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Solaranlage auf dem Flachdach: Das müssen Sie wissen!

Mit einer Solaranlage auf Ihrem Flachdach produzieren Sie Strom und Wärme für Ihr Zuhause. So sind sie unabhängig von Energieversorgern und sparen Geld. Obendrein tun Sie auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Kraft der Sonne am besten nutzen und Ihr Flachdach in Ihr eigenes Kraftwerk verwandeln.

Zusammenfassung

  • Photovoltaikanlagen lassen sich auf einem Flachdach flexibel nach der perfekten Sonneneinstrahlung ausrichten.
  • Die Photovoltaikmodule müssen auf einem idealen Winkel von 20° – 40° (Richtung Süden) bzw. 0° – 20° (Ost-West) aufgeständert werden.
  • Flachdächer eignen sich für Photovoltaik, wenn keine Verschattung der Dachfläche zur geplanten Tageszeit vorliegt.
  • Vor Installation muss das Flachdach auf seine Statik überprüft werden um das Gesamtgewicht von ca. 500 Kilogramm tragen zu können

Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage fürs Flachdach: Was ist der Unterschied?

Bei Solaranlagen unterscheidet man zwischen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen (PV Anlagen): Solarthermie erzeugt mittels Sonnenkollektoren Wärme, die Sie dann für die Erzeugung von Heizwärme oder Warmwasser im Haushalt nutzen. Dazu benötigen Sie neben den Kollektoren eine Umwälzpumpe sowie einen Pufferspeicher.
PV Anlagen hingegen erzeugen mit Hilfe von Solarzellen Gleichstrom. Den können Sie entweder direkt im eigenen Haushalt nutzen oder alternativ ins öffentliche Stromnetz einspeisen und verkaufen. [i]

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel „Solaranlagen: Photovoltaik und Solarthermie machen unsere Häuser fit für die Zukunft“.

Eignet sich Ihr Flachdach für eine Solaranlage?

Ihr Flachdach kann eine ausgezeichnete Fläche für Ihre Solaranlage bieten. Zunächst sollten Sie sich dazu von einem Statiker oder Architekten beraten lassen, ob Ihre Dachkonstruktion die zusätzliche Belastung durch eine Solaranlage tragen kann. Besonders ältere Flachdächer sind häufig darauf ausgelegt, nur ihr eigenes Gewicht und eventuell Schnee oder Sturm auszuhalten.

Eine Solaranlage bringt für Ihr Flachdach neben dem Gewicht der Kollektoren oder Solarzellen weitere Belastung mit sich: Durch die Schrägstellung der Solarthermie oder PV Anlage auf dem Flachdach entsteht eine Angriffsfläche für Wind. Deshalb muss das Montagegestell in vielen Fällen direkt im Dachstuhl verankert werden. Falls das nicht möglich ist, muss es zusätzlich beschwert werden, um nicht vom Wind fortgeweht zu werden.

Die DIN 4108-10 legt fest, dass nur Dämmstoffe des Anwendungstyps DAA mit mindestens hoher Druckbelastbarkeit für die Anbringung von Solaranlagen geeignet sind. Das trifft besonders auf widerstandsfähige Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) zu. Dieser Dämmstoff hat eine sehr hohe Druckbelastbarkeit und ist daher der zusätzlichen Belastung durch Solaranlagen gut gewachsen.

Vorteile des Flachdaches für Solaranlagen

Das Flachdach hat von Natur aus einen großen Vorteil als Standort für Solaranlagen: Dank seiner geringen Neigung können Ausrichtung und Winkel der Solarelemente auf einem Flachdach flexibel eingestellt werden.

Außerdem wird die eigentliche Aufstellung durch die ebene Fläche enorm erleichtert: So erfordert die Montage kein Baugerüst. Da Flachdächer in der Regel mit Bitumen oder Kunststoff eingedeckt sind, müssen außerdem keine Dachpfannen entfernt werden. Hinzu kommt, dass Solaranlagen auf Flachdächern leicht zugänglich für Wartung, Reinigung und Reparatur sind.

Die Aufstellung von Solaranlagen auf dem Flachdach hat allerdings auch Einschränkungen, die Sie berücksichtigen sollten: Beispielsweise kann die Dachfläche nicht vollständig ausgenutzt werden, da durch die Schrägstellung der Elemente gewisse Abstände zwischen den Reihen eingehalten werden müssen. Sonst könnten sich die einzelnen Elemente eventuell gegenseitig beschatten. Die Leistungsfähigkeit der Solaranlage würde dadurch abnehmen.

Kosten einer Solaranlage auf dem Flachdach

Der Preis einer Solaranlage variiert je nach Art, Größe und Leistung. Bei einer Solarthermie-Anlage ist ein maßgeblicher Faktor, ob damit nur die Warmwassererzeugung oder auch die Heizung unterstützt werden soll. Eine Solarthermieanlage, die nur für die Warmwassererzeugung zuständig ist, ist meist günstiger.

Auch bei einer PV Anlage für Ihr Flachdach variieren die Kosten. Entscheidend sind die Dachfläche und das gewählte Modell. Derzeit (Stand 2019) macht sich eine PV Anlage nach 10 bis 12 Jahren bezahlt. Solarthermieanlagen amortisieren sich nach 15 bis 20 Jahren, abhängig davon, ob Sie damit Ihre Wohnung oder Ihr Wasser heizen.²

Wie wird die Solaranlage auf dem Flachdach befestigt?

Um eine Solaranlage auf dem Flachdach zu installieren, werden die Elemente auf einem Metallgestell fixiert. Dieses wird am Dach befestigt. Idealerweise ist eine direkte Verankerung mit dem Dachstuhl möglich.

Wenn das nicht möglich ist, gibt es zwei Alternativen: Entweder wird das Gestell mit dem Dach verklebt und durch eine mit Steinen gefüllte Wanne beschwert, oder es kann in Betonsteinen verschraubt werden. Die Betonsteine müssen dann auf einer Pufferschicht aus Filz, Sand oder Kunststoff liegen.

Förderung für Ihre Solaranlage

Bei einer Solaranlage sparen Sie nicht bloß langfristig Geld: es gibt unterschiedliche Förderungs- und Finanzierungsprogramme, die Ihnen schon bei der Anschaffung unter die Arme greifen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet etwa ein spezielles Förderprogramm für Solarthermie an. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Solaranlagen unter anderem mit Finanzierungsmöglichkeiten für erneuerbare Energien.

Alles Wichtige zu den Förderungsmöglichkeiten erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel „Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld“.

Mehr Leistung für Ihre Solaranlage durch ein Gründach

Mit einer Dachbegrünung verbessern Sie zum einen Ihre Wärmedämmung, erhöhen den Schallschutz und filtert Schadstoffe aus der Luft.Ein oft übersehener weiterer Vorteil: Ein Gründach verbessert auch die Effektivität von Solaranlagen auf Ihrem Flachdach.

Durch einen Ausbau zum Gründach wird die Oberfläche Ihres Flachdaches kühler. Die Pflanzen schützen das Dach vor direkter Sonneneinstrahlung sodass es sich weniger aufheizt. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit einer Solaranlage zusätzlich um vier Prozent erhöht. Hierbei müssen Sie aber beachten, dass Ihr Flachdach zusätzlich zum Gewicht der Solaranlage auch das Gewicht der Dachbegrünung aushalten muss.

Zubehör für die Flachdachbegrünung bieten die führenden Flachdachmarken wie zum Beispiel Vedag und Icopal im Set an.¹

Flachdachmontage der Solaranlage nur durch Profis!

Trotz Fördermöglichkeiten und langfristiger Ersparnis – die Anschaffung einer Solaranlage für Ihr Flachdach kostet Geld. Dennoch empfiehlt es sich, hier nicht an der falschen Stelle zu sparen. In jedem Fall sollten Sie für die Montage einer Solaranlage auf Ihrem Flachdach einen erfahrenen Meisterbetrieb wählen. Solaranlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser haben Spannungen von 1.000 Volt, Fehler bei der Handhabung können tödlich sein. Zudem verlieren Sie den Garantieanspruch für Ihre Solaranlage. Wenn Sie die Dachabdichtung beschädigen, ist auch das Risiko für Folgeschäden groß. Wir helfen Ihnen gerne dabei, diesen Problemen von Anfang an aus dem Weg zu gehen: Einen kompetenten Meisterbetrieb für die fachgerechte Montage finden Sie ganz einfach mit MeinDach.

Quellen:
1 www.bundesnetzagentur.de/
2 www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-wirtschaftlichkeit/lohnt-sich-eine-photovoltaik-anlage; www.solaranlage-ratgeber.de/solarthermie/solarthermie-wirtschaftlichkeit/lohnt-sich-solarthermie

Professionelle Dachdecker arbeiten auf einem Flachdach

Flachdachsanierung: Was kostet ein neues Flachdach?

Eine Flachdachsanierung steht an und Sie stellen sich als Bauherr die wichtigen Fragen: Was kostet ein neues Flachdach? Und wie setzen sich die Kosten für eine Flachdachsanierung zusammen? Wir haben die Antworten für Sie.

In diesem Artikel geht es um die Kosten für ein neues Flachdach. Sie möchten wissen was ein neues Steildach kostet? Alles darüber lesen Sie hier: „Was kostet ein neues Dach?”

Zusammenfassung

  • Kosten für neues Flachdach hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Daches, dem Zustand des vorhandenen Daches und den gewählten Materialien.
  • Kosten für komplette Flachdachsanierung liegen im Durchschnitt bei etwa 220-250 € netto pro Quadratmeter Dachfläche.
  • Kosten für neue Flachdachdämmung liegen im Durchschnitt bei etwa 160-200 € netto pro Quadratmeter Dachfläche.
  • Kosten für neue Flachdachabdichtung liegen im Durchschnitt bei etwa 20-40 € netto pro Quadratmeter Dachfläche.
  • Kosten für Flachdachentwässerung liegen im Durchschnitt bei etwa 50 € netto pro Meter.

Was kostet ein neues Flachdach pro Quadratmeter?

Die Kosten für ein neues Flachdach pro Quadratmeter können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Dachabdichtung, die Dämmung und spezielle Anforderungen wie eine Dachbegrünung oder die Nutzung als Dachterrasse.

1. Grundkosten für das Flachdach: Ein einfaches Flachdach, bei dem günstige Materialien verwendet werden, kann ab 100 €/m² kosten. Dazu zählen meist Bitumenbahnen für die Abdichtung und eine grundlegende Dämmung aus Polystyrol-Hartschaum (EPS).

2. Hochwertigere Optionen: Für hochwertigere Materialien oder spezielle Anforderungen steigen die Kosten. So kann eine Abdichtung mit EPDM-Folie, die langlebiger und widerstandsfähiger ist, zusammen mit einer besseren Dämmung bis zu 250 €/m² kosten. Diese Preiskategorie umfasst oft auch zusätzliche Maßnahmen wie eine Dachbegrünung oder eine begehbare Dachfläche.

3. Zusatzkosten: Neben den reinen Materialkosten müssen auch weitere Posten berücksichtigt werden. Dazu zählen Kosten für die Dachentwässerung (ca. 80–200 € pro Fallrohr), eventuelle Auflasten zum Schutz der Abdichtung (20–50 €/m²) sowie spezielle Elemente wie Lichtkuppeln oder Dachfenster, die 1.000–1.500 € kosten können.

Insgesamt sollten Sie also bei einem neuen Flachdach, je nach gewähltem Material und Verwendungszweck, mit Gesamtkosten zwischen 100 und 250 €/m² rechnen. Es ist ratsam, sich im Vorfeld gut beraten zu lassen und auch mögliche Förderungen, beispielsweise durch die KfW, in Anspruch zu nehmen, um die Kosten zu senken.

Typische Schäden am Flachdach

Flachdächer sind durch ihre besondere Bauweise anfällig für verschiedene Schäden. Diese können die Funktionalität und die Lebensdauer des Daches erheblich beeinträchtigen, weshalb regelmäßige Inspektionen und eine frühzeitige Sanierung wichtig sind. Hier sind einige der häufigsten Schäden, die bei Flachdächern auftreten können:

1. Undichtigkeiten und Feuchtigkeitsschäden: Undichtigkeiten gehören zu den häufigsten Problemen bei Flachdächern. Da Flachdächer nur ein geringes Gefälle haben, kann Regenwasser nicht so leicht abfließen und sammelt sich oft auf der Dachfläche. Über die Zeit kann Wasser in die Dachabdichtung eindringen und zu Feuchtigkeitsschäden führen. Diese äußern sich oft durch nasse Stellen an der Decke oder Wänden im Inneren des Gebäudes. Solche Schäden sind besonders problematisch, weil sie die Dämmung beeinträchtigen und das Risiko von Schimmelbildung erhöhen​.

2. Schäden an der Dachabdichtung: Die Abdichtung eines Flachdachs ist entscheidend für dessen Schutz vor Witterungseinflüssen. Über die Jahre kann die Abdichtung jedoch durch UV-Strahlung, Temperaturschwankungen und mechanische Belastungen spröde werden. Risse und Blasenbildung in der Abdichtung sind häufige Anzeichen für Schäden, die dazu führen können, dass Wasser eindringt und weitere Probleme verursacht​.

3. Mängel in der Dachentwässerung: Eine ineffiziente oder verstopfte Dachentwässerung kann ebenfalls zu erheblichen Schäden führen. Wenn das Wasser nicht ordnungsgemäß abläuft, kann es zu Überflutungen auf dem Dach kommen, was wiederum den Druck auf die Abdichtung erhöht und deren Lebensdauer verkürzt. Besonders problematisch sind Fallrohre, die durch Laub oder Schmutz blockiert werden​.

4. Beschädigungen durch mechanische Einflüsse: Mechanische Schäden können durch äußere Einwirkungen wie Hagel, herabfallende Äste oder unsachgemäße Begehung des Daches entstehen. Solche Schäden sind oft sichtbar in Form von Dellen, Rissen oder Löchern in der Dachabdichtung. Auch unsachgemäß angebrachte Aufbauten wie Antennen oder Klimaanlagen können die Dachstruktur beschädigen​.

5. Probleme mit der Dachdämmung: Eine unzureichende oder beschädigte Dachdämmung kann zu Energieverlusten und erhöhten Heizkosten führen. Bei älteren Flachdächern entspricht die Dämmung oft nicht mehr den aktuellen Standards, was zu Wärmebrücken und einem unbehaglichen Raumklima führen kann. Zudem kann feuchte Dämmung ihre isolierende Wirkung verlieren, was die Sanierungskosten erheblich erhöht​.

Zusammengefasst sind Undichtigkeiten, Schäden an der Abdichtung, Probleme mit der Entwässerung, mechanische Beschädigungen und Mängel in der Dämmung die typischen Schadensbilder, die bei Flachdächern auftreten. Eine regelmäßige Wartung und frühzeitige Instandsetzung können helfen, größere Schäden zu vermeiden und die Lebensdauer des Daches zu verlängern.

Was kostet eine neue Flachdachdämmung?

Die Kosten für eine neue Flachdachdämmung variieren stark, abhängig von den verwendeten Materialien, der Dämmstärke und der Art des Daches. Im Allgemeinen sollte man bei einer Sanierung oder einem Neubau von Flachdächern mit Kosten zwischen 25 und 90 Euro pro Quadratmeter für die Dämmung rechnen.

1. Dämmmaterialien und Kosten:

  • EPS (Polystyrol-Hartschaum): Dies ist eine der kostengünstigsten Dämmoptionen und kostet etwa 25 bis 40 €/m². EPS ist leicht, einfach zu verarbeiten und hat gute Dämmwerte, eignet sich aber eher für weniger belastete Dächer.
  • Holzfaserplatten: Diese ökologischere Alternative kostet etwa 40 bis 55 €/m². Sie bieten eine gute Wärmedämmung und sind umweltfreundlich, jedoch teurer als Polystyrol​.
  • Schaumglas: Ein besonders robustes und langlebiges Material, das insbesondere bei höheren Anforderungen an die Dämmung verwendet wird. Die Kosten liegen hier bei 50 bis 90 €/m². Schaumglas ist feuerfest, unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und bietet eine sehr hohe Druckfestigkeit​.

