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Was kosten Flachdachziegel und wie werden diese verarbeitet?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sein Dach einzudecken. Flachdachziegel sind dabei eine gängige Lösung für viele Hausbesitzer. Dabei handelt es sich nicht, wie der Name eventuell vermuten lässt, um Ziegel für ein Flachdach, sondern es sind Dachziegel die auf Dächern mit einer sehr geringen Dachneigung zum Einsatz kommen. Wir haben für Sie alle wichtigen Informationen rund um die verschiedenen Flachdachziegel zusammengefasst und informieren Sie über Anwendungsbereiche, Hersteller, Kosten und Materialien.

Was sind Flachdachziegel überhaupt?

Oftmals geben die Bauvorschriften eine bestimmte Firsthöhe für Gebäude vor. Das ist üblich und daran müssen Sie sich als Bauherr selbstverständlich halten. Durch eine geringere Dachneigung können Sie allerdings auch bei einer solchen Befristung den vorhandenen Raum optimal nutzen. Allerdings können klassische Dachziegel bei so geringen Dachneigungen nicht eingesetzt werden. Aus diesem Grund bieten hier Flachdachziegel die passende Alternative, da diese in ihrer Bauform und ihrer Struktur an die Anforderungen angepasst wurden. Die Hersteller geben bei den einzelnen Produkten die minimal mögliche Dachneigung sehr exakt an. Somit können Sie einfach und bequem die für Ihr Dachprojekt passende Lösung finden.

Was kosten Flachdachziegel?

Flachdachziegel aus Ton liegen bei durchschnittlichen Preisen von 20-35 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Dachsteine aus liegen in der Regel bei rund 20 – 30 Euro je Quadratmeter. Wenn Sie spezielle Flachdachziegel für eine besonders geringe Dachneigung benötigen, können die Preise durchaus etwas höher liegen.

Dachpfannen aus Holz sind Spezialprodukte und häufig dementsprechend teurer. Hier können Sie mit Preisen zwischen 40 und 50 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Dachpfannen aus Kunststoff sind relativ günstig in der Anschaffung. Hier können Sie mit Stückpreisen von rund einem Euro pro Dachpfanne rechnen.

Worauf Sie beim Einsatz von Flachdachziegeln achten sollten

Bei Flachdachziegeln kann es, besonders bei Dächern mit einer sehr geringen Dachneigung, schnell zu Problemen kommen. Denn aufgrund des flachen Aufbaus kann bei starkem Regen und starkem Wind das Wasser viel einfacher unter die Ziegel gelangen und somit die Bausubstanz angreifen. Aus diesem Grund raten die meisten der MeinDach Partnerbetriebe dazu, eine solche Konstruktion mit einem separaten Schutz zu versehen, sodass kein Wasser unterhalb der Dachziegel eindringen kann. Dies erhöht zwar den Kostenaufwand für Sie bei der Dacheindeckung, schützt dafür aber das Gebäude und Sie vor umfangreichen und oftmals teuren Reparaturen. Aus diesem Grund ist eine solche Lösung immer zu empfehlen.

Diese Materialien stehen bei Flachdachziegeln zur Auswahl

Auch bei den Flachdachziegeln können Sie zwischen vielen verschiedenen Materialien wählen. Wir haben für Sie die verschiedenen Materialien miteinander verglichen und zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien für Flachdachziegel im Detail.

Flachdachziegel aus Ton

Flachdachziegel aus Ton gehören noch immer zu den beliebtesten Dachziegeln und fügen sich häufig harmonisch in das Dachbild der Umgebung ein. Die Flachdachziegel aus Ton überzeugen sowohl durch ihre Stabilität als auch durch ihre Haltbarkeit und sind dementsprechend beliebt. Einzig das Gewicht der Dachziegel kann bei manchen Dachkonstruktionen problematisch werden, da besonders flache Dachneigungen häufig nur eine geringe Tragkraft aufweisen. Zudem gilt es auf die Abdichtung des Daches zu achten, da diese Dachziegel häufiger Schäden davontragen können. Bei einem exponiert ausgerichteten flachen Dach ist es dementsprechend sinnvoll eine Schutzschicht unterhalb der Dachziegel aufzubringen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

Flachdachziegelpfannen aus Stein

Auch die klassischen Dachsteine aus Beton sind in der Ausführung als Flachdachpfannen erhältlich. Wir haben uns bereits in diesem MeinDach-Ratgeber ausführlich über die Unterschiede zwischen Dachziegel und Dachsteinen ausgelassen. Bei den Flachdachpfannen sind die Varianten aus Beton in der Regel besonders durch ihr Gewicht von Interesse. Denn bei flachen Dächern spielt unter anderem die Maximalbelastung des Daches eine wichtige Rolle. Hier können bei vielen Dächern die Flachdachpfannen aus Beton zu schwer sein und somit nicht zum Einsatz kommen. Hinsichtlich der Haltbarkeit, der Wartung und auch der Wasserabsorption sind diese Dachpfannen jedoch noch immer hervorragend geeignet. Zudem profitieren Sie vom klassischen Aussehen. Eine genaue Berechnung der Dachlasten ist dementsprechend wichtig.

Flachdachziegelpfannen aus Holz

Flachdachpfannen aus Holz werden in den letzten Jahren immer beliebter, da es sich um ein nachhaltiges Material handelt. Allerdings verleihen solche Dachpfannen dem Dach auch einen besonders rustikalen Charakter. Zudem müssen Sie natürlich auch die Eigenschaften dieses Dachmaterials genauer in Augenschein nehmen. Zum einen natürlich das Gewicht. Es ist besonders leicht und belastet somit die Dachkonstruktion nur wenig. Allerdings nur mit gewissen Einschränkungen. Da das Holz durchaus Wasser aufnehmen kann und somit schwerer wird, müssen diese Faktoren bei der Dachlast mit einberechnet werden. Auch die Kosten solcher Dachmaterialien liegen aufgrund der schwierigeren Fertigung und der komplexeren Produktion etwas höher als die vergleichbaren Ziegel aus Ton oder Dachsteine aus Beton. Bei der Haltbarkeit müssen sich diese Materialien auch der Konkurrenz geschlagen geben, da die Haltbarkeit von Holz, selbst bei professioneller Vorbehandlung, nicht an die Haltbarkeit der anderen Materialien heranreicht. Dementsprechend sind solche Materialien zwar ein tolles Design-Element, müssen aber regelmäßig gewartet und bei Bedarf ausgetauscht werden.

Flachdachziegel pfannen aus Kunststoff

Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich noch immer die Flachdachpfannen aus Kunststoffen und Plastik. Denn diese lassen sich nicht nur absolut maßgerecht anfertigen, sie glänzen auch durch ihr geringes Eigengewicht und die hohe Belastbarkeit. Diese Dachpfannen sind aus diesem Grund auch sehr gut für Konstruktionen geeignet, welche nur eine geringe Tragfähigkeit aufweisen. Zudem ist der Kunststoff besonders witterungsbeständig und kann somit über einen langen Zeitraum ohne Schäden eingesetzt werden. Wenn Sie nach einer günstigen und vor allem auch langlebigen Variante der Flachdachpfanne suchen, sind die aus Kunststoff durchaus eine Überlegung wert. Einzig das Aussehen und das Design schrecken viele Nutzer ab und sorgen dafür, dass die klassischen Flachdachziegel noch immer einen höheren Zulauf haben. Denn aus Sicht der Wartung, der Beständigkeit und auch der wasserabweisenden Eigenschaften sind die Flachdachpfannen aus Kunststoff eigentlich die optimale Wahl.

So profitieren Sie von Flachdachziegeln bei Ihrem Dachprojekt

Wenn Sie ein Bauprojekt planen und beispielsweise aufgrund der Bauvorschriften ein Dach mit einer besonders geringen Neigung planen, spielen die Flachdachziegel bei der Planung selbstverständlich eine wichtige Rolle. Dennoch benötigen Sie in der Regel professionelle Unterstützung, da bei den meisten Flachdachziegeln bei besonders flachen Dächern eine entsprechende Dämmung zum Schutz unterhalb der Ziegel aufgebracht werden muss. Finden Sie einfach und bequem einen MeinDach Partnerbetrieb in Ihrer Region, der Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützt. Nutzen Sie dafür einfach die Möglichkeit ein neues Dachprojekt bei MeinDach einzurichten und genießen Sie schon bald die professionelle Unterstützung durch einen deutschen MeinDach Meisterbetrieb aus Ihrer Region.

Dachdecker Angebotsvergleich: Darauf kommt es an

Erfahren Sie hier, was Sie beim Dachdecker Angebotsvergleich beachten sollten und warum das billigste Angebot nicht immer das günstigste ist.

Dachdecker Angebotsvergleich: Qualität rentiert sich

Ein neues Dach ist eine Investition für viele Jahrzehnte. Umso wichtiger ist die Qualität der Verarbeitung und der eingesetzten Produkte – von der Dämmung über Dachpfannen bis hin zum möglichen Solarsystem. So haben Sie lange Freude am neuen Dach. Denn in der Praxis zeigt sich immer wieder – wer auf Qualität baut, fährt langfristig günstiger.

Darauf können Sie sich bei MeinDach verlassen

Meisterbetriebe aus Ihrer Region
Die MeinDach Handwerksbetriebe stehen für beste Verarbeitungsqualität und umfassendes Know-how.


Ausgewählte Markenprodukte
bekannter Hersteller – bei MeinDach setzen wir ausschließlich auf qualitativ hochwertige, langlebige Top-Produkte u.a. von Braas, Icopal, Vedag und Wolfin.


Zuverlässiger Service
damit Ihr Dachprojekt möglichst stressfrei, schnell, pünktlich und natürlich zum vereinbarten Preis realisiert wird.


Umfangreiches Know-how
MeinDach gehört zur BMI Group, dem Marktführer für Steildach- und Flachdachsysteme in Deutschland.

 

Dachdecker Angebotsvergleich: Warum das billigste Angebot meist nicht das günstigste ist

Minderwertige Produkte, nicht fachmännische Verarbeitung, unzuverlässiger Service – das sind nur einige Möglichkeiten, wie unseriöse Betriebe Kosten einsparen. Das Ärgerliche daran: Die Einsparung gehen fast immer zulasten der Bauherren. So wiegt ein Qualitätsdach die Einsparungen von einigen hundert oder sogar tausend Euro leicht auf. Denn Sie haben daran einige Jahre länger Freude. Ganz zu schweigen von dem Ärger und der Zeitverschwendung, die Qualitätsmängel mit sich bringen. Bei einer nachhaltigen Investition, wie einer Dachsanierung, lohnt es sich daher auf jeden Fall, auf Qualität zu setzen.

