bereits frühzeitig zu beheben. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern spart auch bares Geld, da kleine Reparaturen oftmals deutlich kostengünstiger durchgeführt werden können. Somit können Sie durch eine regelmäßige Dachinspektion mittels Drohne teure Reparaturen in vielen Fällen effektiv vermeiden. 

Dachinspektion mit Drohne: Profitieren Sie beim Verkauf

Da die regelmäßige Inspektion des Daches dokumentiert wird, profitieren Sie auch dann von dieser Leistung, wenn Sie die Immobilie verkaufen möchten. Sie haben nicht nur wichtiges Bildmaterial zum Zustand des Daches, welches als Verkaufsargument genutzt werden kann, sondern können auch den hervorragenden Zustand des Daches gegenüber dem Käufer dokumentieren und nachweisen. Das sorgt nicht nur für mehr Kaufanreize, sondern kann auch die Möglichkeiten der Preisverhandlung deutlich zu Ihren Gunsten beeinflussen. Ein weiteres und wichtiges Argument für eine Dachinspektion mittels Drohne, da eine solche Lösung mit einer herkömmlichen Dachinspektion kaum möglich ist.

 

Dachinspektion mittels Drohne: Die Kosten im Überblick

Leider können die Kosten für eine Dachinspektion mittels Drohne nicht exakt beziffert werden. Denn es hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, welche den Preis entsprechend des Arbeitsaufwands beeinflussen können. Sowohl die Lage der Immobilie als auch deren Größe und deren Höhe spielen eine wichtige Rolle. Auch die Form des Daches und die verschiedenen Dachaufbauten müssen bei einer Kostenkalkulation berücksichtigt werden. Daher ist eine pauschale Kostenangabe nicht möglich und nicht seriös. 

Angaben zu den Kosten pro Quadratmetern bei der Drohneninspektion

Selbstverständlich spielt auch die Größe des Daches bei der Dachinspektion eine wichtige Rolle. Denn auch eine Drohne hat nur eine begrenzte Flugzeit und kann in dieser Zeit nur eine bestimmte Menge an Aufnahmen machen. Je größer das Dach und je komplexer dessen Aufbau, umso mehr Zeit beansprucht die Dachinspektion des Daches direkt vor Ort. Müssen die Bilder im Anschluss auch noch aufgearbeitet und ausgewertet werden, potenziert sich der Zeitaufwand nochmals deutlich. Dennoch ist es nicht möglich die Kosten für eine Dachinspektion mit einer Drohne exakter anzugeben, da viele unterschiedliche Faktoren bei der Preisermittlung eine Rolle spielen. Lassen Sich sich einfach und bequem über MeinDach ein individuelles Angebot für Ihre Dachinspektion mittels Drohne erstellen. 

Ein Dachdecker, der in Deutschland auf einem Dach arbeitet

Mit diesen 6 Tipps sparen Sie Kosten für ein neues Dach

Bei den hohen Kosten für ein neues Dach sind der Abriss und der Neubau recht arbeitsintensiv und damit teuer. Erhalten Sie hier 6 Tipps, mit denen die Kosten für ein neues Dach nicht aus dem Ruder laufen.

 

1: Alles beginnt mit einer Inspektion

Lassen Sie Ihr Dach professionell inspizieren. MeinDach hilft Ihnen dabei, den besten Dachdecker für den ersten Besichtigungstermin Ihres Hausdaches zu finden. Bei der Inspektion klärt der Dachdecker folgende Punkte ab:

  • Bestandsaufnahme der vorhandenen Dachsubstanz
  • Restgarantien auf vorhandene Dachmaterialien
  • Kostenabschätzung für Reparaturen
  • Kostenabschätzung für komplette Erneuerung
  • Möglichkeiten der technischen Verbesserung oder Erweiterung
  • Innovative Materialien zur Kosteneinsparung oder Beschleunigung der Renovierung

Häufig sieht ein Hausdach schlimmer aus als es in Wirklichkeit ist. Ein Dachdecker lässt sich von Moos und Flechten nicht beeindrucken sondern kann mit wenigen Schritten den tatsächlichen Grad der Abnutzung eines Hausdachs feststellen. Wenn das Dach lediglich eine gründliche Reinigung und den Austausch von ein paar Ziegeln braucht, wird Ihnen der Dachdecker das auch so mitteilen. Falls aber die Verwitterung der Dacheindeckung zu weit fortgeschritten und eine Neueindeckung unvermeidlich ist, können Sie diesem Urteil auch vertrauen. Bei Dächern, die jünger als 20 Jahre sind, lohnt es sich genau auf die Dacheindeckung zu schauen. Viele Hersteller geben heute diesen Zeitraum als Garantie an, die ihr Material durchhält. Es kommt natürlich dabei darauf an, welche Garantie zum Zeitpunkt der Installation gegolten hat. Dennoch: Wenn der Dachdecker feststellt, dass ein Ziegeldach schon nach 20 statt der versprochenen 40 Jahren ausgetauscht werden muss, sprechen Sie mit dem Hersteller. Häufig können Sie hier kräftige Rabatte aushandeln oder sogar Teile der Dacheindeckung kostenlos bekommen, und damit einen guten Deal für Ihr neues Dach erhalten.

2: Energetische Sanierung und Förderungen

Ihr Dachdecker berät Sie auch gern in folgenden Punkten:

  • Energetischer Ist-Zustand des Daches
  • Mindestmaßnahmen zur energetischen Sanierung
  • Erschließung des vollen Potentials Ihres Daches
  • Staatliche und kommunale Fördermöglichkeiten

Gerade nach Verabschiedung des Klimapaketes sind für Sie noch mehr Fördermöglichkeiten durch den Staat vorhanden. Zur Beantragung dieser Förderungen müssen Sie jedoch einen Energieberater hinzuziehen. Ihr Dachdecker kann Ihnen vermutlich jemanden empfehlen. Auch die Kosten für einen Energieberater sind seit 2020 steuerlich absetzbar.

Auch wenn eine Dacheindeckung noch gesund aussieht, kann sie reif für den Austausch sein. Vor allem wenn auf dem Bau noch Asbest-Platten verarbeitet wurden, ist eine komplette und fachgerechte Sanierung unumgänglich. Für den Energieberater ist vor allem die Dämmung interessant. Wenn diese unzureichend ist oder vollständig fehlt, sollten Sie die Maßnahmen genau abwägen: Auch wenn die Lebensdauer der Dacheindeckung noch nicht vollständig ausgenutzt wurde, kann eine Erneuerung der Dachhaut eine intelligente Maßnahme sein. Eine Untersparren-Dämmung ist wesentlich aufwändiger als eine Aufsparrendämmung, die vor dem Neueindecken des Daches aufgebracht wird. Falls Sie also beispielsweise eine alte Scheune in ein Wohnhaus umbauen möchten, kann das Abdecken, Dämmen und Eindecken mit neuen Dachmaterialien letzten Endes Kosten sparen.

Der Dachdecker und der Energieberater zeigen Ihnen auch Möglichkeiten, wie Sie das volle Potential Ihres Daches nutzen. Die Bandbreite reicht von innovativen Dachmaterialien bis zur technischen Aufwertung durch Photovoltaik, Solarthermie oder Dachwindanlagen. Erstellen Sie eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse. Auch wenn Sie jetzt noch keine Installationen auf dem Dach einbauen möchten, sorgen Sie vor. Planen Sie Ihr Dach in jedem Fall so, dass eine technische Erweiterung später so problemlos wie möglich durchführbar ist.