2. Einfluss des Dachaufbaus: Die Wahl des Dachaufbaus hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die Kosten der Dämmung:

  • Warmdach: Bei dieser Bauweise liegt die Dämmung direkt unter der Dachabdichtung, was zu einer einfacheren Konstruktion führt. Hier sind die Dämmkosten im unteren Bereich der oben genannten Spannen angesiedelt.
  • Umkehrdach: Hier wird die Dämmung oberhalb der Abdichtung angebracht, was höhere Anforderungen an das Dämmmaterial stellt. Diese Bauweise ist teurer, bietet aber besseren Schutz gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung​.

3. Arbeitskosten und zusätzliche Faktoren: Zusätzlich zu den Materialkosten müssen die Arbeitskosten für die Dämmung berücksichtigt werden. Diese liegen typischerweise bei 20 bis 30 €/m², abhängig von der Komplexität der Arbeiten und der regionalen Preisstruktur. Weitere Kostenfaktoren können durch besondere Anforderungen entstehen, etwa bei einer Sanierung in Verbindung mit energetischen Maßnahmen oder bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie der Energieeinsparverordnung (EnEV)​.

4. Staatliche Förderungen: Für viele Dämmmaßnahmen gibt es staatliche Förderungen, beispielsweise durch die KfW. Diese können die effektiven Kosten deutlich reduzieren. Eine gute Dämmung lohnt sich zudem langfristig durch die Einsparung von Energiekosten und den erhöhten Wohnkomfort​.

Insgesamt können die Kosten für eine neue Flachdachdämmung stark variieren, je nach Wahl der Materialien und der Bauweise. Es ist wichtig, sich im Vorfeld umfassend beraten zu lassen und mögliche Förderungen in Anspruch zu nehmen, um die Kosten zu optimieren.

Sie möchten mehr darüber erfahren, welche Art der Wärmedämmung für Ihr Flachdach die beste ist?

Lesen Sie hier alles zum Thema Flachdach dämmen.

Was kostet eine neue Flachdachabdichtung?

Die Kosten für eine neue Flachdachabdichtung variieren je nach Materialwahl, Dachgröße und den spezifischen Anforderungen des Daches. Eine gut ausgeführte Abdichtung ist entscheidend, um das Dach vor Feuchtigkeitsschäden zu schützen und seine Langlebigkeit zu gewährleisten.

1. Bitumenbahnen: Bitumenbahnen sind eine der am häufigsten verwendeten Abdichtungen für Flachdächer. Diese Bahnen werden oft zweilagig verlegt, um eine ausreichende Dichtheit zu gewährleisten. Die Kosten für Bitumenbahnen liegen zwischen 20 und 40 Euro pro Quadratmeter, inklusive Material und Verlegung. Bitumen ist aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit eine kostengünstige und bewährte Lösung​.

2. Kunststoffbahnen (PVC und EPDM): Kunststoffbahnen sind eine moderne Alternative zu Bitumen. Es gibt verschiedene Arten von Kunststoffbahnen, darunter PVC und EPDM.

  • PVC-Bahnen sind etwas teurer als Bitumen und kosten zwischen 25 und 35 Euro pro Quadratmeter. Sie sind leicht, flexibel und resistent gegenüber Chemikalien, was sie zu einer beliebten Wahl für viele Flachdächer macht.
  • EPDM-Bahnen, die aus synthetischem Kautschuk bestehen, sind besonders langlebig und widerstandsfähig gegen UV-Strahlung sowie extreme Temperaturen. Die Kosten für EPDM liegen zwischen 30 und 50 Euro pro Quadratmeter. Diese Bahnen können aufgrund ihrer Elastizität auch größere Bewegungen im Dach ausgleichen, was sie ideal für Dächer macht, die extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind​.

3. Flüssigkunststoff: Eine weitere Option zur Abdichtung von Flachdächern ist die Verwendung von Flüssigkunststoff. Diese Methode eignet sich besonders gut für Dächer mit vielen Durchdringungen, wie Lüftungsrohre oder Lichtkuppeln, da der Kunststoff nahtlos aufgetragen wird und so selbst komplexe Dachformen zuverlässig abdichtet. Die Kosten für Flüssigkunststoff liegen im Bereich von 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter, je nach Schichtdicke und verwendetem Material​.

4. Arbeitskosten und Zusatzkosten: Neben den reinen Materialkosten müssen auch die Arbeitskosten berücksichtigt werden, die in der Regel 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter betragen. Dazu können je nach Dachstruktur und Anforderungen weitere Kosten für zusätzliche Maßnahmen wie Dämmung, Entwässerung oder den Austausch alter Abdichtungsschichten kommen. Es ist ratsam, sich im Vorfeld genau über die anfallenden Kosten zu informieren und mehrere Angebote einzuholen​.

5. Fördermöglichkeiten: In vielen Fällen können Förderungen, beispielsweise durch die KfW, beantragt werden, die einen Teil der Kosten abdecken. Diese sind besonders bei energetischen Sanierungen relevant, da eine gute Abdichtung wesentlich zur Energieeinsparung beiträgt​.

Zusammengefasst können die Kosten für eine neue Flachdachabdichtung stark variieren, abhängig von der Materialwahl und den spezifischen Anforderungen des Projekts. Insgesamt sollten Hausbesitzer mit Kosten zwischen 20 und 60 Euro pro Quadratmeter rechnen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Abdichtungsmaterialien abzuwägen und die langfristigen Kosten und Nutzen zu berücksichtigen.

Was kostet eine Flachdachentwässerung?

Die Entwässerung eines Flachdachs ist ein entscheidender Aspekt bei der Planung und Sanierung, da sie verhindert, dass sich Wasser auf dem Dach ansammelt und Schäden verursacht. Die Kosten für eine Flachdachentwässerung hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Entwässerung, die Größe des Daches und die spezifischen baulichen Gegebenheiten.

1. Arten der Flachdachentwässerung: Es gibt zwei Hauptmethoden, um ein Flachdach zu entwässern:

  • Außenliegende Entwässerung: Hierbei wird das Regenwasser durch außenliegende Fallrohre abgeleitet. Diese Methode ist oft günstiger in der Installation, erfordert jedoch regelmäßige Wartung, um Verstopfungen zu verhindern. Die Kosten für außenliegende Fallrohre belaufen sich in der Regel auf 50 bis 150 Euro pro Stück, je nach Material (z. B. PVC oder Metall) und Länge​.
  • Innenliegende Entwässerung: Diese Methode ist aufwendiger und teurer, da die Rohre im Inneren des Gebäudes verlaufen und das Wasser über Dachgullys abgeleitet wird. Die Kosten für ein innenliegendes Entwässerungssystem liegen bei 100 bis 300 Euro pro Dachgully, je nach Größe und Ausführung. Dazu kommen Kosten für die Verlegung der Rohre und den Anschluss an das Entwässerungssystem des Hauses .

2. Zusatzkosten für Dachentwässerungssysteme: Neben den reinen Materialkosten für Fallrohre oder Dachgullys müssen auch die Arbeitskosten berücksichtigt werden. Diese belaufen sich in der Regel auf 20 bis 40 Euro pro Quadratmeter für die Installation eines kompletten Entwässerungssystems. Bei komplexeren Dachstrukturen oder besonderen Anforderungen, wie z. B. einer Begrünung des Daches, können zusätzliche Kosten entstehen .

3. Wartung und Folgekosten: Eine ordnungsgemäße Wartung ist entscheidend, um die Funktion der Flachdachentwässerung aufrechtzuerhalten. Verstopfungen durch Laub oder Schmutz müssen regelmäßig beseitigt werden, um das Risiko von Wasserschäden zu minimieren. Die Wartungskosten können je nach System und Zugänglichkeit des Dachs variieren, sollten aber bei etwa 100 bis 200 Euro pro Jahr liegen​.

4. Fördermöglichkeiten: In einigen Fällen können für die Installation oder Sanierung von Entwässerungssystemen Fördermittel in Anspruch genommen werden, insbesondere wenn diese im Rahmen einer umfassenderen energetischen Sanierung durchgeführt wird​.

Zusammengefasst können die Kosten für die Flachdachentwässerung stark variieren, abhängig von der gewählten Methode und den spezifischen Anforderungen des Gebäudes. Insgesamt sollten Hausbesitzer mit Kosten zwischen 50 und 300 Euro pro Entwässerungselement rechnen, wobei zusätzliche Installations- und Wartungskosten hinzukommen können.

Was kostet ein neues Flachdachfenster?

Ein Flachdachfenster ist eine hervorragende Möglichkeit, natürliches Licht in Räume unter einem Flachdach zu bringen. Die Kosten für ein neues Flachdachfenster können jedoch stark variieren, abhängig von der Größe, dem Material, der Verglasung und zusätzlichen Funktionen wie einer elektrischen Steuerung oder einer speziellen Wärmedämmung.

1. Grundkosten für Flachdachfenster: Die Preise für einfache Flachdachfenster beginnen bei etwa 500 bis 1.000 Euro. Diese Basisversionen sind in der Regel manuell zu öffnen und verfügen über eine Standardverglasung. Ein einfaches feststehendes Oberlicht ist am günstigsten und kostet im Schnitt etwa 500 bis 700 Euro .

2. Hochwertige Flachdachfenster: Für hochwertigere Ausführungen steigen die Preise. Ein elektrisch betriebenes Flachdachfenster mit Dreifachverglasung und zusätzlichen Funktionen wie Regen- und Sonnenschutz kann bis zu 2.500 Euro kosten. Auch Fenster mit integrierter Belüftung oder spezielle Designs, wie etwa Kuppelfenster, liegen oft im Bereich von 1.500 bis 3.000 Euro .

3. Einbaukosten: Zusätzlich zu den Materialkosten müssen die Kosten für den Einbau berücksichtigt werden. Diese liegen in der Regel bei 300 bis 800 Euro, abhängig von der Komplexität des Einbaus und den regionalen Preisunterschieden. Bei komplizierteren Dachkonstruktionen oder einer nachträglichen Installation können die Einbaukosten auch höher ausfallen .

4. Gesamtkosten und Einflussfaktoren: Die Gesamtkosten für ein Flachdachfenster setzen sich also aus den Materialkosten und den Einbaukosten zusammen. Für ein einfaches Flachdachfenster sollten Hausbesitzer mit Gesamtkosten von etwa 800 bis 1.500 Euro rechnen. Für komplexere oder hochwertigere Lösungen können die Gesamtkosten jedoch schnell auf 2.000 bis 4.000 Euro ansteigen. Zusätzliche Kosten können entstehen, wenn weitere Anpassungen am Dach nötig sind, wie z. B. eine Verstärkung der Dachkonstruktion oder zusätzliche Abdichtungsarbeiten .

5. Langfristige Einsparungen: Es ist wichtig zu beachten, dass ein gut isoliertes Flachdachfenster langfristig Energie spart und den Wohnkomfort erheblich steigern kann. Auch staatliche Förderungen, z. B. durch die KfW, können die Kosten für den Einbau von energieeffizienten Fenstern senken .

Zusammenfassend können die Kosten für ein neues Flachdachfenster je nach Ausführung, Material und Einbauaufwand stark variieren. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu vergleichen und die langfristigen Vorteile einer hochwertigen Ausführung zu berücksichtigen.

Was kostet eine Dachbegrünung für ein Flachdach?

Eine Dachbegrünung kann sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sein, indem sie das Gebäude vor Witterungseinflüssen schützt, die Wärmedämmung verbessert und zur Artenvielfalt beiträgt. Die Kosten für eine Dachbegrünung variieren stark, abhängig von der Art der Begrünung, der Dachgröße und den spezifischen Anforderungen des Projekts.

1. Extensivbegrünung: Eine Extensivbegrünung ist die einfachere und günstigere Variante, die typischerweise aus pflegeleichten, widerstandsfähigen Pflanzen wie Moosen, Sedum und Kräutern besteht. Diese Form der Begrünung benötigt nur eine dünne Substratschicht (ca. 5 bis 10 cm) und ist vergleichsweise leicht, wodurch sie sich für die meisten Flachdächer eignet. Die Kosten für eine Extensivbegrünung liegen bei etwa 25 bis 45 Euro pro Quadratmeter. In diesen Kosten sind Substrat, Pflanzen und die Installation enthalten​.

2. Intensivbegrünung: Eine Intensivbegrünung erfordert eine dickere Substratschicht (ab 20 cm) und ermöglicht die Bepflanzung mit Sträuchern, Stauden und sogar kleinen Bäumen. Diese Art der Begrünung ist aufwendiger und schwerer, wodurch oft zusätzliche bauliche Maßnahmen erforderlich sind, um die Tragfähigkeit des Daches zu gewährleisten. Die Kosten für eine Intensivbegrünung liegen in der Regel bei 60 bis 100 Euro pro Quadratmeter oder mehr, abhängig von der Pflanzenwahl und den notwendigen baulichen Anpassungen​.

3. Zusätzliche Kosten: Neben den Grundkosten für die Begrünung selbst müssen auch mögliche Zusatzkosten berücksichtigt werden. Dazu gehören:

  • Dachabdichtung und Wurzelschutz: Vor der Begrünung muss das Dach entsprechend abgedichtet werden, um Schäden durch Wurzeln zu verhindern. Diese Arbeiten können zusätzlich 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter kosten.
  • Bewässerungssysteme: Insbesondere bei einer Intensivbegrünung kann ein Bewässerungssystem erforderlich sein, was zusätzliche Kosten von 5 bis 15 Euro pro Quadratmeter verursachen kann.
  • Wartungskosten: Während eine Extensivbegrünung kaum Pflege benötigt, kann eine Intensivbegrünung regelmäßige Gartenpflege erfordern, was langfristige Wartungskosten mit sich bringt​.

4. Fördermöglichkeiten und langfristige Einsparungen: Viele Städte und Kommunen bieten Förderprogramme für Dachbegrünungen an, die einen Teil der Kosten abdecken können. Darüber hinaus kann eine Dachbegrünung langfristig Einsparungen bei den Energiekosten ermöglichen, da sie die Wärmedämmung verbessert und den Kühlbedarf im Sommer reduziert. Auch die Lebensdauer der Dachabdichtung kann durch den zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen verlängert werden​.

Zusammenfassend sollten Hausbesitzer bei einer Dachbegrünung mit Kosten zwischen 25 und 100 Euro pro Quadratmeter rechnen, je nachdem, ob es sich um eine extensive oder intensive Begrünung handelt. Zusätzlich anfallende Kosten für Abdichtung, Bewässerung und Wartung sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um eine realistische Einschätzung der Gesamtkosten zu erhalten.

Was kostet die Auflast für ein neues Flachdach?

Um die Flachdachabdichtung gegen Windsog zu sichern, wird häufig eine Auflast aufgebracht. Diese kann aus einer Kiesschüttung oder einer Begrünung bestehen. Eine Auflast mit Kies ist am günstigsten und kostet inklusive Arbeitslohn für den Dachdecker zwischen 25 und 35 € netto pro Quadratmeter.

Was kostet eine Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach?

Die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf einem Flachdach bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Möglichkeit, Sonnenenergie effektiv zu nutzen und die Energiekosten langfristig zu senken. Die Kosten für eine solche Anlage variieren jedoch stark und hängen von mehreren Faktoren ab, darunter die Größe der Anlage, die Qualität der Module und die notwendigen Installationsarbeiten.