 

Dachdecker Angebotsvergleich: So finden Sie den passenden Dachdecker oder Zimmerer

Mit MeinDach können Sie sich auf einen kompetenten Partner verlassen. Wir finden für Sie einen professionellen Verarbeiter, der die erforderlichen Kompetenzen für Ihr Dachprojekt mitbringt. Entsprechend Ihrer Wünsche vermitteln wir Ihnen einen Dachdecker oder Zimmerer aus Ihrer Region, der Sie unverbindlich berät und für Sie einen Kostenvoranschlag erstellt.

Asbest im Dach erkennen und sicher entfernen

In vielen Häusern aus dem 20. Jahrhundert ist bis heute Asbest im Dach verbaut.¹ Besonders zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ wurde die „Wunderfaser“ vielseitig eingesetzt.² Der Grund: Das Material ist besonders widerstandsfähig gegen Hitze, Feuer und Säure, hat eine hohe Zugfestigkeit und ist obendrein preiswert. Im Lauf der Jahre wurden allerdings zahlreiche gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen festgestellt. Deshalb wurde Asbest 1993 als Gebäudeschadstoff, bzw. asbesthaltiger Müll als gefährlicher Abfall bezeichnet.³

Wir klären Sie auf über die Gefahren von Asbest und zeigen Ihnen, wann Handlungsbedarf besteht. Außerdem geben wir Ihnen nützliche Tipps, wie Sie die Entfernung von Asbest angehen und worauf Sie dabei achten sollten.

Gesundheitsgefahr: Darum ist eine Asbestsanierung am Dach erforderlich

Das Krankheitsbild der Asbestose, einer Staublungenkrankheit, die durch Einatmen von Asbestfasern ausgelöst werden kann, war bereits früh bekannt. Die stark krebserregenden Eigenschaften hingegen wurden erst deutlich später am Ende des 20. Jahrhunderts identifiziert.⁴

Schon geringe Mengen Asbest können theoretisch ausreichen, um langfristig schwerwiegende Symptome auszulösen. Deshalb sollten Sie die Feststellung von Asbest in Ihrem Dach zumindest zum Nachdenken über eine zeitnahe Sanierung veranlassen.

Asbest in Ihrer Bausubstanz zu entdecken, ist allerdings nicht automatisch ein Grund zur Panik, denn die Fasern lösen sich nicht einfach von alleine. Allerdings sollten Sie Arbeiten an möglicherweise belasteten Teilen (zum Beispiel Bohrarbeiten) unbedingt unterlassen.⁵

Sollten Sie Grund zur Annahme haben, dass in Ihrem Haus asbesthaltige Baustoffe verarbeitet sind, lassen Sie den Sachverhalt von einem Fachmann prüfen. Durch Analysen von Materialproben lässt sich feststellen, ob von der Bausubstanz Ihrer Immobilie gesundheitliche Risiken für die Bewohner ausgehen.⁶

Wo kann Asbest im Dach vorkommen?

Asbest kann prinzipiell in allen Häusern vorkommen, die zwischen 1900 und 1993 errichtet wurden. Es wurde vor allem bei Dacheindeckungen (Kunstschiefer, Wellfaserzement) und Dämmstoffen verwendet. Aufgrund der zeitweise großen Beliebtheit in der Industrie sowie dem fehlenden Wissen um die gesundheitlichen Gefahren, ist Asbest heute noch sehr weit verbreitet.

In manchen Häusern ist lediglich die Dacheindeckung betroffen, während in anderen Fällen auch Dämmung, Entwässerungssystem sowie Bodenbelag asbesthaltig sein können. Zu unterscheiden ist auf jeden Fall zwischen verschiedenen Arten von Asbest, die unterschiedliche Belastungen und Gefahren mit sich bringen.⁷

Schwach gebundener Asbest im Dach

Als schwach gebundene Asbestprodukte bezeichnet man solche mit einem Asbestanteil von über 60 Prozent und einer Dichte von unter einer Tonne pro Kubikmeter. Beispiele sind asbesthaltiger Putz, Leichtbauplatten oder Auskleidungen und Isolierungen in alten Kesseln oder Öfen. Vinyl-Bodenbeläge aus den 1960er Jahren enthalten auch häufig Asbest in der Trägerpappe. Bei größeren Bauwerken wurde außerdem sehr häufig so genannter Spritzasbest eingesetzt. Dieser wurde zum Brandschutz auf tragende Stahlelemente angebracht.⁸

Schwach gebundener Asbest stellt ein großes Gesundheitsrisiko dar, weil sich Teilchen davon sehr leicht lösen können.⁹

Fest gebundener Asbest im Dach

Unter fest gebundenen Asbestprodukten versteht man einen Asbestanteil von etwa zehn bis 15 Prozent sowie eine Dichte von mindestens 1,4 Tonnen pro Kubikmeter. Er kommt in Dachplatten (zum Beispiel Faserzement), Rohren, Kabelkanälen und Bodenfliesen vor. Auch Bitumenkleber kann asbesthaltig sein.¹⁰

Von fest gebundenem Asbest geht eine deutlich geringere Gefahr für Ihre Gesundheit aus. Denn von Asbestzement lösen sich nicht ohne Weiteres Fasern und Teilchen. Trotzdem sollten Sie Arbeiten (Bohren, Sägen, Schleifen, etc.) an solchen Produkten vermeiden.¹¹

Wie Sie die Asbestsanierung am Dach vornehmen lassen

Wenn Sie aufgrund des Bauzeitraums oder der verwendeten Materialien Asbest in Ihrem Haus vermuten, wenden Sie sich zunächst an einen zertifizierten Sachkundigen für Asbest. Entsprechend der Technischen Regeln für Gefahrstoffe 519 bewertet er den Zustand. Eine teure Analyse der Raumluft ist meist wenig aussagekräftig.

Sollten sich Ihre Vermutungen bestätigen, hängt die Dringlichkeit für eine Sanierung von der Art und dem Zustand der verbauten Asbestprodukte ab. Produkte mit schwach gebundenem Asbest sollten zeitnah fachgerecht entfernt werden. Bei der Feststellung von fest gebundenem Asbest sollten Sie sich durch einen Experten beraten lassen, ob und wie dringend eine Asbestsanierung des Daches erfolgen sollte.¹²

Förderung von Sanierungsarbeiten

Die Asbestsanierung ist nicht direkt förderbar.¹³ Allerdings können Sie die Handwerkerkosten als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend machen. Außerdem können Sie Fördermittel für die neuen Materialien, mit denen die Asbestprodukte ersetzt werden beantragen.¹⁴ Voraussetzung für die Unterstützung durch den Staat ist allerdings, dass damit die Energieeffizienz Ihres Hauses verbessert wird und die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) eingehalten werden.¹⁵ ¹⁶

Um diese Kriterien zu erfüllen, benötigen Sie einen kompetenten Meisterbetrieb, den Sie ganz einfach mit MeinDach finden können.

Quellen:
1, 2, 5, 13 https://blog.rathscheck.de/asbestsanierung-welche-kosten-auf-sie-zukommen
3, 7, 8, 10, 11, 12 https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umwelteinfluesse-auf-den-menschen/chemische-stoffe/asbest
4 https://blog.rathscheck.de/gefahr-durch-asbest-asbestose-und-andere-gesundheitliche-folgen
6 https://www.bauen.de/a/asbestsanierung-ein-fall-fuer-den-fachmann.html
9 https://blog.rathscheck.de/schwach-gebundener-vs.-fest-gebundener-asbest
14 https://www.effizienzhaus-online.de/asbestsanierung
15 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Zuschuss-(430)/
16 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Kredit-(151-152)/

Flachdachsanierung: Das sollten Sie beachten

Eine Flachdachsanierung bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie beachten sollten, wenn eine Flachdachsanierung an Ihrem Gebäude oder Wohnhaus bevorsteht.

Flachdach abdichten oder sanieren?

Treten an einem Flachdach undichte Stellen oder Mängel auf, gibt es keine Musterlösung, denn jeder Einzelfall erfordert individuelle Maßnahmen. Beim Flachdach lohnt sich oftmals der Schritt zur kompletten Flachdachsanierung, anstatt kleinflächig auszubessern. Denn dringt zum Beispiel an einer Stelle Feuchtigkeit ein, so ist es in vielen Fällen wahrscheinlich, dass das Problem auch an anderer Stelle auftritt. Mit MeinDach finden Sie einen qualifizierten Meisterbetrieb, der feststellt, ob eine Teilsanierung ausreicht, oder ein kompletter Rückbau des alten Daches notwendig ist.

Was kostet eine Flachdachsanierung?

Die Kosten für eine Flachdachsanierung sind abhängig von den Kosten für die verwendeten Materialien – z.B. für die Dämmung und Abdichtung – sowie von den Personalkosten, die für die Ausführung der Arbeiten entstehen. Eine qualifizierte Abschätzung der Kosten ist nur im Rahmen eines individuellen Angebots möglich. Ihr ausgewählter MeinDach-Partnerbetrieb vereinbart mit Ihnen einen Termin für eine Besichtigung vor Ort. Er begutachtet das Dach, nimmt Maß und erstellt auf dieser Grundlage einen ausführlichen und individuellen Kostenvoranschlag für Ihre Flachdachsanierung.

 

Förderung und Finanzierung Ihrer Flachdachsanierung

Indem Sie Ihr Flachdach sanieren, verbessern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses und schonen damit die Umwelt. Aus diesem Grund fördert der Gesetzgeber die Sanierungsmaßnahmen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell:

Den KfW-Kredit 151/152 können Sie für sämtliche Maßnahmen der Dachsanierung beantragen, welche den Standard des KfW-Effizienzhauses erfüllen. Der KfW-Zuschuss 430 kann flexibel mit anderen Fördermitteln kombiniert werden.

Hinzu kommt, dass die KfW Finanzierungen mit einem effektiven Jahreszins von derzeit 0,75% für Einzelarbeiten anbietet. Darunter fallen:

  • Wärmedämmung (Dach, Wände, Geschoss- und Kellerdecken)
  • Optimierung der Heizungsanlage
  • Austausch von Dachfenstern
  • Einbau von Lüftungsanlagen

Zusätzliche Fördergelder erhalten Sie, wenn Sie im Rahmen der Flachdachsanierung eine Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage auf Ihrem Dach installieren. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert solche Maßnahmen mit attraktiven Zuschüssen.