Der Deal für Ihr neues Dach: Für die energetische Sanierung stellen Staat und Kommunen Zuschüsse oder günstige Kredite bereit. Für die Dachsanierung gibt es über 1000 Fördermöglichkeiten. Hier kann der Energieberater Ihnen exzellente Tipps geben, wie Sie sich die Neueindeckung Ihres Daches fördern lassen können.

 

3: Finden Sie einen zuverlässigen Dachdecker

Das ausschlaggebende Kriterium, welches bei der Auswahl Ihres Dachdeckers gelten sollte, ist Zuverlässigkeit. Beim Deckmaterial, der Dämmung oder der Dachtechnik gibt es viele Möglichkeiten um Geld zu sparen. Schnäppchenjagd ist bei der Suche nach dem besten Handwerker aber fehl am Platz. Ein qualifizierter Handwerker eines Meisterbetriebs hat seinen Preis – er ist aber jeden Cent wert. Ein gut eingespieltes Team aus Meister, ausgebildeten Gesellen und erfahrenen Bauhelfern arbeitet in der höchsten Effizienz Hand in Hand.

Die geballte Kompetenz eines gut eingespielten Teams gibt Ihnen ein gutes und sicheres Gefühl, dass die Arbeit ordentlich ausgeführt wird. Mit dem Engagieren eines professionellen Dachdeckers bekommen Sie auch für die ausgeführten Arbeiten die volle, vierjährige Gewährleistung auf die korrekte Ausführung. Das kann Ihnen ein Hausmeister-Service oder ähnlich unqualifizierter Betrieb nicht bieten. MeinDach arbeitet ausschließlich mit Meisterbetrieben zusammen. So bekommen Sie eine zusätzliche Sicherheit, dass Ihre Dachsanierung auch korrekt und zügig durchgeführt wird.

4: Machen Sie eine genaue Budgetplanung

Aus dem Maßnahmenplan, den Sie mit dem Dachdecker und Energieberater erstellt haben, berechnet der Dachdecker Ihnen in einem Angebot die Kosten für ein neues Dach. Darin enthalten sind Arbeitsleistung, Materialpreise sowie sämtliche Zusatzkosten wie der Gerüstbau. Gleichgültig, ob Sie das Dach über ein Darlehen finanzieren oder aus eigenen Mitteln bezahlen, legen Sie vor Auftragsvergabe ein Budget fest. In diesem Budget sollte ein Puffer von 10-20% enthalten sein, mit denen Sie unerwarteten zusätzliche Kosten für ein neues Dach abfedern können.

 

5: Passen Sie Ihre Versicherungen an und nutzen Sie sie gut

Wenn Teile Ihres Daches nach einem Sturm neu gedeckt werden müssen, prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz. Sturmschäden sind nur teilweise von der Hausratversicherung gedeckt. Sprechen Sie mit Ihrem Versicherungsagenten, wie ein umfassender Schutz für Ihr Haus und Dach aussehen könnte. Wenn Ihr Dach beispielsweise durch eine Überflutung beschädigt wird, handelt es sich um einen so genannten „Elementarschaden“. Dieser ist durch eine normale Versicherung gegen Sturm und Wolkenbruch nicht gedeckt. Prüfen Sie deshalb, ob eine Elementarschaden-Versicherung für Sie in Frage kommt. So können Sie schon einen Großteil der Kosten für ein neues Dach über die Versicherung ausgleichen.

6: Mit dem richtigen Material Kosten für ein neues Dach sparen

Je nachdem wo Ihre Immobilie steht, ist die Frage nach dem Dachmaterial recht eingeschränkt. Ihr erster Weg zum neuen Dach Ihres Hauses geht daher zum örtlichen Bauamt. Dort erfahren Sie, welche Dachmaterialien für Ihr Gebäude zulässig sind. Die örtlichen Bauvorschriften sind recht streng und werden konsequent durchgesetzt. Material, Form, Farbe sowie Form des Daches sind in der Regel vorgeschrieben oder haben nur einen engen Spielraum. Verstoßen Sie gegen diese Auflagen, droht Ihnen ein Bußgeld oder im schlimmsten Fall sogar der erzwungene Rückbau. Sparen Sie sich diesen unnötigen Ärger und arbeiten Sie mit den Bauämtern zusammen, indem Sie die vorgegebene Materialwahl beachten.

Nutzen Sie die Vorgaben, um das Material intelligent auszuwählen. Dachpfannen gibt es beispielsweise heute in sehr großen Formaten. Je größer eine Pfanne ist, desto weniger brauchen Sie pro Quadratmeter. Vor allem bedeutet dies, dass die Arbeit schneller erledigt ist. Der Unterschied zwischen einem kleinteiligen Schieferdach und einer mit großen Dachpfannen gedeckten Fläche kann mehrere Arbeitstage ausmachen.

Fazit: Sparen Sie beim Material nicht am falschen Ende: Ob Metall, Dachsteine aus Beton, Dachziegel aus Ton oder Schiefer für Ihr Steildach, ob Kunststoff- oder Bitumenbahnen für Ihr Flachach – jedes Material hat seine Vor- und Nachteile im Preis, in der Verlegung und bei der Haltbarkeit. Gemeinsam mit dem Expertenwissen des Dachdeckers sollten Sie festlegen, welches Material das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihr ganz persönliches Dachprojekt hat. Dabei spielen eine Rolle: Die Bauvorschriften Ihrer Gemeinde, die Optik und Ihre persönlichen Präferenzen, Ihr Budget, sowie die Wetterbedingungen Ihrer Region.

Eine fundierte energetische Beratung ist vor allem bei der Frage der Wärmedämmung extrem wichtig. Neu Dämmen ist eine hohe Kunst, für die Sie eine präzise Berechnung brauchen. Die Wirkung einer Dämmschicht ist „logarithmisch“. Das bedeutet, dass die ersten Zentimeter einer Dämmung sehr wirksam sind, sie mit der Dicke der Dämmschicht die Wirkung aber immer schneller abnimmt. Es ist daher falsch zu glauben, dass eine dickere Dämmung immer auch eine höhere Energieeinsparung bedeutet. Das Gegenteil ist der Fall: Wird die Dämmung ohne exakte Berechnung eingebaut, kann es zu einem unerwünschten Effekt kommen. Der Taupunkt verschiebt sich in die Dämmung hinein. Das bedeutet, dass die Dämmung sich durch die normale Luftfeuchtigkeit allmählich mit Wasser vollsaugt. Einmal durchgefeuchtet, verliert die Dämmung nicht nur ihre Wirkung. Sie wandelt sich zudem in eine Wärmebrücke, welche die teure Heizenergie besonders einfach durchlässt.

Kosten für ein neues Dach: Gute Dachdecker finden mit MeinDach

Der Service von MeinDach hilft Ihnen dabei, den richtigen Dachdecker für Ihr Projekt zu finden. Bei MeinDach sind über 2.000 Meisterbetriebe gelistet. Auch in Ihrer Region ist deshalb der richtige Dienstleister dabei, der Ihr Dach schnell und zuverlässig instand setzt. Nutzen Sie das Tool von MeinDach um einen Dachdecker zu finden.

