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Die 4 häufigsten Probleme bei gewerblichen Flachdächern 

Probleme bei gewerblichen Flachdächern auf Industriebauten gibt es häufig. Wir zeigen Ihnen die vier häufigsten Schäden und wie Sie diese vermeiden und beheben können.

 

Bei einem Industriegebäude mit Flachdach kommt es häufig zu Problemen. Welche Gründe hinter diesen Problemen stecken und wie Sie diese Probleme beheben, haben wir für Sie einmal in einem Überblick zusammengefasst. Insgesamt vier Probleme finden sich bei Industriegebäuden besonders häufig.

 

 

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #1: Leckagen an der Dacheindeckung 

 

kommerzielle Flachdachleckage

Das häufigste Problem bei gewerblichen Flachdächern liegt in der Dacheindeckung selbst. Denn häufig ist diese nicht fachgerecht ausgeführt oder bereits so alt, dass auf Dauer Schäden an der Dacheindeckung entstehen und es zu Leckagen kommt. Dringt also Wasser durch das Dach ein – und sei es nur minimal – kann dies erhebliche Kosten nach sich ziehen. Damit solche Probleme nicht auftauchen und frühzeitig vermieden werden, gilt es für Sie als Unternehmer auf einige Punkte zu achten.

 

Wie Leckagen entstehen und warum gewerbliche Flachdächer besonders häufig betroffen sind 

 

In der Regel werden Flachdächer so aufgebaut, dass das Wasser auf der Dachfläche immer sicher abfließen kann. Kommt es allerdings im Laufe der Zeit zu Verschleiß bei der Dacheindeckung, beispielsweise aufgrund unsachgemäßer Arbeit, kann das Wasser an einzelnen Stellen nicht mehr ablaufen und steht somit auf dem Dach. In längeren Regenperioden wird dies anschließend zu einem Problem, da das Wasser nicht verdunstet, sondern weiterhin auf der Dachfläche steht. Das Wasser kann somit das Material angreifen und nach und nach in die Bausubstanz eindringen. Somit entstehen auf Dauer nicht nur weitere Schäden am Dach, sondern am gesamten Bauwerk und im schlimmsten Fall an der darunter liegenden Einrichtung.

 

So sorgen Sie durch nachhaltige Wartung für weniger Probleme

 

Eine regelmäßige Wartung ist aus diesem Grund gerade für ein Flachdach wichtig, um Schäden frühzeitig zu erkennen und beheben zu können. Unter anderem wird dies deutlich anhand dieses Urteils welches verdeutlicht, dass bei mangelnder Wartung die Versicherung nicht einspringen muss. Daher ist es für Unternehmer von besonderer Bedeutung, bei ihren gewerblichen Gebäuden die Dachwartung und den Zustand des Daches regelmäßig zu überwachen. So können bereits kleine Schäden entdeckt und behoben werden, bevor es zu teuren Folgeschäden und zu Schäden an der Bausubstanz kommt. Regelmäßige Wartung hilft Kosten zu vermeiden.

 

Vermeiden Sie mit MeinDach diese Probleme

 

Über MeinDach finden Sie nicht nur den passenden Dachdecker zur Eindeckung Ihres Flachdaches. Unsere Partner stehen Ihnen auch gerne zur regelmäßigen Wartung zur Seite.. 

 

 

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #2: Nicht fachgerechte Arbeiten bei der Dacheindeckung

 

Ein altes kommerzielles Flachdach, das renoviert oder ersetzt werden muss

Wie im ersten Punkt bereits angesprochen, finden sich vor allem wenig fachgerechte Arbeiten auf den Dächern vieler Industriegebäude. Dies liegt in der Regel an mehreren Auslösern. Zum einen versuchen Unternehmen selbstverständlich Kosten zu sparen und greifen somit auf das günstigste Angebot zurück. Auf der anderen Seite legen viele Unternehmer auch wenig Wert auf eine gründliche Ausführung, sofern das Industriegebäude möglichst schnell nutzbar und einsatzbereit ist. Die entstehenden Schäden sind in der Regel erst nach einigen Jahren erkennbar, dann aber umso ärgerlicher.

 

Warum billig manchmal besonders teuer sein kann

 

Unternehmer haben in der Regel vor allem die nackten Zahlen vor Augen. Das bedeutet, dass in der Regel der Anbieter mit dem niedrigsten Angebot für die Dacheindeckung gewählt wird. Das kann allerdings häufig auch bedeuten, dass die Dächer nicht von Fachkräften eingedeckt werden, sondern lediglich von schlecht bezahlten und angelernten Kräften. Das mag zwar auf den ersten Blick günstig erscheinen, kann langfristig aber besonders teuer werden. Denn Schäden am Dach und sogar an der Bausubstanz sind keine Seltenheit. Daher sollten Sie ausschließlich deutsche Meisterbetriebe mit der Dacheindeckung betrauen. Über MeinDach können Sie bequem einen passenden Meisterbetrieb aus Ihrer Region finden und somit Ihr Dachprojekt realisieren.

 

 

Facharbeit alleine genügt nicht – auch die Materialien müssen stimmen

 

Bei der Dacheindeckung von Industriegebäuden und gewerblich genutzten Gebäuden können Sie auf viele unterschiedliche Materialien zurückgreifen. Wir wir Ihnen in unserem Ratgeber zu den Dachmaterialien bereits aufgelistet haben, spielt die Materialauswahl nicht nur beim Preis eine wichtige Rolle. Denn einige der Materialien sind deutlich beständiger und somit vor allem für gewerbliche Gebäude besonders gut geeignet. Doch ohne die richtige und regelmäßige Wartung und Pflege hilft auch das beste Material nichts.

 

 

Klare Aufgabenlisten und eine klare Kommunikation überzeuge

 

Wichtig ist, dass bei einem Dachprojekt alle Aufgaben und alle Bauabschnitte nicht nur klar geregelt, sondern auch einheitlich und transparent dokumentiert sind. Bei unseren Partnern können Sie sich darauf voll verlassen. Mit MeinDach finden Sie den passenden Dachdecker für Ihr Industriedach.

 

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #3: Verstopfte Dachrinnen

 

kommerzielles Flachdach mit verstopftem Abfluss

Ein ebenfalls häufiges Problem sind verdreckte und verstopfte Dachrinnen. Diese sind besonders bei Industriegebäuden überraschend häufig der Auslöser für diverse Probleme und stehen unmittelbar mit einer nicht ausreichenden Wartung im Zusammenhang.