So erhalten Sie den optimalen Kredit für Ihre Dachsanierung

Mit dem passenden Kredit setzen Sie Ihre geplante Flachdachsanierung in die Tat um. Damit Sie diesen erhalten, arbeiten wir eng mit kompetenten Partnern zusammen, die dabei helfen, die richtige Empfehlung für Ihre Finanzierung zu treffen. Sie beantworten unter anderem Ihre Fragen zu den Bedingungen und Antragsfristen und informieren darüber, welche aktuellen Änderungen es zu beachten gibt. Unsere ausgewählten Finanzierungspartner stehen Ihnen gerne zur Verfügung und Ihr persönlicher MeinDach-Ansprechpartner steht Ihnen außerdem zusätzlich zur Seite.

Mehr Informationen zum Thema Finanzierung und Förderung finden Sie bei uns auf folgenden Seiten: Finanzierung und Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld.

Die Auswahl der Komponenten für Ihre Flachdachsanierung

Eindeckung, Dämmung, Dachzubehör – die Auswahl der richtigen Komponenten trägt wesentlich zum Erfolg Ihrer Flachdachsanierung bei. Die MeinDach-Partnerbetriebe lassen Sie bei der Auswahl aus der umfangreichen Produktpalette nicht allein.

Dank jahrelanger Erfahrung und Expertise wissen sie, welche Dämmung für die Sanierung Ihres Flachdachs am besten geeignet ist, worauf bei der Eindeckung geachtet werden muss und wie Sie Ihr Dachgeschoss mit Flachdachfenstern, Begrünung und Solarthermieanlagen aufwerten können.

Flachdach sanieren: auf die richtige Dämmung kommt es an

Eine leistungsfähige Dämmung zählt zu den wichtigsten Entscheidungen, die Sie treffen, wenn Sie Ihr Flachdach sanieren. Hierbei ist es wichtig, sich im Vorfeld gut zu informieren, damit später keine Mehrkosten entstehen, sollte die Dämmung beispielsweise wegen einer verschärften Gesetzgebung ergänzt werden müssen. Bei der Dämmung eines Flachdaches stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, die sich unter anderem durch Materialkosten, Temperaturbeständigkeit und Langlebigkeit unterscheiden.

 

Kaltdach: das belüftete Flachdach

Das belüftete Flachdach wurde früher auch als Kaltdach bezeichnet. Dieses Zweischalendach verfügt über eine Lüftungsebene oberhalb der Dämmschicht. Bei einem Kaltdach ist die fachgerechte Ausführung der Belüftung von besonderer Bedeutung. Wenn diese gut funktioniert, kann das belüftete Flachdach die Wärme der Sonneneinstrahlung im Sommer gut abführen und für ein angenehmes Klima sorgen. Bei der späteren Nutzung des belüfteten Flachdachs muss seine geringere Traglast beachtet werden.

Warmdach: das nicht belüftete Flachdach

Heute werden die meisten Flachdächer als belüftetes Flachdach gebaut. Im Gegensatz zum Kaltdach hat dieses einschalige Flachdach keinen Luftzwischenraum zwischen Dämmschicht und Abdichtung. Hier verhindert eine Dampfsperre das Eindringen von Feuchtigkeit. Unter Voraussetzung der entsprechenden Statik ist das Warmdach besonders belastbar und bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, beispielsweise für Dachbegrünungen oder als begehbare Dachfläche.

Umkehrdach: eine Sonderform des nicht belüfteten Flachdachs

Beim Umkehrdach ist die Reihenfolge der Dachschichten, wie der Name bereits vermuten lässt, umgekehrt: hier werden Dampfsperre und Abdichtung in einer Lage zusammengefasst, die im Gegensatz zum Warmdach unterhalb der Wärmedämmung liegt. Darüber befinden sich ein Filtervlies und eine Auflast (z.B. Kies oder ein Plattenbelag), welche die Abdichtung gegen mechanische Beschädigungen und UV-Strahlen schützen und so ihre Lebensdauer erhöhen.

Sie möchten wissen, welche Art der Dämmung für Ihr Flachdach die richtige ist? Lassen Sie sich von einem qualifizierten MeinDach-Partnerbetrieb beraten. Wenn Dachaufbau und Dämmung der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen, haben Sie die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber: Flachdach dämmen: darauf kommt es an

Flachdach abdichten mit Bitumen oder Kunststoff?

Die Abdichtung des Flachdaches ist von besonderer Wichtigkeit, denn sie schützt Ihr Dach vor Niederschlagswasser und eindringender Feuchtigkeit. Je nachdem wie Sie Ihr Flachdach nutzen möchten, z.B. bei Begrünung, sind die Anforderungen an die Abdichtung verschieden. Sie können, abhängig vom Einsatzzweck, mit folgenden Materialien Ihr Flachdach abdichten:

Flachdach abdichten mit Bitumen – der Klassiker

Die leichten und elastischen Bitumenbahnen sind einfach zu verlegen und können heiß sowie kalt verklebt werden. Bitumen bleibt auch bei sehr niedrigen Temperaturen flexibel und zeichnet sich durch eine hohe Alterungsbeständigkeit aus. Neben der Verklebung von Bitumenbahnen gibt es auch die Möglichkeit der Dachabdichtung mit Flüssigbitumen, die vor allem den Vorteil hat, dass dabei keine Nähte entstehen, durch die Feuchtigkeit eindringen könnte.

Flachdach abdichten mit Kunststoff – die wirtschaftliche Alternative

Meist nur einlagig aufgebracht bietet die Abdichtung mit Kunststoffbahnen oder Elastomerbahnen eine wirtschaftliche Alternative zu Bitumen. Das spart nicht nur Material und Arbeitszeit, sondern führt auch zu einer geringeren Gewichtsbelastung auf dem Dach. In der Flachdachsanierung werden häufig Flüssigkunststoffe eingesetzt, die nahtlos aufgebracht werden, hochelastisch sind und sich für verschiedenste Untergründe eignen.

Entwässerung: beim Flachdach besonders wichtig

Da bei einem Flachdach das Regenwasser nicht automatisch über die Dachneigung ablaufen kann, ist eine Entwässerung notwendig, die das Wasser nach Regen und Frost sicher vom Dach ableitet. Wenn Sie Ihr Flachdach sanieren, bietet sich eine ideale Gelegenheit, ein gut durchdachtes und funktionstüchtiges Entwässerungssystem mit einzuplanen, bei dem das Dach an mehreren Stellen entwässert wird. Hierfür stehen zwei Systeme zur Auswahl:

Die Freispiegelentwässerung:

Wohnhäuser mit Flachdächern werden meist mit einer Freispiegelentwässerung ausgestattet, die das Regenwasser durch mehrere Falleitungen in eine mit Gefälle verlegte Grundleitung ableitet.

Die Druckströmungsentwässerung:

In der Leitung der Druckströmungsentwässerung wird ein Unterdruck erzeugt, der das Wasser mit einer schnellen Fließgeschwindigkeit von der Dachfläche abzieht. Bei diesem Entwässerungssystem müssen die Rohre nicht mit einem Gefälle ausgestattet sein.

Flachdachentwässerung innenliegend oder außenliegend?

Bei Flachdächern nutzt man in der Regel ein innenliegendes System ohne von außen sichtbare Rohre für die Entwässerung. Jede Teilfläche eines Daches wird an einem Tiefpunkt durch einen Ablauf oder Gully entwässert. Ein zusätzlicher Notablauf stellt sicher, dass auch große Wassermassen beispielsweise bei Starkregen bewältigt werden können.

Die außenliegende Flachdachentwässerung wird meist als Notentwässerung eingesetzt und findet als Hauptentwässerung nur in Ausnahmefällen Verwendung.

Lassen Sie sich von einem Meisterbetrieb beraten, welche Art der Dachentwässerung für Sie in Frage kommt. Einen Überblick über die Materialien finden Sie in unserem Ratgeberbeitrag Alles zu Dachentwässerung: Arten, Aufbau & Materialien.

Steigern Sie die Energieeffizienz mit einer Solaranlage auf dem Flachdach

Die Installation einer Solaranlage im Zuge der Flachdachsanierung ist eine hervorragende Möglichkeit, die Energieeffizienz Ihres Hauses zu erhöhen. Mit einer Photovoltaikanlage produzieren Sie Ihren eigenen Strom und mit einer Solarthermieanlage können Sie Wärme für Heizung und Warmwasser erzeugen.

Die Kosten für eine Solaranlage variieren stark. So kann eine Solarthermieanlage ohne Heizungsunterstützung für ein Einfamilienhaus im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich kosten, während sich die Kosten einer Anlage mit Heizungsunterstützung im hohen vierstelligen bis mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus schlägt mindestens im mittleren vierstelligen Bereich zu Buche.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserem Ratgeberartikel Solaranlage auf dem Flachdach: Das müssen Sie wissen!

Eine Flachdachsanierung mit MeinDach hat viele Vorteile:

  • Kompetente Meisterbetriebe vor Ort
  • Persönlicher Ansprechpartner in allen Phasen der Dachsanierung
  • Unterstützung beim Thema Finanzierung und Förderung
  • Komplettlösungen von A-Z (u. a. Solar, PV-Speicher, SmartHome)
  • Online-Dokumentation aller Projektstufen
  • Für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Flachdachsanierung steht Ihnen Ihr persönlicher MeinDach-Ansprechpartner in allen Phasen zur Seite. Nutzen Sie unsere Checkliste, damit Sie stets den Überblick über die wichtigsten Punkte behalten.

Fazit

Das Flachdach hat seinen schlechten Ruf aus der Vergangenheit längst hinter sich gelassen. Heute erfüllen Flachdächer mit moderner Optik höchste Anforderungen hinsichtlich der Dachabdichtung, Dämmung und Entwässerung und bieten Ihrem Zuhause für viele Jahre besten Schutz.

Die von MeinDach ausgewählten Meisterbetriebe sind erfahrene Experten für Flachdächer und haben bundesweit bereits hunderte Flachdachsanierungen erfolgreich durchgeführt.

Neubau Flachdach – das müssen Sie wissen.

Für Ihren Neubau mit Flachdach brauchen Sie verlässliche Partner. Wir erklären, worauf es ankommt und finden den richtigen Dachdecker für Sie.