1. Grundkosten für Photovoltaik-Module: Die Kosten für Photovoltaik-Module machen einen erheblichen Teil der Gesamtkosten aus. Bei Standardanlagen können die Preise für Module zwischen 800 und 1.400 Euro pro Kilowattpeak (kWp) liegen. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt eine Anlage mit einer Leistung von etwa 5 kWp, was zu Materialkosten zwischen 4.000 und 7.000 Euro führen kann​.

2. Montagesysteme für Flachdächer: Da Flachdächer in der Regel keine Neigung haben, benötigen sie spezielle Montagesysteme, um die Module in einem optimalen Winkel zur Sonne auszurichten. Diese Montagesysteme können zwischen 100 und 200 Euro pro kWp kosten, was bei einer 5 kWp-Anlage zusätzliche 500 bis 1.000 Euro bedeutet. Diese Systeme müssen auch sicherstellen, dass die Module stabil stehen und starken Winden standhalten .

3. Installationskosten: Die Installationskosten variieren je nach Komplexität des Daches und den regionalen Arbeitskosten. Im Durchschnitt können Hausbesitzer mit Installationskosten zwischen 500 und 1.500 Euro pro kWp rechnen. Für eine 5 kWp-Anlage wären das also 2.500 bis 7.500 Euro. Hierbei sind neben der Montage auch elektrische Arbeiten, wie die Verkabelung und der Anschluss an das Stromnetz, enthalten​ .

4. Wechselrichter und weitere Komponenten: Ein weiterer Kostenfaktor ist der Wechselrichter, der den Gleichstrom der Module in Wechselstrom umwandelt, der im Haushalt genutzt werden kann. Die Kosten für einen Wechselrichter liegen bei etwa 500 bis 1.500 Euro. Auch für weitere Komponenten wie Kabel, Sicherungen und Montagematerialien können zusätzliche 500 bis 1.000 Euro anfallen .

5. Förderungen und langfristige Einsparungen: Es gibt zahlreiche Förderprogramme, die die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage senken können. Dazu zählen staatliche Zuschüsse, zinsgünstige Kredite und Einspeisevergütungen. Darüber hinaus kann eine gut geplante und installierte Anlage erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten bringen und sich innerhalb von 10 bis 15 Jahren amortisieren​.

6. Gesamtkosten und Wirtschaftlichkeit: Die Gesamtkosten für eine Photovoltaik-Anlage auf einem Flachdach können stark variieren. Für eine typische 5 kWp-Anlage sollten Hausbesitzer mit Gesamtkosten zwischen 8.000 und 15.000 Euro rechnen. Diese Investition kann jedoch durch die Einsparung von Energiekosten und staatliche Förderungen über die Jahre zurückgewonnen werden, was die Installation einer Photovoltaik-Anlage zu einer wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung macht​ .

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage auf einem Flachdach von mehreren Faktoren abhängen, darunter die Größe der Anlage, die Qualität der Module und die spezifischen Anforderungen des Daches. Es ist ratsam, sich vor der Installation umfassend beraten zu lassen und verschiedene Angebote einzuholen, um die besten Konditionen zu erhalten.

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Gründach: Vorteile der Dachbegrünung eines Flachdachs

Gründächer erfreuen sich wachsender Beliebtheit, besonders in urbanen Gebieten, wo der Bedarf an ökologischen, ästhetischen und funktionalen Lösungen für die Dachgestaltung steigt. Ein Gründach, auch als Dachbegrünung bekannt, bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl das Gebäude selbst als auch die Umwelt betreffen. In diesem Artikel wird die Bedeutung von Gründächern beleuchtet, ihre Vorteile aufgezeigt, verschiedene Arten von Gründächern erklärt und die Planung sowie Pflege detailliert beschrieben.

Was ist ein Gründach?

Ein Gründach ist eine Dachfläche, die vollständig oder teilweise mit Vegetation bedeckt ist. Es besteht aus mehreren Schichten, die speziell darauf ausgelegt sind, das Wachstum von Pflanzen zu unterstützen, gleichzeitig aber das Dach vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen zu schützen. Die grundlegenden Schichten eines Gründachs umfassen eine Abdichtungsschicht, eine Wurzelschutzschicht, eine Drainageschicht, ein Filtervlies, eine Substratschicht und schließlich die Pflanzenschicht.

Gründächer können auf Flach- und Schrägdächern installiert werden, wobei die technischen Anforderungen je nach Dachtyp variieren. Die Pflanzenarten, die für ein Gründach geeignet sind, reichen von einfachen Gräsern und Sedumarten bis hin zu Sträuchern und kleinen Bäumen, abhängig von der Tragfähigkeit des Daches und der geplanten Nutzung.

5 Vorteile eines Gründachs

1. Klimaschutz und Verbesserung der Luftqualität

Gründächer tragen erheblich zur Verbesserung des Stadtklimas bei. Sie wirken als natürliche Klimaanlagen, indem sie die Umgebungstemperaturen senken. Besonders in dicht besiedelten Städten, wo die Flächen für Grünanlagen begrenzt sind, bieten Gründächer eine willkommene Möglichkeit, das Mikroklima zu verbessern. Pflanzen auf dem Dach filtern Feinstaub aus der Luft, absorbieren CO₂ und produzieren Sauerstoff, was zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt.

2. Wärmedämmung und Energieeffizienz

Ein Gründach bietet eine hervorragende Wärmedämmung. Im Sommer schützt die Pflanzenschicht das Gebäude vor direkter Sonneneinstrahlung und verhindert eine übermäßige Aufheizung des Innenraums. Im Winter wirkt das Substrat als zusätzliche Dämmschicht, die den Wärmeverlust über das Dach minimiert. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der Energiekosten für Heizung und Kühlung.

3. Regenwassermanagement

Gründächer spielen eine wichtige Rolle im Regenwassermanagement. Sie speichern einen erheblichen Teil des Regenwassers, das ansonsten direkt in die Kanalisation fließen würde. Dies reduziert die Gefahr von Überschwemmungen in städtischen Gebieten und entlastet die Abwassersysteme. Das gespeicherte Wasser wird von den Pflanzen genutzt und verdunstet anschließend, was zu einer natürlichen Kühlung der Umgebung beiträgt.

4. Förderung der Biodiversität

Gründächer bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten. In städtischen Gebieten, wo natürliche Lebensräume oft zerstört oder stark reduziert sind, schaffen Gründächer wertvolle Rückzugsorte für Insekten, Vögel und andere kleine Tiere. Diese Biodiversität trägt nicht nur zur ökologischen Balance bei, sondern verbessert auch die Lebensqualität der Bewohner, die die Natur auf ihrem eigenen Dach erleben können.

5. Verlängerung der Dachlebensdauer

Die Vegetation und die verschiedenen Schichten eines Gründachs schützen das darunterliegende Dachmaterial vor extremen Witterungsbedingungen wie UV-Strahlung, starken Temperaturschwankungen und mechanischen Schäden. Dies führt zu einer signifikanten Verlängerung der Lebensdauer des Daches und reduziert die Notwendigkeit für häufige Reparaturen und Dacherneuerungen.

Arten von Gründächern

Gründächer lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: extensive und intensive Gründächer.

Extensives Gründach

Ein extensives Gründach ist eine leichtere Form der Dachbegrünung, die eine geringe Substratschicht (ca. 5-15 cm) verwendet. Diese Art von Gründach ist pflegeleicht und benötigt wenig Wartung, da es hauptsächlich mit genügsamen Pflanzen wie Sedum, Kräutern und Gräsern bepflanzt wird. Extensiv begrünte Dächer sind ideal für Gebäude mit begrenzter Tragfähigkeit und eignen sich besonders gut für Flachdächer.

Intensives Gründach

Ein intensives Gründach, auch als Dachgarten bezeichnet, ist eine schwerere und aufwändigere Variante der Dachbegrünung. Es verfügt über eine dickere Substratschicht (mehr als 15 cm), die es ermöglicht, eine breite Palette von Pflanzen, einschließlich Sträuchern und kleinen Bäumen, anzupflanzen. Intensive Gründächer erfordern eine regelmäßige Pflege und Bewässerung, bieten jedoch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, von Gärten über Terrassen bis hin zu Erholungsflächen.

Planung eines Gründachs

Die Planung eines Gründachs erfordert sorgfältige Überlegungen und die Zusammenarbeit mit Fachleuten. Hier sind einige wichtige Schritte, die bei der Planung eines Gründachs zu berücksichtigen sind:

1. Tragfähigkeit des Dachs

Bevor ein Gründach installiert wird, muss die Tragfähigkeit des bestehenden Dachs überprüft werden. Besonders bei intensiven Gründächern ist es wichtig sicherzustellen, dass das Dach die zusätzliche Last tragen kann.

2. Abdichtung und Wurzelschutz

Ein wasserdichtes Dach ist unerlässlich, um das Gebäude vor Feuchtigkeitsschäden zu schützen. Eine Wurzelschutzschicht verhindert, dass Pflanzenwurzeln in die Dachstruktur eindringen und diese beschädigen.

3. Auswahl der Pflanzen

Die Auswahl der Pflanzen für ein Gründach ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg und die Ästhetik der Dachbegrünung. Mehrere Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden:

  • Klima: Pflanzen müssen an das lokale Klima angepasst sein, um extremen Wetterbedingungen standzuhalten.
  • Dachausrichtung: Die Ausrichtung des Dachs beeinflusst die Sonneneinstrahlung und somit die Pflanzenwahl. Südlich ausgerichtete Dächer benötigen beispielsweise sonnenverträgliche Pflanzen.
  • Pflegeintensität: Je nach gewünschtem Pflegeaufwand sollten pflegeleichte oder anspruchsvollere Pflanzen ausgewählt werden.
  • Ästhetik: Pflanzen sollten nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend sein, um das Erscheinungsbild des Dachs zu verbessern.

Trockentolerante Pflanzen wie Sedum und Gräser eignen sich besonders gut, da sie mit wenig Wasser auskommen und sich schnell an verschiedene Bedingungen anpassen können. Artenvielfalt fördert außerdem die ökologische Balance und bietet Lebensraum für Insekten und Vögel.

4. Drainage und Bewässerung

Ein effizientes Drainagesystem ist entscheidend, um Staunässe zu vermeiden und die Gesundheit der Pflanzen zu gewährleisten. Bei intensiven Gründächern sollte auch ein Bewässerungssystem in Betracht gezogen werden, insbesondere in heißen, trockenen Klimazonen.

Pflege eines Gründachs

Die Pflege eines Gründachs variiert je nach Art und Bepflanzung. Extensiv begrünte Dächer benötigen nur minimale Pflege, wie die gelegentliche Entfernung von Unkraut und die Überprüfung der Dachabdichtung. Intensive Gründächer erfordern hingegen regelmäßige Gartenarbeit, einschließlich Bewässerung, Düngung und Rückschnitt der Pflanzen.

Es ist auch wichtig, das Gründach regelmäßig auf Schäden zu überprüfen und sicherzustellen, dass das Drainagesystem einwandfrei funktioniert. Eine gute Pflege trägt dazu bei, die Langlebigkeit des Gründachs zu gewährleisten und die gewünschte Ästhetik zu erhalten.

Flachdach dämmen: Von Innen oder von Außen?

Mit einer neuen Dämmung fürs Flachdach können Sie Ihren Energieverbrauch senken und Energiekosten sparen. Wir erklären Ihnen, worauf es bei der Flachdachdämmung ankommt, wenn Sie Ihr Zuhause fit machen wollen für die Zukunft.

Zusammenfassung

  • Flachdachdämmung: Es gibt drei Arten von Flachdachdämmungen: Kaltdach, Warmdach und Umkehrdach.
  • Kaltdach: Bei einem Kaltdach befindet sich zwischen der Außenseite des Flachdaches und der Dämmung eine Luftschicht.
  • Warmdach: Bei einem Warmdach ist die Dämmung luftdicht zwischen Raumdecke und Außenseite des Flachdaches eingeschlossen.
  • Umkehrdach: Bei einem Umkehrdach wird die Dämmung direkt auf eine bestehende Dachabdichtung aufgebracht.
  • Garagendach: Garagen können auch von innen gedämmt werden. Geeignete Dämmstoffe sind Platten aus Holzfasern, Mineralwolle, Schaumglas, extrudiertem Polystyrol (XPS) oder Polyurethan (PUR).

Warum ein Flachdach dämmen?

Die Dämmung eines Flachdachs ist eine wichtige Maßnahme, die weit über die reine Energieeinsparung hinausgeht. Sie trägt entscheidend zur Verbesserung des Wohnkomforts, dem Schutz vor Feuchtigkeit und der langfristigen Wertsteigerung einer Immobilie bei. Hier sind die wesentlichen Gründe, warum eine Flachdachdämmung unverzichtbar ist:

Energieeinsparung

Ein gut gedämmtes Flachdach reduziert die Heizkosten erheblich, indem es die Wärmedämmung verbessert und so den Wärmeverlust minimiert. Besonders in den kalten Monaten bleibt die Wärme im Inneren des Gebäudes, was den Energiebedarf für Heizung deutlich senkt. Diese Einsparungen tragen dazu bei, die Betriebskosten des Gebäudes langfristig zu reduzieren und sind ein wichtiger Schritt in Richtung Energieeffizienz.

Hier können Sie berechnen, ob es sich lohnt, Ihr Flachdach zu dämmen

Wohnkomfort

Durch eine effektive Dämmung des Flachdachs wird ein ausgeglichenes Raumklima geschaffen. In den Wintermonaten bleiben die Innenräume angenehm warm, während im Sommer die Hitze draußen gehalten wird. Diese ausgeglichene Temperatur trägt wesentlich zum Wohnkomfort bei, indem sie für eine behagliche Atmosphäre sorgt, unabhängig von den äußeren Witterungsbedingungen.

Feuchtigkeitsschutz

Ein weiteres zentrales Argument für die Dämmung eines Flachdachs ist der Schutz vor Feuchtigkeit. Ohne ausreichende Dämmung kann es zu Kondensation kommen, die wiederum Schimmelbildung und Bauschäden zur Folge haben kann. Eine gut geplante Dämmung verhindert diese Probleme, indem sie die Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenbereichen ausgleicht und so die Bildung von Feuchtigkeit vermeidet. Dadurch wird nicht nur die Bausubstanz geschützt, sondern auch die Gesundheit der Bewohner.

Wertsteigerung

Eine hochwertige Dämmung des Flachdachs steigert den Wert einer Immobilie deutlich. Gut gedämmte Gebäude sind auf dem Immobilienmarkt gefragter, da sie niedrigere Betriebskosten und einen höheren Wohnkomfort bieten. Darüber hinaus gelten sie als nachhaltiger und umweltfreundlicher, was in Zeiten steigender Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein immer wichtiger wird. Käufer und Investoren schätzen diese Merkmale, wodurch eine gut gedämmte Immobilie im Vergleich zu ungedämmten oder schlecht gedämmten Objekten einen höheren Marktwert erzielen kann.

Zusammengefasst ist die Dämmung eines Flachdachs eine lohnende Investition, die nicht nur die Energiekosten senkt und den Wohnkomfort verbessert, sondern auch langfristig den Wert der Immobilie steigert und sie vor Feuchtigkeitsschäden schützt.

Gesetzliche Anforderungen für die Dämmung eines Flachdachs

Bei der Dämmung eines Flachdachs sind gesetzliche Vorgaben zu beachten, die sicherstellen sollen, dass Gebäude energieeffizient und nachhaltig betrieben werden können. Die wichtigsten Regelungen finden sich im Gebäudeenergiegesetz (GEG), das die früher geltende Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst hat.

Energieeinsparverordnung (EnEV) und Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Das GEG, das wesentliche Vorgaben der früheren EnEV übernommen hat, schreibt klare Mindestanforderungen an die Dämmung von Flachdächern vor. Insbesondere wird ein maximal zulässiger Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) definiert, der für Wohngebäude bei 0,20 W/m²K liegt. Dieser Wert muss erreicht werden, wenn die Innentemperatur mindestens 19°C beträgt. Die Einhaltung dieses U-Wertes ist entscheidend, um Energieverluste zu minimieren und somit die Effizienz der Gebäudehülle zu gewährleisten.