 

Warum Dachrinnen so häufig verstopfen

 

Dachrinnen verstopfen natürlich nicht durch den Regen allein. Denn das Regenwasser hinterlässt zwar minimale Ablagerungen an der Dachrinne, doch dieses fällt hierbei kaum ins Gewicht. Allerdings gibt es andere Faktoren, welche Dachrinnen verstopfen lassen. Vor allem die Blätter von Bäumen, welche im Herbst vom Wind auf die Dächer getragen werden, sorgen für eine Verschmutzung der Dachrinnen. Setzen sich die Blätter mit dem daran hängenden Dreck und der Erde dann nach und nach in der Dachrinne fest, kann das Wasser nur noch schwer ablaufen. Das Wasser presst die Blätter allerdings fester zusammen und sorgt somit für eine Verschlimmerung der Situation. Ist die Dachrinne erst einmal verstopft, kann im schlimmsten Fall das Wasser überhaupt nicht mehr abfließen und die Dachrinne läuft über. Das kann sowohl das Dach als auch die Fassade in Mitleidenschaft ziehen und zu erheblichen Problemen führen.

 

Regelmäßige Wartung und Reinigung rentieren sich

 

Selbst ohne unmittelbaren Baumbestand in der Nähe des eigenen Industriegebäudes sollten Sie die Regenrinnen regelmäßig kontrollieren lassen. Dies kann in der Regel mit der normalen Dachwartung übernommen werden. Ist eine Dachrinne bereits verstopft, kann der Aufwand größer werden, da sich die Blätter nicht nur in der Regenrinne, sondern auch im Fallrohr absetzen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die Wartung der Regenrinnen regelmäßig durchführen lassen. Ein mal pro Jahr ist hier ein gutes und vor allem auch sicheres Intervall.

 

 

Probleme bei gewerblichen Flachdächern #4: Fehlende Wartung oder zu lange Wartungsintervalle

 

Professionelle Dachdecker untersuchen ein Industriedach auf Problem auf Beschädigungen

Das Thema der Wartungsintervalle kommt immer wieder bei Fragen rund um die verschiedenen Dacheindeckungen auf. In der Regel empfehlen wir, dass Dächer ein mal pro Jahr gewartet und überprüft werden sollten. Am besten eignet sich für eine solche Wartung das Frühjahr, da hier die entstandenen Schäden des Winters direkt beurteilt und gegebenenfalls repariert werden können. Im Zuge der Wartung sollte die Regenrinne mit kontrolliert werden, egal ob es bereits Probleme beim Abfluss des Regenwassers gibt oder nicht. Im Rahmen der Wartung wird das Dach inklusive der gesamten Dacheindeckung überprüft. Die Wartung wird vom Fachmann dabei umfassend dokumentiert, sodass Sie einen direkten Überblick über aktuelle Schäden, kleinere Problemstellen und anstehende Reparaturen erhalten.

 

Wer bei der Wartung spart, verliert häufig bares Geld

 

Wenn Sie die regelmäßige Wartung Ihres Daches entweder nur oberflächlich durchführen lassen oder sich diese sogar gänzlich sparen, kann dies auf Dauer richtig teuer werden. Sie sparen zwar Jahr für Jahr die geringen Kosten für die Inspektion und Wartung, im Umkehrschluss werden dann allerdings anfallende Reparaturen besonders teuer. Denn die Schäden werden nicht frühzeitig bemerkt und kostengünstig behoben, sondern können sich vielfach in aller Ruhe ausbreiten und somit die Kosten enorm ansteigen lassen. Im schlimmsten Fall müssen Sie nicht nur eine neue Dachkonstruktion einkalkulieren, sondern auch Schäden an der Bausubstanz ausbessern lassen. Daher ist eine Regelmäßige Wartung im Frühling die richtige Wahl, um dauerhaft Geld zu sparen und Schäden frühzeitig zu entdecken.

 

 

Ein passender Wartungsvertrag sorgt für Sicherheit und Komfort

 

Durch einen passenden und vor allem langfristigen Wartungsvertrag mit einem Meisterbetrieb können Sie zudem bares Geld sparen. Denn langfristige Wartungsverträge sind in der Regel günstiger, da die Unternehmen die Aufträge sicher vergeben können und somit von der wirtschaftlichen Sicherheit profitieren. Zudem müssen Sie sich um nichts mehr kümmern, sondern können sich als Unternehmen darauf verlassen, dass Ihr Dach in Ordnung gehalten wird.

 

Profitieren Sie von den umfassenden MeinDach-Leistungen

 

Ein professioneller Dachdecker von meindach installiert ein Flachdach auf einem Geschäftsgebäude

Wenn Sie die oben genannten Probleme sowohl beim Bau als auch bei der Wartung vermeiden möchten, können Sie ganz einfach über MeinDach ein entsprechendes Dachprojekt anlegen. Mit einem MeinDach-Partnerbetrieb an Ihrer Seite profitieren Sie nicht nur von der zuverlässigen und fachgerechten Umsetzung von Bau und Wartung, sondern auch von der guten und schnellen Kommunikation.

 

Industriedach probleme – das sollten Sie wissen und beachten

Flach Industriedach Probleme. Wartungsverträge für Industriedächer bieten viele Vorteile. Wir zeigen Ihnen, welche Folgen eine mangelnde Wartung auf Dauer haben kann.

Industriedach-Wartungsverträge verhindern aktiv viele Schäden

Gute und sichere Wartungsverträge für das Industriedach verhindern nicht nur Schäden, sondern auch ausufernde Kosten durch Reparaturen. Wir zeigen Ihnen, warum Sie sich als Unternehmen in jedem Fall um die Wartung Ihres Industriedaches kümmern sollten und warum es besonders einfach ist, die Dachwartung über MeinDach erledigen zu lassen.

Warum Schäden am Dach gerade bei Industriebauten problematisch sind

Schäden an Dächern von Gebäuden sind immer ein Problem. Doch gerade an Industriebauten können Schäden häufig erheblich größere Auswirkungen haben, welche Sie als Unternehmer im Blick behalten sollten. Wir haben für Sie einmal zusammengefasst, mit welchen Problemen und welchen Kostenstellen Sie bei Schäden am Dach rechnen können. Denn nicht immer sind es die offensichtlichen Probleme, die Unternehmen auf Dauer belasten. Denn gerade die eingesetzten Dachmaterialien bei Industriedächern können erhebliche Unterschiede ausmachen.