 

 

Ein professioneller Dachdecker, der Zimmerarbeiten auf einem Dach erledigt

Dachsanierung nur durch Dachdecker und Zimmerer 

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Bei vielen Arbeiten am Haus lockt die Heimarbeit. Es kann doch nicht so schwer sein, eine Steckdose zu erneuern, eine Lampe aufzuhängen oder einen Dachziegel zu ersetzen, so denkt mancher Heimwerker. Aber Vorsicht – Arbeiten am 220-Volt-Hausstromnetz ist Laien verboten. Bei Arbeiten auf dem Dach gibt der Gesetzgeber zwar keine Beschränkungen für Eigenleistungen vor. Doch spätestens bei einem Unfall können Sie in Schwierigkeiten kommen: Ohne Qualifikation auf dem Dach herum zu klettern kann von ihrer Unfallversicherung als „grob fahrlässig“ eingestuft werden. Dann kann sie die Leistungen mindern oder sogar ganz streichen. In diesem Fall hätten Sie das Schlechteste aller Szenarien: Ein schwerer Unfall, ein nicht instand gesetztes Dach und keine Leistungen aus der Unfallversicherung – ganz ehrlich, ist Ihnen dieses Risiko die paar Euro Einsparung wert?

Das Risiko für einen Unfall ist viel zu groß. Natürlich sieht es kinderleicht aus, wenn man einem Dachdecker zusieht, wie er Reparaturen oder eine Dachsanierung durchführt. Jedoch ist der Beruf des Zimmerers oder Dachdeckers nicht umsonst ein Lehrberuf über mindestens zwei Jahre. Vertrauen Sie daher bei Reparaturen oder Dachsanierung ausschließlich qualifizierten Fachkräften. MeinDach hilft Ihnen dabei, den besten Dachdecker für Ihr Projekt zu finden. Lassen Sie Ihre Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer erledigen.

 

Hilfskräfte unerwünscht

Auch wenn ein Hausmeisterservice „Dacharbeiten“ in seinem Leistungsportfolio mit aufgenommen hat, sollten Sie dessen Leistungen genau prüfen. Alles, was über das Reinigen und bestenfalls Anstreichen eines Daches hinausgeht, muss professionell durchgeführt werden. Dulden Sie auch keinesfalls, dass ein Laie das Dach überhaupt betritt. Als Laien gelten in diesem Zusammenhang alle Personen, die über keine fundierte Ausbildung für Dacharbeiten absolviert haben. Das sind ausschließlich Zimmerleute, Dachdecker oder Schornsteinfeger. Selbst Maurer sollten nur dann auf das Dach klettern dürfen, wenn es noch rundherum eingerüstet ist und so keine Gefahr eines Absturzes besteht.

Seien Sie in diesem Punkt bitte so konsequent wie möglich. Natürlich brauchen Sie sich nicht von jedem Mitarbeiter Ihrer beauftragten Dachdeckerfirma das Gesellenzeugnis zeigen zu lassen. Sie können bei dem Personal des von Ihnen beauftragten Dachdeckers oder Zimmerers davon ausgehen, dass es grundsätzlich hinreichend eingewiesen ist, um sicher auf einem Dach arbeiten zu können. Aber alle anderen Personen halten sich von der Dachfläche bitte fern. Ein einziger Absturz genügt und Sie haben die Staatsanwaltschaft und die Berufsgenossenschaft gegen sich aufgebracht. Dieses Risiko ist es wirklich nicht wert.

Vorteile durch professionell durchgeführte Reparaturen am Dach

Mit einem ausgebildeten Dachdecker oder Zimmerer haben Sie folgende Vorteile bei Reparaturen rund ums Dach, weshalb Sie eine Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer durchführen lassen sollten:

  • Sichere Ausführung aller Arbeiten
  • Professionelle und qualifizierte Arbeit
  • Schneller Bauabschluss
  • Volle Gewährleistung über vier Jahre

Natürlich kostet ein ein ausgebildeter Dachdecker mindestens den tariflichen Stundenlohn. Dafür können Sie von dieser Fachkraft erwarten, dass sie entsprechende Leistung bringt. Ein über Jahre antrainiertes Handwerk geht wesentlich schneller, als wenn sich ein Laie an diese Arbeit macht. Spätestens beim passgenauen Zuschnitt einer Dachpfanne wird der Fachmann zeigen was er kann: In der Zeit, in der ein Laie drei Pfannen ruiniert und schließlich einen halbwegs brauchbaren Zuschnitt hergestellt hat, ist der ausgebildete Dachdecker schon drei Reihen weiter gekommen.

Bietet ein Hausmeister-Service Dacharbeiten zum günstigen Preis an, sollten Sie sich absichern. Als absolute Mindestqualifikation ist dazu der Eintrag seines Unternehmens in die „Handwerksrolle“ erforderlich. Dies ist ein bei der IHK hinterlegtes Verzeichnis, in dem alle Handwerksbetriebe eingetragen sind. Fragen Sie bei der IHK nach, ob ein Hausmeisterservice für Dacharbeiten zugelassen ist. Denn urteilen Sie nicht vorschnell: Einige Dachdecker haben als zusätzliches Gewerbe auch einen Hausmeisterservice im Portfolio. Es ist daher möglich, dass es zu Überschneidungen kommt. Falls ein Hausmeisterservice aber keinen Eintrag in der Handwerksrolle vorweisen kann, verzichten Sie unbedingt auf seine Dienstleistungen für Dacharbeiten.

Eine professionell durchgeführte Dachsanierung ist auch für die Sachmängelhaftung sehr wichtig. Ein Dachdecker gewährt für die Ausführung seiner Arbeiten eine Gewährleistung von vier Jahren. Zwar ist das Risiko einer fehlerhaften Dachsanierung bei Meisterbetrieben relativ gering. Dennoch, im Fall der Fälle haben Sie durch die gesetzlich garantierte Gewährleistung etwas in der Hand, mit dem Sie Ihr korrekt repariertes Dach einfordern können.

 

Dachsanierung nur durch Dachdecker: Auch bei Kleinreparaturen

Die Lebensdauer eines Daches beträgt 40 bis 100 Jahre. Jedoch heißt das nicht, dass ein Dach diese Zeit in jedem Fall unbeschadet übersteht – im Gegenteil. Im Laufe seiner Lebensdauer ist die Wahrscheinlichkeit für den einen oder anderen kleinen Schaden am Dach sehr hoch. Typische Kleinreparaturen sind folgende:

  • Ersatz von fehlenden Dachziegeln nach einem Sturm
  • Reparatur beschädigter Dachrinnen
  • Reparatur der Belüftung
  • Entfernen von Dachpfannen oder Dachziegeln für Installationsarbeiten

Auch bei kleineren Arbeiten wie diesen sind die Ausführung und vor allem die Expertise eines qualifizierten Dachdeckers Gold wert. Die Inspektion des Daches nach größeren Wetterereignissen wie Orkanen, starken Wolkenbrüchen oder harten Wintern mit hoher Schneelast kann schon viel bewirken. Wenn Sie sich nur auf die offensichtlich fehlenden oder beschädigten Dachziegel konzentrieren, entgehen Ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach wichtige Details. Ein professionell arbeitender Dachdecker hat immer das ganze Dach im Blick und kennt die Schwachstellen, bei denen er nach Stürmen besonders genau hinsehen muss. Nutzen Sie dieses Expertenwissen und vermeiden Sie damit teure Folgeschäden an Ihrem Dach.