Bei Flachdächern ist der U-Wert strenger geregelt als bei geneigten Dächern, was auf die besondere Anfälligkeit dieser Dachform für Wärmeverluste zurückzuführen ist. Ausnahmen gelten nur in Fällen, in denen weniger als 10% der Dachfläche saniert werden. Hierbei ist keine Anpassung an die strengen Anforderungen notwendig.

Förderungen

Bei der Dämmung eines Flachdachs gibt es oft die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung in Form von Förderungen zu erhalten. Diese Förderungen werden in der Regel nur gewährt, wenn die Maßnahmen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, insbesondere dem vorgeschriebenen U-Wert. Förderprogramme wie die der KfW-Bank oder des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite, um energetische Sanierungen zu unterstützen. Eine sorgfältige Planung und Dokumentation der Dämmmaßnahmen ist hierbei wichtig, um die Förderbedingungen zu erfüllen und die finanziellen Vorteile nutzen zu können.

Nachweispflicht

Um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gegebenenfalls Fördermittel zu erhalten, müssen die durchgeführten Dämmmaßnahmen nachgewiesen werden. Dies geschieht in der Regel durch die Ausstellung eines Energieausweises oder durch spezifische Nachweise, die die Einhaltung der vorgeschriebenen U-Werte belegen. Diese Dokumentation ist nicht nur für die Beantragung von Fördermitteln notwendig, sondern auch für eventuelle Kontrollen durch die zuständigen Behörden. Zudem ist es ratsam, die Dämmung von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen, der alle erforderlichen Nachweise liefern kann und sicherstellt, dass die Arbeiten den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Dämmarten und Materialien für Flachdächer

Die Dämmung eines Flachdachs ist entscheidend für die Energieeffizienz und den Schutz des Gebäudes. Es gibt verschiedene Dämmarten, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile haben und sich für unterschiedliche Anforderungen eignen. Die wichtigsten Dämmarten für Flachdächer sind das Kaltdach, das Warmdach und das Umkehrdach.

1. Kaltdach

Das Kaltdach ist eine zweischalige Konstruktion, bei der zwischen der Dämmschicht und der Dachabdichtung eine belüftete Luftschicht eingebaut wird. Diese Luftschicht sorgt für eine gute Durchlüftung und verhindert, dass sich Feuchtigkeit unter der Dachhaut sammelt, was die Gefahr von Schimmelbildung reduziert.

  • Aufbau: Zwei Schichten, bestehend aus der eigentlichen Dachhaut und einer darunterliegenden Dämmschicht, getrennt durch eine belüftete Luftschicht.
  • Vorteile: Gute Feuchtigkeitsregulierung durch die Belüftung, Schutz vor Kondenswasserbildung.
  • Nachteile: Der Aufbau ist komplexer und erfordert eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass die Belüftung ausreichend ist. Zudem ist der Platzbedarf größer als bei anderen Dämmarten.

2. Warmdach

Das Warmdach ist die am häufigsten verwendete Dämmart bei Flachdächern. Hierbei handelt es sich um eine einschalige Konstruktion, bei der die Dämmschicht direkt unter der Dachabdichtung liegt. Es gibt keine belüftete Luftschicht, wodurch die gesamte Dachkonstruktion kompakter ist.

  • Aufbau: Einschichtige Konstruktion, bei der die Dämmung direkt unter der Dachabdichtung liegt.
  • Vorteile: Einfacher Aufbau, kompaktere Bauweise, geeignet für Neubauten und Sanierungen. Da es keine Belüftungsschicht gibt, ist die Gefahr von Wärmeverlusten gering.
  • Nachteile: Da keine Belüftungsschicht vorhanden ist, kann sich bei schlechter Verarbeitung Feuchtigkeit ansammeln, was zu Schäden führen kann.

3. Umkehrdach

Das Umkehrdach ist eine spezielle Form des Warmdachs, bei der die Dämmschicht über der Dachabdichtung liegt. Diese Anordnung schützt die Abdichtung vor Temperaturschwankungen und mechanischen Beschädigungen, was die Lebensdauer der Dachabdichtung verlängern kann.

  • Aufbau: Die Dämmung liegt über der Dachabdichtung, die wiederum auf der tragenden Dachkonstruktion aufliegt. Oberhalb der Dämmung befindet sich meist eine Schutzschicht, wie Kies oder eine Begrünung.
  • Vorteile: Längere Lebensdauer der Dachabdichtung durch Schutz vor Witterungseinflüssen, gute Wärmespeicherung im Winter und Hitzeschutz im Sommer. Es ist besonders geeignet für Dächer, die zusätzlich als Terrasse oder Grünfläche genutzt werden.
  • Nachteile: Höhere Materialkosten durch den zusätzlichen Aufbau und potenziell schwierigerer Zugang zur Abdichtung im Falle von Reparaturen.

Materialien für die Flachdachdämmung

Mit welchem Material Sie Ihr Flachdach dämmen, hängt von der Dachkonstruktion und der späteren Nutzung ab.

Für ein Warmdach werden vor allem Dämmplatten aus Kunststoff, zum Beispiel Polystyrol XPS, Polystyrol PS oder Schaumglas verwendet.

Beim Umkehrdach kommen wasserabweisende Dämmstoffe zum Einsatz. Das ist notwendig, da die Dämmschicht im „nassen Bereich“ liegt. Zur Wahl stehen deshalb insbesondere druckfeste Dämmplatten aus XPS oder PUR.

Flachdach dämmen mit Polyurethan-Hartschaum

Dämmplatten aus PUR-Hartschaum haben sich wegen ihrer vorteilhaften Eigenschaften für die Flachdachdämmung bewährt. Die Dämmplatten aus Polyurethan besitzen ein besonders gutes Wärmedämmvermögen aus und gute Brandschutzeigenschaften.

Für die Verwendung von PUR-Dämmplatten spricht außerdem ihre hohe Temperaturbeständigkeit und gute Druckfestigkeit. Noch dazu ist der Dämmstoff wasserabweisend und wenig anfällig gegen Schimmel. Aufgrund ihrer hohen Formstabilität sind Platten aus PUR jedoch nicht zur Hohlraumdämmung geeignet.

Flachdachdämmung mit Mineralwolle

Mineralwolle (oder Steinwolle) ist ein Dämmstoff, der vor allem in Form von Dämmstoffmatten verarbeitet wird und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird. Aufgrund der guten Brandschutzeigenschaften ist Mineralwolle eine natürliche Alternative zur Dachdämmung mit EPS. Mineralwolle hat gute Dämmeigenschaften und bietet durch die hohe Dichte des Materials als Dachdämmung auch im Sommer einen Hitzeschutz. Allerdings ist bei der Dämmung mit Mineralwolle unbedingt ein zusätzlicher Schutz vor Feuchtigkeit notwendig, da das Material wenn es feucht wird seine Dämmwirkung verliert.

Flachdachdämmung mit EPS

Dämmstoffplatten aus EPS (allgemein als Styropor bekannt) gehören zu den kostengünstigsten Möglichkeiten der Flachdachdämmung. Ihr Einsatz hat einige Vorteile und Nachteile, die gut gegeneinander abgewogen werden sollten. Die Styroporplatten haben gute Wärmedämmeigenschaften und sind einfach zu verarbeiten. Da sie mit Brandschutzmitteln behandelt werden, gelten sie als schwer entflammbar. Geraten sie dennoch in Brand, breiten die Flammen sich jedoch schnell aus, sind schwer zu löschen und setzen giftige Gase frei. Noch dazu sind die Styroporplatten nicht UV-beständig und dadurch nicht so lange haltbar wie andere Dämmstoffe.

Flachdachdämmung mit XPS

Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS oder Styrodur) haben den gleichen Grundstoff wie EPS, werden aber anders hergestellt, wodurch die Platten härter und dichter sind. Styrodur nimmt im Gegensatz zu Styropor kein Wasser auf, weshalb der Dämmstoff hauptsächlich für Umkehrdächer verwendet wird. Hierbei liegt die Wärmedämmung oberhalb der Dachabdichtung. Platten aus XPS sind besonders druckfest und schwer entflammbar.

Flachdach dämmen mit Schaumglas

Schaumglas ist ein aus Glas aufgeschäumter Dämmstoff, der höchste Lasten aufnehmen kann und sich dadurch besonders für die Dämmung von genutzten Flachdächern eignet. Das besondere an Schaumglas ist, dass es nicht brennbar ist, da es aus reinem Glas besteht. Die Dämmeigenschaften von Schaumglasplatten sind etwas geringer als die von Hartschaum-Dämmstoffen, dafür überzeugen die guten Umwelteigenschaften. Es ist frei von umweltschädigenden Flammschutzmitteln und kann nach jahrzehntelangem Einsatz als Granulat zur Umnutzung sinnvoll recyceln.

Die Auswahl der geeigneten Dampfsperre

Flachdächer müssen von außen und innen gut vor Feuchtigkeit geschützt werden. Eine Dampfsperre schützt den Dämmstoff gegen das das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Sie ist als Kunststofffolie, Aluminiumfolie oder Bitumenfolie erhältlich.

Bei der Auswahl der richtigen Dampfsperre ist der Sperrwert (sd-Wert) des Materials entscheidend. Dieser Wert gibt den Widerstand an, den ein Material der Verdunstung von Wasser entgegensetzt. Dampfbremsen mit hohem sd-Wert lassen demnach weniger Wasserdampf durch ein Bauteil als solche mit niedrigem sd-Wert.

Entscheidend ist außerdem die Art der Unterkonstruktion und der Anschlussbereiche (z.B. Fensteranschlüsse). So eignen sich kaltselbstklebende Bahnen für Holzunterkonstruktionen, bei denen das Aufschweißen nicht möglich ist, weil sonst Schäden an feuergefährdeten Bauteilen entstehen könnten.

Flachdach mit Gefälledämmung sorgt für optimale Entwässerung

Früher war stehendes Wasser eines der größten Probleme von Flachdächern, doch dank moderner Gefälledämmung gehört das zum Glück der Vergangenheit an. Für diese Dämmung auf dem Flachdach kommen spezielle abgeschrägte Dämmelemente zu Einsatz, die auf der ersten Lage von Dämmplatten verlegt werden. Sie sorgen für das Gefälle, das benötigt wird, damit das Regenwasser den Abflüssen zugeführt wird.

Flachdach von außen dämmen

Die Dämmung eines Flachdachs von außen, auch als Aufsparrendämmung bekannt, ist eine der effizientesten Methoden, um Energieverluste zu minimieren und das Gebäude optimal zu schützen. Diese Methode bietet zahlreiche Vorteile, erfordert jedoch auch einen höheren Aufwand.

Vorteile der Außendämmung

Die Dämmung eines Flachdachs von außen ist besonders effizient und bietet mehrere wesentliche Vorteile:

  • Höchste Effizienz: Durch die Außendämmung wird die gesamte Dachfläche gleichmäßig gedämmt, wodurch Wärmebrücken nahezu vollständig vermieden werden. Das bedeutet, dass keine ungedämmten Stellen verbleiben, durch die Wärme entweichen könnte, was zu erheblichen Energieeinsparungen führt.
  • Bessere Abdichtung: Die Außendämmung ermöglicht eine durchgehende, lückenlose Abdichtung des Dachs. Dies schützt das Gebäude besser vor Feuchtigkeit und trägt zur Langlebigkeit der Dachkonstruktion bei.
  • Vermeidung von Wärmebrücken: Da die Dämmung von außen angebracht wird, wird die gesamte Dachkonstruktion in die Dämmebene integriert. Dies verhindert Wärmebrücken, die bei Innendämmungen häufig auftreten und zu Energieverlusten führen können.

Aufwand der Außendämmung

Die Dämmung eines Flachdachs von außen ist jedoch aufwendiger als eine Innendämmung:

  • Größere Baustelle: Die Durchführung einer Außendämmung erfordert eine umfassende Baustelle, da das gesamte Dach freigelegt und neu aufgebaut werden muss. Dies ist besonders bei bewohnten Gebäuden eine logistische Herausforderung.
  • Teurer und aufwändiger: Die Material- und Arbeitskosten für eine Außendämmung sind höher als bei einer Innendämmung. Zusätzlich ist der Zeitaufwand für die Arbeiten deutlich größer, was zu höheren Gesamtkosten führt.

Typischer Schichtenaufbau

Der Aufbau einer Außendämmung für ein Flachdach folgt einem bewährten Schema, das sicherstellt, dass das Dach sowohl gut gedämmt als auch gegen Feuchtigkeit geschützt ist:

  1. Tragende Dachkonstruktion: Diese bildet die Basis für alle weiteren Schichten.
  2. Dampfsperre: Diese Schicht verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Innenraum in die Dämmschicht eindringt, was besonders wichtig ist, um die Dämmwirkung zu erhalten und Bauschäden zu vermeiden.
  3. Dämmschicht: Diese besteht aus einem geeigneten Dämmmaterial, das sowohl Wärme als auch Kälte effektiv abhalten kann. Typische Materialien sind hier Polystyrol (XPS), Mineralwolle oder PIR-Dämmplatten.
  4. Abdichtungsschicht: Diese letzte Schicht schützt das Dach vor äußeren Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und UV-Strahlung. Sie besteht meist aus Bitumenbahnen, Kunststofffolien oder Flüssigkunststoffen.

Dieser Schichtenaufbau sorgt dafür, dass das Dach nicht nur optimal gedämmt, sondern auch vor Feuchtigkeit und mechanischen Schäden geschützt ist.

Flachdach von innen dämmen

Die Dämmung eines Flachdachs von innen ist eine gängige Alternative zur Außendämmung, insbesondere wenn eine äußere Dämmung aus verschiedenen Gründen nicht möglich oder gewünscht ist. Diese Methode hat ihre eigenen spezifischen Anwendungsbereiche, Vorteile und Nachteile.

Anwendung der Innendämmung

Die Dämmung eines Flachdachs von innen wird häufig gewählt, wenn eine Außendämmung entweder baulich nicht realisierbar oder aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist. Dies kann der Fall sein, wenn das Dach bereits fertiggestellt ist und eine nachträgliche Außendämmung zu kostspielig oder technisch schwierig wäre. Auch denkmalgeschützte Gebäude, bei denen die äußere Optik erhalten bleiben muss, sind typische Anwendungsfälle für eine Innendämmung.

Vorteile der Innendämmung

Die Innendämmung eines Flachdachs bietet einige praktische Vorteile:

  • Geringerer Aufwand: Im Vergleich zur Außendämmung ist der Aufwand für eine Innendämmung deutlich geringer. Es ist keine große Baustelle erforderlich, und die Arbeiten können oft schneller abgeschlossen werden.
  • Keine Veränderung der Dachoptik von außen: Da die Dämmung im Inneren des Gebäudes erfolgt, bleibt das äußere Erscheinungsbild des Dachs unverändert. Dies ist besonders wichtig bei Gebäuden, bei denen die äußere Gestaltung eine Rolle spielt, etwa bei historischen Bauten oder architektonisch wertvollen Fassaden.

Nachteile der Innendämmung

Trotz ihrer Vorteile bringt die Innendämmung auch einige Herausforderungen und Nachteile mit sich:

  • Mögliche Wärmebrücken: Ein großes Problem der Innendämmung ist die Gefahr von Wärmebrücken. Da die Dämmung nur im Innenbereich erfolgt, können Bereiche entstehen, in denen die Dämmung unterbrochen ist und Wärme ungehindert nach außen entweichen kann. Diese Wärmebrücken können nicht nur die Energieeffizienz des Gebäudes beeinträchtigen, sondern auch zu Feuchtigkeitsproblemen und Schimmelbildung führen.
  • Geringerer Dämmeffekt im Vergleich zur Außendämmung: Da die Dämmung bei einer Innendämmung nicht die gesamte Dachkonstruktion umfasst, ist der Dämmeffekt in der Regel geringer als bei einer Außendämmung. Dies kann dazu führen, dass mehr Energie verloren geht und die Heizkosten höher bleiben.