Flach Industriedach Probleme: Leckagen und Schäden an der Dacheindeckung

Gewerblicher Flachdachwasserschaden

 

Fortgeschrittene Schäden am Dach machen sich häufig durch Leckagen bemerkbar. Neben den oftmals hohen Reparaturkosten einer solchen Dachreparatur, sollten Sie auch die weiteren Kosten bedenken. Durch Leckagen können Ihre Waren, Ihr Lager oder auch Ihre Maschinen beschädigt werden. Zudem müssen Sie damit rechnen, dass für die Dauer der Reparatur und der Schadensbehebung der Industriebau von Ihnen und Ihren Mitarbeitern nicht weiter genutzt werden kann. Die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sinken durch einen solchen Schaden in vielen Branchen enorm. Und all diese Probleme lassen sich durch einen einfachen Wartungsvertrag für Ihr Industriedach aus der Welt schaffen.

Ein ungepflegtes Dach wirft ein schlechtes Bild auf Ihr Unternehmen

Mal ganz abseits von den möglichen Schäden, kann auch das reine Erscheinungsbild Ihres Daches eine Rolle spielen. Denn ein nicht gewartetes und beschädigtes Dach sieht nicht schön aus. Das merken zum einen Ihre Mitarbeiter, deren Motivation unter solchen Bedingungen leiden kann. Doch auch mögliche Kunden oder Geschäftspartner reagieren in der Regel empfindlich auf eine sichtbare Verwahrlosung eines Gebäudes. Als Unternehmer sollten Sie nicht nur bei Ihren Produkten und Dienstleistungen, sondern auch beim gesamten Erscheinungsbild Ihres Unternehmens höchsten Wert auf die Außenwirkung legen.

Ein professioneller Dachdecker, der ein kommerzielles Bitumen-Flachdach installiert professioneller Translations of professionell AdjectiveFrequency professional professionell, beruflich, fachlich, fachgerecht, fachmännisch, gewerbsmäßig slick glatt, clever, schlüpfrig, aalglatt, professionell, geschniegelt Definitions of professionell Adjective 1 (eine Tätigkeit) als Beruf ausübend figurativ professionelle(wie es eine bestimmte Situation [z. B. Beruf, Position o. Ä.] erfordert, zur Schau getragene) Freundlichkeit 2 als Beruf betrieben professioneller Sport 3 fachmännisch, von Fachleuten anerkannt, benutzbar, erstellt o. Ä. ein professionelles Urteil See also professionell

 

Fehler an der Dacheindeckung können zu Problemen mit Behörden führen

In vielen Bereichen existieren umfangreiche behördliche Regulierungen. Dies gilt auch für die verschiedenen Bauvorschriften in Deutschland. Besonders Industriebauten unterliegen dabei häufig umfassenden Auflagen. Wenn Sie durch eine mangelnde Wartung des Daches gegen solche Auflagen verstoßen, kann dies schnell sehr teuer werden. Vor allem, da solche Fehler von außen leicht ersichtlich sind und somit auch Konkurrenten auf die Idee kommen könnten, Sie bei den Behörden zu melden. Vermeiden Sie diese Gefahren und sorgen Sie mit einer fachgerechten Dachwartung am Industriedach für die notwendige Sicherheit. Denn eine Dachwartung kann durchaus verpflichtend sein, sodass Sie bei fehlender Wartung im schlimmsten Fall den Schutz Ihrer Versicherung verlieren.

Schäden an der Umgebung durch defekte Dächer vermeiden

Ein defektes Dach nimmt nicht nur direkten Einfluss auf Ihr Unternehmen, sondern kann auch im schlimmsten Fall ihr Umfeld in Mitleidenschaft ziehen. Bei starken Schäden am Dach können sich beispielsweise Teile der Dacheindeckung bei Wind lösen und vom Gebäude geweht werden. Ein Fußgänger oder ein parkendes Auto, welche von diesen Dachteilen erwischt werden, können erhebliche Folgekosten nach sich ziehen. Vor allem, da bei einer fehlenden Wartung des Daches von einer Fahrlässigkeit ausgegangen werden kann. Das bedeutet, dass Sie im schlimmsten Fall nicht nur für diese Schäden aufkommen müssen, sondern auch Entschädigungszahlungen fällig werden.

Regelmäßige Dachwartung ist eine echte Lösung für Unternehmen

Ein altes kommerzielles Flachdach, mit Beschädigte Isolationsschicht, das renoviert oder ersetzt werden muss

 

Um die oben genannten Probleme zu vermeiden und zugleich dafür zu sorgen, dass die Sicherheit Ihres Betriebsablaufs sichergestellt ist, sollten Sie Ihr Industriedach in jedem Fall regelmäßig warten lassen. Durch die regelmäßige Wartung und Pflege können Sie die oben aufgeführten Probleme vermeiden und zudem mit Sicherheit für den Erhalt Ihrer Immobilie sorgen. Denn Schäden am Dach neigen auf Dauer dazu, die gesamte Immobilie in Mitleidenschaft zu ziehen. Durch eine einfache und schnell zu organisierende, regelmäßige Wartung, können Sie all diesen Problemen sicher aus dem Weg gehen. Und wenn man überlegt, welche Investitionskosten in der Regel in einem Industriebau stecken, sollte die richtige Entscheidung nicht schwer fallen.

Setzen Sie auf zuverlässige Meisterbetriebe für die Wartung

Neben dem Umfang der Wartungsarbeiten spielt auch deren Qualität eine wichtige Rolle. Wenn Sie nur auf die Kosten schauen, klingt es häufig verlockend, den günstigsten Anbieter zu wählen. Doch dabei handelt es sich meistens nicht um einen Meisterbetrieb, was sich im schlimmsten Fall deutlich rächen kann. Wie unter anderem in diesem Bericht zu lesen ist, bieten Meisterbetriebe deutlich mehr Leistungen und vor allem ein Mehr an Sicherheit. Wenn bestens ausgebildete Tischler und Dachdecker die Wartung Ihres Industriedaches übernehmen, können Sie sich auf die Qualität verlassen. Bei Betrieben mit nur angelernten Mitarbeitern ist diese Garantie leider nicht gegeben. Daher sind die MeinDach-Partnerbetriebe für Sie genau die richtige und die sichere Wahl.