Die Erneuerung von Dachrinnen sieht zwar handwerklich nicht kompliziert aus. Aber ohne Expertenwissen geht auch diese Arbeit nur unzureichend von der Hand. Vertrauen Sie den Kenntnissen des Dachdeckers um diese wichtigen Installationen fachgerecht instand zu setzen. Lassen Sie sich auch über innovative Systeme beraten. Es gibt heute Lösungen, welche die Verschmutzung der Dachrinne durch Laub und Moos reduziert. Reinigungsklappen in den Fallrohren können die Pflege der Dachentwässerung ebenfalls erleichtern.
Tipp: Falls es bei Ihrem Gebäude sinnvoll ist, denken Sie auch einmal über eine Nutzung des kostenlosen Regenwassers nach.

Die Belüftung eines Daches ist sehr wichtig. Das gilt vor allem bei gedämmten Dächern. Beispielsweise Mineralwolle verliert mit jedem Prozent Feuchtigkeit erheblich an Dämmwert. Dann entstehen Taupunkte an der Innenwand und Schimmel bildet sich. Der Dachdecker überprüft die Durchlüftung der Dämmbahnen und beugt damit einer Durchfeuchtung der Isolation vor. Das reduziert auch Ihre Heizkosten und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.

Falls Sie Ihr Dach technisch aufwerten möchten, ist der Dachdecker ebenfalls der richtige Ansprechpartner für Sie. Gleichgültig, ob Sie eine Satellitenschüssel oder eine Hauswindanlage installieren möchten, der Dachdecker führt alle dazu notwendigen Arbeiten professionell aus. Vor allem beim Durchbrechen der Dacheindeckung ist größte Sorgfalt und Professionalität erforderlich. Der Dachdecker baut Ihre Erweiterungen so ein, dass weder das Dach noch die darunter liegende Dämmung einen Schaden davon tragen. Auch hier gilt also: Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer.

 

Die Ausnahmen: Was Sie selbst tun können

Leider sind Ihre Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen, bei einer Dachsanierung eher begrenzt. Wichtig ist, dass Sie vor jeder Eigenleistung Ihren Beitrag mit der Baufirma absprechen. Es kommt sonst schnell zu Unstimmigkeiten und Missverständnissen. Ihr Anteil wird sich vermutlich vor allem auf Arbeiten beschränken, die mit dem Abriss der alten Dachhaut zu tun haben. Hierbei ist es sehr wichtig, äußerst strukturiert vorzugehen.

Kosten sparen durch Abfalltrennung

Die Entsorgungskosten sind ein nicht zu unterschätzender Posten bei einer Dachsanierung. Der teuerste Weg zur Reststoffentsorgung ist der „Baumischcontainer“. Die Tarife wechseln zwar von Entsorger zu Entsorger. Dennoch ist das durcheinander Werfen von Dachhaut, Isolierung, Gebälk, Verpackungen und anderen Reststoffen nicht sehr schlau und zieht immer hohe Entsorgungskosten nach sich.

Sorgen Sie deshalb für eine saubere Trennung aller Reststoffe und Abfälle, die bei Ihrer Dachsanierung anfallen, falls dies nicht der Dachdecker für Sie übernimmt.

Die Dacheindeckung ist alles, was unmittelbar den Elementen ausgesetzt ist: Dachziegel, Dachpfannen, Dachsteine aus Beton, Schieferschindeln usw. Machen Sie sich die Mühe und stapeln Sie die intakten Elemente ordentlich im Container auf. Sie nutzen damit das Volumen vom Behälter optimal aus und sparen damit unnötige Zusatzkosten. Stellen Sie aber unbedingt vorher die genaue Natur Ihrer Dacheindeckung fest. Sollte es sich dabei um alte Asbestplatten handeln, müssen Sie die Entsorgung zwingend einer Spezialfirma überlassen! Bei Asbestentsorgung gilt: Dachsanierung nur durch Dachdecker, und zwar einen für diese Art der Entsorgung zertifizierten, machen lassen. MeinDach kann Ihnen einen entsprechenden Betrieb vermitteln.

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ein meindacher dachdecker bei einer fachgerechten dachsanierung

5 Fehler bei der Dachsanierung

Fehler bei der Dachsanierung mit MeinDach vermeiden | Dachdecker finden mit MeinDach | MeinDach Ratgeber für Dachsanierung

Fehler sind auf Baustellen schnell passiert. Es ist aber ein Unterschied, ob eine Schraube schief angesetzt oder ob das falsche Dachmaterial verbaut wurde. Eine gewisse Menge an kleinen Fehlern ist deshalb unvermeidlich – einige sollten aber durch strategische Maßnahmen von vornherein ausgeschlossen werden. Lesen Sie in diesem Artikel, was die häufigsten Fehler bei der Dachsanierung sind und wie Sie diese wirkungsvoll vermeiden.  

  

1. Mangelnde Planung  

Ein meindach Dachdecker, der an einem Dach arbeitet

Eine Dachsanierung ist kein Projekt, bei dem man „drauflos“ arbeiten kann. Arbeiten auf dem Dach sind stets kostspielig und bedürfen einer umfassenden Planung. Nehmen Sie sich also Zeit und jede verfügbare professionelle Hilfe in Anspruch, um Ihr Sanierungsprojekt so gut wie möglich durchzuplanen. Zu einer ordentlichen Bauplanung und zur Vermeidung von Fehlern bei der Dachsanierung gehören folgende Punkte:

  • Festlegung aller anstehenden Arbeiten
  • Budgetplanung
  • Arbeitsmanagement während der Ausführung
  • Zeitplan
  • Zahlungsplan
  • Kommunikation

Festlegung aller anstehenden Arbeiten

Legen Sie vor Arbeitsbeginn fest, wie das Endergebnis aussehen soll. Nachbesserungen oder nachträgliche Veränderungen sind immer sehr teuer in der Umsetzung. Wenn Sie beispielsweise eine Satellitenantenne oder eine Hauswindkraftanlage auf dem Dach installieren möchten, dann sollte das während der Dacheindeckung geschehen. Andernfalls reißen die Verkabelung und die Befestigungselemente das gerade frisch sanierte Dach wieder auf und verursachen viel zusätzliche Arbeit.  

Arbeiten Sie deshalb auch vor Baubeginn mit Profis zusammen. Je nach Alter des Gebäudes kann ein Dachdecker wertvolle Informationen liefern. Dieser prüft das Dach bis ins Detail und bringt jeden faulen Balken, jede Feuchtstelle in der Dämmung und jede veraltete Installation ans Tageslicht. Auch kann er über eine nicht mehr zulässige Dacheindeckung informieren und so dabei helfen, die ungefähren Entsorgungskosten abzuschätzen.

Wichtig sein kann auch ein professioneller Energieberater. Dieser kann Ihnen Möglichkeiten zeigen, wie Sie Ihr Dach optimal wirtschaftlich nutzen können. Die Bandbreite reicht vom Einbau einer hocheffektiven Dämmung bis zum Einbau einer Solaranlage zur Stromerzeugung. Der Energieberater kann Sie auch über alle möglichen Förderungen für Ihr neues Dach informieren. Das Angebot der Bundesregierung ist dazu heute sehr umfangreich. Diese Förderungen entlasten Ihr Budget und geben Ihnen mehr Spielraum für Ihre Wünsche.