Insgesamt ist die Innendämmung eines Flachdachs eine praktische Lösung, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist. Sie erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, um die Nachteile zu minimieren und eine möglichst effiziente Dämmung zu gewährleisten.

Kosten und Fördermöglichkeiten

Die Dämmung eines Flachdachs ist eine wichtige Investition, die sowohl kurz- als auch langfristige Vorteile bietet. Dabei spielen die Kosten und möglichen Förderungen eine entscheidende Rolle. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die bei der Planung einer Flachdachdämmung berücksichtigt werden sollten.

Kostenfaktoren

Die Gesamtkosten für die Dämmung eines Flachdachs hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Dämmmaterial: Die Wahl des Dämmmaterials hat einen erheblichen Einfluss auf die Kosten. Günstigere Materialien wie Polystyrol (EPS) können weniger kosten, während hochwertigere Materialien wie Polyisocyanurat (PIR) teurer sind, aber eine bessere Dämmleistung bieten.
  • Dämmstärke: Je dicker die Dämmschicht, desto höher sind die Kosten. Eine dickere Dämmung verbessert zwar die Energieeffizienz, erfordert jedoch mehr Material und unter Umständen zusätzliche bauliche Anpassungen.
  • Arbeitsaufwand: Der Arbeitsaufwand variiert je nach Komplexität des Dachs. Einfache Dächer sind leichter und schneller zu dämmen, während Dächer mit vielen Durchbrüchen, Aufbauten oder besonderen Anforderungen an die Abdichtung mehr Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen.
  • Zugänglichkeit: Die Zugänglichkeit des Dachs beeinflusst ebenfalls die Kosten. Bei schwer zugänglichen Dächern, z. B. in engen städtischen Umgebungen oder bei hohen Gebäuden, können zusätzliche Maßnahmen wie Gerüste oder Kräne notwendig sein, was die Kosten erhöht.

Typische Kosten für eine Flachdachdämmung liegen zwischen 100 und 180 Euro pro Quadratmeter. Ein Umkehrdach ist mit rund 100 Euro pro Quadratmeter am günstigsten, während Kaltdach- und Warmdachkonstruktionen etwa 180 Euro pro Quadratmeter kosten können.

Förderungen

Für die Dämmung eines Flachdachs gibt es verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten:

  • KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für energetische Sanierungen an, darunter auch für die Dämmung von Dächern. Diese Förderungen sind an bestimmte technische Voraussetzungen geknüpft, wie z. B. die Einhaltung eines bestimmten U-Werts.
  • BAFA-Förderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert ebenfalls energetische Maßnahmen. Hierzu gehören neben der Dämmung auch der Einbau energieeffizienter Heizsysteme. Die Förderhöhe variiert je nach Maßnahme und Energieeinsparpotenzial.
  • Lokale Programme: In vielen Regionen gibt es zudem lokale Förderprogramme, die energetische Sanierungen unterstützen. Diese Programme werden oft von Kommunen oder Energieversorgern angeboten und können Zuschüsse oder Darlehen umfassen.

Langfristige Einsparungen

Obwohl die anfänglichen Kosten für die Dämmung eines Flachdachs erheblich sein können, amortisiert sich die Investition in der Regel durch die langfristigen Einsparungen bei den Heizkosten. Eine gut gedämmte Immobilie verbraucht weniger Energie, was nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch die Umwelt schont. Zudem kann eine hochwertige Dämmung den Wert der Immobilie steigern, was bei einem späteren Verkauf oder einer Vermietung von Vorteil ist.

Durch die Kombination aus Fördermitteln und den Einsparungen bei den Energiekosten kann sich die Investition in die Flachdachdämmung innerhalb weniger Jahre amortisieren. Dies macht die Dämmung zu einer wirtschaftlich sinnvollen Maßnahme, die sowohl den Wohnkomfort erhöht als auch zur Nachhaltigkeit beiträgt.

Wie lange hält ein Dach? Lebensdauer von Flachdach und Steildach

Wie lange bleibt ein Dach in einwandfreiem Zustand, wenn es gut gepflegt und regelmäßig gewartet wird?

Ein Dach ist eine der wichtigsten Schutzbarrieren für Ihr Zuhause und soll idealerweise über viele Jahrzehnte hinweg seine Funktion zuverlässig erfüllen. Die Lebensdauer eines Daches wird jedoch maßgeblich davon beeinflusst, ob es regelmäßig gewartet und gepflegt wird.

Durch eine sorgfältige und vorausschauende Wartung können Sie die Lebensdauer Ihres Daches erheblich verlängern und sicherstellen, dass Ihr Zuhause auch in den kommenden Generationen zuverlässig geschützt bleibt.

Zusammenfassung

  • Ein Flachdach hat im allgemeinen eine Lebenserwartung von 30 – 40 Jahren.
  • Dachziegel aus Ton halten 60 – 80 Jahre.
  • Glasierte Ziegel bis zu 100 Jahre.
  • Dachpfannen aus Beton sind mit rund 40 Jahren kurzlebiger.
  • Schieferdächer können ein stolzes Alter von 100 Jahren erreichen.

Wie viele Jahre hält ein Dach?

Die Lebensdauer eines Daches kann je nach Material und Bauweise stark variieren und reicht oft von mehreren Jahrzehnten bis hin zu einem ganzen Jahrhundert. Dabei spielt die Art des Daches eine entscheidende Rolle. Ein Flachdach, das häufig in modernen Gebäuden verwendet wird, hat typischerweise eine Lebenserwartung von etwa 30 bis 40 Jahren. Diese vergleichsweise kürzere Lebensdauer resultiert aus den besonderen Anforderungen, die an die Abdichtung und die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse gestellt werden.

Bei Steildächern, die in vielen Regionen traditionell bevorzugt werden, hängt die Haltbarkeit maßgeblich von der Art der Dacheindeckung ab. Tonziegel, die schon seit Jahrhunderten verwendet werden, bieten eine beachtliche Lebensdauer von etwa 60 bis 80 Jahren. Wenn diese Ziegel zusätzlich glasiert sind, kann ihre Haltbarkeit sogar auf bis zu 100 Jahre steigen, da die Glasur einen zusätzlichen Schutz gegen Umwelteinflüsse bietet.

Betondachpfannen hingegen, die häufig aufgrund ihrer Robustheit und Wirtschaftlichkeit eingesetzt werden, sind mit einer Lebensdauer von etwa 40 Jahren etwas kurzlebiger. Sie bieten jedoch eine gute Balance zwischen Kosten und Haltbarkeit.

Besonders langlebig sind Schieferdächer, die nicht nur durch ihre natürliche Ästhetik bestechen, sondern auch durch ihre außergewöhnliche Langlebigkeit. Diese Dächer können problemlos ein Alter von 100 Jahren oder mehr erreichen, was sie zu einer der haltbarsten Optionen für die Dacheindeckung macht. Die Wahl des Dachmaterials sollte daher gut überlegt sein, da sie nicht nur die Lebensdauer des Daches, sondern auch die langfristige Pflege und Instandhaltung beeinflusst.

Wie kann man die Lebensdauer eines Dachs verlängern?

Regelmäßige Dachinspektionen

Als Hausbesitzer sollten Sie Ihr Dach mindestens einmal pro Jahr gründlich inspizieren. Besonders extreme Witterungsverhältnisse im Winter hinterlassen am Dach ihre Spuren.

Je früher Sie Schäden erkennen, desto eher können Sie sie beheben und teure Folgeschäden vermeiden.

Darum lohnt sich die fachmännische Inspektion durch den Dachdecker

Schäden am Dach sind für Laien oft nicht leicht zu erkennen. Daher empfehlen wir Ihnen die regelmäßige fachmännische Inspektion durch einen Dachdecker oder Zimmerer. Die Inspektion umfasst die Überprüfung des Daches, um festzustellen, ob das Dach beschädigt ist oder Bauteile abgenutzt sind.

Der Dachdecker begeht die Dachflächen und erstellt für Sie einen Inspektionsbericht. Daraufhin macht er Vorschläge für Pflege- und Instandsetzungsmaßnahmen mit einer entsprechenden Kostenübersicht. Sie entscheiden, welche Maßnahmen Sie durchführen lassen wollen.

Dachinspektion – was gehört dazu?

  • Begehung und Besichtigung der Dachfläche
  • Überprüfung aller funktionswichtigen Einbauelemente auf mögliche Undichtigkeiten
  • Überprüfung der Entwässerungseinrichtungen auf mögliche Verstopfungen
  • Sichtkontrolle aller Anschlüsse und Fugen
  • Inspektion der Verklammerungen und Befestigungen der Dachziegel zur Sturmsicherheit
  • Lockerung von Kaminsteinen, Kaminabdeckungen
  • Prüfung von Dachdurchdringungen bei Satellitenschüsseln, Lüftern und Dachfenstern
  • Gesamteindruck, Verschleiß- und Abnutzungsgrad des gesamten Daches

Dachwartung

Die Dachwartung umfasst im Gegensatz zur Inspektion auch kleinere Instandsetzungsarbeiten, die dafür sorgen, dass Ihr Dach in einem optimalem Zustand bleibt. Dabei werden beispielsweise undichte Stellen beseitigt, beschädigte Dachziegel ausgewechselt und Schmutzablagerungen entfernt.

Wartungsvertrag abschließen und für Sicherheit sorgen

Sie haben die Möglichkeit, mit Ihrem Dachdecker oder Zimmerer einen Wartungsvertrag abzuschließen. Dieser regelt, dass der Dachdecker Ihr Dach in regelmäßigen Intervallen inspiziert und bei Bedarf die nötigen Instandhaltungsarbeiten durchführt.

Mit einem Wartungsvertrag müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Sie den von der Versicherung geforderten Turnus für die Wartung überziehen. Ihr Dachdecker kontaktiert Sie automatisch, um einen Wartungstermin zu vereinbaren.

Der Leistungsumfang ist individuell im Vertrag festgehalten. Da Steildächer und Flachdächer unterschiedlich aufgebaut sind und sehr verschiedene Anforderungen haben, unterscheiden sich auch die notwendigen Wartungsarbeiten.

Wartung Steildach – was gehört dazu?

  • Reinigen und Überprüfen von Dachrinnen und Fallrohren sowie sonstigen Entwässerungsteilen
  • Entfernen von funktionsbeeinträchtigenden Schmutzablagerungen
  • Entfernen von Pflanzeneinwuchs (keine Entmoosung)
  • Überprüfung der Dachdeckung auf Regensicherheit
  • Sichtprüfung der mechanischen Festigkeit von Lüftungselementen, Kamineinfassungen, Antennen, Durchbrüchen etc.
  • Auswechseln einzelner schadhafter Dachziegel oder Betondachsteine, Schieferplatten, Faserzementplatten etc.
  • Beseitigung kleinerer Undichtigkeiten an Durchbrüchen und Anschlüssen
  • Aufbringen von Schutz- und Pflegemitteln

Wartung Flachdach – was gehört dazu?

  • Reinigen von Dachrinnen und Fallrohren sowie sonstigen Entwässerungsteilen wie Dachgullys etc.
  • Entfernen von funktionsbeeinträchtigenden Schmutzablagerungen auf der Fläche sowie in den Ecken und Kanten
  • Entfernen von Pflanzeneinwuchs
  • Optische Überprüfung der Dichtungsfunktion insbesondere an An- und Abschlüssen
  • Sichtprüfung der mechanischen Festigkeit von Profilen, Lüftungselementen, Lichtkuppeln, Abschlussvorrichtungen etc.
  • Nachverschweißungen oder Nachverklebungen im Nahtbereich
  • Pflege von Oberflächenschutz
  • Nachziehen von Profilbefestigungen, mechanischer Elemente der Lichtkuppeln etc.
  • Beseitigung kleinerer Undichtigkeiten durch dauerelastische Kunststoffe oder andere geeignete Maßnahmen

Achtung: Beachten Sie, dass in jedem Wartungsvertrag individuell geregelt ist, welche Instandhaltungsarbeiten in der Wartungspauschale enthalten sind.

Was kostet eine Dachwartung?

Eine Dachwartung kostet weniger, als Sie vielleicht denken und lohnt sich, weil Sie teuren Reparaturkosten vorbeugen. Ihr Dachdecker oder Zimmerer bietet Ihnen im Rahmen eines Wartungsvertrages die Arbeiten für eine Pauschale an. Der Preis richtet sich nach dem Umfang der nach Ihren Ansprüchen festgelegten Maßnahmen. Lassen Sie sich von Ihrem Dachdecker beraten, um für Sie die wirtschaftlichste Lösung zu finden.

Wie lange hält ein Dach bei regelmäßiger Pflege?

Gut gepflegt heißt lange geschützt. Wie lange Ihr Dach hält, hängt von der regelmäßigen Pflege der Bauteile ab, die seine Lebensdauer um Jahre bis sogar Jahrzehnte verlängern kann. Zusätzlich zu kleinen Reparaturen oder einer Dachreinigung, bei der Ablagerungen entfernt werden, kann eine Dachbeschichtung die Lebensdauer eines Daches verlängern.

Kann ich Dachreparaturen selbst durchführen?

Kleinere Schäden am Dach wie lose Dachziegel oder kleine Undichtigkeiten lassen sich meist einfach und ohne größeren Aufwand reparieren. Wenn Ihr Dach insgesamt in einem guten Zustand ist, lohnt es sich, kleinere Schäden gleich reparieren zu lassen, bevor Sie große und teure Maßnahmen nach sich ziehen.

Geben Sie Dachreparaturen immer in die Hände eines kompetenten Fachmanns. Er kann am besten abschätzen, welche Arbeiten wie durchzuführen sind, damit Sie an Ihrem Dach noch viele Jahre Freude haben.

Dachreinigung: Algen, Moose & Ablagerungen entfernen

Moos- und Algenbeläge auf dem Dach sind unter rein bautechnischen Aspekten unbedenklich. Kritisch wird es erst dann, wenn Ablagerungen und Grünbildung die Funktion von Bauteilen beeinträchtigen. Ob das der Fall ist, stellt ein Dachdecker bei einer Inspektion oder Wartung fest.

Schmutz und Ablagerungen können dann durch eine Dachreinigung entfernt werden. Diese sollten Sie in jedem Fall dem Profi überlassen. Sein geschultes Auge entdeckt gelockerte Dachziegel und andere Beschädigungen. Wenn nämlich Moos schon sehr tief in die Eindeckung eingedrungen ist, kann es sein, dass eine Dachreinigung nicht ausreicht.

Vorsicht: Hochdruckreiniger und Chemikalien sind für die Dachpflege ungeeignet

Viele Hausbesitzer möchten ihr Dach selbst von den unschönen Grünbelägen befreien und greifen zum Hochdruckreiniger. Allerdings ist der Wasserstrahl mit seinem großen Druck so stark, dass er Schäden an der Dacheindeckung hinterlassen kann.

Auch von chemischen Mitteln sollte man lieber die Finger lassen. Biozide sind äußerst umweltschädlich und ihre Wirkung ist nur von kurzer Dauer, sodass Algen und Moose bald zurückkehren.

Kann eine Dachbeschichtung die Lebensdauer verlängern?

Mit den Jahren kann sich die Beschichtung von Dachpfannen langsam ablösen und ihre Oberfläche wird porös. Das bietet eine ideale Angriffsfläche für Ablagerungen, die Dachpfannen zersetzen und das Dach undicht werden lassen.