Die Industriedach-Pflege gehört zu den laufenden Kosten einer Immobilie

Selbstverständlich ist eine Dachinspektion immer auch mit Kosten verbunden. Allerdings sollten Sie sich bewusst machen, dass diese Wartung durchaus zu den sogenannten Erhaltungskosten einer Immobilie gehört. Denn ohne eine regelmäßige Wartung kann es im schlimmsten Fall zu den oben genannten Problemen und zu Schäden an der Bausubstanz kommen. Die daraus resultierenden Kosten sind in der Regel deutlich höher, als die Kosten einer regelmäßigen Dachwartung durch einen Experten.

Der richtige Zeitpunkt für die Wartung eines Industriedaches

Grundsätzlich kann die Wartung und Pflege eines Industriedaches zu jeder Zeit erfolgen. Wie wir bereits in diesem Ratgeber zur Dachinspektion dargelegt haben, raten wir dennoch zu Inspektionsterminen im Frühjahr. Denn bei diesen Inspektionen können die Schäden des Winters zeitnah erkannt und behoben werden. Zudem ist das Wetter in dieser Jahreszeit oftmals optimal, wenn die Arbeiter auf dem Dach tätig werden sollen oder müssen. Daher ist das Frühjahr für Wartungstermine die richtige Wahl. Aber selbstverständlich gehen die MeinDach-Partnerbetriebe auch auf andere Terminwünsche ein, wenn Sie beispielsweise die Wartung in den Herbst legen möchten, um das Dach für den Winter abzusichern.

Warum eine regelmäßige Wartung des Industriedaches sogar Geld spart

Als Unternehmer haben Sie natürlich die Kosten vor Augen. Doch einmal abgesehen von den oben genannten Problemen bei schlecht gewarteten Dächern, sparen Sie durch die regelmäßige Wartung auch Geld. Denn bei einer regelmäßigen Wartung fallen Schäden besonders früh auf und können dementsprechend schnell behoben werden. Das spart häufig bares Geld, da die anfallenden Reparaturen in der Regel wenig kosten, wenn diese frühzeitig und geplant durchgeführt werden können. Fallen Schäden am Dach nicht früh genug auf, beispielsweise aufgrund fehlender Wartung, werden die anfallenden Reparaturen auf Dauer deutlich teurer, wie die Erfahrung zeigt. Daher sparen Sie durch die Ausgaben für die regelmäßige Wartung am Industriedach insgesamt mehr Geld, als Sie investieren.

Langfristige Wartungsverträge sind häufig günstiger

Ein weitere Faktor der Kostenersparnis findet sich in der Dauer des Wartungsvertrages. Denn langfristige Verträge bieten den Dienstleistern mehr wirtschaftliche Sicherheit, sodass diese ihren Kunden häufig entgegenkommen können. Langfristige Wartungsverträge können somit für Sie als Auftraggeber um einige Prozente günstiger werden, sodass Sie insgesamt für die Industriedach-Wartung deutlich weniger Geld bezahlen müssen.

Industriedach Probleme: Profitieren Sie vom umfassenden MeinDach-Service

Ein professionell installiertes industrielles Flachdach bei Nacht in der Stadt

Dachmaterialien für Gewerbegebäude – das sollten Sie beachten

Wer ein Gewerbegebäude mit einem Flachdach plant, sollte sich von Anfang an Gedanken über die möglichen Dachmaterialien für Gewerbeimmobilien machen. Denn die Anforderungen unterscheiden sich beispielsweise deutlich von den Anforderungen bei Privatgebäuden, da unter anderem im Gebäude selbst nicht geschlafen wird. Hinzu kommt, dass sich immer wieder die Frage nach den Kosten gestellt wird. Die Frage „Was kosten Dachmaterialien für Gewerbegebäude?“ sollte sich jeder Unternehmer stellen, welcher ein solches Gebäude plant oder sanieren möchte. Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen sowie, worauf Sie bei der Auswahl unbedingt achten sollten. So können Sie sich spielend einfach für die passenden Dachmaterialien für Gewerbegebäude entscheiden und Ihr Projekt umsetzen.

Warum Gewerbegebäude besondere Anforderungen stellen

Gewerbegebäude stellen häufig ganz andere Anforderungen an eine Dacheindeckung als Privatgebäude. Und das aus verschiedenen Gründen. Zum einen sind in vielen Gewerbegebäuden die Räume größer und somit die Traglast des Daches niedriger veranlagt. Das liegt unter anderem an der Gesamtkonstruktion und sorgt dafür, dass verschiedene Formen der Dacheindeckung mit der Traglast des Daches problematisch werden können. Dies gilt vor allem für die Dämmung des Daches. Denn auch diese unterscheidet sich häufig stark, da in Gewerbegebäuden häufig die Dämmung minimiert wird, um die Baukosten zu senken. Ein weiterer Aspekt ist der Lärmschutz. Während in Privatgebäuden in der Regel Schlafzimmer mit einem guten Schallschutz ausgestattet werden müssen, damit beispielsweise der Regen auf dem Metalldach nicht den Schlaf stört, werden diese Probleme bei vielen Gewerbegebäuden gezielt ignoriert. So lassen sich nochmals aktiv Kosten einsparen, was die Planung der Dacheindeckung deutlich vereinfacht.

Diese Materialien für Gewerbegebäude kommen in Frage

MeinDach Partner Dachdecker installieren ein hochwertiges Dachsystem, Flachdach

Für die Dacheindeckung bei Flachdächern kommen verschiedene Varianten in Frage. Wichtig ist dabei nicht nur die Einfachheit der Montage, sondern auch die Kosten pro Quadratmeter und der Pflege- und Wartungsaufwand. Hier gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Dachmaterialien für Gewerbegebäude. Wir werfen einen genaueren Blick auf Dacheindeckungen aus Bitumen, aus Kunststoff und aus Metall.

Die klassische Bitumen-Eindeckung für Flachdächer

Die wohl am weitesten verbreitete Variante der Dacheindeckung auf Flachdächern ist Bitumen. Das Material kann sowohl in flüssiger Form als auch als Bahnen aufgebracht werden. Es sorgt für eine sehr gute Abdichtung bei einem gleichzeitig geringen Gewicht und lässt sich sehr einfach aufbringen. Dennoch sollten Sie diese Arbeiten den Experten überlassen, denn nur bei einer flächigen Aufbringung und einer durchgängig dichten Schicht kann das Bitumen den gewünschten Effekt erzielen und die Bausubstanz schützen.

