Diese Dachsysteme erfüllen höchste Ansprüche

MeinDach hat sich für Sie auf dem Markt umgesehen und die besten Dachsysteme 2020 für Steil- und Flachdächer ausgewählt. Dabei haben wir uns an den unterschiedlichsten Kriterien orientiert. Denn so individuell wie Sie es sind, so einzigartig ist auch Ihr Hausdach. Immerhin ist das Dach eine der aus Kostensicht aufwendigsten Investitionen beim Bau eines Hauses. Dies ist ein wichtiger Grund, sich genau für das Dach zu entscheiden, das perfekt zu Ihrem Haus und Ihren persönlichen Anforderungen passt. MeinDach unterstützt Sie bei Ihrer Entscheidung.

Dachsysteme: Vom klassischen Ziegeldach bis zum leistungsfähigen Flachdach

 

Dachsysteme: flachdach steildach dachsanierung

 

Ob Sie ein privates Wohnhaus mit einem Dach versehen, die Scheune ein neues Dach 2020 benötigt oder das Dach Ihrer Gewerbeimmobilie in die Jahre gekommen ist und die Zeit für eine Dachsanierung anstehtgekommen ist: Die Dachmaterialien 2020 überzeugen in jeder Hinsicht durch verschiedenste Eigenschaften und passen sich den individuellen Anforderungen der Immobilienbesitzer perfekt an. Ob Neubau oder Dachsanierung: Mit MeinDach finden Sie das perfekte Dach und kompetente deutsche Meisterbetriebe zur Ausführung aller erforderlichen Arbeiten.

Die Experten von MeinDach und die Dachspezialisten der über 2.000 Meisterbetriebe haben sich verschiedene Dachsysteme genauer betrachtet und anhand verschiedenster Kriterien wie Kosten, Zeit und Komplexität der Montage, Nachhaltigkeit oder Haltbarkeit eine Auswahl der Dachsysteme 2020 getroffen.

Welche Kriterien muss ein Dachsystem für Ihr Dach 2020 erfüllen?

 

Dachdecker arbeitet auf Dach

 

Ein Dachsystem muss das Haus zuverlässig vor der Witterung schützen. Dies ist der grundlegende Anspruch an ein Dach. Allerdings gibt es noch weitere Einflussfaktoren, die sich auf die Auswahl des Dachsystems auswirken. Dazu zählt im nächsten Schritt die Dachform. Immerhin benötigt ein Flachdach ein komplett anderes Dachsystem als ein Steildach. Aber auch bei Steildächern gibt es Dächer, für die sich ein ausgewähltes Dachsystem besser eignet als andere Systeme. Planen Sie die Installation eines Solarsystems, muss das Dachsystem ebenfalls gewisse Anforderungen erfüllen.

Schlussendlich spielt das persönliche ästhetische Empfinden eine wichtige Rolle. Denn die Dacheindeckung selbst muss zur Architektur des Gebäudes passen. Hier haben Sie bereits bei den Dachpfannen eine beinahe unendliche Auswahl. Der klassische Doppelmuldenfalzziegel eignet sich für historische Gebäude gleichermaßen wie für die traditionelle Architektur. Mit dem Biberschwanzziegel realisieren Sie eine nostalgische Zeitreise in die Vergangenheit und Dachpfannen in Rautenform erinnern an die in vielen Regionen traditionelle Schieferdeckung.

Oder Sie entscheiden sich für die leichte Variante eines Metalldachs, das nicht nur durch geringes Gewicht, Sicherheit und Flexibilität überzeugt, sondern auch hohe optische Ansprüche erfüllt.

Hochwertige Dachsysteme mit umfangreichem Zubehör

 

Ein modernes Dachsystem mit Zubehör

Was nützt die schönste Dacheindeckung, wenn Unterkonstruktion und Dämmung nicht darauf abgestimmt sind oder wichtiges Zubehör für die Be- und Entlüftung über einen anderen Hersteller bezogen werden muss. Dachsysteme 2020 bieten neben den Basiskomponenten der Dacheindeckung, Unterkonstruktion und Dämmung ein umfangreiches Zubehörprogramm. Im Idealfall besteht das Dachsystem für Ihr neues Dach 2020 von der Unterkonstruktion über die Dämmung bis zur Dacheindeckung und Solaranlage ausschließlich aus aufeinander optimal abgestimmten Komponenten.

Genauso bedeutend ist das Zubehör. Achten Sie daher vor der Entscheidung für Ihr zukünftiges Dachsystem auf die Verfügbarkeit eines umfangreichen Zubehörprogramms; ob es die in Dachsteine oder Dachziegel integrierte Be- und Entlüftung ist, der Antennendurchgang, verschiedene Varianten von Dachdurchgängen oder in die Dacheindeckung integrierte Modulstützen für die Montage von Solarpanelen.

Bei der Durchsicht der verschiedenen Dachsysteme erfüllten mehrere Hersteller diese wichtigen Kriterien. Um für Sie jedoch den Überblick einfacher zu gestalten stellen wir für Ihr neues Dach 2020 pro Rubrik einen ausgewählten Hersteller vor. So wissen Sie bei der Entscheidungsfindung, worauf Sie achten müssen und haben trotzdem die freie Wahl.

Dachsysteme 2020 für Steildächer in jeder Variante

 

Ein Haus mit neuem Dach, deutsche Landschaft

Eine besonders große Auswahl an Dachpfannen aus verschiedensten Materialien sowie ein umfangreiches Sortiment an Systemkomponenten bietet das BMI Braas. Alle Komponenten der Dachsysteme sind aufeinander abgestimmt. Dies spart wertvolle Zeit und somit Kosten für das neue Dach 2020.

Das Dachsystem überzeugt durch hochwertige Dachmaterialien:vom Dachstein aus nachhaltig produziertem Beton bis zum klassischen Dachziegel in zahlreichen Varianten oder modernen Metalldächern. Der nostalgische Biberschwanz ist genauso im Sortiment wie der klassische Doppelmuldenfalzziegel. Allerdings zeigt sich auch die Dacheindeckung aus Metall von ihrer besten Seiten. Diese Dachsystem-Variante ist in mehreren Ausführungen verfügbar und überzeugt durch Leichtigkeit und ein optisch ansprechendes Design.

Speziell auf die Dacheindeckung abgestimmte Dämmsysteme kombiniert der Hersteller mit innovativen diffusionsfähigen Dämmmaterialien und Dämmelementen. Die Produkte wurden für den Einsatz im Neubau und für die energetische Sanierung entwickelt. Auf die Dachsysteme abgestimmte Systemkomponenten ergänzen die im Portfolio enthaltenen Dachmaterialien 2020.

Solarsysteme und Dachsystem von einem Hersteller

Ein Dachdecker installiert eine Solaranlage auf dem Dach

Planen Sie für Ihren Neubau oder im Rahmen der Dachsanierung die Installation eines Solarsystems, ist BMI Braas Ihr kompetenter Partner, der Sie mit den erforderlichen Produkten beliefert. Ob Solarthermie oder Photovoltaik: die Solaranlagen von Braas wurden speziell auf die Installation auf den innovativen Dachsystemen entwickelt. Durch die aufeinander abgestimmte Technologie reduziert sich der Arbeitsaufwand für die Montage und somit auch die Installationskosten für Ihre neue Solaranlage.

Optisch besonders ansprechend ist das Photovoltaik Indach-System. Bei dieser Produktvariante wird die Photovoltaikanlage in das Dach integriert und aus dem ursprünglichen Schutzdach wird ein hoch effizientes Nutzdach, über das Sie elektrische Energie für den eigenen Verbrauch produzieren und dadurch die Energiekosten reduzieren.

Selbstverständlich eignen sich die hochentwickelten Dachsysteme auch zur Installation von Solaranlagen anderer Hersteller. Umgekehrt ist es problemlos möglich, ein Braas Solarsystem auf eine bereits bestehende Dacheindeckung zu installieren.

Dachsysteme: Das Flachdach für Gewerbeimmobilien

MeinDach Partner Dachdecker installieren ein hochwertiges dachsysteme, Flachdach

 

Vor allem im gewerblichen Bereich ist das Flachdach ausgesprochen präsent. Beim Aufbau von Flachdächern, die das Gebäude über viele Jahre zuverlässig schützen, konnten uns 2020 mehrere Produktvarianten und Systeme überzeugen.

Legen Sie Wert auf Dachsysteme aus Bitumen, ist BMI Vedag ein System, das höchste Anforderungen erfüllt. Verfügbar von der Standard- bis zur Star-Qualität bietet das Dachsystem aufeinander abgestimmte Komponenten von der Unterlage über die Dampfsperre bis zu Spezialbahnen.

Speziell für große Flächen zählen die Dachfolien von BMI Wolfin zu unserer bevorzugten Wahl. Die Dachfolien zur Flachdachabdichtung weisen eine überdurchschnittlich hohe Bitumenbeständigkeit auf. Zu den weiteren Vorteilen zählt die Resistenz gegen Chemikalien sowie die Beständigkeit gegen Mikroben, Rotalgen und andere haftende Beläge.

Da die Flachdachfolie von BMI Wolfin wurzelfest und resistent gegen Humussäuren ist, eignet sie sich hervorragend als Dichtfolie für begrünte Flachdächer auf privaten oder gewerblichen Immobilien.

Flachdach-Komplettsystem für hochleistungsfähige Dachaufbauten

Sie wünschen sich für Ihr Flachdach ein Komplettsystem für hochleistungsfähige Dachaufbauten? Dann zählt das Dachsystem BMI EverGuard zu Ihren Dachmaterialien 2020. Das innovative System für Ihr neues Dach 2020 ist frei von Weichmachern und Halogenen und langzeitbewährt. Es widersteht intensiven mechanischen Beanspruchungen gleichermaßen wie härtesten Witterungsbedingungen und ist ausgesprochen verarbeitungsfreundlich. Vor allem die gute Verschweißbarkeit optimiert den Verarbeitungsprozess. Eine freie Verlegung unter Kies-Auflast ist genauso möglich wie die Verlegung mit mechanischer Befestigung.

Das Komplettsystem von BMI EverGuard wurde speziell für Industriedächer und Großflächen entwickelt und präsentiert sich in diesem Bereich als effiziente Lösung mit hoher Wirtschaftlichkeit.

Begrünungssysteme für ein Stück Natur auf dem Dach

 

Ein Grün dachsysteme

 

Immer mehr Besitzer von Eigenheimen oder gewerblichen Immobilien mit Flachdach leisten mit der Begrünung Ihres Daches einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, da begrünte Dächer nachweislich Staub und Schadstoffe aus der Luft filtern. Zusätzlich holen Sie sich mit einem begrünten Dach ein Stück Natur zurück.

Zu den führenden Begrünungssystemen für Flachdächer zählt das System von ICOFLOR. Durchwurzelungsfeste Abdichtungsbahnen und Filter- und Wasserspeicherplatten sorgen für die optimale Flachdachbegrünung. So sorgt der Hersteller innovativer Dachsysteme 2020 mit einem durchdachten Systemaufbau dafür, dass unter dem Dach alles zuverlässig trocken bleibt und sich die Pflanzen unter optimalen Bedingungen entwickeln können.

Ihr individuelles Dachsystem montiert vom MeinDach Partnerbetrieb

 

MeinDach Partner Dachdecker installieren ein neues Dachsystem

 

MeinDach arbeitet bundesweit mit mehr als 2.000 deutschen Meisterbetrieben zusammen. Bei jedem Partnerbetrieb handelt es sich um einen verifizierten Fachbetrieb mit Eintrag in der Handwerksrolle. Mit dieser und weiteren Anforderungen stellen wir sicher, dass Sie genau den kompetenten Dachwerker in Ihrer Nähe finden, den Sie für Ihr neues Dach 2020 brauchen.

Fordern Sie mit dem komfortablen Angebots-Assistenten von MeinDach Ihr persönliches und kostenfreies Angebot an. MeinDach wählt für Sie einen Dachdecker-Betrieb, der über die für Ihr Projekt erforderlichen Qualifikationen verfügt aus und leitet die Anfrage weiter.

Dachlüftungsschacht auf Schrägdach

Dachentlüftung lässt Ihr Dach atmen

Dachbelüftung, wie belüftet man ein Dach, Kosten für eine Dachsanierung | Helfen Sie Ihrem Dach zu atmen – Dachlüftungssysteme

Je dichter das Dach isoliert ist, umso wichtiger ist die Dachentlüftung. Doch wie belüftet man ein Dach? Informieren Sie sich über die Details.

Früher war die Dachentlüftung kein Thema, da die alten ungedämmten Dächer zahlreiche Ritzen aufwiesen, durch die das Dach automatisch gut durchlüftet wurde. In Zeiten der sinnvollen energiesparenden Maßnahmen, wozu umfangreiche Dämmmaßnahmen oder der laut EnEV vorgegebene luftdichte Dachausbau zählen, reduziert sich die Durchlüftung des Daches immer mehr. Die Folge ist ein zu hoher Feuchtegehalt der Luft mit den damit negativen Auswirkungen.

Warum die Dachbelüftung so wichtig ist?

Ein Dachdecker überprüft im Rahmen der Wartung der Dachbelüftung den Schimmelpilzstand

Die Folgen eines unzureichend belüfteten Daches sind vielfältig. Als Ursache für diese heute mangelhafte Dachbelüftung gelten die intensiven Isoliermaßnahmen. Denn die starken Dämmungen verhindern die Luftzirkulation im Dachbereich. So können die von den unteren Geschossen aufsteigende Feuchtigkeit und warme Luft nicht abziehen. Dadurch sammelt sich an den verschiedensten Punkten im Dachbereich immer mehr Feuchtigkeit an. Die Folge ist eine im schlimmsten Fall durchfeuchtete Dämmung, Schimmelbildung bis hin zur Beschädigung der Bausubstanz. Um dies zu verhindern, ist eine Dachentlüftung unverzichtbar. Daher sollte der Einbau einer wirkungsvollen Entlüftung eine elementare Maßnahme jeder energetischen Dachsanierung sein.

Für luftdicht isolierte Dächer ist die Dachentlüftung Pflicht

Moderne und wirkungsvolle Dämmmaterialien verhindern bei modernen Dächern die natürliche Entlüftung des Daches. Der Feuchtigkeitsgehalt der Luft steigt und es bilden sich optimale Voraussetzungen für die Bildung von Schimmelpilzsporen. Um dies zu vermeiden, fordert die Energieeinsparverordnung (EnEV) einen Mindestluftwechsel, indem innerhalb von sechs Stunden ein kompletter Luftaustausch stattfindet. Die Messung erfolgt dann nutzerunabhängig, wenn der Hausbesitzer während der gesamten Messdauer den Luftwechsel durch das Öffnen von Türen oder Fenstern nicht beeinflusst. Wird der nutzerunabhängige Mindestluftwechsel von sechs Stunden überschritten, ist eine Dachentlüftung erforderlich.

Wann muss eine Dachentlüftung installiert werden?

Tauschen Sie alte Dachfenster gegen moderne und energieeffiziente Fenster aus, verändern Sie die natürliche Durchlüftung. Daher ist eine Prüfung des nutzerunabhängigen Mindestluftwechsels erforderlich, sobald Sie mehr als ein Drittel der bestehenden Dachfenster modernisieren. Abhängig vom Ergebnis müssen Sie eine Dachentlüftung installieren. Dies gilt ebenfalls bei der Sanierung von mehr als einem Drittel der Dachfläche. Ergibt die Berechnung einen zu geringen Mindestluftwechsel, ist der Einbau der Dachbelüftung Pflicht.