Die Vorteile eines Flachdaches

Das Flachdach ist bei Architekten und Bauherren gleichermaßen beliebt. Es überzeugt durch moderne Architektur und seine praktischen Eigenschaften: Den Raum im obersten Geschoss können Sie vollständig nutzen. Auf einer Dachterrasse können Sie entspannen. Mit Solarzellen auf der Dachfläche eigenen Strom produzieren.

Damit Ihr Traum vom Flachdach nicht irgendwann zum Albtraum wird, haben wir 9 wichtige Tipps für Sie.

1. Planen Sie Ihr Flachdach gut

Bevor Sie sich in die Planung stürzen, sollten Sie sich über die örtlichen Vorgaben informieren. Im Bebauungsplan ist festgehalten, was möglich ist und was nicht. Unter Umständen kann auch die Dachform vorgeschrieben sein. Den Bebauungsplan können Sie beim Amt für Stadtplanung einsehen. Immer mehr Kommunen stellen ihn aber auch online zur Verfügung.¹

2. Halten Sie sich an die EnEV und sichern Sie sich eine Förderung

Vorgaben vom Staat sind unangenehm, aber auch mit Chancen verbunden. Mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) gelten strenge Vorgaben für neue Bauvorhaben.² Diese einzuhalten, lohnt sich doppelt: Je energieeffizienter Ihr fertiges Haus ist, desto mehr Energiekosten sparen Sie und desto höhere Zuschüsse erhalten Sie vom Staat. Wenn Sie die EnEV einhalten, umgehen Sie zudem Bußgelder.

Sie können Kredite und Zuschüsse bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen.³ Ein Energieberater hilft Ihnen bei der Planung und der Beantragung der Förderungen.

3. Nutzen Sie die Dachfläche

Denken Sie bereits während der Planung Ihres Neubaus darüber nach, wie Sie Ihre Dachfläche gestalten möchten. Sie haben zahlreiche Möglichkeiten: Von der Dachterrasse bis hin zur Solaranlage (siehe Punkt 6) – auf dem Flachdach ist Platz. Die zusätzlichen Belastungen berücksichtigt der Dachdecker bei der Wahl der Abdichtung und der Dämmmaterialien.

4. Lassen Sie Ihr Flachdach abdichten

Der Fachmann spricht beim Flachdach nicht von „decken“, sondern von abdichten.⁴ Die Flachdachabdichtung sorgt dafür, dass Ihr Dach dicht ist, also kein Regenwasser eindringen kann. Sie muss nicht immer die oberste Schicht Ihres Flachdaches sein: Auf ihr kann der Aufbau für eine Begrünung liegen oder eine Auflast aus Kies. Im Sonderfall liegt sogar die Dämmung auf der Abdichtung (siehe Punkt 5).

Für die Abdichtung kann der Dachdecker Bitumenbahnen oder Kunststoffbahnen (auch als Dachfolien bekannt) verwenden. Jedes Dach ist anders: Die Materialwahl hängt von den Begebenheiten vor Ort ab und davon, wie Sie die Dachfläche nutzen wollen. Lassen Sie sich von einem Dachdecker beraten. Wir finden aus über 1.500 Dachdeckern den Richtigen für Ihr Flachdach.

5. Lassen Sie Ihr Flachdach dämmen

Der Einbau einer Dachdämmung (umgangssprachlich auch Isolierung) ist bei einem Neubau laut EnEV (siehe Punkt 2) verpflichtend. Je besser Sie dämmen, desto mehr Energie sparen Sie und desto höhere Zuschüsse sind möglich. Vor allem sparen Sie durch eine gute Dämmung langfristig Heizkosten. Als Materialien stehen Ihnen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, wobei Hartschäume aus Kunststoff die gängigste Wahl sind.⁵ Nähere Informationen zu Dämmmaterialien finden Sie in unserem Ratgeberbeitrag Die beste Dachdämmung: Darauf kommt es bei der Dachisolierung an

In der Regel wird der Dämmstoff ohne Zwischenraum unter der Abdichtung angebracht. Dieser Aufbau heißt Warmdach. Eine Variante des Warmdaches ist das Umkehrdach. Hier befindet sich die Dämmung auf der Abdichtung. Welches Verfahren und welches Material am besten für Ihr zukünftiges Dach geeignet ist, erklärt Ihnen ein erfahrener Dachdecker.

6. Überlegen Sie, eine Solaranlage anzubringen

Mit Solaranlagen erzeugt Ihr Dach Strom oder Wärme: Mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach produzieren Sie Ihren eigenen Strom, mit Solarthermieanlagen erhitzen Sie Wasser und heizen. Die Kosten für eine Solaranlage können sich nach 10 Jahren bereits rechnen.⁶ Was sich am meisten lohnt, hängt vom Standort ab. Lassen Sie sich vom Dachdecker beraten, welche Form der Sonnenenergie auf Ihrem Dach am effektivsten ist.

7. Begrünen Sie Ihr Dach

Die Begrünung eines Flachdaches kann bereits im Bebauungsplan vorgeschrieben sein. Sie lohnt sich ohnehin: Mit einem Gründach verbessern Sie die Dämmung und das Dach erhält eine zusätzliche Schutzschicht, wodurch sich die Lebensdauer des Flachdaches erhöht. Weiterer Vorteil: Solarzellen (siehe Punkt 6) sind auf begrünten Dächern effektiver.⁷

8. Anbieter

Angesichts der großen Auswahl ist es nicht leicht, das passende Produkt zu finden. MeinDach arbeitet mit den führenden Anbietern in Deutschland zusammen: Die BMI Marken Icopal, Vedag und Wolfin bieten neben Abdichtungsbahnen und Dämmungen auch komplette Systemlösungen an. Ihr Dachdecker kann Sie zur geeigneten Eindeckung und Abdichtung für Ihr Flachdach beraten.

9. Dachdecker in der Nähe finden

Ein erfahrener Dachdecker weiß, was Sie brauchen. Wir bringen die Menschen auf und unterm Dach zusammen: Schildern Sie uns Ihr Dachprojekt. MeinDach findet für Sie den passenden Meisterbetrieb in Ihrer Gegend.

Checkliste

  • Flachdach planen
    Örtliche Vorgaben checken

  • EnEV einhalten und Förderung sichern
    Energieberater hilft; noch vor Baubeginn über Förderungen informieren!

  • Über Nutzung der Dachfläche nachdenken
    Solar, Terrasse, Begrünung

  • Flachdach abdichten
    Zur Materialwahl vom Dachdecker beraten lassen

  • Flachdach dämmen
    Zu Dämmverfahren und Dämmstoffen vom Dachdecker beraten lassen

  • Solaranlagen
    Klären, inwiefern es sich lohnt

  • Dach begrünen
    Über Umsetzung mit Dachdecker sprechen

  • Anbieter
    Marktführer im Bereich Flachdach wähle

Quellen:
1 https://www.bauen.de/a/bebauungsplan-was-auf-ein-grundstueck-gebaut-werden-darf.html
2 https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/enev-energieeinsparverordnung/enev-grundlagen-inhalte/
3 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/
4 https://www.hausjournal.net/flachdach-decken
5 https://www.vedag.de/files/vedag/media/downloads/allgemein/Daemmungsbroschuere_07-2016.pdf
6 https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-wirtschaftlichkeit/amortisation-einer-photovoltaik-anlage
7 https://www.braas.de/-/media/images/de/products/solarsysteme/broschre-solar-endverbraucher-gd-379pdf.pdf

Steildachsanierung: Das sollten Sie beachten

Eine Steildachsanierung ist mehr als eine routinemäßige Arbeit auf dem Dach. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.

Werden Schäden am Steildach festgestellt, sollten Sanierungsmaßnahmen vorgenommen werden. Ob dabei eine komplette Dachsanierung notwendig ist, oder eine Teilsanierung ausreicht, teilt Ihnen Ihr Dachdeckermeister nach einer eingehenden Begutachtung des Daches mit.

Auch die energetische Sanierung für eine Verbesserung der Energieeffizienz oder gewünschte bauliche Veränderungen wie z.B. ein Dachausbau können ausschlaggebende Gründe für eine Steildachsanierung sein.

Was wird die Steildachsanierung kosten?

Die Kosten einer Steildachsanierung hängen von verschiedenen Faktoren ab. So sind neben der Größe des Daches und den Gegebenheiten vor Ort auch die Auswahl, sowie die Qualität der Produkte entscheidend. Die Kosten für die einzelnen Komponenten können stark variieren. Am Steildach ist eine Eindeckung mit Dachpfannen meist günstiger, als mit Schiefer, eine Zwischensparren- oder Untersparrendämmung preiswerter als die aufwendigere aber gleichzeitig leistungsstärkere Aufsparrendämmung. Hinzu kommt, dass die gewählten Produkte über die Haltbarkeit Ihres Daches bestimmen und darüber, ob die nächste Dachsanierung bereits in 20 oder erst in 50 Jahren ansteht. Dementsprechend ist das preisgünstigste Angebot langfristig gesehen nicht immer tatsächlich das günstigste.

Ihr ausgewählter MeinDach-Partnerbetrieb erstellt für Sie ein transparentes Angebot mit einer genauen Aufstellung der Kosten für Ihre geplante Dachsanierung. Außerdem haben Sie mit MeinDach einen persönlichen Ansprechpartner an Ihrer Seite, der mit Ihnen alle Details klärt und Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Dach unterstützt.

Förderung und Finanzierung Ihrer Steildachsanierung

Mit einer Sanierung Ihres Steildaches verbessern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses und schonen die Umwelt. Aus diesem Grund fördert der Gesetzgeber die Maßnahmen der Dachsanierung finanziell. Je nach Umfang der Dachsanierung können Sie dadurch im besten Fall einen bis zu fünfstelligen Betrag einsparen. Grundlage dafür sind eine Vielzahl an Förderprogrammen – unter anderem von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Ein Investitionszuschuss der KfW lässt sich auch mit anderen Fördermaßnahmen kombinieren.

So erhalten Sie den optimalen Kredit für die Dachsanierung

Um den passenden Kredit zu erhalten, mit dem Sie Ihre Steildachsanierung in die Tat umsetzen, benötigen Sie das Know-how von Experten. Die kompetenten MeinDach-Finanzierungspartner beantworten alle Ihre Fragen rund um das Thema Finanzierung: Welche Bedingungen bestehen, welche Antragsfristen gibt es und welche aktuellen Änderungen sind zu beachten? Die ausgewählten Partner beraten Sie umfassend zu allen Finanzierungsmöglichkeiten und stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Außerdem ist Ihr persönlicher Ansprechpartner von MeinDach immer für Sie da.