Die Kosten für Bitumen in Bahnen oder auch in flüssiger Form liegen in der Regel zwischen 8 und 12 Euro pro Quadratmeter und sind damit relativ günstig. Allerdings müssen Sie daran denken, dass Bitumen in beiden Varianten nicht sonderlich beständig ist und regelmäßig ausgebessert werden muss. Das sollten Sie bei den Kosten für Dachmaterialien für Gewerbegebäude immer mit berücksichtigen.

Kunststofffolie – robust und optimal für bepflanzte Dächer

Besonders beliebt sind vor allem in Privatgebäuden die PVC-Kunststoffbahnen, welche auf das Flachdach aufgebracht und auf diesem verschweißt werden. Der Kunststoff ist zudem auch in flüssiger Form erhältlich, sodass auch besonders schwer zu erreichende Ecken sicher abgedichtet werden können. Dank des geringen Eigengewichts und vor allem dank der hohen Beständigkeit setzen viele Menschen auf eine solche Lösung. Als Dachmaterial für Gewerbegebäude eignet sich der Kunststoff vor allem dann, wenn Sie beispielsweise das Flachdach im Anschluss noch bepflanzen möchten. Denn die Wurzeln der Pflanzen können den Kunststoff nicht durchdringen und somit keine Schäden anrichten. Wichtig ist in jedem Fall eine fachgerechte Verlegung und Verschweißung der Bahnen. Erfolgt diese, können Sie sich lange Zeit am besonders dichten und robusten Dach erfreuen.

Die Kosten für solche Kunststoffbahnen liegen zwischen 20 und 30 Euro pro Quadratmeter und sind damit ebenfalls relativ günstig. Vor allem dann, wenn Sie die lange Lebensdauer der Produkte mit in die Rechnung einbeziehen.

Metalldächer – ein Standard für Gewerbeimmobilien

Sehr viele Gewerbeimmobilien setzen auf moderne Eindeckungen aus Metall. Dabei kann entweder rostfreier Stahl oder auch Aluminium zum Einsatz kommen. Diese Varianten sind besonders attraktiv aufgrund ihrer hohen Lebensdauer und aufgrund des sehr geringen Wartungsaufwands. Einmal fachgerecht montiert müssen Sie sich für einen langen Zeitraum nicht mehr um Ihr Dach und dessen Eindeckung kümmern. Zudem bieten diese Materialien einen ganz besonderen Vorteil, wenn Sie Ihr Dach später noch mit einer eigenen Solaranlage ausstatten möchten, da sich diese auf diesen Dachmaterialien für Gewerbegebäude besonders einfach und unkompliziert befestigen lassen. Daher setzen viele Unternehmen auf diese praktischen Lösungen. Allerdings müssen Sie auch an die Kosten der Dachmaterialien für Gewerbegebäude denken. Und hier setzen diese Lösungen im oberen Segment an. Abhängig vom gewählten Material müssen Sie die Kosten sehr genau differenzieren. Einfaches Stahlblech ist bereits ab 10 Euro pro Quadratmeter erhältlich. Hochwertigere Metalle können die Kosten aber bis zu 100 Euro pro Quadratmeter in die Höhe treiben. Hier gilt es also gut abzuwägen.

Dachmaterialien für Gewerbegebäude: Denken Sie nicht nur an die aktuellen Kosten

 

Ein professioneller Dachdecker von meindach installiert ein Flachdach auf einem Geschäftsgebäude

Selbstverständlich spielen die Kosten pro Quadratmeter bei der grundlegenden Berechnung eine wichtige Rolle. Allerdings sollten Sie immer auch die Beständigkeit der gewählten Dachmaterialien für Gewerbegebäude mit einberechnen. Während beispielsweise Bitumen aufgrund seiner Produkteigenschaften sehr günstig in der Montage ist und somit die Gesamtkosten senkt, sieht es bei den laufenden Kosten ganz anderes aus. Aufgrund der geringen Beständigkeit des Materials müssen Sie mit höheren Wartungskosten rechnen, da das Dach regelmäßig auf Schäden und auf Probleme untersucht werden muss. Zudem müssen Sie berücksichtigen, dass es zu regelmäßigen Ausbesserungen kommt, welche ebenfalls für weitere Kosten sorgen. Anders sieht dies bei den häufig verwendeten Lösungen aus Kunststoffen aus. Diese sind zwar teurer in der Montage und müssen in jedem Fall absolut fachgerecht verlegt und verschweißt werden, sind danach aber enorm beständig und verursachen kaum weitere Kosten. Auch Dachmaterialien wie Metall oder Aluminium schlagen mit hohen Investitionskosten zu Buche, sorgen im Anschluss aber für sehr geringe Folgekosten und sind somit langfristig sehr attraktiv. Daher müssen Sie alle Kosten in Ihre Berechnung mit einbeziehen, um eine optimale Kalkulation zu gewährleisten. Das sorgt dafür, dass sie die Kosten langfristig korrekt abbilden können.

So einfach starten Sie Ihr Dachprojekt mit den richtigen Dachmaterialien für Gewerbegebäude

Haben Sie sich für eine passende Dacheindeckung für Ihr Flachdach entschieden, können Sie bequem und einfach Ihr Dachprojekt planen und schnell einen passenden Meisterbetrieb für die Umsetzung finden. Legen Sie einfach ein neues Dachprojekt bei MeinDach an und spezifizieren Sie beispielsweise die von Ihnen gewünschten Dachmaterialien für Ihr Gewerbegebäude. Sie erhalten ein Angebot eines MeinDach Partnerbetriebs in Ihrer Region, welcher die Arbeiten pünktlich und vor allem fachgerecht durchführt. Da es sich bei allen MeinDach Partnerbetrieben um Meisterbetriebe aus Deutschland handelt, können Sie sich sicher sein, dass die Arbeiten absolut korrekt und in bester Qualität ausgeführt werden. Einfacher lässt sich ein neues Dachprojekt einfach nicht realisieren. Wir von MeinDach stehen Ihnen gerne zur Seite und unterstützen Sie aktiv bei Ihrem Projekt.

Was kosten Flachdachziegel und wie werden diese verarbeitet?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sein Dach einzudecken. Flachdachziegel sind dabei eine gängige Lösung für viele Hausbesitzer. Dabei handelt es sich nicht, wie der Name eventuell vermuten lässt, um Ziegel für ein Flachdach, sondern es sind Dachziegel die auf Dächern mit einer sehr geringen Dachneigung zum Einsatz kommen. Wir haben für Sie alle wichtigen Informationen rund um die verschiedenen Flachdachziegel zusammengefasst und informieren Sie über Anwendungsbereiche, Hersteller, Kosten und Materialien.