Ihr Dachdecker muss im Rahmen einer energetischen Sanierungsmaßnahme im Dachbereich den nutzerunabhängigen Luftwechsel sicherstellen und bei Bedarf ein Lüftungskonzept erstellen. Den Nachweis dafür erbringt er, indem er Ihnen nach Abschluss der Maßnahme die Berechnung sowie einen Hinweis auf die DIN 1946-6 übergibt. Auf dem Grundriss zeichnet er die installierten Lüftungselemente ein.

Wie belüftet man ein Dach?

Die Frage „Wie belüftet man ein Dach?“ ist am Beispiel der beschlagenen Autoscheibe einfach zu erklären. Ist die Innentemperatur höher als die Außentemperatur, beschlagen die Fenster. Alleine durch das Atmen und durch die Körperwärme produzieren Sie warme Luft, die abkühlt und sich als Feuchtigkeit auf den Scheiben niederschlägt. Öffnen Sie nun die Autofenster an der Fahrer- und Beifahrerseite, entsteht ein Luftzug. Dieser transportiert die Feuchtigkeit ab und die Scheiben werden wieder klar.

Nicht anders funktioniert das Prinzip der Dachentlüftung, indem das installierte Belüftungssystem die stetige Querbelüftung sicherstellt. Dadurch zirkuliert die Luft kontinuierlich und die Feuchtigkeit wird abtransportiert. Dies verhindert zuverlässig, dass sich Feuchtigkeit niederschlägt, ansammelt und Schäden im Bereich der Dachkonstruktion verursacht.

Welche Dachbelüftungssysteme gibt es?

Beim Neubau wird die Installation mechanischer Lüftungsanlagen bereits bei der Planung berücksichtigt. Besitzen Sie eine ältere Immobilie, ist die energetische Dachsanierung der ideale Zeitpunkt, um eine Dachentlüftung zu installieren. Der Markt bietet für die nachträgliche Installation unterschiedlichste Lösungen.

Velux bietet eine in das Dachfenster integrierte Dachentlüftung an. Sie sorgt für den erforderlichen Luftaustausch, ohne dass es zur Abkühlung im Raum oder anderen unangenehmen Nebeneffekten wie Zugluft kommt. Diese Fenster sind ideal, wenn Sie im Zuge des Dachgeschoss-Ausbaus neue Fenster einbauen oder alte Fenster gegen energieeffiziente Dachfenster austauschen.

Spezielle Traufen- und Firstlüftungselemente und Entlüftungskämme, die entlang der Trauflinie verlaufen, sorgen ebenfalls für eine effektive Belüftung. Diffusionsoffene Unterdeckbahnen leiten die Feuchtigkeit nach außen und wirken direkt im Bereich der Dämmung. Vom Fachmann angebrachte Laibungsöffnungen sind eine weitere Alternative für den ausreichenden und nutzerunabhängigen Luftaustausch und leiten die Feuchtigkeit zuverlässig ab.

Leben Sie in einer windschwachen Region, sind von der Windrichtung unabhängige Produkte, wie Sie beispielsweise Air Vent als First- und Kanten-Entlüftung produziert, eine leistungsfähige Lösung.

Dachbelüftung – was ist zu beachten?

Abbildung Dachlüftung

Die Planung der lüftungstechnischen Maßnahme für die Dachbelüftung hängt von mehreren Kriterien ab. Dies ist einerseits das Wärmeschutzniveau, also die Intensität der Dachdämmung. Ein weiterer Einflussfaktor ist das Windgebiet. In windstarken Gebieten wird die Dachentlüftung anders geplant als in windschwachen Regionen. Um einen ausreichend hohen Luftzug zu sichern, sind mindestens zwei gegenüber positionierte Lüftungselemente nötig. Wie viele Elemente schlussendlich erforderlich sind und welches System eine optimale Wirkung zeigt, hängt von der zu belüftenden Fläche, dem Wirkungsgrad der Isolierung sowie der durchschnittlichen Windstärke in der Region ab.

Planen Sie eine umfangreiche Dachsanierung, ist es sinnvoll, die alten luftdichten Unterdeckbahnen gegen diffusionsoffene Unterdeckbahnen zu wechseln. Diese optimieren die Dachbelüftung und leiten die Feuchtigkeit nach außen ab. So optimiert eine gut hinterlüftete Dacheindeckung die Dachentlüftung. Im Idealfall integrieren Sie die neue Entlüftung in die geplante Dachsanierung. Die Kosten für die Dachsanierung erhöhen sich dadurch nur unerheblich und Sie schützen die Bausubstanz vor zukünftigen Schäden durch Feuchtigkeit.

Achten Sie bei der Dachsanierung auf die verwendeten Komponenten. Denn oft leisten innovative Komplettsysteme zur Dacheindeckung wie jene von Braas einen wichtigen Beitrag zur optimalen Belüftung Ihres Daches.

Für die optimale Wirksamkeit der Dachbelüftung sind umfassende Fachkenntnisse erforderlich, über die nur Ihr Dachdecker verfügt. Daher sollten Sie auf den Einbau in Eigenregie verzichten und einen darauf spezialisierten Meisterbetrieb beauftragen. Denn eine überdimensionierte Belüftung beeinträchtigt die Dämmwirkung der aufgebrachten Isolierschicht. Ist die Dachbelüftung für die Dachfläche, den Gebäudestandort und das Wärmeschutzniveau zu wenig wirksam, bilden sich trotz Dachentlüftung Feuchtigkeitsschäden.

MeinDach arbeitet mit mehr als 2.000 deutschen Meisterbetrieben der Gewerke Dachdecker und Zimmerer zusammen. Fordern Sie Ihr kostenloses und Ihr persönliches Angebot an.

Dachsanierung und Dachbelüftung als Gesamtprojekt

Ist das Dach Ihres Hauses in die Jahre gekommen, ist es Zeit für eine energetische Dachsanierung. Denn nur so wirken Sie den ständig steigenden Heizkosten entgegen. Ein wichtiges Element des Sanierungsprojektes ist die Dämmung des Daches. Auf diese Weise verhindern Sie, dass die von Ihrer Heizanlage produzierte Wärme über das Dach nach außen entweicht. Eine gute Dämmung hält die Wärme im Haus und fördert ein positives Wohnklima.

Durch die Isolierung Ihres Daches gegen den stetigen Wärmeverlust verliert der Dachbereich jedoch seine bisher ausreichende Belüftung. Daher ist der Einbau einer Dachentlüftung erforderlich. Dies erfolgt im Rahmen der energetischen Dachsanierung und wirkt sich nur minimal auf die Kosten für die Dachsanierung aus.

Dachbelüftung sollte immer vom Dachdecker installiert werden

Professioneller Dachdecker, der ein Dachlüftungssystem installiert

Immer wieder versuchen Hausbesitzer, die Dachbelüftung selbst zu installieren. Leider kommt es dabei immer wieder zu Problemen. Denn die Arbeit auf dem Dach ist mit hohen Risiken verbunden und sollte ausschließlich durch einen routinierten Fachmann durchgeführt werden. Die Planung der Dachbelüftung selbst stellt aufgrund der verschiedenen Einflussfaktoren ebenfalls nicht zu unterschätzende Anforderungen an das Fachwissen. Denn ist die Leistungsfähigkeit der Dachentlüftung zu hoch oder zu gering berechnet, drohen trotz der Belüftung des Daches Folgeschäden, die zum Teil mit hohen Kosten einhergehen. Daher empfehlen wir, diese Arbeiten ausschließlich von darauf spezialisierten Dachdeckern durchführen zu lassen.

Sie haben die Wahl zwischen mehreren Alternativen einer wirkungsvollen Dachentlüftung. Ihr Dachdecker unterstützt Sie bei der Auswahl des Systems, das perfekt zu Ihrem Gebäude passt. Mit MeinDach finden Sie den Dachdecker in Ihrer Nähe, der Ihre individuellen Anforderungen erfüllt.

Nutzen Sie den komfortablen Angebots-Assistenten, der Sie Schritt für Schritt bei Ihrer Anfrage unterstützt. Innerhalb kurzer Zeit nimmt ein Dachdecker in Ihrer Nähe mit Ihnen Kontakt auf und vereinbart einen Termin zur Besichtigung vor Ort.

Dächer im ländlichen Deutschland im Frühjahr

Dachinspektion im Frühling ist mehr als nur Vorsorge

Dachinspektion im Frühling, Werterhalt beim Dach, Kosten für eine Dachinspektion

Die regelmäßige Dachinspektion und Dachwartung sichert den Werterhalt beim Dach und Sie erfüllen alle gesetzlichen und von Versicherern vorgegebenen Anforderungen.

Seit der letzten Dachinspektion im Frühling sind viele Monate vergangen, in denen das Dach verschiedensten Witterungsbedingungen ausgesetzt war. Stürme, Regenfälle, Sonneneinstrahlung sowie wechselnde Temperaturen belasten vor allem die Dacheindeckung. Die Folge sind zum Teil kleinere Beschädigungen, die sich ohne Reparatur im Verlauf der Zeit in große Schäden mit hohen Folgekosten verwandeln. Die regelmäßig durchgeführte Dachinspektion im Frühling wirkt sich daher nicht nur positiv auf den Werterhalt beim Dach aus, sondern schont Ihr Budget im Bereich der Instandhaltungskosten.

Regelmäßige Inspektionen für den Werterhalt beim Dach

Ein Dachdecker führt eine Dachinspektion im Frühling

Der Werterhalt beim Dach und möglichst geringe Instandhaltungskosten sind für Sie wichtig? Dann ist die in jedem Jahr durchgeführte Dachinspektion im Frühling der beste Weg, dieses Ziel zu erreichen. Denn die Kosten für eine Dachinspektion liegen weit unter den Investitionen einer umfangreichen Reparatur oder Dachsanierung. Mit dieser regelmäßigen Inspektion beugen Sie größeren Schäden zuverlässig vor und sind auch aus rechtlicher Sicht auf der sicheren Seite.

Immerhin verpflichtet die deutsche Rechtsprechung Hausbesitzer zur regelmäßig durchgeführten Dachwartung. Die Dachinspektion ist eine vorbeugende und der Dachwartung vorausgehende wichtige Maßnahme, sofern Sie die vom Dachdecker erforderlichen Wartungsarbeiten durchführen lassen.

Kommen Sie dieser Wartungspflicht nicht nach und herabfallende Dachpfannen verursachen Sach- oder im schlimmsten Fall Personenschäden, sind Sie dafür haftbar. Selbst Gebäudeversicherungen schließen sich dieser Rechtslage immer häufiger an und fordern spätestens im Schadensfall einen Nachweis über die professionell durchgeführten Arbeiten.

Dabei liegt die Betonung des Gesetzgebers auf „professionell“. Dies bedeutet für Sie, dass die Wartung nicht durch Sie erfolgen darf, sofern Sie nicht selbst ausgebildeter Dachdecker sind. Daher ist es wichtig, dass Sie für die Dachinspektion im Frühjahr und die eventuell erforderlichen Wartungsmaßnahmen einen Meisterbetrieb beauftragen. Nur dieser erfüllt alle geforderten Voraussetzungen für die vorgegebenen Wartungsarbeiten.

Mit MeinDach finden Sie zuverlässig genau den Dachdecker in Ihrer Nähe, der für Sie diese Arbeiten zuverlässig durchführt.

Erste Sichtprüfung durch den Hausbesitzer

Dächer im ländlichen Deutschland im Frühjahr

Bevor Sie über den Angebots-Assistenten über MeinDach ein kostenloses und unverbindliches Angebot einfordern, führen Sie im Idealfall eine erste Sichtprüfung durch. So erhalten Sie bereits vor der Dachinspektion im Frühjahr erste Hinweise auf eventuell erforderliche Arbeiten. Zugleich stellen Sie anhand eventuell festgestellter Mängel die Dringlichkeit eines Inspektions-Termins fest.

Sichtprüfung von Schindeldächern und Ziegeleindeckung

Ein wichtiger Schritt ist die Sichtprüfung der Dacheindeckung. Dabei stellen Sie fest, ob sich Dachpfannen gelockert haben oder größere Beschädigungen aufweisen. Schäden wie Risse sind zumeist nur durch eine Prüfung direkt auf dem Dach möglich. Ist Ihr Haus mit einem Metalldach eingedeckt, achten Sie auf abblätternde Farbe oder rostige Stellen. Da es sich bei der Dachbesteigung um eine nicht ungefährliche Maßnahme handelt, sollten Sie vor allem bei Steildächern darauf verzichten, direkt auf dem Dach zu prüfen.

Teile von Schindeln oder Dachziegeln auf dem Boden sind ein deutlicher Hinweis für gebrochene Bestandteile der Dacheindeckung und dringend erforderliche Reparaturen. Präsentieren sich die Dachpfannen nicht in der gewohnten Regelmäßigkeit, kann es sein, dass sich einzelne Ziegel gelockert haben. Auch in diesem Fall sollten Sie schnell reagieren und eine Dachinspektion im Frühling sowie die erforderlichen Reparaturen beauftragen. Informieren Sie Ihren Dachdecker darüber bereits bei der Auftragserteilung. So kann er die dafür nötige Zeit einplanen und die Schäden direkt während der Dachinspektion im Frühling beheben.

Dachinspektion im Frühling: Kontrollieren Sie das Tragwerk

Der nächste Schritt ist die Kontrolle der einzelnen Sparren des Dachstuhls sowie der Innenhaut und Dämmung des Dachs. Finden Sie hier feuchte oder sogar durchnässte Stellen, sollten Sie die Dachinspektion im Frühling so schnell wie möglich vereinbaren, um den Werterhalt beim Dach zu gewährleisten. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung, dass sich die Reparaturkosten bei zu langen Wartezeiten entsprechend erhöhen. Denn mit jedem stärkeren Regen dringt Feuchtigkeit in das Gebäude ein und durchnässt Tragwerk, Dämmung und Bausubstanz immer mehr.

Dachinspektion im Frühling: Dachrinnenkontrolle und Reinigung

Der letzte Kontrollschritt ist das am Dach installierte Wasserableitsystem. Prüfen Sie die Regenrinnen und entfernen Sie bei Bedarf Laub und andere Schmutzansammlungen. Sind alle Fallrohre durchgängig oder staut sich dort das Wasser? Achten Sie bei diesen Arbeiten jedoch unbedingt auf Ihre Sicherheit und verwenden Sie für das Hochsteigen ausschließlich dafür geeignete Leitern. Sind diese nicht vorhanden, wenden Sie sich bitte an einen Dachdecker in Ihrer Nähe. Er übernimmt für Sie die Aufgabe gerne professionell und zuverlässig. Die in der Regel geringen Kosten für die Dachinspektion werden durch die Übernahme dieser Arbeiten nur minimal beeinflusst.

Professionelle Dachinspektion im Frühling

ein Dach nach einer Dachinspektion im Frühjahr

Die Sichtprüfung durch Sie als Hausbesitzer ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme. Denn stellen Sie bereits zu diesem Zeitpunkt sichtbare Schäden fest, können Sie entsprechend reagieren und die Dachinspektion im Frühling und erforderliche Reparaturen kombinieren. Dies spart Zeit und sichert die zeitnahe Beseitigung der bereits vorhandenen Mängel. Stellen Sie keine Schäden fest, sollten Sie trotzdem nicht auf die professionelle Dachinspektion verzichten. Denn erfahrene Dachdecker erkennen viele Mängel, die dem Laien verborgen bleiben, bereits im Anfangsstadium. Dies wirkt sich positiv auf die Kosten aus. Denn je früher ein kleiner Mangel entdeckt und beseitigt wird, umso geringer sind die Reparaturkosten und das Risiko teurer Folgeschäden. Doch was genau überprüft der Experte eines MeinDach Partnerbetriebs?