Mehr Informationen zu den Themen Finanzierung und Förderung finden Sie bei uns auf den folgenden Seiten: Finanzierung und Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie bares Geld.

Steildachsanierung: Die Auswahl der Komponenten

Für eine erfolgreiche Dachsanierung kommt es auf die Auswahl der richtigen Komponenten wie Eindeckung, Dämmung und Dachzubehör an. Die MeinDach-Partnerbetriebe setzen dabei ausschließlich auf qualitativ hochwertige Komponenten und Produkte von namhaften Herstellern. Lassen Sie sich bei der Auswahl aus der umfangreichen Produktpalette von Ihrem Meisterbetrieb beraten! Ihr Dachdeckermeister weiß dank jahrelanger Erfahrung und Expertise, welche Dämmung und Eindeckung für Ihr Steildach am besten geeignet sind. Von Ihm erfahren Sie auch, wie Sie Ihr Steildach im Zuge der Dachsanierung mit Dachfenstern und Gauben aufwerten können.

Eine leistungsstarke Dachdämmung: entscheidend für die Energieeffizienz

Eine der wichtigsten Entscheidungen im Rahmen Ihrer Dachsanierung ist die Auswahl der Dämmung. Wenn Sie Ihr Steildach sanieren, können Sie zwischen drei Dämmverfahren wählen: Die etwas günstigere Untersparren- und Zwischensparrendämmung und die aufwendige, aber auch leistungsstärkere Aufsparrendämmung. Eine Aufsparrendämmung ist immer mit einer Neueindeckung des Daches verbunden. Für alle Varianten steht entsprechend ein breites Spektrum an Dämmmaterialien zur Verfügung.

Sie möchten wissen, welche Art der Dämmung für Ihr Steildach die richtige ist? Lassen Sie sich am besten von Ihrem ausgewählten MeinDach-Partnerbetrieb bei einem Vor-Ort-Termin persönlich beraten. Auf diese Weise kann der Dachdeckermeister sich ein genaues Bild von den Gegebenheiten machen und Ihnen das für Ihr Dach am besten geeignete Dämmverfahren und -material empfehlen.

Wenn Sie mehr wissen möchten, lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber Die beste Dachdämmung: Darauf kommt es bei der Dachisolierung an.

Die Eindeckung für Ihr Steildach: Vielfalt in Material, Form und Farbe

Ob Dachsteine oder Dachziegel, Metall, Schiefer oder Reet – für die Eindeckung Ihres Steildaches steht Ihnen eine Vielzahl an Formen, Materialien und Varianten zur Auswahl. Nach Ihrem individuellen Geschmack können Sie so über die Optik Ihres Daches bestimmen. Die Art der Eindeckung, für die Sie sich entscheiden, hat einen Einfluss auf den späteren Wartungsaufwand sowie die Haltbarkeit Ihres neuen Daches. Für die Eindeckung von Steildächern kommen grundsätzlich folgende Materialien zum Einsatz:

  • Dachziegel:
    Dachziegel aus Ton sind der leichte Klassiker unter den Dacheindeckungen. Sie sind in vielfältigen Farben und Formen erhältlich und ein großer Vorteil ist Ihre besonders lange Haltbarkeit von manchmal mehr als hundert Jahren.
  • Dachsteine:
    Dachsteine sind meist schwerer als Dachziegel und liegen aus diesem Grund fest auf dem Dach. Sie stehen in vielen Ausführungen zur Verfügung und sind leichter zu verlegen als Dachziegel.
  • Metalleindeckung:
    Metall zählt zu den modernsten Möglichkeiten der Dacheindeckung. Es gibt Metalldächer aus Zink, Kupfer und Aluminium, wobei die einzelnen Eindeckungen individuelle Eigenschaften haben.
  • Schiefer:
    Als Dacheindeckung erlebt der Naturstein Schiefer aktuell eine Renaissance. Mit vielfältigen Eindeckungsmethoden und verschiedenen Farbvarianten haben Bauherren die Möglichkeit, ihrem Haus eine individuelle Optik zu verleihen.

Gegebenenfalls müssen Sie bei der Auswahl der Dacheindeckung auch die Vorgaben der öffentlichen Behörden einhalten. Ihr ausgewählter Meisterbetrieb berät Sie kompetent über die Produktvielfalt und Gestaltungsmöglichkeiten der Dacheindeckung, damit Sie die richtige Entscheidung für Ihr Zuhause treffen.

Dachstuhl und Dachausbau: Mehr Licht und Wohnraum unter dem Dach

Gerade bei älteren Gebäuden sollte vor der Dachsanierung der Dachstuhl von einem erfahrenen Zimmerer auf seine Substanz geprüft und gegebenenfalls komplett erneuert werden. Dabei bieten sich Ihnen viele Möglichkeiten, das oberste Geschoss Ihres Hauses zu erweitern und aufzuwerten. Mit Gauben schaffen Sie zusätzlichen Wohnraum und eine angenehme Atmosphäre. Mit Dachfenstern holen Sie mehr Licht unter das Dach und steigern die Wohnqualität. Dabei gibt es längst mehr Möglichkeiten als das klassische Schwingfenster: Klappschwingfenster ermöglichen einen weiteren Ausblick und Hochschwingfenster lassen sich leichter reinigen, da die äußere Scheibenseite besser zu erreichen ist. Über ein Ausstiegsfenster freut sich nicht nur der Schornsteinfeger – dank seiner Größe bringt es viel Sonnenlicht und frische Luft in Ihre Dachetage.

Alles über die verschiedenen Arten von Dachfenstern und ihre Hersteller lesen Sie in unserem Ratgeberartikel Alles zu Dachfenstern: Arten, Funktionen & Einbau.

Welche Dachentwässerung ist für Ihr Steildach am besten geeignet?

Dachentwässerungssysteme haben die Aufgabe, das Niederschlagswasser zu sammeln und zielgerichtet abzuleiten. Dies geschieht beim Steildach vor allem über außenliegende Dachrinnen und Fallrohre. Im Zuge der Dachsanierung bietet es sich auch an, das Dachentwässerungssystem zu erneuern. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Entwässerungssystemen aus verschiedenen Materialien:

  • Titanzink:
    Die robusteste und am meisten verwendete Variante sind Dachrinnen aus Titanzink. Titanzink hat eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten und ist vergleichsweise preisgünstig.
  • Aluminium:
    Aus Aluminium gefertigte Regenrinnen sind langlebig und können dank einer Pulverbeschichtung in den verschiedensten Farbtönen gewählt werden. Dafür sind sie teurer als andere Materialien.
  • Kupfer:
    Dachrinnen aus Kupfer bieten den Vorteil einer sehr langen Lebensdauer. Das Material ist jedoch im Vergleich relativ teuer. Wird eine Kupferrinne nicht regelmäßig gereinigt, bildet sich eine typische grünliche Patina.
  • Kunststoff:
    Dachrinnen aus Kunststoff zeichnen sich durch Belastbarkeit, Langlebigkeit, und eine gute Temperatur- und UV-Beständigkeit aus. Zudem ist die Farb- und Formpalette besonders groß, sodass sich für jedes Dach und jede Fassade das richtige System finden lässt.

Einen Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dachentwässerungssysteme finden Sie in unserem Ratgeberbeitrag Alles zu Dachentwässerung: Arten, Aufbau & Materialien.

Solaranlage auf dem Steildach: Wärme und Strom vom eigenen Dach

Wenn Sie eine Dachsanierung planen, lohnt es sich, über die Installation einer Solaranlage auf dem Dach nachzudenken. Mit ihr nutzen Sie die die Kraft der Sonne und machen sich unabhängiger von Energieversorgern. Durch die Nutzung von Sonnenstrom aus der Photovoltaikanlage oder Wärme aus der Solarthermieanlage sparen Sie bares Geld ein und durch die geringeren Energiekosten rentiert sich die Investition oft schon nach wenigen Jahren.

Sie möchten mehr über dieses Thema erfahren? Lesen Sie unseren Ratgeberartikel Solaranlagen: Photovoltaik und Solarthermie.

Checkliste: Das müssen Sie bei der Sanierung eines Steildaches beachten

Für einen reibungslosen Ablauf Ihres Dachprojekts steht Ihnen Ihr persönlicher MeinDach-Ansprechpartner die gesamte Projektphase zur Seite. Nutzen Sie unsere Checkliste zum Abhaken für Ihren Überblick.

Eine Steildachsanierung mit MeinDach hat viele Vorteile:

Was eine Dachsanierung kosten sollte und wo Sie sparen können

Das Dach ist eines der langlebigsten Bauteile Ihres Hauses – sofern die Qualität stimmt.

Es kann Konsequenzen haben, wenn Sie sich nichtsahnend auf ein Billigangebot einlassen.

Wir verraten Ihnen, was eine fachgerecht ausgeführte Dachsanierung kosten sollte und wie Sie das beste Angebot bekommen.

Was wird Ihre Dachsanierung kosten?

Die Dachsanierung ist eine wichtige Investition in die Zukunft, deshalb sollten Sie sorgfältig planen. Wie viel Ihr neues Dach kosten wird, hängt vom Umfang der geplanten Arbeiten ab, von Dachform und -größe, von den eingesetzten Materialien. Und natürlich davon, welche optischen und energetischen Ansprüche Sie an Ihr neues Dach stellen.

Hinzu kommt der Aufwand für Rückbau und Entsorgung der alten Dacheindeckung und Dämmung. Die Stundensätze für Dachdeckerarbeiten variieren von Region zu Region, wichtig ist vor allem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wenn Sie eine Dachsanierung planen, können Sie sich „über den Daumen“ an folgenden Werten orientieren: Die Neueindeckung eines Steildaches kostet inklusive Dämmung und je nach Art der Dämmung zwischen 200 und 300 € pro Quadratmeter.

Für die Sanierung eines Flachdachs inklusive Dämmung können grob 220 bis 250 € pro Quadratmeter eingeplant werden. Darin enthalten sind noch keine Kosten für Dachfenster, Dachgauben oder andere Extras.