 

 

Was sind Flachdachziegel überhaupt?

 

Oftmals geben die Bauvorschriften eine bestimmte Firsthöhe für Gebäude vor. Das ist üblich und daran müssen Sie sich als Bauherr selbstverständlich halten. Durch eine geringere Dachneigung können Sie allerdings auch bei einer solchen Befristung den vorhandenen Raum optimal nutzen. Allerdings können klassische Dachziegel bei so geringen Dachneigungen nicht eingesetzt werden. Aus diesem Grund bieten hier Flachdachziegel die passende Alternative, da diese in ihrer Bauform und ihrer Struktur an die Anforderungen angepasst wurden. Die Hersteller geben bei den einzelnen Produkten die minimal mögliche Dachneigung sehr exakt an. Somit können Sie einfach und bequem die für Ihr Dachprojekt passende Lösung finden.

 

Was kosten Flachdachziegel?

 

Flachdachziegel aus Ton liegen bei durchschnittlichen Preisen von 20-35 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Dachsteine aus liegen in der Regel bei rund 20 – 30 Euro je Quadratmeter. Wenn Sie spezielle Flachdachziegel für eine besonders geringe Dachneigung benötigen, können die Preise durchaus etwas höher liegen.

Dachpfannen aus Holz sind Spezialprodukte und häufig dementsprechend teurer. Hier können Sie mit Preisen zwischen 40 und 50 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Dachpfannen aus Kunststoff sind relativ günstig in der Anschaffung. Hier können Sie mit Stückpreisen von rund einem Euro pro Dachpfanne rechnen.

 

 

Worauf Sie beim Einsatz von Flachdachziegeln achten sollten

 

Bei Flachdachziegeln kann es, besonders bei Dächern mit einer sehr geringen Dachneigung, schnell zu Problemen kommen. Denn aufgrund des flachen Aufbaus kann bei starkem Regen und starkem Wind das Wasser viel einfacher unter die Ziegel gelangen und somit die Bausubstanz angreifen. Aus diesem Grund raten die meisten der MeinDach Partnerbetriebe dazu, eine solche Konstruktion mit einem separaten Schutz zu versehen, sodass kein Wasser unterhalb der Dachziegel eindringen kann. Dies erhöht zwar den Kostenaufwand für Sie bei der Dacheindeckung, schützt dafür aber das Gebäude und Sie vor umfangreichen und oftmals teuren Reparaturen. Aus diesem Grund ist eine solche Lösung immer zu empfehlen.

 

Diese Materialien stehen bei Flachdachziegeln zur Auswahl

Auch bei den Flachdachziegeln können Sie zwischen vielen verschiedenen Materialien wählen. Wir haben für Sie die verschiedenen Materialien miteinander verglichen und zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien für Flachdachziegel im Detail.

 

Flachdachziegel aus Ton

 

Flachdachziegel aus Ton gehören noch immer zu den beliebtesten Dachziegeln und fügen sich häufig harmonisch in das Dachbild der Umgebung ein. Die Flachdachziegel aus Ton überzeugen sowohl durch ihre Stabilität als auch durch ihre Haltbarkeit und sind dementsprechend beliebt. Einzig das Gewicht der Dachziegel kann bei manchen Dachkonstruktionen problematisch werden, da besonders flache Dachneigungen häufig nur eine geringe Tragkraft aufweisen. Zudem gilt es auf die Abdichtung des Daches zu achten, da diese Dachziegel häufiger Schäden davontragen können. Bei einem exponiert ausgerichteten flachen Dach ist es dementsprechend sinnvoll eine Schutzschicht unterhalb der Dachziegel aufzubringen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

 

Flachdachziegelpfannen aus Stein

 

Auch die klassischen Dachsteine aus Beton sind in der Ausführung als Flachdachpfannen erhältlich. Wir haben uns bereits in diesem MeinDach-Ratgeber ausführlich über die Unterschiede zwischen Dachziegel und Dachsteinen ausgelassen. Bei den Flachdachpfannen sind die Varianten aus Beton in der Regel besonders durch ihr Gewicht von Interesse. Denn bei flachen Dächern spielt unter anderem die Maximalbelastung des Daches eine wichtige Rolle. Hier können bei vielen Dächern die Flachdachpfannen aus Beton zu schwer sein und somit nicht zum Einsatz kommen. Hinsichtlich der Haltbarkeit, der Wartung und auch der Wasserabsorption sind diese Dachpfannen jedoch noch immer hervorragend geeignet. Zudem profitieren Sie vom klassischen Aussehen. Eine genaue Berechnung der Dachlasten ist dementsprechend wichtig.

 

 

Flachdachziegelpfannen aus Holz

 

Flachdachpfannen aus Holz werden in den letzten Jahren immer beliebter, da es sich um ein nachhaltiges Material handelt. Allerdings verleihen solche Dachpfannen dem Dach auch einen besonders rustikalen Charakter. Zudem müssen Sie natürlich auch die Eigenschaften dieses Dachmaterials genauer in Augenschein nehmen. Zum einen natürlich das Gewicht. Es ist besonders leicht und belastet somit die Dachkonstruktion nur wenig. Allerdings nur mit gewissen Einschränkungen. Da das Holz durchaus Wasser aufnehmen kann und somit schwerer wird, müssen diese Faktoren bei der Dachlast mit einberechnet werden. Auch die Kosten solcher Dachmaterialien liegen aufgrund der schwierigeren Fertigung und der komplexeren Produktion etwas höher als die vergleichbaren Ziegel aus Ton oder Dachsteine aus Beton. Bei der Haltbarkeit müssen sich diese Materialien auch der Konkurrenz geschlagen geben, da die Haltbarkeit von Holz, selbst bei professioneller Vorbehandlung, nicht an die Haltbarkeit der anderen Materialien heranreicht. Dementsprechend sind solche Materialien zwar ein tolles Design-Element, müssen aber regelmäßig gewartet und bei Bedarf ausgetauscht werden.