Budgetplanung

Vermeiden Sie Fehler bei der Dachsanierung, indem Sie auch finanziell gut planen. Der Auftrag, den Sie mit dem Dachdeckerunternehmen vereinbaren, führt alle Arbeitsschritte auf. Die Auftragssumme sollte sich aber nicht genau mit Ihrem Budget decken. Planen Sie immer mit einem Puffer. So sind Sie auf unerwartete Zusatzarbeiten gut vorbereitet. Je älter das Haus ist, desto größer sollte dieser Puffer im Budget sein.   

Funktionsfähigkeit gewährleisten

Sorgen Sie dafür, dass während der Dachsanierung die Baustelle funktionsfähig bleibt. Ein häufiger Fehler bei der Dachsanierung ist, dass gleichzeitig mit ihr die Hauselektrik instand gesetzt wird. Wenn die Elektrofachkräfte den Strom abstellen müssen, stehen auch die Maschinen der Dachdecker und sie können mit ihrer Arbeit nicht fortfahren. Sollte das absehbar sein, sorgen Sie vor: Mit einem rechtzeitig bereit gestelltem Stromaggregat sind die Dachdecker von der Hauselektrik unabhängig und können Ihre Arbeit unterbrechungsfrei ausführen.  

Zeitplan

Ein häufiger Fehler bei der Dachsanierung ist die falsche zeitliche Vorstellung, die sich Bauherren von einem solchen Projekt machen. Planen Sie deshalb unbedingt sehr großzügig im Voraus. Es ist durchaus üblich, dass von der ersten Recherche bis zum fertigen Dach mehrere Monate vergehen. Das liegt zum einen an der extrem großen Auslastung der Dachdecker und Zimmerer, zum anderen an saison- und wetterbedingten Gegebenheiten. Manch ein Detail fällt auch erst während oder nach den ersten Gesprächen mit dem Dachdecker auf, und es muss umgeplant werden, sei es das Material, das Budget oder der Zeitrahmen.  

Kommunikation

Seien Sie während des ganzen Bauprozesses erreichbar für alle Beteiligten. Energieberater, Dachdeckerbetrieb, ggf. Architekt oder das Bauamt können immer mit Fragen auf Sie zukommen. Die Zeit einer Dachsanierung ist nicht die Zeit um in den Urlaub zu fahren. Bleiben Sie vor Ort oder zumindest in der Nähe, damit die Arbeit wegen fehlender Informationen nicht ins Stocken gerät. 

  

2. Falsche Vorstellungen  

ein Dachdecker, der dank des Klimapakets an der Dachisolierung arbeitet

„Das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt.“ Dieser Satz schwebt wie ein Damoklesschwert über jeder Baumaßnahme. Letzten Endes sind Sie mit dieser Meinung auf verlorenem Posten: Wenn der Bauunternehmer seine Aufgaben vertragsgemäß ausgeführt hat, haben Sie keine Handhabe mehr für eine Änderung. Nutzen Sie deshalb alle heute verfügbaren Möglichkeiten, um sich vor Baubeginn ein Bild vom Endergebnis machen zu können. Sprechen Sie ausführlich mit Ihrem Dachdecker oder Zimmerer und scheuen Sie nicht, Fragen zu stellen und sich auch wirklich bis ins Detail zu informieren.

Ein Dach ist eine komplexe Angelegenheit und Sie sind im Zweifel kein Profi. Und das ist in Ordnung. Ein guter Dachdecker nimmt sich Zeit für eine ausführliche Beratung. Außerdem gibt es heute viel Möglichkeiten, sich das Dach bereits visuell vorab zeigen zu lassen. In die heute verfügbaren Simulationen können Sie auch beliebig viele Parameter mit einbeziehen: Wirksamkeit einer Dämmung, Rentabilität einer Solaranlage, Anblick verschiedener Dachmaterialien oder Dachformen können mit diesen Systemen schon im Vorfeld durchgespielt werden.  

Aber Achtung: Nicht alles was gefällt ist auch erlaubt. Bevor der erste Hammerschlag fällt, muss Ihr Bauprojekt rechtlich unter Dach und Fach sein. Haben Sie alle notwendigen Genehmigungen griffbereit, falls es zu einer Kontrolle des Bauamts oder des Ordnungsamts kommt. Achten Sie insbesondere auf die örtlichen Bauvorschriften. Diese sind vor allem bei der Dachform sowie der Form und Farbe der Dacheindeckung sehr rigide und gestalten nur einen geringen Gestaltungsfreiraum. Gehen Sie hier kein Risiko ein, vermeiden Sie diese Fehler bei der Dachsanierung, und verwenden Sie nur Ziegel oder andere Dachmaterialien, die mit den örtlichen Bauvorschriften konform gehen. Andernfalls riskieren Sie nur im günstigsten Fall ein Bußgeld. Im schlimmsten Fall droht ein erzwungener Rückbau.  

 3. Laien beauftragen  

Ein meindach Dachdecker, der an einem Dach arbeitet

Dachdecker sind gut ausgebildete Facharbeiter, die zumindest nach Tariflohn bezahlt werden. In den heutigen Zeiten des Fachkräftemangels ist der Tariflohn aber nur die unterste Grenze. Ein ausgebildeter und erfahrener Dachdecker hat seinen Preis – er bringt aber auch eine gesicherte Leistung. Nehmen Sie daher bitte nicht die Dienste eines „Hausmeisterservice“ oder eines anderen unqualifizierten Angebots in Anspruch.

Wer ohne Sachverstand auf einem Dach arbeitet, der kann aus Unkenntnis viele Fehler machen, die Sie teuer zu stehen kommen. Sie sehen beispielsweise einem neu eingedeckten Dach nicht an, ob die Dampfsperre korrekt ausgeführt wurde. Bei Fehlern an diesem Punkt droht eine Durchfeuchtung Ihrer Dämmschichten. Dann sind Schimmel und hohe Heizkosten die Folge. Auch kann bei der nicht sachgemäßen Installation einer Solaranlage ein Brand entstehen, der ihr ganzes Haus gefährdet. Die Kunst des Dachdeckens ist komplexer als man als Laie glauben mag. Vertrauen Sie deshalb bitte dem Ausbildungssystem, welches in Deutschland für Dachdecker verbindlich ist. Ob Auszubildender, Geselle oder Meister: Sobald eine Fachkraft auf Ihrem Dach tätig wird, können Sie von einer korrekten Ausführung aller Maßnahmen ausgehen. Beim laienhaften „Hausmeisterservice“ sind kleinere oder größere Baufehler eher wahrscheinlich – vermeiden Sie unbedingt diesen Fehler bei der Dachsanierung. 

 

4. Überschätzte Eigenleistung  

dachdecker zimmerer arbeitet

Manch ein Bauherr macht diesen Fehler bei der Dachsanierung, jedoch: Das Dachdecken bietet nur sehr wenig Raum für Heimwerker. Schon alleine das Risiko, welchem Sie sich beim Betreten der Dachfläche aussetzen, ist gewaltig. Ausgebildete Dachdecker haben das notwendige Training und Werkzeug, um die Arbeiten sicher ausführen zu können. Als Laie setzen Sie sich aber beim Selbermachen im Dachbereich immer der Gefahr eines Absturzes aus. Dann haben Sie nichts gewonnen und möglicherweise alles verloren. Überlassen Sie die handwerkliche Ausführung auf dem Dach ganz alleine den Profis.   