Wichtig: Die angegebenen Preise sind natürlich Zirka-Werte. Jedes Dachprojekt ist individuell und muss im Detail kalkuliert werden. Ein konkretes Preisangebot macht Ihnen ein regionaler Dachdecker oder Zimmerer, nachdem er die Situation vor Ort genau geprüft und die Arbeiten im Einzelnen mit Ihnen besprochen hat.

Was kann passieren, wenn Sie zu billig sanieren?

Dachdecker-Angebote zum Niedrigpreis sind auf den ersten Blick verlockend, schließlich wollen Sie als Hauseigentümer nicht mehr für die Dachsanierung ausgeben als unbedingt  nötig. Trotzdem sollten Sie nicht an der falschen Stelle sparen.

Nur wirklich solides Dachmaterial hält viele Jahrzehnte ohne Reparaturen aus. Die verwendeten Materialien sollten aus einem System stammen, damit sie optimal zusammen passen.

Und wenn Sie an der Wärmedämmung sparen, kosten Sie die hohen Energieverluste Ihres Hauses oft Jahr für Jahr bares Geld.

Auch auf die Qualität der Arbeit kommt es bei der Dachsanierung selbstverständlich an. Wenn der Dachdecker oder Zimmerer nicht die nötigen Fachkenntnisse besitzt oder wenn er zu knapp kalkuliert hat und deshalb schnell und nachlässig arbeitet, kommt es in der Folge nicht selten zu Schäden. Die spätere Mängelbeseitigung kostet Sie viel Geld.

Ist eine Komplettsanierung die wirtschaftlichste Lösung?

Der Preis einer Dachsanierung hängt davon ab, wie aufwendig saniert wird, welche Eindeckung Sie wünschen und welcher Wärmeschutz realisiert werden soll. Oft ist auch die Dachentwässerung sanierungsbedürftig.

Achtung: „So billig wie möglich“ ist nicht immer günstig. Mit Blick auf die Kosten ist es auf lange Sicht oft wirtschaftlicher, Dacheindeckung, Entwässerung, Dachfenster und Wärmedämmung gleich in einem Rutsch zu erneuern.

So haben Sie als Hauseigentümer mit Sicherheit für viele Jahre Ruhe, sparen kräftig Energiekosten und genießen ab sofort ein angenehmes Wohnklima in Ihrem Dachgeschoss. Und denken Sie daran: Das Dach steht auch für den Gesamtzustand eines Gebäudes. Ist Ihr Dach rundum wieder erstklassig in Schuss, steigt damit auch der Wert Ihres Hauses.

Tipp: Energiesparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel.  Energetische Dachsanierungen werden von der KfW mit finanziellen Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten gefördert. Wie hoch die Förderung ausfällt, hängt vom Effizienzstandard ab, den Ihr Haus durch die Sanierung erreicht.

Sie möchten genau wissen, was Ihre Dachsanierung kosten wird?

Kein Dach ist wie das andere und die Sanierung ist ein Job für echte Profis. Sie wollen wissen, was die Sanierung Ihres Daches kosten wird? MeinDach sucht für Sie kostenlos einen Dachdecker oder Zimmerer, der nach Besichtigung Ihres Hauses für Sie ein individuelles und ausführliches Angebot erstellt.

Flachdach abdichten: Material, Vorgehen & Kosten

Ein Flachdach und damit auch die Flachdachabdichtung ist verschiedensten thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund müssen die verarbeiteten Materialien höchste Anforderungen erfüllen. Materialien zum Flachdach abdichten sind stand-, dehn- und reißfest sowie wasserdicht. Dieser Ratgeber informiert Sie über die verschiedenen Materialien zum Flachdach abdichten und deren spezielle Eigenschaften.

Zusammenfassung

  • Flachdach abdichten und dämmen: Wichtig für Schutz und Energieeffizienz.
  • Materialien: Verschiedene Optionen wie Bitumen, Kunststoff und Flüssigkunststoff.
  • Anforderungen: Hohe Anforderungen an Materialien aufgrund von Witterungseinflüssen.
  • Installationsmethoden: Verschiedene Methoden je nach Material und Anwendung.
  • Kosten: Kosten variieren je nach Material und Zustand des Flachdaches.

Aufbau eines Flachdaches

Beim Flachdach wird zwischen Flachdachtypen in Holzbauweise und Flachdachtypen bei schwerer Bauweise unterschieden. Innerhalb dieser Kategorien gibt es eine Vielzahl verschiedenster Varianten wie das Kaltdach, Warmdach, Umkehrdach, Duodach sowie belüftete und unbelüftete Flachdach-Konstruktionen.

Der grundsätzliche Aufbau ist jedoch bei allen Varianten gleich. 

  1. Tragkonstruktion aus unterschiedlichen Materialien dient als oberer Raumabschluss, zur Lastaufnahme und Lastabtragung sowie als Schall- und Brandschutz.
  2. Gefälle-Estrich oder Gefälleschicht aus Bitumensplit oder Gefälledämmplatten
  3. Trenn- und Ausgleichsschicht aus PE-Folien, Polyesterfilze und anderen Materialien überbrückt minimale Rissbildungen und gleicht Unebenheiten der Tragschicht aus. Zusätzlich reduziert sie vom Untergrund ausgehende Spannungen und Bewegungen.
  4. Dampfsperre aus Folie oder beschichtetem Spezialpapier verhindert den Übergang von diffundierendem Wasserdampf von unten in die Wärmedämmung
  5. Wärmedämmung aus EPS, XPS und anderen Materialien ist nicht nur Wärmeschutz, sondern reduziert die Auswirkung von Temperaturschwankungen auf darunterliegende Bauteile.
  6. Dampfdruckausgleichsschicht ist nur bei nicht durchlüfteten Dächern erforderlich. Sie verteilt lokal entstandenen Dampfdruck, der sich bei der Erwärmung vorhandener Feuchtigkeit bildet.
  7. Flachdachabdichtung aus Bitumen, Kunststoff, Flüssigkunststoff oder Flüssigbitumen schützt die Konstruktion und das Gebäude vor dem Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit
  8. Oberflächenschutz zum Schutz der Dachabdichtung vor Witterungseinflüssen aus Kies, Schiefer, Platten oder Begrünung

Bei allen Varianten schützt die Dachabdichtung die gesamte Konstruktion und die darunterliegenden Räumlichkeiten zuverlässig vor Witterungseinflüssen.

Welches Flachdach und welche Flachdachabdichtung für Ihre Zwecke ideal ist, darüber berät Sie Ihr Dachdecker-Meisterbetrieb. Fordern Sie über den Angebotsassistenten unkompliziert und schnell ein unverbindliches Angebot zum Flachdach abdichten an.

Anforderungen an Flachdachabdichtung in DIN Normen definiert

Ein Flachdach erfüllt hohe Anforderungen und sollte bei korrekt ausgeführten Arbeiten so lange wie möglich keine Sanierungsarbeiten erfordern. Daher wurden wichtige Eigenschaften für Flachdach Abdichtungen in Form eines Mindeststandards als DIN Norm definiert. Alle wichtigen Informationen zu den Eigenschaften von Abdichtstoffen finden Sie in der DIN EN 18531 sowie in der DIN EN 12691.

Im Idealfall entscheiden Sie sich für hochwertige Produkte renommierter Hersteller mit Produkteigenschaften, die in der Regel weit über diesen Standards liegen und eine deutlich längere Haltbarkeit gewährleisten.

Immerhin bestimmt die für das Flachdach abdichten verwendete Materialqualität das Alterungsverhalten. Und je früher das Material altert, umso schneller wird ein Flachdach undicht. Eigenschaften, die für die Flachdachsanierung genauso wichtig sind wie für den Bau eines neuen Flachdaches.

Ihr Dachdecker-Meisterbetrieb kennt die detaillierten Vorgaben sehr genau und empfiehlt Ihnen das Material zum Flachdach abdichten, dass die hohen Anforderungen in jeder Hinsicht empfiehlt. Sie kennen keinen auf die Flachdachabdichtung spezialisierten Dachdecker in der Nähe oder legen Wert auf die Empfehlung von Experten wie MeinDach? Dann fordern Sie über unseren Angebotsassistenten einen MeinDach Meisterbetrieb in Ihrer Nähe an.

Flachdach abdichten – mit welchen Materialien?

Beim Flachdach abdichten ist die persönliche Vorliebe für ein Material als Entscheidungskriterium zweitrangig. Im ersten Schritt bestimmt die optimale Eignung für einen bestimmten Anwendungsbereich die Materialauswahl. Ist die Entscheidung für das Abdichtmaterial gefallen, sollten Sie auf jeden Fall auf Qualität setzen. Auch wenn das Budget vielleicht knapp ist, profitieren Sie davon in mehrfacher Hinsicht durch die längere Lebensdauer und mittelfristig geringere Reparatur- und Sanierungskosten.

Flachdach abdichten mit Bitumen

Zu den ältesten Materialien zum Flachdach abdichten zählt Bitumen. Es weist eine hohe Beständigkeit gegen unterschiedlichste chemische Substanzen wie Laugen, Säuren oder Salze auf. Nur gegen artverwandte Fette auf Mineralölbasis zeigt Bitumen eine geringe Resistenz.

Bitumen zum Flachdach abdichten gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Wobei das Dichtmaterial im Vergleich zum Flachdach abdichten mit Kunststoff vor allem durch die unkompliziertere Nachbearbeitung überzeugt.

  • Bitumen mit Glasvlies, Polyesterfaservlies oder Rohfilzpappe als Einlage
  • Kunststoffvergütete Polimerbitumenbahnen sind in den Varianten Plastomerbitumen und Elastomerbitumen verfügbar. Mit Kunststoff modifizierte Bitumendichtbahnen besitzen eine verbesserte Wärmestandfestigkeit und zeigen ein gutes Kaltbiegeverhalten.

Flachdach abdichten mit Flüssigbitumen

Flüssigbitumen ist ein für die Gebäudeabdichtung sehr beliebtes Produkt. Es ist einfach zu verarbeiten und eignet sich für die Abdichtung von Fassadenteilen und Flachdächern. Moderne Produkte müssen nicht mehr erhitzt werden und können zum Teil auch bei höheren Umgebungstemperaturen verarbeitet werden.

Beim Flachdach abdichten mit Flüssigbitumen ist die Art der Beanspruchung ausschlaggebend, wie dick die in mehreren Schichten aufgetragene Bitumenschicht ist. Genauso wichtig ist die gründliche Vorbereitung des Untergrunds und der mit großer Sorgfalt durchgeführte Schichtaufbau.