Detaillierte Prüfung der gesamten Dachkonstruktion

Die kompetenten Dachdecker der MeinDach Partnerbetriebe unterziehen das Dach einem umfassenden Check. Vor allem die genaue Prüfung der Dacheindeckung ist dabei unverzichtbar. Denn Sprünge in den Dachpfannen sowie verschobene oder lose Teile der Dacheindeckung beeinträchtigen die Schutzfunktion des Dachs und stellen in mehrfacher Hinsicht ein hohes Risiko dar.

Mittelfristig betrachtet wirken sich diese ursprünglich kleinen und kostengünstig reparierbaren Beschädigungen auf die gesamte Dachkonstruktion aus. Denn eintretende Nässe kann Schimmelbildung innerhalb der Dämmung verursachen und schädigt das Tragwerk. Bleibt all dies unbemerkt, zeigen sich schlussendlich negative Einflüsse auf die verschiedenen Elemente der Bausubstanz.

Neben der Kontrolle der Dacheindeckung ist die genaue Prüfung der Unterkonstruktion ein wichtiges Element der Dachinspektion im Frühling. Die Dichtigkeit der Verbindungsstellen von Dachfenstern, Gauben oder dem Kamin besitzen bei der detaillierten Inspektion einen genauso hohen Stellenwert wie im Dachbereich vorhandene Anschlusspunkte von Satellitenanlagen.

Flachdächer und andere Dacheindeckungen

Bei Flachdächern sorgt die Dachabdichtung dafür, dass keine Feuchtigkeit in das Gebäude eindringt. Dabei handelt es sich um verschweißte wasserundurchlässige Bahnen aus speziellem Material, die nur bei regelmäßiger Prüfung und Wartung zuverlässig dicht sind.

Aber auch Dacheindeckungen aus anderen Materialien als klassischen Dachpfannen oder Schindeln erfordern eine professionelle Überprüfung, um die Funktionalität der Materialien zu gewährleisten. So können sich Versiegelungen ablösen oder die schützenden Anstriche des Metalldachs blättern durch belastende Umwelteinflüsse ab. Erfolgt in dieser Situation nicht eine zeitnahe Reparatur, können Rostschäden die Folge sein. Gelöste oder teilweise nicht mehr vorhandene Dachpappe sorgt ebenfalls für nicht zu unterschätzende Folgekosten. Auch hier gilt: je früher diese Mängel erkannt und beseitigt wird, umso gezielter fördern Sie den Werterhalt beim Dach und verhindern hohe Kosten für Reparaturen. Immerhin sind die Kosten für eine Dachinspektion im Vergleich zu den Kosten einer umfangreichen Reparatur ausgesprochen gering.

Fordern Sie noch heute mit dem MeinDach Angebots-Assistenten Ihr persönliches Angebot für eine professionelle Dachinspektion im Frühling an und sichern Sie auf diese Weise den Werterhalt beim Dach.

Dachinspektion im Frühling

Dachinspektion im Frühling

MeinDach arbeitet mit mehr als 2.000 deutschen Meisterbetrieben zusammen. Diese Partnerbetriebe sind bundesweit verteilt und sorgen zuverlässig und mit qualitativ hochwertigen Leistungen für den Werterhalt beim Dach. Dafür bieten die Experten ein umfassendes Leistungsportfolio von der Dachinspektion im Frühling bis zur umfangreichen Dachsanierung und zahlreiche andere Leistungen.

MeinDach unterstützt Sie dabei genau den Meisterbetrieb zu finden, der Ihre individuellen Anforderungen erfüllt.

ein Dachdecker, der an einem neuen Dach arbeitet

Ein neues Dach planen: Dies sind die ersten Schritte

Möchten Sie Ihr neues Dach planen, sollten Sie den Umbau oder den Neubau gut planen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Planung achten sollten: Bauvorschriften in Deutschland, Kosten für ein neues Dach und vieles mehr.

Es gibt viele gute Gründe ein neues Dach zu planen. Wenn Sie sich für ein neues Dach entschließen, spielt die Planung eine wichtige Rolle. Denn nur durch eine durchdachte Planung und die Berücksichtigung aller Vorschriften können Sie ohne Probleme und Schwierigkeiten bereits in kurzer Zeit von Ihrem neuen Dach profitieren. Wir zeigen Ihnen, worauf es in jedem Fall ankommt und welche Punkte Sie bei der Planung berücksichtigen sollten.

Viele gute Gründe für ein neues Dach

Es gibt viele Gründe, die für ein neues Dach sprechen. Zunächst einmal natürlich der Notfall, dass Ihr altes Dach nicht mehr dicht ist und es somit zu Problemen mit der Bausubstanz kommen kann. Doch das sind Notfälle, die in der Regel nicht mit einer umfassenden Planung einhergehen. Häufig werden Dächer im Rahmen einer Gebäudesanierung erneuert, um das Dach an das neue Aussehen des Gebäudes anzupassen. Auch der Ausbau des Dachbodens kann ein häufiger Auslöser für ein neues Dach sein, wenn im Zuge der Erneuerung die Dämmung des Daches optimiert werden soll. Zudem unterliegen natürlich auch Dächer der Alterung. Wenn die Dacheindeckung oder auch der Dachstuhl aufgrund des Alters zu Problemen führen kann, ist eine Sanierung des Daches häufig die einfachste Lösung.

Die Planung ist von entscheidender Bedeutung auf dem Weg zum neuen Dach

Formulare zu regionalen Dachvorschriften in Deutschland

 

Am wichtigsten bei einem neuen Dach ist es, dass Sie das Dach planen, und zwar umfassend. Denn eine schlechte Planung kann schnell zu Problemen führen und die Arbeiten am neuen Dach unnötig verkomplizieren. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei einer guten und umfassenden Dachplanung achten sollten und welche Möglichkeiten im Zuge der Planung für Sie in Frage kommen. Nur so können Sie Ihr Dachprojekt soweit planen, dass dieses durch Meisterbetriebe zuverlässig und sicher umgesetzt werden kann. Ihr MeinDach Ansprechpartner kann Sie bei einzelnen Fragen zur Planung selbstverständlich ebenfalls unterstützen und beraten.

Die Vorschriften in Deutschland: Regional unterschiedlich

In Deutschland gibt es keine einheitlichen Vorschriften, was das Baurecht angeht, da hier die Bundesländer und in Teilen auch die Gemeinden eigene Vorschriften erlassen können. Daher ist es in Deutschland besonders wichtig, dass Sie mit regionalen Handwerkern zusammenarbeiten, welche die Vorschriften der Region kennen und diese beim Bau beachten. Die MeinDach Partnerbetriebe sind immer deutsche Meisterbetriebe aus Ihrer Region, welche exakt diese Anforderungen erfüllen. Dennoch befreit Sie dies nicht von der Verantwortung, sich mit den geltenden Vorschriften in Deutschland auseinanderzusetzen. Werfen Sie in jedem Fall einen Blick in das geltende Baurecht, damit Sie die Grenzen und die Möglichkeiten bei Ihrem Dach planen einfach erfassen können.

Informieren Sie sich über die geltenden Vorschriften

Auch wenn Sie sich für einen kompetenten MeinDach Partnerbetrieb entscheiden, sollten Sie sich als Bauherr immer mit den geltenden Bauvorschriften in Deutschland und in ihrer Gemeinde vertraut machen. Denn auch wenn der Fachbetrieb noch so gut sein mag, verantwortlich für die Einhaltung der Vorschriften sind immer Sie als Bauherr. Daher ist es in jedem Fall ratsam sich beim zuständigen Bauamt zu informieren und dort mit den eigenen Plänen und Vorstellungen vorstellig zu werden. Die Facharbeiter am Bauamt können Ihnen genau mitteilen, welche Vorschriften an Ihrem Wohnort gelten und worauf Sie unter anderem achten müssen. Das erleichtert vor allem im Vorfeld die Planung, da diese nicht umständlich von den Fachbetrieben geändert werden muss, weil diese nicht den Bauvorschriften entspricht. In Deutschland sollten Sie sehr genau auf die Einhaltung der Vorschriften achten, da bei einem Verstoß ein Rückbau beziehungsweise Umbau verpflichtend veranlasst werden kann. Das ist nicht nur enorm teuer, sondern auch mit einem erheblichen bürokratischen Aufwand verbunden. Daher vor der Planung genau informieren und anschließend über MeinDach einen Partnerbetrieb suchen.

Zuverlässige Dachdecker und Zimmerer kennen die Vorschriften genau

Der große Vorteil bei zuverlässigen Meisterbetrieben aus Deutschland liegt darin, dass diese die Bauvorschriften der eigenen Region sehr gut kennen. Wenn Sie also planen das eigene Dach neu zu gestalten und dabei eine Variante wählen, welche laut den Bauvorschriften in Deutschland nicht durchführbar ist, wird der Fachbetrieb Ihnen dies mitteilen. Das Problem daran ist, dass damit auch die vorherige Planung nicht mehr nutzbar ist, der Aufwand also steigt. Wenn Sie den Umbau oder den Neubau zeitlich knapp kalkuliert haben, kann es somit zu Problemen kommen. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll sich im Vorfeld zu informieren und die geltenden Vorschriften bereits beim Planen mit zu berücksichtigen. So profitieren Sie von der schnelleren Umsetzung und von weniger Problemen bei der Planung. Denken Sie also daran, dass Sie sich über die Vorschriften informieren und somit die Planung deutlich vereinfachen.

Die Dachform ändern: Geht das so einfach?

 

Diagramm der Dachform

Es gibt sehr viele unterschiedliche Dachformen, die alle unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Manchmal ist es jedoch so, dass Hausbesitzer bei einem geplanten Umbau nicht nur das Dach selbst erneuern, sondern auch dessen Form verändern möchten. Da stellt sich natürlich die Frage, ob ein solcher Umbau problemlos und einfach möglich ist. Dies hängt vor allem vom sogenannten Bebauungsplan ab. Dieser definiert im Gesamten, welche Bauformen an Ihrem Gebäude möglich sind. Häufig sind nicht nur die Dachformen, sondern auch die Dachneigungen genau bestimmt. Das bedeutet, dass eine Abweichung vom Bebauungsplan erst einmal mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist und nicht in jedem Fall ermöglicht wird. Sie müssten eine Befreiung vom Bebauungsplan erreichen. Diese muss vom zuständigen Bauamt genehmigt werden. Daher ist es häufig sehr kompliziert, die Dachform zu ändern, wenn die neue Dachform nicht bereits im Bebauungsplan definiert wurde.

Statik & Co: Es spielen viele Variablen eine Rolle

Zudem spielen bei unterschiedlichen Dachformen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Unter anderem die Tragfähigkeit der Bausubstanz und die Statik des Gebäudes. Denn unterschiedliche Dachformen verursachen eine unterschiedlich starke Belastung der Mauern und der tragenden Elemente eines Hauses. Da ein Gebäude meist mit einer bestimmten Dachform geplant und gebaut wird, kann hier eine Veränderung zu einem erheblichen Mehraufwand führen. Wenn also die Veränderung der Dachform laut Bebauungsplan in Ordnung ist, sollten Sie diese Änderung in jedem Fall von einem kompetenten Statiker prüfen lassen. Erst nach einer solchen Prüfung sollte ein Dachdecker oder Zimmerer für Sie das Dach planen und neu gestalten und somit Ihre Wünsche umsetzen. Im schlimmsten Fall riskieren Sie ohne die Beratung durch einen Statiker Schäden am Gebäude und an der Bausubstanz. Daher gilt es sich immer frühzeitig zu informieren.

Ein neues Dach planen: Alle Möglichkeiten in Betracht ziehen

Wenn Sie Ihr Dach neu aufbauen und erstellen möchten, sollten Sie die verschiedenen Möglichkeiten in Betracht ziehen. Denn nicht nur die Dachform spielt eine wichtige Rolle, auch die Auswahl der verwendeten Materialien kann einen erheblichen Einfluss auf das Aussehen des Daches und auf die Kosten für ein neues Dach nehmen. Dank der verschiedenen Vorschriften in Deutschland, welche unter anderem im Bebauungsplan zu finden sind, gibt es allerdings auch hier einige Einschränkungen. Daher sollten Sie sich über die verschiedenen Materialien und deren Vorteile genauer informieren. Beispielsweise sind Metalldächer auch auf Privathäusern mittlerweile sehr beliebt und überzeugen durch ihre Beständigkeit und ihr einzigartiges Aussehen.

Die richtige Jahreszeit für den Umbau finden

Gewährleistung Dachdeckerarbeiten: das müssen Sie wissen

Möchten Sie Ihr Dach planen und neu gestalten und steckt kein Notfall dahinter, sollten Sie natürlich nach Möglichkeit einen passenden Termin finden. Dabei spielt vor allem die Jahreszeit eine wichtige Rolle. Zwar ist es grundsätzlich möglich ein Dach zu jeder Jahreszeit neu zu gestalten, jedoch bieten einige Jahreszeiten deutliche Vorteile, während andere einige Nachteile aufzuweisen haben. Wenn Sie also frei planen können, wann Sie Ihr Dach neu gestalten lassen möchten, dann sollten Sie die Jahreszeit in jedem Fall mit einkalkulieren. Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Jahreszeiten bereits einmal umfassend erläutert. Zudem sollten Sie daran denken, dass Sie möglichst frühzeitig mit der Planung beginnen. Je früher Sie nach einem Dachdecker oder Zimmerer suchen, umso größer die Auswahl der Betriebe, welche zu Ihrem Wunsch-Termin noch Kapazitäten frei haben. Eine frühzeitige Planung bietet also nicht nur mehr Sicherheit, sondern zugleich auch mehr Komfort.

Neu und optimal: Denken Sie an die Dämmung

Wenn Sie Ihr Dach planen und neu gestalten lassen möchten, sollten Sie in jedem Fall auch eine Dämmung des Daches in Betracht ziehen. Selbst wenn Sie den Dachboden selbst nicht als Wohnraum oder als Lagerraum nutzen, kann sich eine Dämmung für Sie deutlich rentieren. Denn über das Dach verliert ein nicht gedämmtes Haus enorm viel Energie. Wenn Sie sich also für eine Dachdämmung entscheiden, kostet Sie das nur kurzfristig Geld. Denn langfristig sparen Sie sogar durch die Dachsanierung inklusive Dachdämmung, da die Heiz- und Energiekosten des gesamten Gebäudes durch die Dämmung sinken. Je nach Art des Gebäudes und abhängig von dessen Dämmung und Bauform können Sie bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen. Ein nicht unerheblicher Betrag, vor allem, wenn Sie diesen auf mehrere Jahre umrechnen.

Welche Vorteile Sie von einer Dachdämmung erwarten dürfen

Wenn Sie Ihr Dach vollständig neu aufbauen lassen und dieses auch noch dämmen möchten, profitieren Sie von den vielfältigen Möglichkeiten gleich mehrfach. Im Gegensatz zu einer nachträglichen Dachdämmung müssen Sie beispielsweise mit einem geringeren Raumverlust im Innern des Dachbodens rechnen und können die vorhandene Fläche somit optimaler nutzen. Zudem bieten die Dämmungen direkt in der Dachgestaltung den Vorteil besonders hoher Dämmwerte, da die verschiedenen Varianten der Dachdämmung effektiv miteinander verbunden werden können. Somit sparen Sie viel Geld bei den Heizkosten und können zugleich den Wohnkomfort im ausgebauten Dachboden deutlich verbessern.