5. Sauberkeit und Sicherheit vernachlässigen 

Was Sie selber machen können, ist die Sicherheit und Sauberkeit auf der Baustelle zu unterstützen. Besonders wichtig ist es, dass Sie das Abbruchmaterial sauber getrennt halten. Ordentlich sortierte Reststoffe sind wesentlich billiger in der Entsorgung, als ein Container mit Mischabfall. Dazu noch ein Tipp: Verwenden Sie nur abschließbare Container oder machen Sie diese beim Dachdeckerunternehmen zur Bedingung. Kontrollieren Sie die Schuttcontainer vor Feierabend und schließen Sie sie über Nacht ab. Es gibt immer noch Zeitgenossen, die in einem Bauschuttcontainer eine bequeme Möglichkeit sehen, ihren Müll zu entsorgen. Eine offene Tüte Abfall macht aus Ihrem sauber sortierten Container mit alten Dachziegeln aber fünf Tonnen Baumischabfall – und das ist in der Entsorgung richtig teuer.   

Vereinbaren Sie mit dem Bauunternehmen, wie das alte Dachmaterial zu entsorgen ist. Falls Sie die Entsorgung selber übernehmen wollen, dann kommen Sie damit dem Dachdecker in der Regel entgegen. Die Entsorgung von Baumaterial ist für diese lästig und teuer. Wägen Sie aber von Fall zu Fall ab: Das Entsorgen von einem Container voller sauber sortierter Dachziegel ist vergleichsweise günstig. Bei einem alten Kupferdach verschenken Sie aber enorme Summen, wenn Sie dieses alte Dachmaterial dem Unternehmen überlassen. Eine Tonne Kupferschrott bringt knappe 5.000 Euro. Damit können Sie unter Umständen schon einen Großteil ihrer Kosten decken. Auch Aluminiumblech schlägt mit 1.800 Euro pro Tonne zu Buche. Wenn Sie dieses Dachmaterial dem Unternehmen überlassen wollen, kalkulieren Sie die Erlöse aus dem Altmetall wenigstens mit ein. 

Kontrollieren Sie auch den Zustand der Baustelle nach Feierabend. Die Wege müssen frei von Reststoffen, Werkzeugen oder Baustoffen sein. Bestehen Sie darauf, dass die Baustelle stets sauber und ordentlich hinterlassen wird. Vor allem Rohbauten locken des Nachts gerne Langfinger an, die sich an herum liegendem Werkzeug oder Baumaterial gerne bedienen. Falls kein abschließbarer Raum vorhanden ist, stellen Sie einen Materialcontainer zur Verfügung. Die Mietkosten für einen abschließbaren Materialcontainer stehen in keinem Verhältnis zu Bauverzögerungen, die durch fehlendes Material oder Werkzeug entstehen. 

Falls Ihnen Sicherheitsmängel auffallen, nehmen Sie Kontakt mit dem Dachdeckerbetrieb auf. Bestehen Sie auf die Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen. Das beginnt mit den Arbeitsschuhen der Handwerker und endet mit den Fangnetzen an den Gerüsten. Schauen Sie deshalb bei der Wahl Ihres Dachdecker-Unternehmens nicht nur auf den Preis, sondern sehen Sie sich auch seine Performance an. Auch in Zeiten des Fachkräftemangels sollte ein Dachdeckerbetrieb durch positive Bewertungen auf sich aufmerksam machen.  

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Ein Dachdecker führt eine Berechnung durch

Dachfläche berechnen für Materialplanung

Dachfläche berechnen für Auftragsbeschreibung | Berechnung der Dachfläche mit Taschenrechner | Dachfläche berechnen mit Google Maps

 

Wie Sie Ihre Dachfläche exakt und sicher berechnen können 

 Die Dachfläche zu berechnen scheint eine recht banale Aufgabe zu sein: Man misst ganz einfach die Länge des Dachs mit der der Länge der aufsteigenden Dachkante, multipliziert das Ganze mal zwei und hat das Ergebnis. Die Herausforderung steckt jedoch in der Ausführung: Um die Dachfläche exakt berechnen zu können, müsste man auf das Dach steigen und beide Dachlängen ausmessen. Das ist nicht nur schwierig, es ist auch sehr gefährlich. Lesen Sie in diesem Artikel über verschiedene Möglichkeiten, wie Sie ihre Dachfläche berechnen können ohne sich dabei in Gefahr zu bringen.  

Exakte Dachfläche für genaue Kalkulation

  Das Berechnen der Dachfläche ist vor allem für die Kalkulation der Kosten erforderlich, die mit dem Neubau oder der Sanierung einhergehen. Nur wenn bekannt ist, wie viele Quadratmeter Dachfläche zu reinigen, beschichten oder neu einzudecken sind, können die Handwerksbetriebe entsprechende Angebote machen. Eine präzise Berechnung verhindert, dass das Material ausgeht, bevor das Dach vollständig eingedeckt ist. Auch wird dadurch eine Überbestellung und damit unnötige Kosten vermieden. Vor allem bei komplexen Dachformen mit vielen Einbauten wie Gauben oder Balkone ist das Berechnen der Dachfläche komplizierter, als man denken mag.

 

Dachtypen und ihre Formeln zur Flächenberechnung

Maßgeblich für die Wahl der exakten Formel zum Berechnen der Dachfläche ist seine Form. Es werden folgende Typen unterschieden: 

Flachdach

Pultdach

Satteldach regelmäßig

Satteldach unregelmäßig

Zeltdach

Krüppelwalmdach

Walmdach

Winkeldach

Individuelles Dach

  

Außerdem müssen beim Berechnen der Fläche die Einbauten berücksichtigt werden. Diese können sein: 

Dachfenster

Dachgauben

Balkone

Überhänge und Traufen

Solarmodule für Photovoltaik oder Solarthermie spielen bei der Berechnung der Dacheindeckung keine Rolle. Sie liegen auf der Dachhaut auf und ersetzen sie nicht. Das Dach muss deshalb vollständig eingedeckt sein, bevor diese Energie sparenden Module ergänzt werden. Allerdings ist es für Photovoltaik-Unternehmen sehr wichtig zu wissen, wie viele beschienene Dachflächen zur Verfügungen stehen. Erst mit dieser Information können Sie den Ertrag einer Solartechnik genau berechnen. 

Jede Formel und alle beschriebenen Verfahren gehen von einem Dach ohne Überhänge aus. Wenn Ihr Dach Überhänge hat, müssen Sie diese berücksichtigen. Sie können sich auf mehrere Quadratmeter aufsummieren, die Ihnen später fehlen würden. Falls Ihnen die Länge der Überhänge aber nicht genau bekannt ist, können Sie auch Schätzwerte annehmen. Zählen Sie dazu einfach die Reihen der Dachpfannen, welche die Überhänge abdecken. Sofern bekannt ist, welcher Dachpfannentyp vorliegt, brauchen Sie die Länge der Pfanne nur noch mit der Anzahl der Reihen multiplizieren und schon haben Sie den Überhang ermittelt. 

Berechnung vom Flachdach

Das Flachdach zu berechnen ist besonders einfach: Sie messen einfach die Seitenlängen Ihres Hauses und multiplizieren diese miteinander. Das Flachdach schließt bündig mit der Außenkante des Hauses ab, darum sind keine zusätzlichen Berechnungen erforderlich. Falls Sie Dachfenster bzw. Luken im Flachdach eingebaut haben, können Sie diese ebenfalls ausmessen und von der Dachfläche wieder abziehen. Dies hilft beim Abdichten des Daches bzw. Erneuern der Bitumenbahnen dabei, um Material zu sparen. 