Das Flachdach abdichten mit Flüssigbitumen eignet sich vor allem für kleinere Flachdächer. Für größere Flächen sind Bitumenbahnen das geeignetere Material.

Flachdach abdichten mit Flüssigkunststoff

Flüssigkunststoff ist ein praktisches Produkt. Es eignet sich zur großflächigen Dachabdichtung genauso wie als Ergänzungsprodukt für detaillierte Dichtarbeiten.

Flachdach abdichten mit Flüssigkunststoff und die Vorteile.

  • passt sich ideal den Konturen des Untergrundes an
  • integriert komplizierte Aufbauten ideal in die Abdichtung
  • keine mechanischen Befestigungen im Randbereich erforderlich

Flachdach abdichten mit Folie

Innovative Spezialprodukte auf Kunststoffbasis sorgen für zuverlässig dichte Flachdach Abdichtungen. Zu den besonderen Eigenschaften von Kunststoffen zählen die hohe Zugfestigkeit und Bruchdehnung bei gleichzeitig geringer Steifigkeit. Das Flachdach abdichten mit Kunststoffbahnen ist anspruchsvoller als das Flachdach abdichten mit Bitumen. Allerdings ist das Handling des Kunststoff-Materials direkt auf der Baustelle unkomplizierter.

So entwickelte Wolfin eine thermoplastische Kunststoff-Folie aus monomer weichgestelltem PVC und Polyester-Flachgewebe ohne jegliche kapillare Wirkung. Diese PVC-Folien überzeugen durch eine hohe Alterungs- und Feuchtigkeitsbeständigkeit, sind bedingt mit Bitumen verträglich und nicht resistent gegen organische Lösungsmittel, Öle oder Holzschutzmittel.

Weitere thermoplastische Folien

  • Polyisobutylen (PIB) besitzen gleiche Eigenschaften wie PVC, sind aber bitumenverträglich
  • Polyolefin Legierungen (TPO/FPO), wurzelfeste Folie für begrünte Flachdächer, verträglich mit PU-Hartschaum und Bitumen
  • ECB-Folien weisen einen geringen Bitumenanteil auf und sind TPO-Folien sehr ähnlich
  • Ethylen-Vinil-Acetat-Copolymer (VAE/EVA), hoch wärmebeständig und geringer Diffusionswiderstand sowie eine sehr gute Alterungsbeständigkeit

Andere renommierte Hersteller entwickelten für das Flachdach abdichten EPDM-Folien. Dabei handelt es sich um sogenannte Elastomere Abdichtungsbahnen. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Wärmedehnungs-Fähigkeit aus, sind jedoch nicht beständig gegen Mineralöle oder bestimmte Lösungsmittel.

Weitere Elastomere Folien

  • Chlorsulfoniertes Polyethylen (CSM
  • Nitril Kautschuk (NBR)
  • Butyl Kautschuk (IIR)

Welche Materialien sich als Abdichtung für Ihr Flachdach eignen, hängt von verschiedensten Faktoren ab. Denn ob Sie ihr Flachdach abdichten und EPDM einsetzen oder sich für Bitumen entscheiden, ist mehr als eine Frage der persönlichen Vorlieben oder der Kosten. Ihr Dachdecker-Meisterbetrieb berät Sie nach der Besichtigung vor Ort ausführlich über die verschiedenen Eigenschaften der verfügbaren Flachdach Abdichtungen und empfiehlt Ihnen das individuell passende Material.

Flachdach abdichten bei Regen

Viele Eigenheimbesitzer greifen in Notsituationen zum DIY-Flachdach abdichten. Vor allem starke Regenfälle oder die Schneeschmelze im Frühjahr, bei denen das Flachdach Undichtigkeiten zeigt, zählen dazu. Dabei stellt sich für so manchen Heimwerker die Frage, ob das Flachdach abdichten bei Regen die gewünschte Wirkung erzielt. Sie dürfen beruhigt bei Regen abdichten, um größeren Schaden abzuwehren. Allerdings sollten Sie dafür die richtigen Produkte verwenden, die sich zur Verarbeitung in dieser Situation eignen.

Grundsätzlich sollten Sie jedoch bei der Flachdach-Abdichtung mit DIY-Leistungen vorsichtig sein. Denn obwohl es zum Flachdach abdichten so manche Anleitung gibt, sind Eigenleistungen mit Risiken verbunden.

Ihr Dachdecker-Meisterbetrieb ist nicht nur Experte für das Flachdach abdichten, sondern legt als Handwerker Wert auf Qualität und setzt entsprechend hochwertige und langlebige Produkte ein.

Flachdach abdichten – die Kosten

Beim Flachdach abdichten sind, wie bei allen flächigen Arbeiten, vor allem die Kosten pro m2 von Interesse. Diese sind, im Vergleich zu anderen Dachformen, ausgesprochen günstig.

Die Höhe der Kosten hängt von den verwendeten Materialien sowie vom aktuellen Zustand des Flachdaches ab. Denn ein kompletter Neubau erfordert immer höhere Investitionen als eine umfangreiche Sanierung einschließlich neuer Flachdachdämmung oder eine reine Oberflächensanierung.

Kalkulieren Sie für Dämmmaterial und Folien 15 bis 30 Euro Kosten für das Flachdach abdichten. Ist keine Dämmung erforderlich, rechnen Sie zum Flachdach abdichten mit Kosten von 8 bis 12 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch Investitionen in Bleche und Dichtbänder. Diese liegen im Bereich von 10 bis 20 Euro oder bis zu 50 Euro für Edelstahl.

Eine genaue Kosten-Kalkulation erstellt Ihr Dachdecker Meisterbetrieb in Ihrer Nähe. Diesen finden Sie gemeinsam mit MeinDach und dem praktischen Angebotsassistenten. Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage! Wir leiten sie an einen Dachdecker in Ihrer Nähe weiter.

Flachdach abdichten nur durch einen Dachdecker-Meisterbetrieb

Die Sanierung und auch die Neueindeckung von Flachdächern erfordert umfangreiches Fachwissen zum Aufbau von Flachdächern und die Funktionalität der verschiedenen Konstruktionen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die fachgerechte Verarbeitung der für die Dachabdichtung verwendeten Materialien. Daher sollten nur Dachdecker-Meisterbetriebe Dachabdichtungen durchführen.

MeinDach ist Ihr Ansprechpartner bei der Suche nach einem auf Flachdachabdichtungen spezialisierter Dachdecker-Meisterbetrieb in Ihrer Nähe. Wir arbeiten bundesweit mit über 2.000 deutschen Meisterbetrieben zusammen und unterstützen Sie bei der Suche nach Ihrem Experten. Benutzen Sie dafür den komfortablen Angebotsassistenten und wir leiten Ihre Anfrage an einen Dachdecker-Meisterbetrieb in Ihrer Nähe weiter.

Dach renovieren und Wert des Hauses steigern – Darum lohnt es sich

Fachleute sprechen gern vom Dach als Visitenkarte eines Gebäudes. Eins ist klar: Die Modernisierung des Hausdaches ist eine ausgezeichnete Investition zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Immerhin gibt es bei der Bank zur Zeit kaum Zinsen, Sachwerte liegen deshalb voll im Trend. Erfreulich: Wenn Sie Ihr Dach renovieren rechnet sich das durch die Energieersparnis samt moderner Dämmung oft schon nach wenigen Jahren. Auch bei Vermietung und Verkauf erzielen Häuser in baulich einwandfreiem und energetisch saniertem Zustand natürlich bessere Preise.

Dach renovieren: Finden Sie den richtigen Dachdecker oder Zimmerer in Ihrer Region

Das Dach renovieren sollte allerdings professionell erfolgen, denn Billigangebote halten oft nicht, was sie versprechen. Der Einsatz hochwertiger und langlebiger Materialien ist ebenso wichtig wie die sorgfältige und fehlerfreie Ausführung aller Arbeiten durch einen qualifizierten Dachdecker oder Zimmerer mit geschulten Mitarbeitern. Wir von MeinDach arbeiten mit ausgewählten Meisterbetrieben in ganz Deutschland zusammen, unsere Partner nehmen sich Zeit und beraten Sie persönlich vor Ort. Sie wollen jetzt eine Wertsteigerung Ihres Haus durch eine Dachsanierung? MeinDach ist Ihr starker Partner, wenn Sie den richtigen Dachdecker in Ihrer Nähe suchen.

Übrigens: Wenn Sie eine Immobilie vermieten, können Sie die Kosten der Dachsanierung als Erhaltungsaufwendungen oder – falls Sie durch den Dachausbau gleichzeitig neuen Wohnraum schaffen – als Herstellungskosten steuerlich absetzen. Bewohnen Sie das Haus selbst, dürfen Sie den Anteil der Handwerkerleistungen an der Dachdeckerrechnung als sogenannte „haushaltsnahe Dienstleistungen“ in Ihrer Steuererklärung geltend machen.

Energetische Dachsanierung: Das sollten Sie wissen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, energetisch zu sanieren und zu dämmen. Bei der Zwischen- und der Untersparrendämmung werden Dämmstoffe von der Innenseite des Daches aus angebracht, das Dach muss in diesem Fall nicht abgedeckt werden. Bei der einfachen Zwischensparrendämmung bleiben die Sparren Kältebrücken, durch eine Untersparrendämmung samt Verkleidung geht wertvoller Wohnraum verloren. Vorteil der Zwischensparren- oder Untersparrendämmung sind die vergleichsweise niedrigen Kosten. Die energetisch beste Variante der Dachisolierung ist die Aufsparrendämmung: Hier wird eine lückenlose Wärmedämmung zwischen Tragwerk und Dacheindeckung aufgebracht, Kältebrücken werden vollständig vermieden. Die Aufsparrendämmung ist natürlich nur bei abgedecktem Dach möglich, sie empfiehlt sich deshalb vor allem für Neubauten oder wenn die Dacheindeckung ohnehin erneuert werden soll.

Wichtig für Ihre finanzielle Planung: Die energetische Dachsanierung wird von der KfW mit Zuschüssen und extragünstigen Krediten gefördert. Mehr Informationen zu diesem Thema finde Sie auch in unserem Ratgeber Förderung der Dachsanierung: mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld.