Wie hoch sind die Kosten für ein neues Dach?

 

Ein Musterhaus mit einem roten Dach, einem Taschenrechner, der das Scheunendach finanziert

 

Es ist nicht möglich die Kosten für ein neues Dach pauschal zu bestimmen. Es gibt zu viele Faktoren, die eine solche Planung und eine Kostenkalkulation beeinflussen können. Wir haben Ihnen aber eine Übersicht zusammengestellt, der Sie die durchschnittlichen Kosten für ein neues Dach pro Quadratmeter entnehmen können. Wichtig ist, dass Sie bei der Planung bereits die verschiedenen Möglichkeiten berücksichtigen. Unter anderem hängt es von der Größe des Daches, der Dachform, den verwendeten Materialien und auch der Dämmung des Daches ab, wie hoch die Kosten am Ende für das neue Dach ausfallen. Daher spielt eine gründliche Vorplanung eine wichtige Rolle, damit die Kosten exakt ermittelt werden können. Profitieren Sie von den MeinDach Partnerbetrieben, welche Ihnen eine zuverlässige Kostenkalkulation bieten.

Gibt es Kostenpunkte pro Quadratmeter?

Im Durchschnitt kostet eine Dachsanierung deutschlandweit etwa 200 – 250 € netto pro Quadratmeter Dachfläche. Dabei unterscheiden sich die Kosten für die Dachsanierung eines Steildaches auch von den Kosten für die Dachsanierung eines Flachdachs. Aber wie bereits gesagt, lassen sich die Kosten für ein neues Dach oder einen Dachumbau nur für  jeden individuellen Fall wirklich genau beziffern. Dafür spielen einfach viel zu viele unterschiedliche Faktoren bei der Planung eine entscheidende Rolle. Neben der Größe des Daches und seiner Bauform müssen unter anderem auch der Zustand des Dachstuhls, vorhandene Gauben und Fenster, aber auch die vorhandene oder geplante Dämmung berücksichtigt werden. Abhängig von Ihrem individuellen Dach wird Ihnen über MeinDach ein passender Plan vorgelegt, welcher all diese Faktoren umfassend berücksichtigt.

Transparenz ist bei MeinDach ein besonders wichtiger Faktor, sodass wir das Vertrauen der Kunden in die Leistungen der Partnerbetriebe nicht durch ungenaue Angaben verwässern möchten. Dies haben wir für Sie bei der Frage nach den Kosten eines Dachdeckers nochmals genauer aufgeschlüsselt.

So einfach laufen Planung und Umsetzung bei MeinDach ab

Wenn Sie sich entschließen Ihr Dach über MeinDach neu gestalten zu lassen, profitieren Sie nicht nur von den zuverlässigen MeinDach Partnerbetrieben aus Ihrer Region, sondern auch von der umfassenden Expertise von BMI, dem Marktführer für Steil- und Flachdachsystemen in Deutschland. Geben Sie auf MeinDach.de die Daten für Ihr Dachprojekt ein und überzeugen Sie sich selbst. Aus den vielen MeinDach Partnerbetrieben suchen wir den passenden Anbieter aus Ihrer Region der für Sie ein individuelles Angebot erstellt. So können Sie mit zuverlässigen Meisterbetrieben Ihren Dachtraum verwirklichen und von den fairen Konditionen der MeinDach Partnerbetriebe profitieren.

Ein Hausbesitzer und ein Dachdecker besprechen die Kosten für Dachmaterialien

Möglichkeiten und Kosten für Dachmaterial

Das beste Dachmaterial für sein neues Dach auszusuchen ist eine Kunst für sich. Denn heute gibt es weitaus mehr als die beliebten Dachpfannen. Von den traditionellen Ziegeln, über das Naturmaterial Schiefer bis zu modernem Design durch Metalldachpfannen: Wir haben für Sie die innovativsten und gängigsten Möglichkeiten zusammengestellt, die Ihnen die die breite Palette an  Bedachungsmaterialien für

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anbietet.

Was müssen die besten Dachmaterialien
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leisten?

Das Dach ist der vertikale Abschluss eines Hauses. Es ist im besonderen Maße der Witterung ausgesetzt. Regen wird vom Dach über die Regenrinnen in die Kanalisation abgeführt. Wind wird von der schweren und gut befestigten Dacheindeckung abgehalten. Ebenso müssen hohe Schneelasten von robusten Dachpfannen oder anderem Bedachungsmaterial aufgefangen werden. Zu guter Letzt bietet das Dach auch Schutz gegen die brennende Sonne. Es spendet nicht nur kühlen Schatten, sondern muss auch so beschaffen sein, dass sich das darunter liegende Gebäude nicht aufheizt.

Neben diesen technischen Aufgaben hat das Dach auch eine optische Funktion. Dazu muss es mindestens einer Vorgabe genügen: Den örtlichen Bauvorschriften, und bei Altbausanierungen, auch dem Denkmalschutz.

Die örtlichen Bauvorschriften sind in Bezug auf das Dachmaterial meistens streng. Wenn das lokale Bauamt beschlossen hat, dass in einem Viertel nur rote Ziegeldächer aus Dachpfannen erlaubt sind, dann ist der Einbau eines grauen Schieferdachs praktisch unmöglich. Gewisse Möglichkeiten gibt es zwar, diese sind jedoch stark begrenzt: So können in diesem Fall durchaus preiswerte Betonziegel verwendet werden, wenn diese farblich auf das Bedachungsmaterial der umliegenden Häuser angepasst wurde.

Die besten Dachmaterialien: Hier stellen wir sie vor

MeinDach Dachdecker fügen einer Dachrenovierung Dachziegel hinzu

Dachmaterial gibt es von „günstig bis teuer“. Jedoch kann die Wahl von allzu günstigen Bedachungsmaterial hohe Folgekosten nach sich ziehen. Es ist daher wichtig, dass das Dach stets als komplette Einheit betrachtet wird.

Der Dachstuhl ist die tragende Unterkonstruktion des Daches. Er führt das Gewicht des Daches plus der eventuell vorhandenen Schneelasten über die tragenden Wände des Hauses in die Fundamente ab. Die Isolierung ist die Wärmedämmung des Daches. Diese ist vor allem dann erforderlich, wenn der Raum unter dem Dach als Wohnraum genutzt werden soll. Die Lattung wird quer über die vertikal verlaufenden Dachsparren des Dachstuhls genagelt. Sie bilden die Auflager für die Dachpfannen oder die Befestigungspunkte für ein anderes Bedachungsmaterial. Je nach Bauart wird der gesamte Dachstuhl mit Brettern zugeschalt. Die Dachhaut schließlich ist die eigentliche Dacheindeckung. Hierfür gibt es zahlreiche Möglichkeiten wie Dachziegel, Dachsteine, Metallplatten oder Schiefer. Diese Dachmaterialien sind bei allen Dächern mit definiertem Ablaufwinkel optimal. Für Flachdächer gibt es folgende Möglichkeiten: Bitumenbahnen, Kunststoffbahnen, Kieseindeckung und Dachbegrünung.

Im Bereich Steildach ist die Eindeckung mit Dachpfannen nach wie vor der absolute Klassiker in Deutschland. Doch Dachpfanne ist nicht gleich Dachpfanne! Hier gibt es verschiedene Materialien zur Auswahl, die alle mit unterschiedlichen Eigenschaften daherkommen:

Kosten für Dachmaterial: Dachziegel

Der Dachziegel ist die traditionelle Dacheindeckung schlechthin. Eine besonder Form des Dachziegels ist der bekannte Biberschwanz mit seiner flachen und abgerundeten Form.

Die meisten Dachziegel allerdings kommen als klassische Dachpfanne daher und sind von einem Dachstein optisch kaum zu unterscheiden. Allerdings wird der Dachziegel bei 1000 Grad aus Ton gebrannt. Heute ist ein moderner Tonziegel in den verschiedensten Formen und Farben, von Erdtönen über braun und grau bis schwarz und mit zahlreichen unterschiedlichen Oberflächen für die verschiedensten Einsatzorte verfügbar und damit  hochaktuell.

Kosten für Dachmaterial: Dachsteine

Dachsteine werden im Gegensatz zu Dachziegeln aus Beton hergestellt. Der mit Abstand bekannteste Dachstein dürfte die Frankfurter Pfanne mit seiner klassischen Form sein. Doch auch ein hochmoderner Look auf dem Dach lässt sich mit Dachsteinen herstellen, wie beispielsweise dem glatten und geradlinigen Dachstein Tegalit mit seiner zeitgemäßen Protegon-Oberfläche, die für 300% mehr Wärmereflexion sorgt.

Kosten für Dachmaterial: Schiefer

Die Schieferplatte ist ein Dachmaterial, wie es vor allem in den deutschen Mittelgebirgen sehr beliebt ist. Es wird dort nicht nur zur Eindeckung des Daches verwendet. Häufig werden die Häuser komplett zu geschiefert, um sie gegen das kaltfeuchte Klima so resistent wie möglich zu machen. Als Bedachungsmaterial werden sie in zugeschnittenen, leichten Platten angeboten. Aufgrund ihrer Form und ihres geringen Gewichts müssen die Schieferplatten am Dachstuhl fest genagelt werden. Schieferdächer sind besonders natürlich und vor allem in der ökologischen Bauweise sehr beliebt. Der Rückbau ist völlig unproblematisch. Schiefer lässt sich deponieren oder zermahlen und als Füllstoff verwenden.

Kosten für Dachmaterial: Metallplatten

Auch Metallplatten sind

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eine echte Alternative zur Dacheindeckung. Besonders ihr geringes Gewicht ist ein großes Plus: Die Platten lassen sich leichter und damit schneller verlegen. Damit spart der Dachdecker Arbeitszeit. Außerdem gibt es Dachkonstruktionen, die nicht ohne Weiteres mit einem hohen Gewicht, wie es Dachziegel, Dachsteine oder gar Schiefer mitbringen, belastet werden dürfen. Aus optischen Gesichtspunkten können sich auch die Metallplatten durchaus sehen lassen. Es gibt sie in den verschiedensten Varianten, von glänzend bis klassisch.

Für ein Flachdach kommen vor allem die folgenden Dachmaterialien in Frage:

Kosten für Dachmaterial: Bitumenbahnen

Flachdächer werden zumeist mit Bitumenbahnen, auch bekannt als Dachpappe oder Teerpappe, mehrlagig abgedichtet. Diese Bahnen werden miteinander verschweißt, was für besondere Sicherheit gegen Feuchtigkeit sorgt. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen für die verschiedenen Einsatzbereiche, teilweise selbstverschweißend, in unterschiedlichen Dicken und mit Kälte- und Wärmeeinsatzbereichen von -35°C bis +155°C. Auch wird zumeist ein System zur Dämmung inklusive einer Dampfsperre mit angeboten, so dass Sie Ihr Flachdach rundum versorgt wissen können.

Kosten für Dachmaterial: Kunststoffbahnen

Kunststoffbahnen werden ganz ähnlich angewendet wie Bitumenbahnen, kommen aber auf Grund Ihrer Eigenschaften häufiger auf Dächern von Gewerbegebäuden zum Einsatz denn auf Dächern von Wohngebäuden. Genau wie die Bitumenbahnen, mit denen sie oft auch in Kombination verlegt werden können, haben sie zahlreiche Eigenschaften, die Ihr Dach sicher machen; sie sind brandfest, die Nähte sind sicher verschweißbar und sind im Normalfall ergänzende Produkte verfügbar, um Abdichtung und Dämmung in einem Dachsystem optimal zu verwirklichen.

Kosten für Dachmaterial: Kieseindeckung

Eine Kieseindeckung ist keine Alternative zu Bitumen- oder Kunststoffbahnen, sondern eine Ergänzung. Wenn Sie Ihr Flachdach mit Bitumenbahnen abgedichtet haben, besteht die Möglichkeit, eine Bekiesung auf der Bitumenbahn vorzunehmen. Die Vorteile sind, dass der Kies das Dach beschwert und somit die obere Dachschicht besser vor Wind und Wettereinflüssen schützt. Auch kann sich die dunkle Bitumenbahn im Sommer nicht so aufheizen. Auch hat Kies den Vorteil, dass Moos und Blätter oben auf der Schicht liegen bleiben, und das Regenwasser – bereits durch den Kies gefiltert – besser abfließen kann. Dies gilt allerdings nur, wenn das Gebäude frei steht: Wenn das Haus dicht von Bäumen umgeben ist, ist eine Kieseindeckung eher ein Nachteil, da dann zu viel Blätter und Schmutz sich mit dem Kies vermischen und dadurch das Regenwasser zu lange auf dem Dach steht. Besprechen Sie die Vor- und Nachteile mit Ihrem Dachdecker, er wird Sie richtig beraten.

Kosten für Dachmaterial: Dachbegrünung

Auch eine Dachbegrünung ist eine optionale Ergänzung zur regulären Abdichtung mit Kunststoff- oder Bitumenbahnen. Sie hat viele Vorteile. Ein Gründach verbessert die Dämmwirkung Ihres Daches, außerdem schützt es, genau wie die Bekiesung, Ihre oberste Dachschicht vor äußeren Einflüssen und Abnutzung. Weiterhin verbessern Erde, Wurzeln und Pflanzen den Schallschutz und natürlich die Luft in Ihrer direkten Umgebung, da Pflanzen Staub und Schadstoffe aus der Luft filtern. Eine Dachbegrünung ist ein zusätzlicher finanzieller Faktor, keine Frage, aber bedenken Sie die Vorteile und kalkulieren Sie langfristig, so kann sich eine Dachbegrünung durchaus lohnen.

Trend
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: Bei der Dachplanung auch an die Zukunft denken

luftaufnahme daecher bayreuth

Wenn es einen anhaltenden Trend bei der Bedachung gibt, dann ist es seine technische Aufwertung. Die Nutzung der Sonne zur Erzeugung von Strom und Warmwasser ist zwar schon seit über 30 Jahren als Option verfügbar. So richtig in Fahrt gekommen ist dieser Trend jedoch erst in den letzten 15 Jahren. Heute wird kaum noch ein neues Einfamilienhaus ohne Solaranlage auf dem Dach geordert. Was gut für die Umwelt und für die Betriebskosten des Hauses ist, muss jedoch erst einmal installiert werden. Vor allem, wenn die Solaranlage nachgerüstet werden soll, werden mit der geschickten Wahl des Dachmaterials unerwartete Folgekosten vermieden.

Der „Solarziegel“ hat sich in Deutschland jedoch bisher nicht wirklich etablieren können. Die großflächigen Solarmodule dagegen haben sich gut etabliert und sind auch optisch voll akzeptiert.

Kosten für Dachmaterialien
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Die Preise für die Dacheindeckung richten sich nach Dachmaterial und Art der Dacheindeckung. Es ist daher stets eine Frage der genauen Kalkulation, welche Leistung man für welchen Preis erwarten kann. Dabei sollten Sie stets alle Vor- und Nachteile der Bedachungsmaterialien mit in Ihre Überlegungen einbeziehen. So kann es sich beispielsweise durchaus lohnen, nicht das günstigste Material zu wählen, wenn Sie dafür eine wesentliche längere Haltbarkeit bekommen. Immer müssen Sie auch die individuellen Bedingungen Ihres Standortes mit einbeziehen. Wohnen Sie beispielsweise am Waldrand oder unter großen Bäumen, wird ihr Dach viel mehr feuchtes Laub verkraften müssen, und eine Dachpfanne mit extra Erosionsschutz kann sich für Sie absolut lohnen. Und so gibt es viele einzelne Faktoren, die – neben Ihren Wünschen nach Optik und den örtlichen Bauvorschriften – ebenfalls ins Gewicht fallen. Grundsätzlich gilt: Je kleinteiliger das Dachmaterial ist, desto höher sind die Arbeitskosten. Ein Schieferdach beispielsweise ist deshalb besonders arbeitsaufwändig.