Eine Dachbeschichtung versiegelt die angegriffene Oberfläche, sodass weder Schmutz noch Wasser eindringen können. Durch eine professionelle Dachreinigung und anschließende Beschichtung wird die Lebensdauer von Dachziegeln im Schnitt um 10 Jahre verlängert.

Eine Dachbeschichtung ist allerdings nicht in jedem Fall die ideale Lösung. Der Grund: Häufig hat die Eindeckung bereits zu viel an Substanz verloren. Wenn Feuchtigkeit schon bis in den Dachstuhl vorgedrungen ist, muss er auf seine Tragfähigkeit überprüft werden. Dann muss das Dach gegebenenfalls neu eingedeckt werden und möglicherweise sogar der Dachstuhl saniert werden.

Außerdem kann bei einer minderwertigen Versiegelung das Dach von außen zwar wasserdicht sein, jedoch die Feuchtigkeit aus dem Inneren nicht mehr abgeleitet werden. Dann kommt es zu Schimmelbildung.

Lassen Sie sich unbedingt von einem Fachmann dazu beraten, ob eine Dachversiegelung für Sie die beste Lösung ist.

So verlängern Sie die Lebensdauer Ihres Flachdaches

Im Gegensatz zum relativ pflegeleichten Steildach benötigt das Flachdach etwas mehr Aufmerksamkeit. Auf dem Flachdach sammeln sich leicht Laub, Schmutz und Moos, weil sie durch die fehlende Neigung nicht vom Regenwasser heruntergespült werden. Ein Flachdach sollte also regelmäßig gereinigt werden.

Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle Abdichtungen intakt sind und das Regenwasser ordnungsgemäß vom Dach abfließen kann, damit keine Feuchtigkeitsschäden entstehen. Dafür müssen alle Dichtungen und Fugen überprüft und das Entwässerungssystem gereinigt werden.

Eine Flachdachbegrünung schützt die Dachabdichtung und kann dadurch die Lebensdauer des Flachdaches verlängern. Die Begrünung bildet eine zusätzliche Schicht auf dem Flachdach, die die Abdichtung vor Witterung, Hitze und UV-Strahlen schützt. Das Flachdach muss demzufolge seltener repariert oder saniert werden. Ein Gründach lebt somit viele Jahre länger, als ein nicht begrüntes Flachdach.

Quellen:
https://www.meindach.de/ratgeber/ist-ihr-dach-undicht-7-zeichen-dass-sie-ihr-dach-reparieren-muessen/
https://www.meindach.de/ratgeber/dachinspektion-durch-den-dachdecker-die-haeufigsten-fragen/
https://www.meindach.de/ratgeber/das-begruente-flachdach-viele-vorteile-fuer-sie-und-die-umwelt/
http://www.dach.de/dach/dachsanierung/dachsanierung-wissen/dach-wartung-sicher-und-kompetent-vorsorgen-02101/
https://www.baunetzwissen.de/flachdach/fachwissen/einfuehrung/wartung-und-pflege-661625
https://dachdecker.org/presse/altdachdeckerhandwerk-in-zahlen/taetigkeitsbereiche/wartung/
https://blog.rathscheck.de/wann-ist-eine-dachbeschichtung-sinnvoll
http://www.dach.de/dach/dachpflege/
http://www.dach.de/aktuell/gruener-belag-auf-dem-dach-was-tun-10661/

Dachdecker arbeiten an einem Schimmel befallen Flachdachleck

Flachdach undicht: Schimmel endlich dauerhaft beseitigt

Sebastian aus Hamburg erlebte den Albtraum eines jeden Hausbesitzers: Nur dreieinhalb Jahre nach einer Sanierung war sein Flachdach undicht: Schimmel überall. Er fand schnelle Hilfe bei MeinDach und das ist seine Geschichte.

 

 

Sebastian aus Hamburg musste die schmerzliche Erkenntnis machen, dass ein vermeintlich billiges Angebot nicht immer die günstigste und beste Lösung ist. Er hatte das Flachdach seines hübschen, aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts stammenden Hauses sanieren lassen. Nach nur dreieinhalb Jahren stellte er erschrocken fest, dass sein Flachdach  undicht und von Schimmel befallen war.

MeinDach vermittelte den örtlichen Dachdecker Andreas Lier aus Hamburg, der umgehend zur Stelle war, um sich den Schaden anzusehen.

„Bei der ersten Begehung sind wir an einer Stelle fast eingebrochen. So etwas hab ich noch nie gesehen.”

 

Bei der Begehung stellte Dachdeckermeister Lier fest, dass das Dach so feucht war, dass es schon nachgegeben hat: „Das Holz der Balken war dreieinhalb Jahre, nachdem die fehlerhaft angebrachte Dämmung installiert worden war, komplett durchnässt. Überall war gesundheitsschädlicher Schimmelbefall. Bei der ersten Begehung sind wir an einer Stelle fast eingebrochen. So etwas habe ich noch nie gesehen.“

Sebastian hatte angenommen, dass das Dach von außen undicht sei. Es stellte sich allerdings heraus, dass die Feuchtigkeit von innen stammte.

Die Flachdachdämmung aus Mineralwolle war von der anderen Firma unsachgemäß angebracht worden. Sie wurde mit einer Dämmfolie versehen, allerdings konnte durch fehlende Lüftungsschlitze von innen aufsteigende Feuchtigkeit nicht entweichen. Die Folge: Die Dämmung hat sich mit Wasser vollgesogen und das gesamte Dach inklusive Balken fing an zu schimmeln und wurde morsch.

Flachdach undicht: Schimmel machten die Sanierung notwendig

 

Weil das Flachdach undicht und von Schimmel bereits stark beschädigt war, mussten die Abdichtung aus Bitumen, die Wärmedämmung und die defekte Schalung komplett demontiert und erneuert werden. Die defekten Deckenbalken wurden Stück für Stück ersetzt, damit die Dachdecker auf dem Dach stehen und arbeiten konnten. Man setzte immer erst die neuen Balken hinein und nahm dann die alten Balken heraus, damit das ganze Dach weiterhin stabil blieb. Sebastians Familie konnte während der Flachdachsanierung ohne Einschränkungen weiter in ihrem Zuhause wohnen.

Qualität muss nicht teuer sein

Positiv überrascht war Bauherr Sebastian, als er das Angebot von Dachdecker Lier in den Händen hielt. Die komplette Dachsanierung kostete nur ⅓ mehr als die vorherige unsachgemäße und vermeintlich billige Dachdämmung.

Sebastian war davon ausgegangen, dass er für die Arbeiten durch einen zertifizierten deutschen Fachbetrieb viel tiefer in die Tasche greifen müsse. Zumal dieser ausschließlich Markenprodukte von namhaften Herstellern verwendete.

Der örtliche Fachbetrieb ist auch nach dem Abschluss der Arbeiten zur Stelle

Ein örtlicher Fachbetrieb ist nicht immer teurer, aber immer zur Stelle, wenn etwas sein sollte. Nach Abschluss der Dachsanierung wollte Sebastian ursprünglich einige kleine Reparaturen selbst durchführen, hat sie dann zur Sicherheit doch lieber vom Fachmann machen lassen.

 

Dachdecker Andreas Lier: „Die Reparaturen innen unterhalb der Lichtkuppeln wollte der Bauherr eigentlich am Ende selbst vornehmen. Er rief uns jedoch kurzfristig an, ob wir dies nicht übernehmen könnten, denn ihm fehlte dann doch das Know-how. Selbstverständlich kommen wir in solchen Fällen auch kurzfristig, auch wenn die Baustelle eigentlich bereits abgeschlossen ist. Wir lassen die Kunden da nicht alleine.“

Bauherr und Dachdecker sind vom Service von MeinDach begeistert

Nicht nur der Bauherr profitierte davon, dass er während der gesamten Arbeiten einen persönlichen Ansprechpartner bei MeinDach hat.

Auch für Dachdeckermeister Andreas Lier liegen die Vorteile auf der Hand:

„Mit MeinDach haben wir eine sehr gute Partnerschaft. Wenn ich so eine Partnerschaft eingehe, dann will ich sie auch leben. Der Unterschied zu anderen Plattformen im Internet besteht für mich darin, dass wir bei MeinDach immer nur einen persönlichen Ansprechpartner haben, der uns und unsere Arbeitsweise kennt und den wir gut kennen. Die Absprachen laufen einwandfrei und reibungslos. Wir bekommen von MeinDach immer gut recherchierte und vorbereitete Projekte angeboten.“

Den passenden Experten für Ihr neues Dach finden Sie mit MeinDach

Mit unserem Dachplaner ist die Suche nach dem richtigen Dachdecker oder Zimmerer so einfach wie nie zuvor.

 

Die 4 häufigsten Probleme bei gewerblichen Flachdächern 

Probleme bei gewerblichen Flachdächern auf Industriebauten gibt es häufig. Wir zeigen Ihnen die vier häufigsten Schäden und wie Sie diese vermeiden und beheben können.

Bei einem Industriegebäude mit Flachdach kommt es häufig zu Problemen. Welche Gründe hinter diesen Problemen stecken und wie Sie diese Probleme beheben, haben wir für Sie einmal in einem Überblick zusammengefasst. Insgesamt vier Probleme finden sich bei Industriegebäuden besonders häufig.

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #1: Leckagen an der Dacheindeckung

Das häufigste Problem bei gewerblichen Flachdächern liegt in der Dacheindeckung selbst. Denn häufig ist diese nicht fachgerecht ausgeführt oder bereits so alt, dass auf Dauer Schäden an der Dacheindeckung entstehen und es zu Leckagen kommt. Dringt also Wasser durch das Dach ein – und sei es nur minimal – kann dies erhebliche Kosten nach sich ziehen. Damit solche Probleme nicht auftauchen und frühzeitig vermieden werden, gilt es für Sie als Unternehmer auf einige Punkte zu achten.

Wie Leckagen entstehen und warum gewerbliche Flachdächer besonders häufig betroffen sind

In der Regel werden Flachdächer so aufgebaut, dass das Wasser auf der Dachfläche immer sicher abfließen kann. Kommt es allerdings im Laufe der Zeit zu Verschleiß bei der Dacheindeckung, beispielsweise aufgrund unsachgemäßer Arbeit, kann das Wasser an einzelnen Stellen nicht mehr ablaufen und steht somit auf dem Dach. In längeren Regenperioden wird dies anschließend zu einem Problem, da das Wasser nicht verdunstet, sondern weiterhin auf der Dachfläche steht. Das Wasser kann somit das Material angreifen und nach und nach in die Bausubstanz eindringen. Somit entstehen auf Dauer nicht nur weitere Schäden am Dach, sondern am gesamten Bauwerk und im schlimmsten Fall an der darunter liegenden Einrichtung.

So sorgen Sie durch nachhaltige Wartung für weniger Probleme

Eine regelmäßige Wartung ist aus diesem Grund gerade für ein Flachdach wichtig, um Schäden frühzeitig zu erkennen und beheben zu können. Unter anderem wird dies deutlich anhand dieses Urteils welches verdeutlicht, dass bei mangelnder Wartung die Versicherung nicht einspringen muss. Daher ist es für Unternehmer von besonderer Bedeutung, bei ihren gewerblichen Gebäuden die Dachwartung und den Zustand des Daches regelmäßig zu überwachen. So können bereits kleine Schäden entdeckt und behoben werden, bevor es zu teuren Folgeschäden und zu Schäden an der Bausubstanz kommt. Regelmäßige Wartung hilft Kosten zu vermeiden.

Vermeiden Sie mit MeinDach diese Probleme

Über MeinDach finden Sie nicht nur den passenden Dachdecker zur Eindeckung Ihres Flachdaches. Unsere Partner stehen Ihnen auch gerne zur regelmäßigen Wartung zur Seite.

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #2: Nicht fachgerechte Arbeiten bei der Dacheindeckung

 

Wie im ersten Punkt bereits angesprochen, finden sich vor allem wenig fachgerechte Arbeiten auf den Dächern vieler Industriegebäude. Dies liegt in der Regel an mehreren Auslösern. Zum einen versuchen Unternehmen selbstverständlich Kosten zu sparen und greifen somit auf das günstigste Angebot zurück. Auf der anderen Seite legen viele Unternehmer auch wenig Wert auf eine gründliche Ausführung, sofern das Industriegebäude möglichst schnell nutzbar und einsatzbereit ist. Die entstehenden Schäden sind in der Regel erst nach einigen Jahren erkennbar, dann aber umso ärgerlicher.

Warum billig manchmal besonders teuer sein kann

Unternehmer haben in der Regel vor allem die nackten Zahlen vor Augen. Das bedeutet, dass in der Regel der Anbieter mit dem niedrigsten Angebot für die Dacheindeckung gewählt wird. Das kann allerdings häufig auch bedeuten, dass die Dächer nicht von Fachkräften eingedeckt werden, sondern lediglich von schlecht bezahlten und angelernten Kräften. Das mag zwar auf den ersten Blick günstig erscheinen, kann langfristig aber besonders teuer werden. Denn Schäden am Dach und sogar an der Bausubstanz sind keine Seltenheit. Daher sollten Sie ausschließlich deutsche Meisterbetriebe mit der Dacheindeckung betrauen. Über MeinDach können Sie bequem einen passenden Meisterbetrieb aus Ihrer Region finden und somit Ihr Dachprojekt realisieren.

 

Facharbeit alleine genügt nicht – auch die Materialien müssen stimmen

Bei der Dacheindeckung von Industriegebäuden und gewerblich genutzten Gebäuden können Sie auf viele unterschiedliche Materialien zurückgreifen. Wir wir Ihnen in unserem Ratgeber zu den Dachmaterialien bereits aufgelistet haben, spielt die Materialauswahl nicht nur beim Preis eine wichtige Rolle. Denn einige der Materialien sind deutlich beständiger und somit vor allem für gewerbliche Gebäude besonders gut geeignet. Doch ohne die richtige und regelmäßige Wartung und Pflege hilft auch das beste Material nichts.

Klare Aufgabenlisten und eine klare Kommunikation überzeuge

Wichtig ist, dass bei einem Dachprojekt alle Aufgaben und alle Bauabschnitte nicht nur klar geregelt, sondern auch einheitlich und transparent dokumentiert sind. Bei unseren Partnern können Sie sich darauf voll verlassen. Mit MeinDach finden Sie den passenden Dachdecker für Ihr Industriedach.

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #3: Verstopfte Dachrinnen

 

Ein ebenfalls häufiges Problem sind verdreckte und verstopfte Dachrinnen. Diese sind besonders bei Industriegebäuden überraschend häufig der Auslöser für diverse Probleme und stehen unmittelbar mit einer nicht ausreichenden Wartung im Zusammenhang.

Warum Dachrinnen so häufig verstopfen

Dachrinnen verstopfen natürlich nicht durch den Regen allein. Denn das Regenwasser hinterlässt zwar minimale Ablagerungen an der Dachrinne, doch dieses fällt hierbei kaum ins Gewicht. Allerdings gibt es andere Faktoren, welche Dachrinnen verstopfen lassen. Vor allem die Blätter von Bäumen, welche im Herbst vom Wind auf die Dächer getragen werden, sorgen für eine Verschmutzung der Dachrinnen. Setzen sich die Blätter mit dem daran hängenden Dreck und der Erde dann nach und nach in der Dachrinne fest, kann das Wasser nur noch schwer ablaufen. Das Wasser presst die Blätter allerdings fester zusammen und sorgt somit für eine Verschlimmerung der Situation. Ist die Dachrinne erst einmal verstopft, kann im schlimmsten Fall das Wasser überhaupt nicht mehr abfließen und die Dachrinne läuft über. Das kann sowohl das Dach als auch die Fassade in Mitleidenschaft ziehen und zu erheblichen Problemen führen.