 

Flachdachziegel pfannen aus Kunststoff

 

Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich noch immer die Flachdachpfannen aus Kunststoffen und Plastik. Denn diese lassen sich nicht nur absolut maßgerecht anfertigen, sie glänzen auch durch ihr geringes Eigengewicht und die hohe Belastbarkeit. Diese Dachpfannen sind aus diesem Grund auch sehr gut für Konstruktionen geeignet, welche nur eine geringe Tragfähigkeit aufweisen. Zudem ist der Kunststoff besonders witterungsbeständig und kann somit über einen langen Zeitraum ohne Schäden eingesetzt werden. Wenn Sie nach einer günstigen und vor allem auch langlebigen Variante der Flachdachpfanne suchen, sind die aus Kunststoff durchaus eine Überlegung wert. Einzig das Aussehen und das Design schrecken viele Nutzer ab und sorgen dafür, dass die klassischen Flachdachziegel noch immer einen höheren Zulauf haben. Denn aus Sicht der Wartung, der Beständigkeit und auch der wasserabweisenden Eigenschaften sind die Flachdachpfannen aus Kunststoff eigentlich die optimale Wahl.

 

 

So profitieren Sie von Flachdachziegeln bei Ihrem Dachprojekt

 

Wenn Sie ein Bauprojekt planen und beispielsweise aufgrund der Bauvorschriften ein Dach mit einer besonders geringen Neigung planen, spielen die Flachdachziegel bei der Planung selbstverständlich eine wichtige Rolle. Dennoch benötigen Sie in der Regel professionelle Unterstützung, da bei den meisten Flachdachziegeln bei besonders flachen Dächern eine entsprechende Dämmung zum Schutz unterhalb der Ziegel aufgebracht werden muss. Finden Sie einfach und bequem einen MeinDach Partnerbetrieb in Ihrer Region, der Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützt. Nutzen Sie dafür einfach die Möglichkeit ein neues Dachprojekt bei MeinDach einzurichten und genießen Sie schon bald die professionelle Unterstützung durch einen deutschen MeinDach Meisterbetrieb aus Ihrer Region.

 

 

Solaranlage auf dem Flachdach: Das müssen Sie wissen!

Mit einer Solaranlage auf Ihrem Flachdach produzieren Sie Strom und Wärme für Ihr Zuhause. So sind sie unabhängig von Energieversorgern und sparen Geld. Obendrein tun Sie auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Kraft der Sonne am besten nutzen und Ihr Flachdach in Ihr eigenes Kraftwerk verwandeln.

Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage fürs Flachdach: Was ist der Unterschied?

Bei Solaranlagen unterscheidet man zwischen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen (PV Anlagen): Solarthermie erzeugt mittels Sonnenkollektoren Wärme, die Sie dann für die Erzeugung von Heizwärme oder Warmwasser im Haushalt nutzen. Dazu benötigen Sie neben den Kollektoren eine Umwälzpumpe sowie einen Pufferspeicher.
PV Anlagen hingegen erzeugen mit Hilfe von Solarzellen Gleichstrom. Den können Sie entweder direkt im eigenen Haushalt nutzen oder alternativ ins öffentliche Stromnetz einspeisen und verkaufen. [i]

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel „Solaranlagen: Photovoltaik und Solarthermie machen unsere Häuser fit für die Zukunft“.

Eignet sich Ihr Flachdach für eine Solaranlage?

Ihr Flachdach kann eine ausgezeichnete Fläche für Ihre Solaranlage bieten. Zunächst sollten Sie sich dazu von einem Statiker oder Architekten beraten lassen, ob Ihre Dachkonstruktion die zusätzliche Belastung durch eine Solaranlage tragen kann. Besonders ältere Flachdächer sind häufig darauf ausgelegt, nur ihr eigenes Gewicht und eventuell Schnee oder Sturm auszuhalten.

Eine Solaranlage bringt für Ihr Flachdach neben dem Gewicht der Kollektoren oder Solarzellen weitere Belastung mit sich: Durch die Schrägstellung der Solarthermie oder PV Anlage auf dem Flachdach entsteht eine Angriffsfläche für Wind. Deshalb muss das Montagegestell in vielen Fällen direkt im Dachstuhl verankert werden. Falls das nicht möglich ist, muss es zusätzlich beschwert werden, um nicht vom Wind fortgeweht zu werden.

Die DIN 4108-10 legt fest, dass nur Dämmstoffe des Anwendungstyps DAA mit mindestens hoher Druckbelastbarkeit für die Anbringung von Solaranlagen geeignet sind. Das trifft besonders auf widerstandsfähige Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) zu. Dieser Dämmstoff hat eine sehr hohe Druckbelastbarkeit und ist daher der zusätzlichen Belastung durch Solaranlagen gut gewachsen.

Vorteile des Flachdaches für Solaranlagen

Das Flachdach hat von Natur aus einen großen Vorteil als Standort für Solaranlagen: Dank seiner geringen Neigung können Ausrichtung und Winkel der Solarelemente auf einem Flachdach flexibel eingestellt werden.

Außerdem wird die eigentliche Aufstellung durch die ebene Fläche enorm erleichtert: So erfordert die Montage kein Baugerüst. Da Flachdächer in der Regel mit Bitumen oder Kunststoff eingedeckt sind, müssen außerdem keine Dachpfannen entfernt werden. Hinzu kommt, dass Solaranlagen auf Flachdächern leicht zugänglich für Wartung, Reinigung und Reparatur sind.

Die Aufstellung von Solaranlagen auf dem Flachdach hat allerdings auch Einschränkungen, die Sie berücksichtigen sollten: Beispielsweise kann die Dachfläche nicht vollständig ausgenutzt werden, da durch die Schrägstellung der Elemente gewisse Abstände zwischen den Reihen eingehalten werden müssen. Sonst könnten sich die einzelnen Elemente eventuell gegenseitig beschatten. Die Leistungsfähigkeit der Solaranlage würde dadurch abnehmen.

Kosten einer Solaranlage auf dem Flachdach

Der Preis einer Solaranlage variiert je nach Art, Größe und Leistung. Bei einer Solarthermie-Anlage ist ein maßgeblicher Faktor, ob damit nur die Warmwassererzeugung oder auch die Heizung unterstützt werden soll. Eine Solarthermieanlage, die nur für die Warmwassererzeugung zuständig ist, ist meist günstiger.

Auch bei einer PV Anlage für Ihr Flachdach variieren die Kosten. Entscheidend sind die Dachfläche und das gewählte Modell. Derzeit (Stand 2019) macht sich eine PV Anlage nach 10 bis 12 Jahren bezahlt. Solarthermieanlagen amortisieren sich nach 15 bis 20 Jahren, abhängig davon, ob Sie damit Ihre Wohnung oder Ihr Wasser heizen.²

Wie wird die Solaranlage auf dem Flachdach befestigt?

Um eine Solaranlage auf dem Flachdach zu installieren, werden die Elemente auf einem Metallgestell fixiert. Dieses wird am Dach befestigt. Idealerweise ist eine direkte Verankerung mit dem Dachstuhl möglich.