Sie möchten die besten Dachmaterialien

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für Ihr Dach. Lassen Sie sich deshalb zu dieser komplexen Thematik und den Kosten für Dachmaterialien von einem zuverlässigen und erfahrenen Dachdecker oder Zimmerer umfassend beraten. Er soll Ihnen verschiedene Materialien vorstellen und deren Vor- und Nachteile erläutern. Erst dann treffen Sie Ihre Entscheidung – in Ihrem Kosten- und Budgetrahmen. Denn die gute Nachricht ist: So teuer und aufwendig eine Dachsanierung ist; es gibt heute so viele unterschiedliche Materialien, dass für jedes Budget etwas dabei sein sollte.

Erfahren Sie hier mehr zu den Kosten für ein Steildach und den Kosten für ein Flachdach, sowie den Kosten für einen Dachdecker.

Vertrauen Sie beim Dachmaterial dem Profi

Eine Dachsanierung ist eine komplexe Angelegenheit und nicht umsonst herrscht in Deutschland die Meisterpflicht in dieser Berufsgruppe. Abgesehen von der Kunstfertigkeit eines erlernten Berufs: Dacharbeiten sind immer sehr gefährlich. Gelernte Dachdecker verfügen über die geeigneten Haltewerkzeuge und werden in ihrer Ausbildung auf den gefährlichen Arbeitsplatz hin trainiert. Als Laie sollte man deshalb nicht versuchen, auf dem Dach durch Eigenleistung Geld zu sparen. Mit dem Buchen eines gelernten Dachdeckers hat man immer die Garantie, dass die Arbeit korrekt ausgeführt wird. Schließlich ist ein Dach eine große Investition, die für viele Jahrzehnte halten soll. Dies kann Ihnen nur ein zuverlässiger und geprüfter Dachdecker oder Zimmerer gewährleisten. Er wird Sie auch zu den besten Dachmaterialien

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und den Kosten für Dachmaterial umfassend informieren können.

 

Ein neues Dach in Deutschland mit hochwertigen Dachmaterialien

So hoch sind die Kosten für Dachmaterial und Dachdecker

Kosten für Dachmaterial und Kosten für Dachdecker | Wie hoch sind die Kosten für Dachdeckerarbeiten, und wie berechnen Sie die Kosten für Ihre eigene Dachsanierung.

Was kostet eine Dachsanierung pro Quadratmeter?

Ein Dach hält sehr lange aber leider nicht ewig. Auch wenn es aus den hochwertigsten Materialien gefertigt wurde, ist es dennoch permanent dem Wetter ausgesetzt. Harte UV-Strahlung der Sonne, eindringende Feuchtigkeit, Bewuchs von Moos und Frost machen ihm zu schaffen. Früher oder später muss es saniert werden. Die Kosten hierfür können erfreulich gering – jedoch genauso gut auch deutlich über denen für Abriss und Neubau liegen. Worauf Sie achten müssen, wenn Sie eine Dachsanierung planen, welche Kosten auf Sie zukommen, und wie Sie die Kosten für Ihr Dachprojekt berechnen können, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Was für Kosten fallen bei einer Dachsanierung an?

Eine Dachsanierung umfasst alle Arbeiten an einem vorhandenen Dach, mit dem es wieder in einem praktisch neuwertigen Zustand versetzt werden kann. Eine Sanierung ist daher einer Auffrischung oder einer Reparatur übergeordnet. In der Praxis stehen folgende Arbeiten für die Sanierung eines Daches zur Auswahl: Auswechsel der Dacheindeckung, Austausch der Dämmung, Austausch des Dachstuhls.

Der Teufel steckt auch bei der Dachsanierung im Detail. Vor allem bei den Entsorgungskosten hat so mancher Altbau eine echte Bombe auf dem Dach versteckt. Ein Beispiel: Es ist ein riesiger Unterschied, ob eine ungedämmte Dachfläche aus Naturziegeln erneuert werden soll – oder ob ein altes Faserzement-Dach mit Styropordämmung gegen modernere und ökologische Materialien getauscht werden soll. Bei letzterem, vor allem wenn der Faserzement mit Asbest versetzt ist, schlagen die Entsorgungskosten voll zu.

Tipp: Wie wir gezeigt haben, sind die Entsorgungskosten beim Berechnen einer Dachsanierung nicht zu verachten. Zwar ist Asbest inzwischen als Dachmaterial sehr selten geworden. Doch „Sanierung“ bedeutet immer, dass Altstoffe entsorgt werden müssen. Mit der gebotenen Sorgfalt kann man hier enorme Summen sparen – oder ohne diese verlieren. Die gute Nachricht ist, dass beim Entsorgen viel Gelegenheit zur Eigenarbeit besteht. Die Faustformel beim Entsorgen lautet: Je besser sortiert die Reststoffe sind, desto günstiger wird die Entsorgung! Gut sortiert, lassen sich manche Materialien kostenlos entsorgen oder sogar Gewinn bringend verkaufen!

Die Dachsanierung ist der ideale Zeitpunkt, um die Weichen für die weitere Nutzung Ihres Daches zu stellen. Auch wenn Sie jetzt unmittelbar nach der Sanierung noch keinen Ausbau der Dachräume zu Wohnräumen planen, können Sie jetzt schon die Grundlagen dazu legen. Eine Aufsparrendämmung während der Eindeckung ist beispielsweise wesentlich einfacher, günstiger und schneller, als eine nachträgliche Zwischensparrendämmung. Auch der Einbau bzw. Aufbau einer Solaranlage oder Photovoltaikanlage oder eines Gründaches sind weitere Nutzungsmöglichkeiten für Ihr Dach, die heute sinnvoll und auf lange Sicht ressourcensparend sein können – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel. Was kostet eine Dachsanierung pro Quadratmeter für Ihr individuelles Dachprojekt: Dafür benötigen Sie die Beratung und ein Angebot eines Dachdeckers oder Zimmerers.

Kosten für Dachmaterial: Wie gehe ich vor bei der Kostenberechnung?

 

Dachdecker arbeiten an einem neuen Dach mit hochwertigen Dachmaterialien

Beim Berechnen einer Dachsanierung ist die Ermittlung bestimmter Kosten pro Quadratmeter nur bedingt pauschal möglich. Es ist daher der beste Weg, immer das individuelle Dach anzuschauen, und dann auf der Basis einer guten Planung, einer umfassenden Vorabinformation und Recherche, einer guten Beratung durch einen Dachdecker oder Zimmerer, die Maßnahmen und damit auch die Kosten festzulegen. Ihr Dachdecker wird Ihnen dann ein Angebot machen, das normalerweise bereits alle Kosten rund um Ihre Dachsanierung enthält: Abriss, Entsorgung, Eindeckung bzw. Abdichtung inklusive Materialien und Arbeitsstunden, und – sofern eingeplant – eine Dämmung, neue Dachfenster, ein Gaubenausbau, oder was auch immer Ihr Dachprojekt noch mitbringt. Selbstverständlich kann man aber Aussagen zu durchschnittlichen Kosten für eine Dachsanierung in Deutschland treffen: Sie kostet etwa, inklusiver aller Kosten, 200 – 250 Euro netto pro Quadratmeter. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Möglichkeiten und individuellen Gegebenheiten ist diese Spanne sehr breit. Lesen Sie deshalb mehr zu den Kosten einer Dachsanierung für ein Steildach und den Kosten einer Dachsanierung für ein Flachdach.

Wie hoch sind die Kosten für Dachmaterial?

Die Kosten für Dachmaterialien werden im Normalfall pro Quadratmeter berechnet. Deshalb wird Ihr Dachdecker auch bei der Begehung bereits möglichst genau berechnen, wie groß Ihre Dachfläche ist, um zu sehen, wie viel Material er benötigt. Es ist aber nicht nur die Menge des Materials pro Quadratmeter entscheidend. Auch das einzelne Produkt kann einen Unterschied bei den Arbeitskosten machen. Grundsätzlich gilt: Je kleiner das einzelne Element der Dachfläche ist, desto höher sind die Arbeitskosten. Bei großen Dachflächen lohnt es sich deshalb, mehrere Variablen durchzuspielen. Die klassischen Dachziegel gibt es verschiedenen Größen. Je größer eine Pfanne ist, desto höher steigt zwar ihr Stückpreis. Dafür brauchen Sie pro Quadratmeter aber umso weniger. Die Arbeit geht damit schneller und die Kosten für Dachmaterial pro Quadratmeter können insgesamt sinken. Ein Dachziegel wie der Rubin 13V mit seinem vergleichsweise großen Format ist relativ schnell verlegt. Ein geschwungenes Architekten-Dach mit neuem Schiefer einzudecken kann damit verglichen länger dauern.

Wie hoch sind die Kosten für Dachdeckerarbeiten?

Auch wenn die Löhne und Gehälter im Baugewerbe tarifgebunden festgelegt sind, können die Angebote der einzelnen Unternehmen stark voneinander abweichen. Achten Sie neben dem angebotenen Preis auch unbedingt auf die Leistung des Unternehmens. Nimmt sich das Unternehmen Zeit für eine ausführliche Beratung, geht es auf Ihre Wünsche und Fragen ein und ist es zuverlässig und pünktlich? Auch diese Dinge zählen, um Ihnen einen reibungslosen Ablauf Ihres Dachprojektes zu garantieren. Je nach Komplexität der Dachsanierung sollten Sie auch auf den Meisterbetrieb achten. Heute ist es noch möglich, sich auch ohne Meisterbrief als Dachdecker selbständig zu machen. Dies soll aber bald fallen. Für Sie als Kunde bedeutet dies, dass sie für eine einfache Dachsanierung heute noch einen deutlich günstigeren Gesellen beauftragen können. In einer so komplexen und hochpreisigen Angelegenheit wie der Sanierung Ihres Daches sollten Sie aber lieber einem Meisterbetrieb vertrauen. Lesen Sie hier mehr zu den Kosten für Dachdecker und Dachdeckerarbeiten.

Kosten für Dachmaterial: Wie berechne ich die Kosten für mein eigenes Dach?

 

Dachdecker arbeiten an einem neuen Dach mit hochwertigen Dachmaterialien

Was kostet eine Dachsanierung pro Quadratmeter im Durchschnitt – die Frage konnten wir nun ein wenig beantworten. Außerdem erläuterten wir die Höhe der Kosten für Dachmaterial und die Kosten für Dachdecker.

Doch nun geht es darum, Ihr individuelles Dachprojekt zu berechnen:

Wie beschrieben, benötigen Sie zur sicheren und genauen Berechnung der Kosten für Ihre Dachsanierung zunächst umfassende Informationen vorab. Recherchieren Sie und informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten. Vergessen Sie dabei auch nicht, die örtlichen Bauvorschriften Ihrer Gemeinde abzufragen. Im nächsten Schritt sollten Sie einen kompetenten Dachdecker oder Zimmerer hinzuziehen, denn nur er kann – nach einer persönlichen Besichtigung und in Absprache mit Ihnen und unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse – einen wirklich verbindlichen Preis pro Quadratmeter festlegen. Finden Sie deshalb jetzt Ihren Dachdecker vor Ort mit MeinDach. Wir haben dafür ein Online-Formular entwickelt. Geben Sie dort die wichtigsten Eckdaten Ihres Dachprojektes ein. Wir melden uns wieder bei Ihnen und finden für Sie auf Basis Ihrer Daten den passenden Dachdecker oder Zimmerer.

Eine Dachinspektionsdrohne fliegt in der Luft

Dachinspektion mit Drohnen – moderne Technik für mehr Erfolg

Die Dachinspektion mittels Drohne wird immer beliebter. Abhängig von der Höhe und der Bauform des Gebäudes können mittels der Drohnentechnologie viele Arbeiten nichnur sicherer, sondern auch deutlich schneller und komfortabler durchgeführt werden. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile sich für Sie ergeben, wenn Sie die Dachinspektion mittels Drohne von einem MeinDach-Partnerbetrieb durchführen lassen und worauf es bei diesen Arbeiten zu achten gilt.

Einsatzbereiche von Drohnen bei der Dachinspektion

Drohnen können bei der Dachinspektion der unterschiedlichsten Gebäude eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Flughöhen und der guten Stabilisierung im Flug können Drohnen nicht nur bei Ein- oder Mehrfamilienhäusern eingesetzt werden, sondern sind auch bei historischen Gebäuden und Kirchen im Einsatz, um deren Dächer zu kontrollieren und für die notwendigen Kontrollen zu sorgen. Je höher ein Gebäude ist und je unübersichtlicher der Dachaufbau, umso stärker rentiert sich der Einsatz der Drohne. Daher setzen sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen immer häufiger auf die Dachinspektion mittels Drohne, da sich somit kostengünstig und vor allem schnell, die gewünschten Inspektionen durchführen lassen.

Warum überhaupt eine Drohne einsetzen?

Selbstverständlich stellen sich viele Kunden die Frage, warum überhaupt auf die Hilfe von Drohnen zurückgegriffen wird, wenn viele Jahrzehnte lang die Dachinspektionen auch ohne diese Hilfsmittel erledigt werden konnten. Eine berechtigte Frage, die sich allerdings sehr einfach beantworten lässt. Denn eine Dachinspektion mittels Drohne ist mit deutlich weniger personellem Aufwand und mit deutlich geringeren Gefahren verbunden und somit für die Unternehmen und auch für die Kunden viel wirtschaftlicher. Denn eine Dachinspektion durch die Fachkraft direkt vor Ort ist häufig mit enormem Aufwand verbunden. Bei kleinen Einfamilienhäusern mag dieser Aufwand noch moderat erscheinen, da beispielsweise der Weg zum Dach und die Sicherung der Arbeiter unkompliziert erscheint, doch bei Mehrfamilienhäusern und anderen Gebäuden wächst der Aufwand enorm an. Daher wird die Dachinspektion mittels Drohne immer beliebter und gehört mittlerweile zu den gängigen Mitteln, die Zimmerer und Dachdecker anwenden, um ohne Gefahr eine umfassende Inspektion der Dächer und der Aufbauten durchführen zu können. 

Die Vorteile des Drohneneinsatzes

Eine Dachinspektion durch eine Drohne bietet verschiedene Vorteile. Zunächst einmal sind die Kosten als wichtiger Faktor zu nennen. Denn abhängig von der Höhe des Gebäudes und der Komplexität des Daches kann eine Begehung und Kontrolle vor Ort mit erheblichem Aufwand verbunden sein. Nicht nur, dass das Fachpersonal auf das Dach gebracht werden muss, auch die Absicherung ist häufig mit großem Aufwand verbunden. Durch eine Drohne lässt sich das Risiko für die Mitarbeiter senken und zugleich die Zeit minimieren, welche für die Dachinspektion verplant werden muss. Somit ist es häufig eine monetär rationale Entscheidung, eine Inspektion des Daches direkt mittels Drohnentechnologie vornehmen zu lassen. Je höher und komplexer der Dachaufbau ist, umso stärker fallen diese Vorteile ins Gewicht. Auch bei älteren Gebäuden mit entsprechend gefährlichem Dachaufbau kann mit einer Drohne die Dachinspektion risikofrei und somit absolut sicher vorgenommen werden. So lassen sich Schäden ohne Gefahr für Leib und Leben effektiv begutachten.