Regelmäßige Wartung und Reinigung rentieren sich

Selbst ohne unmittelbaren Baumbestand in der Nähe des eigenen Industriegebäudes sollten Sie die Regenrinnen regelmäßig kontrollieren lassen. Dies kann in der Regel mit der normalen Dachwartung übernommen werden. Ist eine Dachrinne bereits verstopft, kann der Aufwand größer werden, da sich die Blätter nicht nur in der Regenrinne, sondern auch im Fallrohr absetzen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die Wartung der Regenrinnen regelmäßig durchführen lassen. Ein mal pro Jahr ist hier ein gutes und vor allem auch sicheres Intervall.

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #4: Fehlende Wartung oder zu lange Wartungsintervalle

 

Das Thema der Wartungsintervalle kommt immer wieder bei Fragen rund um die verschiedenen Dacheindeckungen auf. In der Regel empfehlen wir, dass Dächer ein mal pro Jahr gewartet und überprüft werden sollten. Am besten eignet sich für eine solche Wartung das Frühjahr, da hier die entstandenen Schäden des Winters direkt beurteilt und gegebenenfalls repariert werden können. Im Zuge der Wartung sollte die Regenrinne mit kontrolliert werden, egal ob es bereits Probleme beim Abfluss des Regenwassers gibt oder nicht. Im Rahmen der Wartung wird das Dach inklusive der gesamten Dacheindeckung überprüft. Die Wartung wird vom Fachmann dabei umfassend dokumentiert, sodass Sie einen direkten Überblick über aktuelle Schäden, kleinere Problemstellen und anstehende Reparaturen erhalten.

Wer bei der Wartung spart, verliert häufig bares Geld

Wenn Sie die regelmäßige Wartung Ihres Daches entweder nur oberflächlich durchführen lassen oder sich diese sogar gänzlich sparen, kann dies auf Dauer richtig teuer werden. Sie sparen zwar Jahr für Jahr die geringen Kosten für die Inspektion und Wartung, im Umkehrschluss werden dann allerdings anfallende Reparaturen besonders teuer. Denn die Schäden werden nicht frühzeitig bemerkt und kostengünstig behoben, sondern können sich vielfach in aller Ruhe ausbreiten und somit die Kosten enorm ansteigen lassen. Im schlimmsten Fall müssen Sie nicht nur eine neue Dachkonstruktion einkalkulieren, sondern auch Schäden an der Bausubstanz ausbessern lassen. Daher ist eine Regelmäßige Wartung im Frühling die richtige Wahl, um dauerhaft Geld zu sparen und Schäden frühzeitig zu entdecken.

 

Ein passender Wartungsvertrag sorgt für Sicherheit und Komfort

Durch einen passenden und vor allem langfristigen Wartungsvertrag mit einem Meisterbetrieb können Sie zudem bares Geld sparen. Denn langfristige Wartungsverträge sind in der Regel günstiger, da die Unternehmen die Aufträge sicher vergeben können und somit von der wirtschaftlichen Sicherheit profitieren. Zudem müssen Sie sich um nichts mehr kümmern, sondern können sich als Unternehmen darauf verlassen, dass Ihr Dach in Ordnung gehalten wird.

Profitieren Sie von den umfassenden MeinDach-Leistungen

 

Wenn Sie die oben genannten Probleme sowohl beim Bau als auch bei der Wartung vermeiden möchten, können Sie ganz einfach über MeinDach ein entsprechendes Dachprojekt anlegen. Mit einem MeinDach-Partnerbetrieb an Ihrer Seite profitieren Sie nicht nur von der zuverlässigen und fachgerechten Umsetzung von Bau und Wartung, sondern auch von der guten und schnellen Kommunikation.

Industriedach Probleme – das sollten Sie wissen und beachten

Flach Industriedach Probleme. Wartungsverträge für Industriedächer bieten viele Vorteile. Wir zeigen Ihnen, welche Folgen eine mangelnde Wartung auf Dauer haben kann.

Industriedach-Wartungsverträge verhindern aktiv viele Schäden

Gute und sichere Wartungsverträge für das Industriedach verhindern nicht nur Schäden, sondern auch ausufernde Kosten durch Reparaturen. Wir zeigen Ihnen, warum Sie sich als Unternehmen in jedem Fall um die Wartung Ihres Industriedaches kümmern sollten und warum es besonders einfach ist, die Dachwartung über MeinDach erledigen zu lassen.

Warum Schäden am Dach gerade bei Industriebauten problematisch sind

Schäden an Dächern von Gebäuden sind immer ein Problem. Doch gerade an Industriebauten können Schäden häufig erheblich größere Auswirkungen haben, welche Sie als Unternehmer im Blick behalten sollten. Wir haben für Sie einmal zusammengefasst, mit welchen Problemen und welchen Kostenstellen Sie bei Schäden am Dach rechnen können. Denn nicht immer sind es die offensichtlichen Probleme, die Unternehmen auf Dauer belasten. Denn gerade die eingesetzten Dachmaterialien bei Industriedächern können erhebliche Unterschiede ausmachen.

Flach Industriedach Probleme: Leckagen und Schäden an der Dacheindeckung

Gewerblicher Flachdachwasserschaden

 

Fortgeschrittene Schäden am Dach machen sich häufig durch Leckagen bemerkbar. Neben den oftmals hohen Reparaturkosten einer solchen Dachreparatur, sollten Sie auch die weiteren Kosten bedenken. Durch Leckagen können Ihre Waren, Ihr Lager oder auch Ihre Maschinen beschädigt werden. Zudem müssen Sie damit rechnen, dass für die Dauer der Reparatur und der Schadensbehebung der Industriebau von Ihnen und Ihren Mitarbeitern nicht weiter genutzt werden kann. Die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sinken durch einen solchen Schaden in vielen Branchen enorm. Und all diese Probleme lassen sich durch einen einfachen Wartungsvertrag für Ihr Industriedach aus der Welt schaffen.

Ein ungepflegtes Dach wirft ein schlechtes Bild auf Ihr Unternehmen

Mal ganz abseits von den möglichen Schäden, kann auch das reine Erscheinungsbild Ihres Daches eine Rolle spielen. Denn ein nicht gewartetes und beschädigtes Dach sieht nicht schön aus. Das merken zum einen Ihre Mitarbeiter, deren Motivation unter solchen Bedingungen leiden kann. Doch auch mögliche Kunden oder Geschäftspartner reagieren in der Regel empfindlich auf eine sichtbare Verwahrlosung eines Gebäudes. Als Unternehmer sollten Sie nicht nur bei Ihren Produkten und Dienstleistungen, sondern auch beim gesamten Erscheinungsbild Ihres Unternehmens höchsten Wert auf die Außenwirkung legen.

Ein professioneller Dachdecker, der ein kommerzielles Bitumen-Flachdach installiert professioneller Translations of professionell AdjectiveFrequency professional professionell, beruflich, fachlich, fachgerecht, fachmännisch, gewerbsmäßig slick glatt, clever, schlüpfrig, aalglatt, professionell, geschniegelt Definitions of professionell Adjective 1 (eine Tätigkeit) als Beruf ausübend figurativ professionelle(wie es eine bestimmte Situation [z. B. Beruf, Position o. Ä.] erfordert, zur Schau getragene) Freundlichkeit 2 als Beruf betrieben professioneller Sport 3 fachmännisch, von Fachleuten anerkannt, benutzbar, erstellt o. Ä. ein professionelles Urteil See also professionell

 

Fehler an der Dacheindeckung können zu Problemen mit Behörden führen

In vielen Bereichen existieren umfangreiche behördliche Regulierungen. Dies gilt auch für die verschiedenen Bauvorschriften in Deutschland. Besonders Industriebauten unterliegen dabei häufig umfassenden Auflagen. Wenn Sie durch eine mangelnde Wartung des Daches gegen solche Auflagen verstoßen, kann dies schnell sehr teuer werden. Vor allem, da solche Fehler von außen leicht ersichtlich sind und somit auch Konkurrenten auf die Idee kommen könnten, Sie bei den Behörden zu melden. Vermeiden Sie diese Gefahren und sorgen Sie mit einer fachgerechten Dachwartung am Industriedach für die notwendige Sicherheit. Denn eine Dachwartung kann durchaus verpflichtend sein, sodass Sie bei fehlender Wartung im schlimmsten Fall den Schutz Ihrer Versicherung verlieren.

Schäden an der Umgebung durch defekte Dächer vermeiden

Ein defektes Dach nimmt nicht nur direkten Einfluss auf Ihr Unternehmen, sondern kann auch im schlimmsten Fall ihr Umfeld in Mitleidenschaft ziehen. Bei starken Schäden am Dach können sich beispielsweise Teile der Dacheindeckung bei Wind lösen und vom Gebäude geweht werden. Ein Fußgänger oder ein parkendes Auto, welche von diesen Dachteilen erwischt werden, können erhebliche Folgekosten nach sich ziehen. Vor allem, da bei einer fehlenden Wartung des Daches von einer Fahrlässigkeit ausgegangen werden kann. Das bedeutet, dass Sie im schlimmsten Fall nicht nur für diese Schäden aufkommen müssen, sondern auch Entschädigungszahlungen fällig werden.

Regelmäßige Dachwartung ist eine echte Lösung für Unternehmen

Ein altes kommerzielles Flachdach, mit Beschädigte Isolationsschicht, das renoviert oder ersetzt werden muss

 

Um die oben genannten Probleme zu vermeiden und zugleich dafür zu sorgen, dass die Sicherheit Ihres Betriebsablaufs sichergestellt ist, sollten Sie Ihr Industriedach in jedem Fall regelmäßig warten lassen. Durch die regelmäßige Wartung und Pflege können Sie die oben aufgeführten Probleme vermeiden und zudem mit Sicherheit für den Erhalt Ihrer Immobilie sorgen. Denn Schäden am Dach neigen auf Dauer dazu, die gesamte Immobilie in Mitleidenschaft zu ziehen. Durch eine einfache und schnell zu organisierende, regelmäßige Wartung, können Sie all diesen Problemen sicher aus dem Weg gehen. Und wenn man überlegt, welche Investitionskosten in der Regel in einem Industriebau stecken, sollte die richtige Entscheidung nicht schwer fallen.

Setzen Sie auf zuverlässige Meisterbetriebe für die Wartung

Neben dem Umfang der Wartungsarbeiten spielt auch deren Qualität eine wichtige Rolle. Wenn Sie nur auf die Kosten schauen, klingt es häufig verlockend, den günstigsten Anbieter zu wählen. Doch dabei handelt es sich meistens nicht um einen Meisterbetrieb, was sich im schlimmsten Fall deutlich rächen kann. Wie unter anderem in diesem Bericht zu lesen ist, bieten Meisterbetriebe deutlich mehr Leistungen und vor allem ein Mehr an Sicherheit. Wenn bestens ausgebildete Tischler und Dachdecker die Wartung Ihres Industriedaches übernehmen, können Sie sich auf die Qualität verlassen. Bei Betrieben mit nur angelernten Mitarbeitern ist diese Garantie leider nicht gegeben. Daher sind die MeinDach-Partnerbetriebe für Sie genau die richtige und die sichere Wahl.

Die Industriedach-Pflege gehört zu den laufenden Kosten einer Immobilie

Selbstverständlich ist eine Dachinspektion immer auch mit Kosten verbunden. Allerdings sollten Sie sich bewusst machen, dass diese Wartung durchaus zu den sogenannten Erhaltungskosten einer Immobilie gehört. Denn ohne eine regelmäßige Wartung kann es im schlimmsten Fall zu den oben genannten Problemen und zu Schäden an der Bausubstanz kommen. Die daraus resultierenden Kosten sind in der Regel deutlich höher, als die Kosten einer regelmäßigen Dachwartung durch einen Experten.

Der richtige Zeitpunkt für die Wartung eines Industriedaches

Grundsätzlich kann die Wartung und Pflege eines Industriedaches zu jeder Zeit erfolgen. Wie wir bereits in diesem Ratgeber zur Dachinspektion dargelegt haben, raten wir dennoch zu Inspektionsterminen im Frühjahr. Denn bei diesen Inspektionen können die Schäden des Winters zeitnah erkannt und behoben werden. Zudem ist das Wetter in dieser Jahreszeit oftmals optimal, wenn die Arbeiter auf dem Dach tätig werden sollen oder müssen. Daher ist das Frühjahr für Wartungstermine die richtige Wahl. Aber selbstverständlich gehen die MeinDach-Partnerbetriebe auch auf andere Terminwünsche ein, wenn Sie beispielsweise die Wartung in den Herbst legen möchten, um das Dach für den Winter abzusichern.

Warum eine regelmäßige Wartung des Industriedaches sogar Geld spart

Als Unternehmer haben Sie natürlich die Kosten vor Augen. Doch einmal abgesehen von den oben genannten Problemen bei schlecht gewarteten Dächern, sparen Sie durch die regelmäßige Wartung auch Geld. Denn bei einer regelmäßigen Wartung fallen Schäden besonders früh auf und können dementsprechend schnell behoben werden. Das spart häufig bares Geld, da die anfallenden Reparaturen in der Regel wenig kosten, wenn diese frühzeitig und geplant durchgeführt werden können. Fallen Schäden am Dach nicht früh genug auf, beispielsweise aufgrund fehlender Wartung, werden die anfallenden Reparaturen auf Dauer deutlich teurer, wie die Erfahrung zeigt. Daher sparen Sie durch die Ausgaben für die regelmäßige Wartung am Industriedach insgesamt mehr Geld, als Sie investieren.

Langfristige Wartungsverträge sind häufig günstiger

Ein weitere Faktor der Kostenersparnis findet sich in der Dauer des Wartungsvertrages. Denn langfristige Verträge bieten den Dienstleistern mehr wirtschaftliche Sicherheit, sodass diese ihren Kunden häufig entgegenkommen können. Langfristige Wartungsverträge können somit für Sie als Auftraggeber um einige Prozente günstiger werden, sodass Sie insgesamt für die Industriedach-Wartung deutlich weniger Geld bezahlen müssen.

Industriedach Probleme: Profitieren Sie vom umfassenden MeinDach-Service

Ein professionell installiertes industrielles Flachdach bei Nacht in der Stadt

Dachmaterialien für Gewerbegebäude – das sollten Sie beachten

Wer ein Gewerbegebäude mit einem Flachdach plant, sollte sich von Anfang an Gedanken über die möglichen Dachmaterialien für Gewerbeimmobilien machen. Denn die Anforderungen unterscheiden sich beispielsweise deutlich von den Anforderungen bei Privatgebäuden, da unter anderem im Gebäude selbst nicht geschlafen wird. Hinzu kommt, dass sich immer wieder die Frage nach den Kosten gestellt wird. Die Frage „Was kosten Dachmaterialien für Gewerbegebäude?“ sollte sich jeder Unternehmer stellen, welcher ein solches Gebäude plant oder sanieren möchte. Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen sowie, worauf Sie bei der Auswahl unbedingt achten sollten. So können Sie sich spielend einfach für die passenden Dachmaterialien für Gewerbegebäude entscheiden und Ihr Projekt umsetzen.

Warum Gewerbegebäude besondere Anforderungen stellen

Gewerbegebäude stellen häufig ganz andere Anforderungen an eine Dacheindeckung als Privatgebäude. Und das aus verschiedenen Gründen. Zum einen sind in vielen Gewerbegebäuden die Räume größer und somit die Traglast des Daches niedriger veranlagt. Das liegt unter anderem an der Gesamtkonstruktion und sorgt dafür, dass verschiedene Formen der Dacheindeckung mit der Traglast des Daches problematisch werden können. Dies gilt vor allem für die Dämmung des Daches. Denn auch diese unterscheidet sich häufig stark, da in Gewerbegebäuden häufig die Dämmung minimiert wird, um die Baukosten zu senken. Ein weiterer Aspekt ist der Lärmschutz. Während in Privatgebäuden in der Regel Schlafzimmer mit einem guten Schallschutz ausgestattet werden müssen, damit beispielsweise der Regen auf dem Metalldach nicht den Schlaf stört, werden diese Probleme bei vielen Gewerbegebäuden gezielt ignoriert. So lassen sich nochmals aktiv Kosten einsparen, was die Planung der Dacheindeckung deutlich vereinfacht.