Wertsteigerung für das Haus durch moderne Solarsyteme steigern

Sie wollen als Hausbesitzer unabhängiger von ständig steigenden Energiepreisen werden? Photovoltaikanlagen produzieren Strom, den Sie selbst verbrauchen oder gegen Vergütung ins Stromnetz speisen können. Solarthermie-Anlagen stellen Wärme zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung bereit. Mit Solartechnik auf dem Dach sparen Sie bares Geld, schonen die Umwelt und steigern den Wert Ihres Hauses erfreulich. Wenn Sie Ihr Dach sanieren, sollten Sie auch die Installation von Solartechnik ins Auge fassen. Mit MeinDach finden Sie problemlos einen Dachdecker- oder Zimmerermeisterbetrieb, der sich mit Solartechnik bestens auskennt und Ihre neue Solarthermie- oder Photovoltaikanlage schlüsselfertig installiert.

Übrigens: MeinDach Partnerbetriebe helfen Ihnen auch beim Erstellen eines umfassenden Wartungsplans für Ihr Solarsystem.

Investieren Sie mit einem neuen Dach in die Zukunft

Dacheindeckung, Wärmedämmung, Dachflächenfenster, Solarsysteme: Wichtige Faktoren für den Zustand und den Wert Ihrer Immobilie. Wenn Sie jetzt Ihr Dach renovieren, einschließlich Top-Dämmung und vielleicht sogar Solartechnik, steigern Sie den Marktwert Ihres Hauses kräftig und gewinnen selbst an Wohnqualität. Erfreulich für Sie als Hauseigentümer: Durch die Energieersparnis amortisiert sich Ihre Dachsanierung oft schon nach wenigen Jahren. Die KfW fördert mit Zuschüssen und günstigen Krediten. MeinDach arbeitet mit mehr als 2.000 ausgewählten Meisterbetrieben in ganz Deutschland zusammen. Sie suchen einen leistungsstarken Dachdecker oder Zimmerer und wollen unsere Leistung testen? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und fordern Sie Ihr individuelles Angebot an!

So finden Sie die besten Dachpfannen für Ihre Dachsanierung

Die besten Dachpfannen und Dachziegel zu finden kann schwierig sein. Denn die Auswahl ist enorm groß und auch die Kosten für Dachziegel und Dachpfannen unterscheiden sich in Teilen sehr stark. Daher ist es wichtig, dass Sie nicht nur die bestmögliche Dacheindeckung wählen, sondern sich auch überlegen, welche Dacheindeckung und welche Dachziegel zu Ihrem Budget, zur Lage Ihrer Immobilie und zum Design Ihres Daches passen. Daher haben wir für Sie alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst.

Dacheindeckung – mehr als nur die Auswahl der Dachziegel

 

MeinDach Dachdecker arbeiten mit den besten Dachpfannen für den Dach

Wichtig ist, dass Sie sich immer vor Augen führen, dass es viele Elemente gibt, welche die Dacheindeckung Ihres Hauses betreffen und diese bestimmen. Nicht allein die Dachziegel und Dachpfannen entscheiden über den Aufbau. Wir haben bereits in unserem Ratgeber zu den besten Dachziegeln sehr genau auf diesen Umstand hingewiesen. Mit diesem Artikel möchten wir uns aber vornehmlich auf die Dachziegel in ihren verschiedenen Erscheinungsformen konzentrieren und Ihnen somit die Möglichkeit bieten, eine passende Lösung für Ihr Haus zu finden. Denn die Wahl der Dachziegel bestimmt vornehmlich das Aussehen und somit die Ausgestaltung Ihres Gebäudes.

Diese Faktoren sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Dachziegel und Dachpfannen berücksichtigen

Es gibt verschiedene Faktoren, welche Sie in jedem Fall bei der Auswahl der passenden Dachziegel und auch der Dachpfannen berücksichtigen sollten. Denn diese sollten schließlich nicht nur ästhetisch zu Ihrem Geschmack passen, sondern auch passend zu Ihrem Dach und den verschiedenen Vorschriften gewählt werden. Wir haben für Sie die Schlüsselfaktoren ausgewählt, nach denen Sie sich bei der Auswahl der Dachziegel orientieren sollten. Die Montage der Dachziegel übernimmt dann im Anschluss gerne ein MeinDach Partnerbetrieb für Sie.

Die besten Dachpfannen: Die Architektur des Hauses

Das Design und die Architektur des Hauses spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Dachziegel. Denn diese sollten nach Möglichkeit zu Ihrem Haus passen. Vor allem bei älteren Häusern und bei Architektenhäusern kann es einen erheblichen Unterschied ausmachen, welche Dachziegel Sie auswählen. Wenn das Haus sogar unter Denkmalschutz steht, sind Ihre Möglichkeiten  noch limitierter. Hier müssen Sie mit der zuständigen Behörde Rücksprache halten und haben nur wenig Auswahlmöglichkeiten.

Die anstehenden Dacharbeiten

Meindach Dachdecker verlegt hochwertige Dachziegel auf einem Schrägdach

Es macht einen erheblichen Unterschied, ob Sie nur Ihre Dacheindeckung erneuern oder ob Sie ein vollständig neues Dach inklusive Dachstuhl aufbauen möchten. Denn bei einem bereits bestehenden Dach sind die Auswahlmöglichkeiten beispielsweise aufgrund der Dachform eingeschränkter. Wenn Sie ein Dach von Grund auf neu aufbauen, können Sie zwischen viel mehr unterschiedlichen Komponenten und Materialien wählen. Aus diesem Grund ist es sinnvoller, diese Frage im Vorfeld zu beantworten und anschließend die Dachziegel auszuwählen. So können Sie den Aufbau des Daches auch an die Art der für sie besten Dachziegel oder besten Dachpfannen anpassen.

Möchten Sie allerdings nur kleinere Reparaturen vornehmen lassen, sind Sie in der Regel an die Form der Dachziegel des umliegenden Daches gebunden. Wichtig ist in jedem Fall eine umfassende Beratung und vor allem eine fachgerechte Ausführung durch einen Fachmann. Mit einem MeinDach Partnerbetrieb an Ihrer Seite können Sie nicht nur die Dachziegel austauschen lassen, sondern auf Wunsch auch das Dach vollständig erneuern.

Das persönliche Budget –- die Kosten der Dachziegel berücksichtigen

Auch bei Dachziegeln gibt es eine enorme Bandbreite an Preisen. Sie sollten daher darauf achten, dass Sie weder zu viel noch zu wenig Geld für Ihr Projekt in die Hand nehmen. Denn die Qualität bestimmt meist die Kosten der Dachziegel bzw. die Kosten der Dachpfannen. Wir raten daher grundsätzlich von den günstigsten Angeboten am Markt ab.: Sie können zwar kurzfristig Geld sparen, wenn Sie sich für die günstigen Angebote entscheiden, aber auf lange Sicht können die Kosten sogar deutlich höher sein. Denn besonders günstige Dachziegel bzw. Dachpfannen sind häufig  nicht sonderlich haltbar und es kann schneller zu Schäden an der Dacheindeckung kommen. Neben den Kosten für die Reparatur dieser Schäden können auch die Kosten für eine neue Dacheindeckung früher anfallen. Somit löst sich der vermeintliche Preisvorteil schnell in Luft auf.

Allerdings ist klar, dass Sie als Bauherr die Kosten nicht unberücksichtigt lassen können. Nehmen Sie hierzu am besten mit einem MeinDach-Partnerbetrieb Kontakt auf. Der berät Sie gerne zur Auswahl der besten Dachpfannen und kann in vielen Fällen auch bei Fragen der Finanzierung oder Förderung Ihrer neuen Dacheindeckung unterstützen. .

Die Haltbarkeit der Dachziegel und Dachpfannen

Dach mit hochwertigen Dämmstoffen renoviert

Auch die Haltbarkeit beziehungsweise die Beständigkeit der Dachziegel sollten Sie in Ihre Überlegungen mit aufnehmen. Grundsätzlich ist es so, dass die Dachziegel und Dachpfannen mit der höchsten Haltbarkeit auch die höchsten Kosten verursachen. Allerdings müssen Sie dabei auch berücksichtigen, dass diese Dachziegel eine sehr lange Haltbarkeit aufweisen und Sie somit das Dach meist erst viele Jahre später neu eindecken müssen, als es bei günstigen Dachziegeln der Fall wäre. Zudem verringern sich durch die höhere Haltbarkeit auch die Wartungs- und Reparaturkosten deutlich. Mittlerweile setzen auch immer mehr Hausbesitzer auf eine Dacheindeckung aus Stahl oder Aluminium, da diese Eindeckung bis zu 50 Jahre und länger auf dem Dach verbleiben kann. Mit den MeinDach-Partnerbetrieben finden Sie für Ihr Haus die passende Lösung, so dass Sie lange von Ihrem neuen Dach profitieren.

Das Klima berücksichtigen

Auch die klimatischen Bedingungen sollten Sie bei der Auswahl der Dachziegel berücksichtigen. Denn in vielen Teilen Deutschlands kann das Wetter durchaus tückisch sein und hohe Anforderungen an die Dacheindeckung stellen. Daher ist es wichtig, passend zu Ihrer Region die richtigen Dachziegel zu wählen. Steht Ihr Haus beispielsweise in einer Gegend mit viel Regen, kann sich eine Dacheindeckung aus Aluminium oder aus rostfreiem Stahl für Sie lohnen, da diese gegen den Regen absolut unempfindlich sind. In Regionen mit viel Sonnenschein können diese Varianten wiederum falsch sein, da sich diese Materialien sehr schnell aufheizen können. Besondere Anforderungen stellt zudem der Winter. In Regionen mit hoher Schneelast müssen Sie weitere Vorschriften mit berücksichtigen, unter anderem die Traglast des Daches und den Schneefang. Hier können bestimmte Dachziegel nicht in Frage kommen, da diese beispielsweise aufgrund des hohen Eigengewichts problematisch werden können.

Die Energieeffizienz der Dacheindeckung

 

Dachisolationsmaterialien

 

Selbstverständlich spielt in der heutigen Zeit auch die Energieeffizienz eines Daches eine wichtige Rolle und sollte unter anderem bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Wählen Sie also am besten ein Material aus, welches perfekt zu Ihrem Haus passt und welches Ihnen eine gute Isolierung bietet. Wenn ein Dach beispielsweise durch die bessere Energieeffizienz den Energiebedarf des Hauses spürbar reduziert, können Sie auch von Förderungen profitieren. Lassen Sie sich dazu am besten von einem MeinDach-Partnerbetrieb beraten.