Verschiedene Funktionen der Drohnen bei der Dachinspektion

 

Werden Drohnen bei der Dachinspektion eingesetzt, können diese auf verschiedene Arten verwendet werden. Je nach Bauart der Drohne und je nach gewünschtem Einsatzbereich können die Drohnen unter anderem mit unterschiedlichen Kamerasystemen ausgestattet werden. So sind unter anderem Wärmebildkameras eine sehr gute Möglichkeit, um die Dachdämmung oder generell das Dach auf die Wärmeübertragung hin zu überprüfen und somit sichtbar zu machen, wie viel Wärme über das Dach verloren geht. Dies ist allerdings nicht bei allen Witterungslagen möglich, da hierfür eine kühle und klare Außentemperatur und ein beheizter Wohnraum notwendig sind, um die Wärmeunterschiede deutlich sichtbar zu machen.

 Die meisten Drohnen für die Dachinspektion werden vornehmlich mit normalen Hochleistungskameras ausgestattet, welche in der Lage sind in sehr hoher Auflösung Bilder vom Dach und seinen Aufbauten zu machen. Diese Bilder werden im Anschluss von den Experten mittels Software zusammengesetzt, sodass sich die Dachfläche im Gesamten und in allen Details beurteilen lässt. Dank der hohen Auflösung der Bilder können auch feinste Schäden in den Details erkannt werden.

 Manche Drohne bietet zudem die Möglichkeit der Videoaufnahmen und der Live-Video-Funktion, sodass bereits während des Drohnenfluges in hervorragender Auflösung das Dach kontrolliert werden kann. Da für diese Lösungen nochmals andere Drohnen in Frage kommen und eingesetzt werden müssen, bieten diese Lösung nicht alle Fachbetriebe an. Viele der MeinDach-Partnerbetriebe haben sich allerdings auch auf diese Form der Dachinspektion mittels Drohne spezialisiert. Gerne finden wir für Sie den passenden Meisterbetrieb direkt in Ihrer Region.

 

Darauf gilt es bei der Dachinspektion mit Drohne zu achten

Die Dachinspektion durch eine Drohne sollte immer nur durch einen Fachbetrieb erfolgen. Denn zum einen ist es mit erheblichen rechtlichen Auflagen verbunden, eine Drohne in einem Wohngebiet einzusetzen, auf der anderen Seite können nur Fachleute die Drohne zu den wichtigen Stellen und Bereichen des Daches lenken und diese anschließend genauer in Augenschein nehmen. Laien übersehen häufig die kleinen Anzeichen von Schäden auf dem Dach, die sich innerhalb kürzester Zeit zu deutlichen Schäden auswachsen können. Daher können bereits kleine Fehler und kleine Schäden an Dächern enorme Auswirkungen haben. Mit einer regelmäßigen Dachinspektion durch eine Drohne und einen Fachbetrieb können Sie solche Schäden frühzeitig bemerken und teure Reparaturen in der Zukunft vermeiden.

Gesetzliche Anforderungen bei der Drohnenkontrolle

Auch wenn Sie selbst eine eigene Drohne besitzen, sollten Sie davon absehen, eine solche Kontrolle in Eigenregie durchzuführen. Denn die Nutzung von Drohnen in Wohngebieten ist streng reglementiert und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die MeinDach Partnerbetriebe, welche eine Dachinspektion mittels Drohne anbieten, sind für diese Arbeiten bestens ausgestattet und ausgebildet und sorgen für die notwendigen Genehmigungen, um eine solche Inspektion sicher und ohne Schwierigkeiten durchzuführen. Dabei setzt der Gesetzgeber sehr enge Grenzen und Maßstäbe an, sodass eine solche Inspektion umfassend vorbereitet werden muss. Das bietet Ihnen aber auch die notwendige Sicherheit, da somit nur solche Betriebe eine solche Leistung anbieten können, welche für den Einsatz von Drohnen bestens geeignet sind. Die Mitarbeiter der MeinDach Partnerbetriebe sind nicht nur hinsichtlich der Bedienung der Drohnen, sondern auch hinsichtlich der Auswertung der Daten und Bilder optimal ausgebildet und sorgen somit für zufriedenstellende Ergebnisse. So können Sie sich auf das Ergebnis Ihrer Dachinspektion problemlos verlassen. 

Bildauswertung oder Live-Inspektion – unterschiedliche Ansätze

Bei der Inspektion eines Daches mittels Drohne können verschiedene Ansätze verfolgt werden. Es ist sowohl möglich das Dach anhand von Bildern auszuwerten, als auch eine Live-Inspektion mittels Videoübertragung zu realisieren. Welche Variante in Frage kommt, hängt nicht zuletzt von der Art des Daches und von der Umgebung ab. Auf Industrieanlagen wird häufig mit der Live-Videoübertragung gearbeitet, damit die entsprechenden Fachkräfte direkt vor Ort den Zustand des Daches beurteilen und entsprechend reagieren können. Für private Haushalte und Besitzer von Miet-Immobilien hingegen ist vor allem die Dachinspektion mit festen Bilder vorteilhafter, da diese weitere Vorteile mit sich bringen. Die MeinDach Partnerbetriebe beraten Sie gerne umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen. 

Die Drohnenbilder als Grundlage für die Planung

Die von der Drohne bei der Dachinspektion erzeugten Bilder können vielfältig eingesetzt werden. Es hängt vor allem von der Aufnahmetechnologie ab, welche Schlüsse sich aus den Bildern ziehen lassen. Bei einer Aufnahme mittels Wärmebildkamera können, die passenden Umgebungsvariablen vorausgesetzt, beispielsweise vorhandene Kältebrücken am Dach erkannt werden. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn über die Dämmung eines Daches beraten werden soll. Herkömmliche Bilder mit hoher Auflösung können unter anderem zur Vermessung des Daches, aber auch zur Kontrolle der Dacheindeckung und der verschiedenen Bauteile und Elemente auf dem Dach verwendet werden. Hierbei handelt es sich um die klassische Dachinspektion mittels Drohne, welche von vielen Hausbesitzern im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht durchgeführt wird. 

Dachwartung und Dachkontrolle mittels Drohnentechnik

Dank der modernen Drohnen können sowohl die Dachinspektion als auch die Überwachung von bestimmten Arbeiten deutlich vereinfacht werden. Egal ob die Effekte der Dachdämmung überprüft, die Dacheindeckung kontrolliert oder der Zustand des Daches überwacht werden sollen, durch moderne Drohnen sind diese Arbeiten schnell und vor allem risikofrei durchführbar. 

Bestandsaufnahmen zur Kontrolle heranziehen

 

Bei regelmäßigen Dachkontrollen und Dachinspektionen profitieren Sie zudem gleich mehrfach durch die Drohnentechnik. Liegen die alten Aufnahmen der letzten Inspektionen vor, können Veränderungen am Dach direkt und schnell erkannt werden. Das erhöht nochmals die Chancen, bereits kleinste Veränderungen am Dach und der Dacheindeckung zu erkennen und entstehende Schäden bereits frühzeitig zu beheben. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern spart auch bares Geld, da kleine Reparaturen oftmals deutlich kostengünstiger durchgeführt werden können. Somit können Sie durch eine regelmäßige Dachinspektion mittels Drohne teure Reparaturen in vielen Fällen effektiv vermeiden. 

Dachinspektion mit Drohne: Profitieren Sie beim Verkauf

Da die regelmäßige Inspektion des Daches dokumentiert wird, profitieren Sie auch dann von dieser Leistung, wenn Sie die Immobilie verkaufen möchten. Sie haben nicht nur wichtiges Bildmaterial zum Zustand des Daches, welches als Verkaufsargument genutzt werden kann, sondern können auch den hervorragenden Zustand des Daches gegenüber dem Käufer dokumentieren und nachweisen. Das sorgt nicht nur für mehr Kaufanreize, sondern kann auch die Möglichkeiten der Preisverhandlung deutlich zu Ihren Gunsten beeinflussen. Ein weiteres und wichtiges Argument für eine Dachinspektion mittels Drohne, da eine solche Lösung mit einer herkömmlichen Dachinspektion kaum möglich ist.

 

Dachinspektion mittels Drohne: Die Kosten im Überblick

Leider können die Kosten für eine Dachinspektion mittels Drohne nicht exakt beziffert werden. Denn es hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, welche den Preis entsprechend des Arbeitsaufwands beeinflussen können. Sowohl die Lage der Immobilie als auch deren Größe und deren Höhe spielen eine wichtige Rolle. Auch die Form des Daches und die verschiedenen Dachaufbauten müssen bei einer Kostenkalkulation berücksichtigt werden. Daher ist eine pauschale Kostenangabe nicht möglich und nicht seriös. 

Angaben zu den Kosten pro Quadratmetern bei der Drohneninspektion

Selbstverständlich spielt auch die Größe des Daches bei der Dachinspektion eine wichtige Rolle. Denn auch eine Drohne hat nur eine begrenzte Flugzeit und kann in dieser Zeit nur eine bestimmte Menge an Aufnahmen machen. Je größer das Dach und je komplexer dessen Aufbau, umso mehr Zeit beansprucht die Dachinspektion des Daches direkt vor Ort. Müssen die Bilder im Anschluss auch noch aufgearbeitet und ausgewertet werden, potenziert sich der Zeitaufwand nochmals deutlich. Dennoch ist es nicht möglich die Kosten für eine Dachinspektion mit einer Drohne exakter anzugeben, da viele unterschiedliche Faktoren bei der Preisermittlung eine Rolle spielen. Lassen Sich sich einfach und bequem über MeinDach ein individuelles Angebot für Ihre Dachinspektion mittels Drohne erstellen. 

Ein Dachdecker, der in Deutschland auf einem Dach arbeitet

Mit diesen 6 Tipps sparen Sie Kosten für ein neues Dach

Bei den hohen Kosten für ein neues Dach sind der Abriss und der Neubau recht arbeitsintensiv und damit teuer. Erhalten Sie hier 6 Tipps, mit denen die Kosten für ein neues Dach nicht aus dem Ruder laufen.

 

1: Alles beginnt mit einer Inspektion

Lassen Sie Ihr Dach professionell inspizieren. MeinDach hilft Ihnen dabei, den besten Dachdecker für den ersten Besichtigungstermin Ihres Hausdaches zu finden. Bei der Inspektion klärt der Dachdecker folgende Punkte ab:

  • Bestandsaufnahme der vorhandenen Dachsubstanz
  • Restgarantien auf vorhandene Dachmaterialien
  • Kostenabschätzung für Reparaturen
  • Kostenabschätzung für komplette Erneuerung
  • Möglichkeiten der technischen Verbesserung oder Erweiterung
  • Innovative Materialien zur Kosteneinsparung oder Beschleunigung der Renovierung

Häufig sieht ein Hausdach schlimmer aus als es in Wirklichkeit ist. Ein Dachdecker lässt sich von Moos und Flechten nicht beeindrucken sondern kann mit wenigen Schritten den tatsächlichen Grad der Abnutzung eines Hausdachs feststellen. Wenn das Dach lediglich eine gründliche Reinigung und den Austausch von ein paar Ziegeln braucht, wird Ihnen der Dachdecker das auch so mitteilen. Falls aber die Verwitterung der Dacheindeckung zu weit fortgeschritten und eine Neueindeckung unvermeidlich ist, können Sie diesem Urteil auch vertrauen. Bei Dächern, die jünger als 20 Jahre sind, lohnt es sich genau auf die Dacheindeckung zu schauen. Viele Hersteller geben heute diesen Zeitraum als Garantie an, die ihr Material durchhält. Es kommt natürlich dabei darauf an, welche Garantie zum Zeitpunkt der Installation gegolten hat. Dennoch: Wenn der Dachdecker feststellt, dass ein Ziegeldach schon nach 20 statt der versprochenen 40 Jahren ausgetauscht werden muss, sprechen Sie mit dem Hersteller. Häufig können Sie hier kräftige Rabatte aushandeln oder sogar Teile der Dacheindeckung kostenlos bekommen, und damit einen guten Deal für Ihr neues Dach erhalten.

2: Energetische Sanierung und Förderungen

Ihr Dachdecker berät Sie auch gern in folgenden Punkten:

  • Energetischer Ist-Zustand des Daches
  • Mindestmaßnahmen zur energetischen Sanierung
  • Erschließung des vollen Potentials Ihres Daches
  • Staatliche und kommunale Fördermöglichkeiten

Gerade nach Verabschiedung des Klimapaketes sind für Sie noch mehr Fördermöglichkeiten durch den Staat vorhanden. Zur Beantragung dieser Förderungen müssen Sie jedoch einen Energieberater hinzuziehen. Ihr Dachdecker kann Ihnen vermutlich jemanden empfehlen. Auch die Kosten für einen Energieberater sind seit 2020 steuerlich absetzbar.

Auch wenn eine Dacheindeckung noch gesund aussieht, kann sie reif für den Austausch sein. Vor allem wenn auf dem Bau noch Asbest-Platten verarbeitet wurden, ist eine komplette und fachgerechte Sanierung unumgänglich. Für den Energieberater ist vor allem die Dämmung interessant. Wenn diese unzureichend ist oder vollständig fehlt, sollten Sie die Maßnahmen genau abwägen: Auch wenn die Lebensdauer der Dacheindeckung noch nicht vollständig ausgenutzt wurde, kann eine Erneuerung der Dachhaut eine intelligente Maßnahme sein. Eine Untersparren-Dämmung ist wesentlich aufwändiger als eine Aufsparrendämmung, die vor dem Neueindecken des Daches aufgebracht wird. Falls Sie also beispielsweise eine alte Scheune in ein Wohnhaus umbauen möchten, kann das Abdecken, Dämmen und Eindecken mit neuen Dachmaterialien letzten Endes Kosten sparen.

Der Dachdecker und der Energieberater zeigen Ihnen auch Möglichkeiten, wie Sie das volle Potential Ihres Daches nutzen. Die Bandbreite reicht von innovativen Dachmaterialien bis zur technischen Aufwertung durch Photovoltaik, Solarthermie oder Dachwindanlagen. Erstellen Sie eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse. Auch wenn Sie jetzt noch keine Installationen auf dem Dach einbauen möchten, sorgen Sie vor. Planen Sie Ihr Dach in jedem Fall so, dass eine technische Erweiterung später so problemlos wie möglich durchführbar ist.

Der Deal für Ihr neues Dach: Für die energetische Sanierung stellen Staat und Kommunen Zuschüsse oder günstige Kredite bereit. Für die Dachsanierung gibt es über 1000 Fördermöglichkeiten. Hier kann der Energieberater Ihnen exzellente Tipps geben, wie Sie sich die Neueindeckung Ihres Daches fördern lassen können.

 

3: Finden Sie einen zuverlässigen Dachdecker

Das ausschlaggebende Kriterium, welches bei der Auswahl Ihres Dachdeckers gelten sollte, ist Zuverlässigkeit. Beim Deckmaterial, der Dämmung oder der Dachtechnik gibt es viele Möglichkeiten um Geld zu sparen. Schnäppchenjagd ist bei der Suche nach dem besten Handwerker aber fehl am Platz. Ein qualifizierter Handwerker eines Meisterbetriebs hat seinen Preis – er ist aber jeden Cent wert. Ein gut eingespieltes Team aus Meister, ausgebildeten Gesellen und erfahrenen Bauhelfern arbeitet in der höchsten Effizienz Hand in Hand.