Berechnung vom Pultdach

Die Dachfläche von einem Pultdach ist ebenfalls ein einfaches Rechteck, wie es auch beim Flachdach der Fall ist. Eine Seite des Rechtecks wird durch die Breite des Hauses gebildet. Die Schwierigkeit besteht darin, die exakte Länge der schrägen Kante zu berechnen. Hier hilft der Satz des Pythagoras. Was bekannt sein muss, ist die Höhe des Hauses am oberen und am unteren Punkt des Pultdachs. Daraus wird die Differenz gebildet. Das Ergebnis ist die kurze Seite des seitlichen Dreiecks der Fassade unter dem Pultdach. 

Nun kommt Pythagoras ins Spiel: Quadrieren Sie die Länge des Hauses (Seite entlang der Dachschräge) und die vorher berechnete Höhe des Dachs. Bilden Sie aus beiden Quadraten die Summe. Aus dem Ergebnis ziehen Sie die Wurzel und Sie haben die exakte Länge der fallenden Seite vom Pultdach. Dieses multiplizieren Sie wieder mit der Breite ihres Hauses und Sie haben die exakte Dachfläche vom Pultdach berechnet. 

Berechnung vom Satteldach

Ein Satteldach besteht geometrisch betrachtet nur aus zwei aneinander geschobenen und gespiegelten Pultdächern. Die Berechnung ist entsprechend einfach. Das Dach bildet an der Seite ein Dreieck. Die Spitze des Dreiecks übertragen Sie gedanklich bis zum Sockel des Hauses. Das ist praktisch die Sparrenlänge. Von dort messen Sie exakt die Längen nach links und nach rechts aus. Jetzt haben Sie die beiden Basislängen für die beiden rechtwinkligen Dreiecke, aus denen sich das Satteldach bildet. Wenn beide Seiten gleich lang sind und die Sparren in der Spitze exakt zusammen laufen, haben Sie ein regelmäßiges Satteldach. Es genügt, nur eine Dachfläche zu berechnen und das Ergebnis mit zwei zu multiplizieren. Quadrieren Sie die Basis und die Höhe des Dachs, bilden Sie die Summe und ziehen Sie aus dem Ergebnis die Wurzel. Damit haben Sie die Länge der Dachschräge. Das Ergebnis multiplizieren Sie wieder mit der Hausbreite und Sie haben eine der Dachflächen vom Pultdach berechnet. Falls die beiden Basislängen unterschiedlich lang sind, berechnen sie erst die eine Fläche und anschließend die andere und zählen Sie beide Flächen zusammen – fertig. 

Es gibt jedoch noch eine besondere Form des Satteldachs: Dabei laufen die Sparren nicht in einem Punkt zusammen, sondern stehen übereinander. In dem Versatz werden meistens kleine Fenster als Lichtquelle eingebaut. Hier müssen Sie zunächst die Höhe des Versatzes ermitteln. Der Vorteil von dieser Dachform ist aber, dass Sie den Dachstuhl begehen und ganz einfach die 

Höhe des Daches mit einem Meterband oder Zollstock selbst ausmessen können. 

Berechnung vom Zeltdach

Bei einem Zeltdach bilden die Dachflächen vier Dreiecke, die pyramidenförmig in einem Punkt zusammen laufen. Bei einem rechteckigen Grundriss sind die gegenüberliegenden Dachflächen gleich groß. Sie brauchen also nur zwei der Dreiecke zu berechnen und das Ergebnis mal zwei zu nehmen. Bei einem quadratischen Grundriss sind alle vier Dreiecke gleich groß. Sie brauchen dann nur noch ein einziges Dreieck exakt zu berechnen und das Ergebnis mal vier zu nehmen. Wenn Sie aber die Dreiecksberechnung vom Zeltdach beherrschen, dann kann das Haus auch einen fünf- oder achteckigen Grundriss haben.

Sie brauchen wieder die Höhe des Dachs, die Lage der Dachspitze und die Seitenlängen des Hauses. Gehen wir vom einfachsten Fall aus und haben ein Zeltdach, dessen Spitze genau in der Mitte eines quadratischen Grundrisses liegt. Die Berechnung ist jetzt erstaunlich einfach: 

Die Breite des Hauses bildet die Basis eines der vier Dreiecke, aus denen die Dachfläche besteht. Sie müssen zunächst die Höhe dieses Dreiecks ermitteln. Die Höhe des Dreiecks der Dachfläche ist nicht die Dachhöhe, sondern die rechtwinklige Linie von der Basis in die Spitze. Um diese zu ermitteln, nutzen Sie wieder den Pythagoras: Die Höhe des Dreiecks ist die gleiche Linie, die durch die Hypotenuse vom Dreieck zwischen Dachhöhe und halber Breite des Hauses gebildet wird. Wenn Sie diese berechnen, haben Sie auch die Dreieckshöhe. Nehmen Sie also die Breite des Hauses und teilen Sie sie durch zwei. Jetzt kommt wieder die Pythagoras-Formel: Halbe Breite zum Quadrat plus Dachhöhe zum Quadrat ergibt die Dreieckshöhe der Seitenfläche zum Quadrat. Aus dem Ergebnis die Wurzel ziehen – fertig. 

Jetzt brauchen Sie wieder die halbe Breite des Hauses. Multiplizieren Sie diese mit der Dreieckshöhe und nehmen das Ergebnis mal zwei. Damit haben Sie die Dachfläche einer der Teilflächen vom Zeltdach berechnet. Das Ergebnis multiplizieren Sie mal vier und Sie bekommen die gesamte Dachfläche vom regelmäßigen Zeltdach mit quadratischem Grundriss.

Berechnung vom Krüppelwalmdach

Das Krüppelwalmdach ist ein Pultdach, bei dem die Spitzen gebrochen sind. Die kleinen Walme können aber beim Berechnen der Dachfläche ignoriert und übermessen werden. Verwenden Sie beim Berechnen der Dachfläche vom Krüppelwalmdach einfach die Formel, wie Sie für das Pultdach gilt. 

Berechnung vom Walmdach

Bei einem klassischen Walmdach haben die Flächen der gebrochenen Dachspitzen eine signifikante Größe. Charakteristisch für ein Walmdach ist daher, dass die seitlichen, größeren Dachflächen eine Trapezform haben und die Dachflächen über den kürzeren Seiten des Hauses dreiecksförmig sind. Das Walmdach bietet eine große gestalterische Vielfalt. Bei leichten Schrägen sieht es einem Pultdach sehr ähnlich. Stark angewinkelte Walme erzeugen schon fast die Pyramidenform eines Zeltdachs. Für die Berechnung macht dies keinen Unterschied. Berechnen Sie einfach Schritt für Schritt die Dachfläche nach den bekannten Formeln. 

Sparrenlänge= (Dachhöhe² + Halbe Hausbreite²) ^1/2

Aus der Sparrenlänge ermitteln Sie über den Pythagoras wieder die Flächen des Walmdreiecks. 