Diese Materialien für Gewerbegebäude kommen in Frage

MeinDach Partner Dachdecker installieren ein hochwertiges Dachsystem, Flachdach

Für die Dacheindeckung bei Flachdächern kommen verschiedene Varianten in Frage. Wichtig ist dabei nicht nur die Einfachheit der Montage, sondern auch die Kosten pro Quadratmeter und der Pflege- und Wartungsaufwand. Hier gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Dachmaterialien für Gewerbegebäude. Wir werfen einen genaueren Blick auf Dacheindeckungen aus Bitumen, aus Kunststoff und aus Metall.

Die klassische Bitumen-Eindeckung für Flachdächer

Die wohl am weitesten verbreitete Variante der Dacheindeckung auf Flachdächern ist Bitumen. Das Material kann sowohl in flüssiger Form als auch als Bahnen aufgebracht werden. Es sorgt für eine sehr gute Abdichtung bei einem gleichzeitig geringen Gewicht und lässt sich sehr einfach aufbringen. Dennoch sollten Sie diese Arbeiten den Experten überlassen, denn nur bei einer flächigen Aufbringung und einer durchgängig dichten Schicht kann das Bitumen den gewünschten Effekt erzielen und die Bausubstanz schützen.

Die Kosten für Bitumen in Bahnen oder auch in flüssiger Form liegen in der Regel zwischen 8 und 12 Euro pro Quadratmeter und sind damit relativ günstig. Allerdings müssen Sie daran denken, dass Bitumen in beiden Varianten nicht sonderlich beständig ist und regelmäßig ausgebessert werden muss. Das sollten Sie bei den Kosten für Dachmaterialien für Gewerbegebäude immer mit berücksichtigen.

Kunststofffolie – robust und optimal für bepflanzte Dächer

Besonders beliebt sind vor allem in Privatgebäuden die PVC-Kunststoffbahnen, welche auf das Flachdach aufgebracht und auf diesem verschweißt werden. Der Kunststoff ist zudem auch in flüssiger Form erhältlich, sodass auch besonders schwer zu erreichende Ecken sicher abgedichtet werden können. Dank des geringen Eigengewichts und vor allem dank der hohen Beständigkeit setzen viele Menschen auf eine solche Lösung. Als Dachmaterial für Gewerbegebäude eignet sich der Kunststoff vor allem dann, wenn Sie beispielsweise das Flachdach im Anschluss noch bepflanzen möchten. Denn die Wurzeln der Pflanzen können den Kunststoff nicht durchdringen und somit keine Schäden anrichten. Wichtig ist in jedem Fall eine fachgerechte Verlegung und Verschweißung der Bahnen. Erfolgt diese, können Sie sich lange Zeit am besonders dichten und robusten Dach erfreuen.

Die Kosten für solche Kunststoffbahnen liegen zwischen 20 und 30 Euro pro Quadratmeter und sind damit ebenfalls relativ günstig. Vor allem dann, wenn Sie die lange Lebensdauer der Produkte mit in die Rechnung einbeziehen.

Metalldächer – ein Standard für Gewerbeimmobilien

Sehr viele Gewerbeimmobilien setzen auf moderne Eindeckungen aus Metall. Dabei kann entweder rostfreier Stahl oder auch Aluminium zum Einsatz kommen. Diese Varianten sind besonders attraktiv aufgrund ihrer hohen Lebensdauer und aufgrund des sehr geringen Wartungsaufwands. Einmal fachgerecht montiert müssen Sie sich für einen langen Zeitraum nicht mehr um Ihr Dach und dessen Eindeckung kümmern. Zudem bieten diese Materialien einen ganz besonderen Vorteil, wenn Sie Ihr Dach später noch mit einer eigenen Solaranlage ausstatten möchten, da sich diese auf diesen Dachmaterialien für Gewerbegebäude besonders einfach und unkompliziert befestigen lassen. Daher setzen viele Unternehmen auf diese praktischen Lösungen. Allerdings müssen Sie auch an die Kosten der Dachmaterialien für Gewerbegebäude denken. Und hier setzen diese Lösungen im oberen Segment an. Abhängig vom gewählten Material müssen Sie die Kosten sehr genau differenzieren. Einfaches Stahlblech ist bereits ab 10 Euro pro Quadratmeter erhältlich. Hochwertigere Metalle können die Kosten aber bis zu 100 Euro pro Quadratmeter in die Höhe treiben. Hier gilt es also gut abzuwägen.

Dachmaterialien für Gewerbegebäude: Denken Sie nicht nur an die aktuellen Kosten

 

Ein professioneller Dachdecker von meindach installiert ein Flachdach auf einem Geschäftsgebäude

Selbstverständlich spielen die Kosten pro Quadratmeter bei der grundlegenden Berechnung eine wichtige Rolle. Allerdings sollten Sie immer auch die Beständigkeit der gewählten Dachmaterialien für Gewerbegebäude mit einberechnen. Während beispielsweise Bitumen aufgrund seiner Produkteigenschaften sehr günstig in der Montage ist und somit die Gesamtkosten senkt, sieht es bei den laufenden Kosten ganz anderes aus. Aufgrund der geringen Beständigkeit des Materials müssen Sie mit höheren Wartungskosten rechnen, da das Dach regelmäßig auf Schäden und auf Probleme untersucht werden muss. Zudem müssen Sie berücksichtigen, dass es zu regelmäßigen Ausbesserungen kommt, welche ebenfalls für weitere Kosten sorgen. Anders sieht dies bei den häufig verwendeten Lösungen aus Kunststoffen aus. Diese sind zwar teurer in der Montage und müssen in jedem Fall absolut fachgerecht verlegt und verschweißt werden, sind danach aber enorm beständig und verursachen kaum weitere Kosten. Auch Dachmaterialien wie Metall oder Aluminium schlagen mit hohen Investitionskosten zu Buche, sorgen im Anschluss aber für sehr geringe Folgekosten und sind somit langfristig sehr attraktiv. Daher müssen Sie alle Kosten in Ihre Berechnung mit einbeziehen, um eine optimale Kalkulation zu gewährleisten. Das sorgt dafür, dass sie die Kosten langfristig korrekt abbilden können.

So einfach starten Sie Ihr Dachprojekt mit den richtigen Dachmaterialien für Gewerbegebäude

Haben Sie sich für eine passende Dacheindeckung für Ihr Flachdach entschieden, können Sie bequem und einfach Ihr Dachprojekt planen und schnell einen passenden Meisterbetrieb für die Umsetzung finden. Legen Sie einfach ein neues Dachprojekt bei MeinDach an und spezifizieren Sie beispielsweise die von Ihnen gewünschten Dachmaterialien für Ihr Gewerbegebäude. Sie erhalten ein Angebot eines MeinDach Partnerbetriebs in Ihrer Region, welcher die Arbeiten pünktlich und vor allem fachgerecht durchführt. Da es sich bei allen MeinDach Partnerbetrieben um Meisterbetriebe aus Deutschland handelt, können Sie sich sicher sein, dass die Arbeiten absolut korrekt und in bester Qualität ausgeführt werden. Einfacher lässt sich ein neues Dachprojekt einfach nicht realisieren. Wir von MeinDach stehen Ihnen gerne zur Seite und unterstützen Sie aktiv bei Ihrem Projekt.

Was kosten Flachdachziegel und wie werden diese verarbeitet?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sein Dach einzudecken. Flachdachziegel sind dabei eine gängige Lösung für viele Hausbesitzer. Dabei handelt es sich nicht, wie der Name eventuell vermuten lässt, um Ziegel für ein Flachdach, sondern es sind Dachziegel die auf Dächern mit einer sehr geringen Dachneigung zum Einsatz kommen. Wir haben für Sie alle wichtigen Informationen rund um die verschiedenen Flachdachziegel zusammengefasst und informieren Sie über Anwendungsbereiche, Hersteller, Kosten und Materialien.

Was sind Flachdachziegel überhaupt?

Oftmals geben die Bauvorschriften eine bestimmte Firsthöhe für Gebäude vor. Das ist üblich und daran müssen Sie sich als Bauherr selbstverständlich halten. Durch eine geringere Dachneigung können Sie allerdings auch bei einer solchen Befristung den vorhandenen Raum optimal nutzen. Allerdings können klassische Dachziegel bei so geringen Dachneigungen nicht eingesetzt werden. Aus diesem Grund bieten hier Flachdachziegel die passende Alternative, da diese in ihrer Bauform und ihrer Struktur an die Anforderungen angepasst wurden. Die Hersteller geben bei den einzelnen Produkten die minimal mögliche Dachneigung sehr exakt an. Somit können Sie einfach und bequem die für Ihr Dachprojekt passende Lösung finden.

Was kosten Flachdachziegel?

Flachdachziegel aus Ton liegen bei durchschnittlichen Preisen von 20-35 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Dachsteine aus liegen in der Regel bei rund 20 – 30 Euro je Quadratmeter. Wenn Sie spezielle Flachdachziegel für eine besonders geringe Dachneigung benötigen, können die Preise durchaus etwas höher liegen.

Dachpfannen aus Holz sind Spezialprodukte und häufig dementsprechend teurer. Hier können Sie mit Preisen zwischen 40 und 50 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Dachpfannen aus Kunststoff sind relativ günstig in der Anschaffung. Hier können Sie mit Stückpreisen von rund einem Euro pro Dachpfanne rechnen.

Worauf Sie beim Einsatz von Flachdachziegeln achten sollten

Bei Flachdachziegeln kann es, besonders bei Dächern mit einer sehr geringen Dachneigung, schnell zu Problemen kommen. Denn aufgrund des flachen Aufbaus kann bei starkem Regen und starkem Wind das Wasser viel einfacher unter die Ziegel gelangen und somit die Bausubstanz angreifen. Aus diesem Grund raten die meisten der MeinDach Partnerbetriebe dazu, eine solche Konstruktion mit einem separaten Schutz zu versehen, sodass kein Wasser unterhalb der Dachziegel eindringen kann. Dies erhöht zwar den Kostenaufwand für Sie bei der Dacheindeckung, schützt dafür aber das Gebäude und Sie vor umfangreichen und oftmals teuren Reparaturen. Aus diesem Grund ist eine solche Lösung immer zu empfehlen.

Diese Materialien stehen bei Flachdachziegeln zur Auswahl

Auch bei den Flachdachziegeln können Sie zwischen vielen verschiedenen Materialien wählen. Wir haben für Sie die verschiedenen Materialien miteinander verglichen und zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien für Flachdachziegel im Detail.

Flachdachziegel aus Ton

Flachdachziegel aus Ton gehören noch immer zu den beliebtesten Dachziegeln und fügen sich häufig harmonisch in das Dachbild der Umgebung ein. Die Flachdachziegel aus Ton überzeugen sowohl durch ihre Stabilität als auch durch ihre Haltbarkeit und sind dementsprechend beliebt. Einzig das Gewicht der Dachziegel kann bei manchen Dachkonstruktionen problematisch werden, da besonders flache Dachneigungen häufig nur eine geringe Tragkraft aufweisen. Zudem gilt es auf die Abdichtung des Daches zu achten, da diese Dachziegel häufiger Schäden davontragen können. Bei einem exponiert ausgerichteten flachen Dach ist es dementsprechend sinnvoll eine Schutzschicht unterhalb der Dachziegel aufzubringen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

Flachdachziegelpfannen aus Stein

Auch die klassischen Dachsteine aus Beton sind in der Ausführung als Flachdachpfannen erhältlich. Wir haben uns bereits in diesem MeinDach-Ratgeber ausführlich über die Unterschiede zwischen Dachziegel und Dachsteinen ausgelassen. Bei den Flachdachpfannen sind die Varianten aus Beton in der Regel besonders durch ihr Gewicht von Interesse. Denn bei flachen Dächern spielt unter anderem die Maximalbelastung des Daches eine wichtige Rolle. Hier können bei vielen Dächern die Flachdachpfannen aus Beton zu schwer sein und somit nicht zum Einsatz kommen. Hinsichtlich der Haltbarkeit, der Wartung und auch der Wasserabsorption sind diese Dachpfannen jedoch noch immer hervorragend geeignet. Zudem profitieren Sie vom klassischen Aussehen. Eine genaue Berechnung der Dachlasten ist dementsprechend wichtig.

Flachdachziegelpfannen aus Holz

Flachdachpfannen aus Holz werden in den letzten Jahren immer beliebter, da es sich um ein nachhaltiges Material handelt. Allerdings verleihen solche Dachpfannen dem Dach auch einen besonders rustikalen Charakter. Zudem müssen Sie natürlich auch die Eigenschaften dieses Dachmaterials genauer in Augenschein nehmen. Zum einen natürlich das Gewicht. Es ist besonders leicht und belastet somit die Dachkonstruktion nur wenig. Allerdings nur mit gewissen Einschränkungen. Da das Holz durchaus Wasser aufnehmen kann und somit schwerer wird, müssen diese Faktoren bei der Dachlast mit einberechnet werden. Auch die Kosten solcher Dachmaterialien liegen aufgrund der schwierigeren Fertigung und der komplexeren Produktion etwas höher als die vergleichbaren Ziegel aus Ton oder Dachsteine aus Beton. Bei der Haltbarkeit müssen sich diese Materialien auch der Konkurrenz geschlagen geben, da die Haltbarkeit von Holz, selbst bei professioneller Vorbehandlung, nicht an die Haltbarkeit der anderen Materialien heranreicht. Dementsprechend sind solche Materialien zwar ein tolles Design-Element, müssen aber regelmäßig gewartet und bei Bedarf ausgetauscht werden.

Flachdachziegel pfannen aus Kunststoff

Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich noch immer die Flachdachpfannen aus Kunststoffen und Plastik. Denn diese lassen sich nicht nur absolut maßgerecht anfertigen, sie glänzen auch durch ihr geringes Eigengewicht und die hohe Belastbarkeit. Diese Dachpfannen sind aus diesem Grund auch sehr gut für Konstruktionen geeignet, welche nur eine geringe Tragfähigkeit aufweisen. Zudem ist der Kunststoff besonders witterungsbeständig und kann somit über einen langen Zeitraum ohne Schäden eingesetzt werden. Wenn Sie nach einer günstigen und vor allem auch langlebigen Variante der Flachdachpfanne suchen, sind die aus Kunststoff durchaus eine Überlegung wert. Einzig das Aussehen und das Design schrecken viele Nutzer ab und sorgen dafür, dass die klassischen Flachdachziegel noch immer einen höheren Zulauf haben. Denn aus Sicht der Wartung, der Beständigkeit und auch der wasserabweisenden Eigenschaften sind die Flachdachpfannen aus Kunststoff eigentlich die optimale Wahl.

So profitieren Sie von Flachdachziegeln bei Ihrem Dachprojekt

Wenn Sie ein Bauprojekt planen und beispielsweise aufgrund der Bauvorschriften ein Dach mit einer besonders geringen Neigung planen, spielen die Flachdachziegel bei der Planung selbstverständlich eine wichtige Rolle. Dennoch benötigen Sie in der Regel professionelle Unterstützung, da bei den meisten Flachdachziegeln bei besonders flachen Dächern eine entsprechende Dämmung zum Schutz unterhalb der Ziegel aufgebracht werden muss. Finden Sie einfach und bequem einen MeinDach Partnerbetrieb in Ihrer Region, der Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützt. Nutzen Sie dafür einfach die Möglichkeit ein neues Dachprojekt bei MeinDach einzurichten und genießen Sie schon bald die professionelle Unterstützung durch einen deutschen MeinDach Meisterbetrieb aus Ihrer Region.