Die geballte Kompetenz eines gut eingespielten Teams gibt Ihnen ein gutes und sicheres Gefühl, dass die Arbeit ordentlich ausgeführt wird. Mit dem Engagieren eines professionellen Dachdeckers bekommen Sie auch für die ausgeführten Arbeiten die volle, vierjährige Gewährleistung auf die korrekte Ausführung. Das kann Ihnen ein Hausmeister-Service oder ähnlich unqualifizierter Betrieb nicht bieten. MeinDach arbeitet ausschließlich mit Meisterbetrieben zusammen. So bekommen Sie eine zusätzliche Sicherheit, dass Ihre Dachsanierung auch korrekt und zügig durchgeführt wird.

4: Machen Sie eine genaue Budgetplanung

Aus dem Maßnahmenplan, den Sie mit dem Dachdecker und Energieberater erstellt haben, berechnet der Dachdecker Ihnen in einem Angebot die Kosten für ein neues Dach. Darin enthalten sind Arbeitsleistung, Materialpreise sowie sämtliche Zusatzkosten wie der Gerüstbau. Gleichgültig, ob Sie das Dach über ein Darlehen finanzieren oder aus eigenen Mitteln bezahlen, legen Sie vor Auftragsvergabe ein Budget fest. In diesem Budget sollte ein Puffer von 10-20% enthalten sein, mit denen Sie unerwarteten zusätzliche Kosten für ein neues Dach abfedern können.

 

5: Passen Sie Ihre Versicherungen an und nutzen Sie sie gut

Wenn Teile Ihres Daches nach einem Sturm neu gedeckt werden müssen, prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz. Sturmschäden sind nur teilweise von der Hausratversicherung gedeckt. Sprechen Sie mit Ihrem Versicherungsagenten, wie ein umfassender Schutz für Ihr Haus und Dach aussehen könnte. Wenn Ihr Dach beispielsweise durch eine Überflutung beschädigt wird, handelt es sich um einen so genannten „Elementarschaden“. Dieser ist durch eine normale Versicherung gegen Sturm und Wolkenbruch nicht gedeckt. Prüfen Sie deshalb, ob eine Elementarschaden-Versicherung für Sie in Frage kommt. So können Sie schon einen Großteil der Kosten für ein neues Dach über die Versicherung ausgleichen.

6: Mit dem richtigen Material Kosten für ein neues Dach sparen

Je nachdem wo Ihre Immobilie steht, ist die Frage nach dem Dachmaterial recht eingeschränkt. Ihr erster Weg zum neuen Dach Ihres Hauses geht daher zum örtlichen Bauamt. Dort erfahren Sie, welche Dachmaterialien für Ihr Gebäude zulässig sind. Die örtlichen Bauvorschriften sind recht streng und werden konsequent durchgesetzt. Material, Form, Farbe sowie Form des Daches sind in der Regel vorgeschrieben oder haben nur einen engen Spielraum. Verstoßen Sie gegen diese Auflagen, droht Ihnen ein Bußgeld oder im schlimmsten Fall sogar der erzwungene Rückbau. Sparen Sie sich diesen unnötigen Ärger und arbeiten Sie mit den Bauämtern zusammen, indem Sie die vorgegebene Materialwahl beachten.

Nutzen Sie die Vorgaben, um das Material intelligent auszuwählen. Dachpfannen gibt es beispielsweise heute in sehr großen Formaten. Je größer eine Pfanne ist, desto weniger brauchen Sie pro Quadratmeter. Vor allem bedeutet dies, dass die Arbeit schneller erledigt ist. Der Unterschied zwischen einem kleinteiligen Schieferdach und einer mit großen Dachpfannen gedeckten Fläche kann mehrere Arbeitstage ausmachen.

Fazit: Sparen Sie beim Material nicht am falschen Ende: Ob Metall, Dachsteine aus Beton, Dachziegel aus Ton oder Schiefer für Ihr Steildach, ob Kunststoff- oder Bitumenbahnen für Ihr Flachach – jedes Material hat seine Vor- und Nachteile im Preis, in der Verlegung und bei der Haltbarkeit. Gemeinsam mit dem Expertenwissen des Dachdeckers sollten Sie festlegen, welches Material das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihr ganz persönliches Dachprojekt hat. Dabei spielen eine Rolle: Die Bauvorschriften Ihrer Gemeinde, die Optik und Ihre persönlichen Präferenzen, Ihr Budget, sowie die Wetterbedingungen Ihrer Region.

Eine fundierte energetische Beratung ist vor allem bei der Frage der Wärmedämmung extrem wichtig. Neu Dämmen ist eine hohe Kunst, für die Sie eine präzise Berechnung brauchen. Die Wirkung einer Dämmschicht ist „logarithmisch“. Das bedeutet, dass die ersten Zentimeter einer Dämmung sehr wirksam sind, sie mit der Dicke der Dämmschicht die Wirkung aber immer schneller abnimmt. Es ist daher falsch zu glauben, dass eine dickere Dämmung immer auch eine höhere Energieeinsparung bedeutet. Das Gegenteil ist der Fall: Wird die Dämmung ohne exakte Berechnung eingebaut, kann es zu einem unerwünschten Effekt kommen. Der Taupunkt verschiebt sich in die Dämmung hinein. Das bedeutet, dass die Dämmung sich durch die normale Luftfeuchtigkeit allmählich mit Wasser vollsaugt. Einmal durchgefeuchtet, verliert die Dämmung nicht nur ihre Wirkung. Sie wandelt sich zudem in eine Wärmebrücke, welche die teure Heizenergie besonders einfach durchlässt.

Kosten für ein neues Dach: Gute Dachdecker finden mit MeinDach

Der Service von MeinDach hilft Ihnen dabei, den richtigen Dachdecker für Ihr Projekt zu finden. Bei MeinDach sind über 2.000 Meisterbetriebe gelistet. Auch in Ihrer Region ist deshalb der richtige Dienstleister dabei, der Ihr Dach schnell und zuverlässig instand setzt. Nutzen Sie das Tool von MeinDach um einen Dachdecker zu finden.

 

 

Ein professioneller Dachdecker, der Zimmerarbeiten auf einem Dach erledigt

Dachsanierung nur durch Dachdecker und Zimmerer 

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Bei vielen Arbeiten am Haus lockt die Heimarbeit. Es kann doch nicht so schwer sein, eine Steckdose zu erneuern, eine Lampe aufzuhängen oder einen Dachziegel zu ersetzen, so denkt mancher Heimwerker. Aber Vorsicht – Arbeiten am 220-Volt-Hausstromnetz ist Laien verboten. Bei Arbeiten auf dem Dach gibt der Gesetzgeber zwar keine Beschränkungen für Eigenleistungen vor. Doch spätestens bei einem Unfall können Sie in Schwierigkeiten kommen: Ohne Qualifikation auf dem Dach herum zu klettern kann von ihrer Unfallversicherung als „grob fahrlässig“ eingestuft werden. Dann kann sie die Leistungen mindern oder sogar ganz streichen. In diesem Fall hätten Sie das Schlechteste aller Szenarien: Ein schwerer Unfall, ein nicht instand gesetztes Dach und keine Leistungen aus der Unfallversicherung – ganz ehrlich, ist Ihnen dieses Risiko die paar Euro Einsparung wert?

Das Risiko für einen Unfall ist viel zu groß. Natürlich sieht es kinderleicht aus, wenn man einem Dachdecker zusieht, wie er Reparaturen oder eine Dachsanierung durchführt. Jedoch ist der Beruf des Zimmerers oder Dachdeckers nicht umsonst ein Lehrberuf über mindestens zwei Jahre. Vertrauen Sie daher bei Reparaturen oder Dachsanierung ausschließlich qualifizierten Fachkräften. MeinDach hilft Ihnen dabei, den besten Dachdecker für Ihr Projekt zu finden. Lassen Sie Ihre Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer erledigen.

 

Hilfskräfte unerwünscht

Auch wenn ein Hausmeisterservice „Dacharbeiten“ in seinem Leistungsportfolio mit aufgenommen hat, sollten Sie dessen Leistungen genau prüfen. Alles, was über das Reinigen und bestenfalls Anstreichen eines Daches hinausgeht, muss professionell durchgeführt werden. Dulden Sie auch keinesfalls, dass ein Laie das Dach überhaupt betritt. Als Laien gelten in diesem Zusammenhang alle Personen, die über keine fundierte Ausbildung für Dacharbeiten absolviert haben. Das sind ausschließlich Zimmerleute, Dachdecker oder Schornsteinfeger. Selbst Maurer sollten nur dann auf das Dach klettern dürfen, wenn es noch rundherum eingerüstet ist und so keine Gefahr eines Absturzes besteht.

Seien Sie in diesem Punkt bitte so konsequent wie möglich. Natürlich brauchen Sie sich nicht von jedem Mitarbeiter Ihrer beauftragten Dachdeckerfirma das Gesellenzeugnis zeigen zu lassen. Sie können bei dem Personal des von Ihnen beauftragten Dachdeckers oder Zimmerers davon ausgehen, dass es grundsätzlich hinreichend eingewiesen ist, um sicher auf einem Dach arbeiten zu können. Aber alle anderen Personen halten sich von der Dachfläche bitte fern. Ein einziger Absturz genügt und Sie haben die Staatsanwaltschaft und die Berufsgenossenschaft gegen sich aufgebracht. Dieses Risiko ist es wirklich nicht wert.

Vorteile durch professionell durchgeführte Reparaturen am Dach

Mit einem ausgebildeten Dachdecker oder Zimmerer haben Sie folgende Vorteile bei Reparaturen rund ums Dach, weshalb Sie eine Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer durchführen lassen sollten:

  • Sichere Ausführung aller Arbeiten
  • Professionelle und qualifizierte Arbeit
  • Schneller Bauabschluss
  • Volle Gewährleistung über vier Jahre

Natürlich kostet ein ein ausgebildeter Dachdecker mindestens den tariflichen Stundenlohn. Dafür können Sie von dieser Fachkraft erwarten, dass sie entsprechende Leistung bringt. Ein über Jahre antrainiertes Handwerk geht wesentlich schneller, als wenn sich ein Laie an diese Arbeit macht. Spätestens beim passgenauen Zuschnitt einer Dachpfanne wird der Fachmann zeigen was er kann: In der Zeit, in der ein Laie drei Pfannen ruiniert und schließlich einen halbwegs brauchbaren Zuschnitt hergestellt hat, ist der ausgebildete Dachdecker schon drei Reihen weiter gekommen.

Bietet ein Hausmeister-Service Dacharbeiten zum günstigen Preis an, sollten Sie sich absichern. Als absolute Mindestqualifikation ist dazu der Eintrag seines Unternehmens in die „Handwerksrolle“ erforderlich. Dies ist ein bei der IHK hinterlegtes Verzeichnis, in dem alle Handwerksbetriebe eingetragen sind. Fragen Sie bei der IHK nach, ob ein Hausmeisterservice für Dacharbeiten zugelassen ist. Denn urteilen Sie nicht vorschnell: Einige Dachdecker haben als zusätzliches Gewerbe auch einen Hausmeisterservice im Portfolio. Es ist daher möglich, dass es zu Überschneidungen kommt. Falls ein Hausmeisterservice aber keinen Eintrag in der Handwerksrolle vorweisen kann, verzichten Sie unbedingt auf seine Dienstleistungen für Dacharbeiten.

Eine professionell durchgeführte Dachsanierung ist auch für die Sachmängelhaftung sehr wichtig. Ein Dachdecker gewährt für die Ausführung seiner Arbeiten eine Gewährleistung von vier Jahren. Zwar ist das Risiko einer fehlerhaften Dachsanierung bei Meisterbetrieben relativ gering. Dennoch, im Fall der Fälle haben Sie durch die gesetzlich garantierte Gewährleistung etwas in der Hand, mit dem Sie Ihr korrekt repariertes Dach einfordern können.

 

Dachsanierung nur durch Dachdecker: Auch bei Kleinreparaturen

Die Lebensdauer eines Daches beträgt 40 bis 100 Jahre. Jedoch heißt das nicht, dass ein Dach diese Zeit in jedem Fall unbeschadet übersteht – im Gegenteil. Im Laufe seiner Lebensdauer ist die Wahrscheinlichkeit für den einen oder anderen kleinen Schaden am Dach sehr hoch. Typische Kleinreparaturen sind folgende:

  • Ersatz von fehlenden Dachziegeln nach einem Sturm
  • Reparatur beschädigter Dachrinnen
  • Reparatur der Belüftung
  • Entfernen von Dachpfannen oder Dachziegeln für Installationsarbeiten

Auch bei kleineren Arbeiten wie diesen sind die Ausführung und vor allem die Expertise eines qualifizierten Dachdeckers Gold wert. Die Inspektion des Daches nach größeren Wetterereignissen wie Orkanen, starken Wolkenbrüchen oder harten Wintern mit hoher Schneelast kann schon viel bewirken. Wenn Sie sich nur auf die offensichtlich fehlenden oder beschädigten Dachziegel konzentrieren, entgehen Ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach wichtige Details. Ein professionell arbeitender Dachdecker hat immer das ganze Dach im Blick und kennt die Schwachstellen, bei denen er nach Stürmen besonders genau hinsehen muss. Nutzen Sie dieses Expertenwissen und vermeiden Sie damit teure Folgeschäden an Ihrem Dach.

Die Erneuerung von Dachrinnen sieht zwar handwerklich nicht kompliziert aus. Aber ohne Expertenwissen geht auch diese Arbeit nur unzureichend von der Hand. Vertrauen Sie den Kenntnissen des Dachdeckers um diese wichtigen Installationen fachgerecht instand zu setzen. Lassen Sie sich auch über innovative Systeme beraten. Es gibt heute Lösungen, welche die Verschmutzung der Dachrinne durch Laub und Moos reduziert. Reinigungsklappen in den Fallrohren können die Pflege der Dachentwässerung ebenfalls erleichtern.
Tipp: Falls es bei Ihrem Gebäude sinnvoll ist, denken Sie auch einmal über eine Nutzung des kostenlosen Regenwassers nach.

Die Belüftung eines Daches ist sehr wichtig. Das gilt vor allem bei gedämmten Dächern. Beispielsweise Mineralwolle verliert mit jedem Prozent Feuchtigkeit erheblich an Dämmwert. Dann entstehen Taupunkte an der Innenwand und Schimmel bildet sich. Der Dachdecker überprüft die Durchlüftung der Dämmbahnen und beugt damit einer Durchfeuchtung der Isolation vor. Das reduziert auch Ihre Heizkosten und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.

Falls Sie Ihr Dach technisch aufwerten möchten, ist der Dachdecker ebenfalls der richtige Ansprechpartner für Sie. Gleichgültig, ob Sie eine Satellitenschüssel oder eine Hauswindanlage installieren möchten, der Dachdecker führt alle dazu notwendigen Arbeiten professionell aus. Vor allem beim Durchbrechen der Dacheindeckung ist größte Sorgfalt und Professionalität erforderlich. Der Dachdecker baut Ihre Erweiterungen so ein, dass weder das Dach noch die darunter liegende Dämmung einen Schaden davon tragen. Auch hier gilt also: Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer.

 

Die Ausnahmen: Was Sie selbst tun können

Leider sind Ihre Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen, bei einer Dachsanierung eher begrenzt. Wichtig ist, dass Sie vor jeder Eigenleistung Ihren Beitrag mit der Baufirma absprechen. Es kommt sonst schnell zu Unstimmigkeiten und Missverständnissen. Ihr Anteil wird sich vermutlich vor allem auf Arbeiten beschränken, die mit dem Abriss der alten Dachhaut zu tun haben. Hierbei ist es sehr wichtig, äußerst strukturiert vorzugehen.