Das Trapez besteht geometrisch aus einem durchschnittenen Dreieck, in dessen Mitte ein Rechteck eingefügt wurde. Sie brauchen nur den Abstand zwischen Hausecke und Dachspitze. Dieses bildet die Basis eines der Teildreiecke. Die Sparrenlänge bildet die Höhe und Sie können die Fläche berechnen. Das Trapez ist jetzt nur noch die Länge des Firstbalkens mal der Sparrenlänge. Zählen Sie alle Flächen zusammen, multiplizieren Sie das Ergebnis mal zwei und Sie haben die Fläche vom Trapezdach. 

Berechnung vom gewinkelten Dach

Das Berechnen von einem Dach mit einem oder mehreren Winkeln ist aufwändiger aber nicht schwerer als die bisherigen Dachformen. Sie müssen ganz einfach immer nur die einzelnen Teilflächen berechnen und anschließend zusammen zählen. Die wichtigste Formel beim Dachfläche Berechnen ist der Satz des Pythagoras. Wenn Sie diesen beherrschen, ist die Berechnung der Dachfläche völlig unproblematisch. 

Berechnung vom individuellen Dach

Ein individuelles, geschwungenes Schieferdach mit vielen Bögen und Radien ist mit herkömmlichen Mitteln nicht exakt zu berechnen. Hier müssen Sie mit Näherungswerten arbeiten. Projizieren Sie gedanklich eine Dachform, die der geschwungenen, individuellen Dachgeometrie so nahe wie möglich kommt. Berechnen Sie diese Dachform. Ziehen Sie vom Ergebnis einen sinnvollen Wert, beispielsweise 5-10%, ab, dann kommen Sie der tatsächlichen Dachfläche recht nahe. 

 

Dachfläche berechnen mit App und Google Maps

Wenn Sie sich bei der Berechnung der Dachfläche nicht sicher sind, haben wir gute Nachrichten für Sie: Viele Dienstleister bieten zu diesem Zweck eine App an, mit dem diese Kalkulation schnell und sicher möglich ist. Alles, was Sie jetzt noch brauchen, sind die exakten Maße. Die Schwierigkeit ist immer dabei, die Dachhöhe zu ermitteln. Am besten gehen Sie dazu auf den Dachboden und messen dort den Abstand zwischen Dachspitze und Boden. Zählen Sie noch die Breite vom Firstbalken und vom Dachbalken hinzu, dann haben Sie die Dachhöhe exakt genug ermittelt, um die Dachfläche berechnen zu können. Falls Sie nicht vor Ort sind, können Sie beim Architekten anrufen oder sich die Pläne zeigen lassen. Ein Immobilienmakler, der mit Ihrem gewünschten Objekt betraut ist, wird für Sie gerne die Dachhöhe ausmessen. 

Mit der Hilfe von Google Earth können Sie praktisch jede Grundfläche eines Hauses oder Grundstücks ausmessen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: 

1. Öffnen Sie Google Earth auf Ihrem PC

2. Fahren Sie zu der Stelle, die Sie ausmessen möchten (einfache Adresseingabe)

3. Stellen Sie Google Earth auf 2-D View

4. Schalten Sie Street View aus

5. Klicken Sie in der linken Werkzeugspalte auf das unterste Icon. Es sieht aus wie ein Lineal.

6. Klicken Sie nun auf die beiden Punkte, dessen Abstand Sie messen möchten. Das Ergebnis wird Ihnen in einem Fenster angezeigt. 

Je nach Auflösung des gewünschten Punkts können Sie mit der Hilfe von Google Earth durchaus bestimmte Dachflächen erkennen und einige Maße daraus ableiten. Die Schwierigkeit liegt bei der Nutzung dieses Tools darin, dass Sie die Höhe des Daches von der Draufsicht aus nicht erkennen können. Falls das Objekt Ihres Wunsches an einer Stelle liegt, bei der StreetView möglich ist, können Sie sich aber immer noch behelfen.  

Schalten Sie auf 3D-View oder auf Streetview und betrachten Sie sich die Dachform. Schätzen Sie nun den Winkel, der zwischen der Geschoßdecke und der Dachschräge gebildet wird. Es kommt hier nicht auf das Grad genau an. In der Regel gibt es nur drei Möglichkeiten: 

Flach: 30°

Normal: 45°

Spitz: 70°

Jetzt suchen Sie sich eine Formel aus der Trigonometrie aus. Die trigonometrischen Formeln gelten für rechtwinklige Dreiecke. Der Winkel zwischen Dachschräge und Geschossdecke wird „Alpha“ (?) genannt. Der Dachsparren bildet die Hypotenuse. Die Seite, die an Alpha heran führt, nennt man Ankathete. Die Höhe, die also nicht den Winkel Alpha berührt, ist die Gegenkathete. 

Die trigonometrischen Formeln lauten

Sinus ? = Gegenkathete/Hypotenuse = Dachhöhe/Sparren

Cosinus ? = Ankathete/Hypotenuse = Abstand zwischen Höhe und Firstbalken/Sparren

Tangens ? = Ankathete /Gegenkathete

Nehmen Sie also beispielsweise ein normales Dach mit einer Schräge von 45° an. Mit Google Earth können Sie den Abstand zwischen der Dachhöhe und des Firstbalkens ausmessen. Da haben Sie zwei von drei Faktoren. Stellen Sie also die Cosinus Formel entsprechend um: 

Hypotenuse = Ankathete/Cosinus 45°

Öffnen Sie das Programm „Taschenrechner“ auf Ihrem PC oder eine entsprechende App und schalten Sie ihn auf „Wissenschaftlich“. Tippen Sie dann ganz einfach den gemessenen Abstand ein und teilen Sie ihn durch den Cosinus ?. Das Ergebnis ist die Sparrenlänge. 

Wenn Sie Sparrenlänge und Abstand zwischen First- und Traufbalken haben, brauchen Sie nur noch die Formel vom Satz des Pythagoras umstellen und Sie haben die Höhe. Damit haben Sie alle Größen die Sie brauchen, um die Dachfläche zu berechnen. 

Einbauten berücksichtigen

Gauben, Dachfenster und Balkone geben Sie aber bei der Beschreibung Ihres Projektes mit an. Die Dachdecker brauchen auch diese Informationen, um sie bei der Kalkulation berücksichtigen zu können. Auch wenn Sie bei diesen Stellen weniger Material zum Dachdecken brauchen, bedeuten Sie immer Mehraufwand für das Unternehmen. Die Ecken, Kanten und Übergänge müssen ausgearbeitet werden, so dass die Dachhaut als Ganzes ihre Funktion erhält.

 

Exakte Dachflächenberechnung für MeinDach

Sie sehen, die Berechnung einer Dachfläche ist eine Herausforderung, die aber zu schaffen ist. Mit den so präzise ermittelten Angaben machen Sie es den Unternehmen wesentlich einfacher, ein Angebot zu erstellen. Bedenken Sie, dass über die Dachfläche nicht nur das notwendige Material berechnet wird. Auch die anfallenden Arbeitsstunden werden über die Quadratmeter ermittelt. Mit einer genauen Ermittlung der Dachfläche haben Sie und Ihre von MeinDach ermittelten Unternehmen die maximale Transparenz für die Kalkulation, die Preisverhandlung und für das Aufsetzen des Vertrags. 

Wenn Sie die Einmessung Ihres Daches nicht selbst vornehmen können oder wollen, wird das ein Dachdecker gerne für Sie übernehmen. Es gehört zur Arbeitsweise eines qualifizierten Dachdeckers, sich stets selbst vor Ort von den korrekten Maßen des Daches zu überzeugen.