Kosten sparen durch Abfalltrennung

Die Entsorgungskosten sind ein nicht zu unterschätzender Posten bei einer Dachsanierung. Der teuerste Weg zur Reststoffentsorgung ist der „Baumischcontainer“. Die Tarife wechseln zwar von Entsorger zu Entsorger. Dennoch ist das durcheinander Werfen von Dachhaut, Isolierung, Gebälk, Verpackungen und anderen Reststoffen nicht sehr schlau und zieht immer hohe Entsorgungskosten nach sich.

Sorgen Sie deshalb für eine saubere Trennung aller Reststoffe und Abfälle, die bei Ihrer Dachsanierung anfallen, falls dies nicht der Dachdecker für Sie übernimmt.

Die Dacheindeckung ist alles, was unmittelbar den Elementen ausgesetzt ist: Dachziegel, Dachpfannen, Dachsteine aus Beton, Schieferschindeln usw. Machen Sie sich die Mühe und stapeln Sie die intakten Elemente ordentlich im Container auf. Sie nutzen damit das Volumen vom Behälter optimal aus und sparen damit unnötige Zusatzkosten. Stellen Sie aber unbedingt vorher die genaue Natur Ihrer Dacheindeckung fest. Sollte es sich dabei um alte Asbestplatten handeln, müssen Sie die Entsorgung zwingend einer Spezialfirma überlassen! Bei Asbestentsorgung gilt: Dachsanierung nur durch Dachdecker, und zwar einen für diese Art der Entsorgung zertifizierten, machen lassen. MeinDach kann Ihnen einen entsprechenden Betrieb vermitteln.

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ein meindacher dachdecker bei einer fachgerechten dachsanierung

5 Fehler bei der Dachsanierung

Fehler bei der Dachsanierung mit MeinDach vermeiden | Dachdecker finden mit MeinDach | MeinDach Ratgeber für Dachsanierung

Fehler sind auf Baustellen schnell passiert. Es ist aber ein Unterschied, ob eine Schraube schief angesetzt oder ob das falsche Dachmaterial verbaut wurde. Eine gewisse Menge an kleinen Fehlern ist deshalb unvermeidlich – einige sollten aber durch strategische Maßnahmen von vornherein ausgeschlossen werden. Lesen Sie in diesem Artikel, was die häufigsten Fehler bei der Dachsanierung sind und wie Sie diese wirkungsvoll vermeiden.  

  

1. Mangelnde Planung  

Ein meindach Dachdecker, der an einem Dach arbeitet

Eine Dachsanierung ist kein Projekt, bei dem man „drauflos“ arbeiten kann. Arbeiten auf dem Dach sind stets kostspielig und bedürfen einer umfassenden Planung. Nehmen Sie sich also Zeit und jede verfügbare professionelle Hilfe in Anspruch, um Ihr Sanierungsprojekt so gut wie möglich durchzuplanen. Zu einer ordentlichen Bauplanung und zur Vermeidung von Fehlern bei der Dachsanierung gehören folgende Punkte:

  • Festlegung aller anstehenden Arbeiten
  • Budgetplanung
  • Arbeitsmanagement während der Ausführung
  • Zeitplan
  • Zahlungsplan
  • Kommunikation

Festlegung aller anstehenden Arbeiten

Legen Sie vor Arbeitsbeginn fest, wie das Endergebnis aussehen soll. Nachbesserungen oder nachträgliche Veränderungen sind immer sehr teuer in der Umsetzung. Wenn Sie beispielsweise eine Satellitenantenne oder eine Hauswindkraftanlage auf dem Dach installieren möchten, dann sollte das während der Dacheindeckung geschehen. Andernfalls reißen die Verkabelung und die Befestigungselemente das gerade frisch sanierte Dach wieder auf und verursachen viel zusätzliche Arbeit.  

Arbeiten Sie deshalb auch vor Baubeginn mit Profis zusammen. Je nach Alter des Gebäudes kann ein Dachdecker wertvolle Informationen liefern. Dieser prüft das Dach bis ins Detail und bringt jeden faulen Balken, jede Feuchtstelle in der Dämmung und jede veraltete Installation ans Tageslicht. Auch kann er über eine nicht mehr zulässige Dacheindeckung informieren und so dabei helfen, die ungefähren Entsorgungskosten abzuschätzen.

Wichtig sein kann auch ein professioneller Energieberater. Dieser kann Ihnen Möglichkeiten zeigen, wie Sie Ihr Dach optimal wirtschaftlich nutzen können. Die Bandbreite reicht vom Einbau einer hocheffektiven Dämmung bis zum Einbau einer Solaranlage zur Stromerzeugung. Der Energieberater kann Sie auch über alle möglichen Förderungen für Ihr neues Dach informieren. Das Angebot der Bundesregierung ist dazu heute sehr umfangreich. Diese Förderungen entlasten Ihr Budget und geben Ihnen mehr Spielraum für Ihre Wünsche.

Budgetplanung

Vermeiden Sie Fehler bei der Dachsanierung, indem Sie auch finanziell gut planen. Der Auftrag, den Sie mit dem Dachdeckerunternehmen vereinbaren, führt alle Arbeitsschritte auf. Die Auftragssumme sollte sich aber nicht genau mit Ihrem Budget decken. Planen Sie immer mit einem Puffer. So sind Sie auf unerwartete Zusatzarbeiten gut vorbereitet. Je älter das Haus ist, desto größer sollte dieser Puffer im Budget sein.   

Funktionsfähigkeit gewährleisten

Sorgen Sie dafür, dass während der Dachsanierung die Baustelle funktionsfähig bleibt. Ein häufiger Fehler bei der Dachsanierung ist, dass gleichzeitig mit ihr die Hauselektrik instand gesetzt wird. Wenn die Elektrofachkräfte den Strom abstellen müssen, stehen auch die Maschinen der Dachdecker und sie können mit ihrer Arbeit nicht fortfahren. Sollte das absehbar sein, sorgen Sie vor: Mit einem rechtzeitig bereit gestelltem Stromaggregat sind die Dachdecker von der Hauselektrik unabhängig und können Ihre Arbeit unterbrechungsfrei ausführen.  

Zeitplan

Ein häufiger Fehler bei der Dachsanierung ist die falsche zeitliche Vorstellung, die sich Bauherren von einem solchen Projekt machen. Planen Sie deshalb unbedingt sehr großzügig im Voraus. Es ist durchaus üblich, dass von der ersten Recherche bis zum fertigen Dach mehrere Monate vergehen. Das liegt zum einen an der extrem großen Auslastung der Dachdecker und Zimmerer, zum anderen an saison- und wetterbedingten Gegebenheiten. Manch ein Detail fällt auch erst während oder nach den ersten Gesprächen mit dem Dachdecker auf, und es muss umgeplant werden, sei es das Material, das Budget oder der Zeitrahmen.  

Kommunikation

Seien Sie während des ganzen Bauprozesses erreichbar für alle Beteiligten. Energieberater, Dachdeckerbetrieb, ggf. Architekt oder das Bauamt können immer mit Fragen auf Sie zukommen. Die Zeit einer Dachsanierung ist nicht die Zeit um in den Urlaub zu fahren. Bleiben Sie vor Ort oder zumindest in der Nähe, damit die Arbeit wegen fehlender Informationen nicht ins Stocken gerät. 

  

2. Falsche Vorstellungen  

ein Dachdecker, der dank des Klimapakets an der Dachisolierung arbeitet

„Das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt.“ Dieser Satz schwebt wie ein Damoklesschwert über jeder Baumaßnahme. Letzten Endes sind Sie mit dieser Meinung auf verlorenem Posten: Wenn der Bauunternehmer seine Aufgaben vertragsgemäß ausgeführt hat, haben Sie keine Handhabe mehr für eine Änderung. Nutzen Sie deshalb alle heute verfügbaren Möglichkeiten, um sich vor Baubeginn ein Bild vom Endergebnis machen zu können. Sprechen Sie ausführlich mit Ihrem Dachdecker oder Zimmerer und scheuen Sie nicht, Fragen zu stellen und sich auch wirklich bis ins Detail zu informieren.

Ein Dach ist eine komplexe Angelegenheit und Sie sind im Zweifel kein Profi. Und das ist in Ordnung. Ein guter Dachdecker nimmt sich Zeit für eine ausführliche Beratung. Außerdem gibt es heute viel Möglichkeiten, sich das Dach bereits visuell vorab zeigen zu lassen. In die heute verfügbaren Simulationen können Sie auch beliebig viele Parameter mit einbeziehen: Wirksamkeit einer Dämmung, Rentabilität einer Solaranlage, Anblick verschiedener Dachmaterialien oder Dachformen können mit diesen Systemen schon im Vorfeld durchgespielt werden.  

Aber Achtung: Nicht alles was gefällt ist auch erlaubt. Bevor der erste Hammerschlag fällt, muss Ihr Bauprojekt rechtlich unter Dach und Fach sein. Haben Sie alle notwendigen Genehmigungen griffbereit, falls es zu einer Kontrolle des Bauamts oder des Ordnungsamts kommt. Achten Sie insbesondere auf die örtlichen Bauvorschriften. Diese sind vor allem bei der Dachform sowie der Form und Farbe der Dacheindeckung sehr rigide und gestalten nur einen geringen Gestaltungsfreiraum. Gehen Sie hier kein Risiko ein, vermeiden Sie diese Fehler bei der Dachsanierung, und verwenden Sie nur Ziegel oder andere Dachmaterialien, die mit den örtlichen Bauvorschriften konform gehen. Andernfalls riskieren Sie nur im günstigsten Fall ein Bußgeld. Im schlimmsten Fall droht ein erzwungener Rückbau.  

 3. Laien beauftragen  

Ein meindach Dachdecker, der an einem Dach arbeitet

Dachdecker sind gut ausgebildete Facharbeiter, die zumindest nach Tariflohn bezahlt werden. In den heutigen Zeiten des Fachkräftemangels ist der Tariflohn aber nur die unterste Grenze. Ein ausgebildeter und erfahrener Dachdecker hat seinen Preis – er bringt aber auch eine gesicherte Leistung. Nehmen Sie daher bitte nicht die Dienste eines „Hausmeisterservice“ oder eines anderen unqualifizierten Angebots in Anspruch.

Wer ohne Sachverstand auf einem Dach arbeitet, der kann aus Unkenntnis viele Fehler machen, die Sie teuer zu stehen kommen. Sie sehen beispielsweise einem neu eingedeckten Dach nicht an, ob die Dampfsperre korrekt ausgeführt wurde. Bei Fehlern an diesem Punkt droht eine Durchfeuchtung Ihrer Dämmschichten. Dann sind Schimmel und hohe Heizkosten die Folge. Auch kann bei der nicht sachgemäßen Installation einer Solaranlage ein Brand entstehen, der ihr ganzes Haus gefährdet. Die Kunst des Dachdeckens ist komplexer als man als Laie glauben mag. Vertrauen Sie deshalb bitte dem Ausbildungssystem, welches in Deutschland für Dachdecker verbindlich ist. Ob Auszubildender, Geselle oder Meister: Sobald eine Fachkraft auf Ihrem Dach tätig wird, können Sie von einer korrekten Ausführung aller Maßnahmen ausgehen. Beim laienhaften „Hausmeisterservice“ sind kleinere oder größere Baufehler eher wahrscheinlich – vermeiden Sie unbedingt diesen Fehler bei der Dachsanierung. 

 

4. Überschätzte Eigenleistung  

dachdecker zimmerer arbeitet

Manch ein Bauherr macht diesen Fehler bei der Dachsanierung, jedoch: Das Dachdecken bietet nur sehr wenig Raum für Heimwerker. Schon alleine das Risiko, welchem Sie sich beim Betreten der Dachfläche aussetzen, ist gewaltig. Ausgebildete Dachdecker haben das notwendige Training und Werkzeug, um die Arbeiten sicher ausführen zu können. Als Laie setzen Sie sich aber beim Selbermachen im Dachbereich immer der Gefahr eines Absturzes aus. Dann haben Sie nichts gewonnen und möglicherweise alles verloren. Überlassen Sie die handwerkliche Ausführung auf dem Dach ganz alleine den Profis.   

5. Sauberkeit und Sicherheit vernachlässigen 

Was Sie selber machen können, ist die Sicherheit und Sauberkeit auf der Baustelle zu unterstützen. Besonders wichtig ist es, dass Sie das Abbruchmaterial sauber getrennt halten. Ordentlich sortierte Reststoffe sind wesentlich billiger in der Entsorgung, als ein Container mit Mischabfall. Dazu noch ein Tipp: Verwenden Sie nur abschließbare Container oder machen Sie diese beim Dachdeckerunternehmen zur Bedingung. Kontrollieren Sie die Schuttcontainer vor Feierabend und schließen Sie sie über Nacht ab. Es gibt immer noch Zeitgenossen, die in einem Bauschuttcontainer eine bequeme Möglichkeit sehen, ihren Müll zu entsorgen. Eine offene Tüte Abfall macht aus Ihrem sauber sortierten Container mit alten Dachziegeln aber fünf Tonnen Baumischabfall – und das ist in der Entsorgung richtig teuer.   

Vereinbaren Sie mit dem Bauunternehmen, wie das alte Dachmaterial zu entsorgen ist. Falls Sie die Entsorgung selber übernehmen wollen, dann kommen Sie damit dem Dachdecker in der Regel entgegen. Die Entsorgung von Baumaterial ist für diese lästig und teuer. Wägen Sie aber von Fall zu Fall ab: Das Entsorgen von einem Container voller sauber sortierter Dachziegel ist vergleichsweise günstig. Bei einem alten Kupferdach verschenken Sie aber enorme Summen, wenn Sie dieses alte Dachmaterial dem Unternehmen überlassen. Eine Tonne Kupferschrott bringt knappe 5.000 Euro. Damit können Sie unter Umständen schon einen Großteil ihrer Kosten decken. Auch Aluminiumblech schlägt mit 1.800 Euro pro Tonne zu Buche. Wenn Sie dieses Dachmaterial dem Unternehmen überlassen wollen, kalkulieren Sie die Erlöse aus dem Altmetall wenigstens mit ein. 

Kontrollieren Sie auch den Zustand der Baustelle nach Feierabend. Die Wege müssen frei von Reststoffen, Werkzeugen oder Baustoffen sein. Bestehen Sie darauf, dass die Baustelle stets sauber und ordentlich hinterlassen wird. Vor allem Rohbauten locken des Nachts gerne Langfinger an, die sich an herum liegendem Werkzeug oder Baumaterial gerne bedienen. Falls kein abschließbarer Raum vorhanden ist, stellen Sie einen Materialcontainer zur Verfügung. Die Mietkosten für einen abschließbaren Materialcontainer stehen in keinem Verhältnis zu Bauverzögerungen, die durch fehlendes Material oder Werkzeug entstehen. 

Falls Ihnen Sicherheitsmängel auffallen, nehmen Sie Kontakt mit dem Dachdeckerbetrieb auf. Bestehen Sie auf die Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen. Das beginnt mit den Arbeitsschuhen der Handwerker und endet mit den Fangnetzen an den Gerüsten. Schauen Sie deshalb bei der Wahl Ihres Dachdecker-Unternehmens nicht nur auf den Preis, sondern sehen Sie sich auch seine Performance an. Auch in Zeiten des Fachkräftemangels sollte ein Dachdeckerbetrieb durch positive Bewertungen auf sich aufmerksam machen.  

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