Wenn das nicht möglich ist, gibt es zwei Alternativen: Entweder wird das Gestell mit dem Dach verklebt und durch eine mit Steinen gefüllte Wanne beschwert, oder es kann in Betonsteinen verschraubt werden. Die Betonsteine müssen dann auf einer Pufferschicht aus Filz, Sand oder Kunststoff liegen.

Förderung für Ihre Solaranlage

Bei einer Solaranlage sparen Sie nicht bloß langfristig Geld: es gibt unterschiedliche Förderungs- und Finanzierungsprogramme, die Ihnen schon bei der Anschaffung unter die Arme greifen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet etwa ein spezielles Förderprogramm für Solarthermie an. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Solaranlagen unter anderem mit Finanzierungsmöglichkeiten für erneuerbare Energien.

Alles Wichtige zu den Förderungsmöglichkeiten erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel „Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld“.

Mehr Leistung für Ihre Solaranlage durch ein Gründach

Mit einer Dachbegrünung verbessern Sie zum einen Ihre Wärmedämmung, erhöhen den Schallschutz und filtert Schadstoffe aus der Luft.Ein oft übersehener weiterer Vorteil: Ein Gründach verbessert auch die Effektivität von Solaranlagen auf Ihrem Flachdach.

Durch einen Ausbau zum Gründach wird die Oberfläche Ihres Flachdaches kühler. Die Pflanzen schützen das Dach vor direkter Sonneneinstrahlung sodass es sich weniger aufheizt. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit einer Solaranlage zusätzlich um vier Prozent erhöht. Hierbei müssen Sie aber beachten, dass Ihr Flachdach zusätzlich zum Gewicht der Solaranlage auch das Gewicht der Dachbegrünung aushalten muss.

Zubehör für die Flachdachbegrünung bieten die führenden Flachdachmarken wie zum Beispiel Vedag und Icopal im Set an.¹

Flachdachmontage der Solaranlage nur durch Profis!

Trotz Fördermöglichkeiten und langfristiger Ersparnis – die Anschaffung einer Solaranlage für Ihr Flachdach kostet Geld. Dennoch empfiehlt es sich, hier nicht an der falschen Stelle zu sparen. In jedem Fall sollten Sie für die Montage einer Solaranlage auf Ihrem Flachdach einen erfahrenen Meisterbetrieb wählen. Solaranlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser haben Spannungen von 1.000 Volt, Fehler bei der Handhabung können tödlich sein. Zudem verlieren Sie den Garantieanspruch für Ihre Solaranlage. Wenn Sie die Dachabdichtung beschädigen, ist auch das Risiko für Folgeschäden groß. Wir helfen Ihnen gerne dabei, diesen Problemen von Anfang an aus dem Weg zu gehen: Einen kompetenten Meisterbetrieb für die fachgerechte Montage finden Sie ganz einfach mit MeinDach.

Quellen:
1 www.bundesnetzagentur.de/
2 www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-wirtschaftlichkeit/lohnt-sich-eine-photovoltaik-anlage; www.solaranlage-ratgeber.de/solarthermie/solarthermie-wirtschaftlichkeit/lohnt-sich-solarthermie

Flachdachsanierung: Das sollten Sie beachten

Eine Flachdachsanierung bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie beachten sollten, wenn eine Flachdachsanierung an Ihrem Gebäude oder Wohnhaus bevorsteht.

Flachdach abdichten oder sanieren?

Treten an einem Flachdach undichte Stellen oder Mängel auf, gibt es keine Musterlösung, denn jeder Einzelfall erfordert individuelle Maßnahmen. Beim Flachdach lohnt sich oftmals der Schritt zur kompletten Flachdachsanierung, anstatt kleinflächig auszubessern. Denn dringt zum Beispiel an einer Stelle Feuchtigkeit ein, so ist es in vielen Fällen wahrscheinlich, dass das Problem auch an anderer Stelle auftritt. Mit MeinDach finden Sie einen qualifizierten Meisterbetrieb, der feststellt, ob eine Teilsanierung ausreicht, oder ein kompletter Rückbau des alten Daches notwendig ist.

Was kostet eine Flachdachsanierung?

Die Kosten für eine Flachdachsanierung sind abhängig von den Kosten für die verwendeten Materialien – z.B. für die Dämmung und Abdichtung – sowie von den Personalkosten, die für die Ausführung der Arbeiten entstehen. Eine qualifizierte Abschätzung der Kosten ist nur im Rahmen eines individuellen Angebots möglich. Ihr ausgewählter MeinDach-Partnerbetrieb vereinbart mit Ihnen einen Termin für eine Besichtigung vor Ort. Er begutachtet das Dach, nimmt Maß und erstellt auf dieser Grundlage einen ausführlichen und individuellen Kostenvoranschlag für Ihre Flachdachsanierung.

Förderung und Finanzierung Ihrer Flachdachsanierung

Indem Sie Ihr Flachdach sanieren, verbessern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses und schonen damit die Umwelt. Aus diesem Grund fördert der Gesetzgeber die Sanierungsmaßnahmen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell:

Den KfW-Kredit 151/152 können Sie für sämtliche Maßnahmen der Dachsanierung beantragen, welche den Standard des KfW-Effizienzhauses erfüllen. Der KfW-Zuschuss 430 kann flexibel mit anderen Fördermitteln kombiniert werden.

Hinzu kommt, dass die KfW Finanzierungen mit einem effektiven Jahreszins von derzeit 0,75% für Einzelarbeiten anbietet. Darunter fallen:

  • Wärmedämmung (Dach, Wände, Geschoss- und Kellerdecken)
  • Optimierung der Heizungsanlage
  • Austausch von Dachfenstern
  • Einbau von Lüftungsanlagen

Zusätzliche Fördergelder erhalten Sie, wenn Sie im Rahmen der Flachdachsanierung eine Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage auf Ihrem Dach installieren. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert solche Maßnahmen mit attraktiven Zuschüssen.

So erhalten Sie den optimalen Kredit für Ihre Dachsanierung

Mit dem passenden Kredit setzen Sie Ihre geplante Flachdachsanierung in die Tat um. Damit Sie diesen erhalten, arbeiten wir eng mit kompetenten Partnern zusammen, die dabei helfen, die richtige Empfehlung für Ihre Finanzierung zu treffen. Sie beantworten unter anderem Ihre Fragen zu den Bedingungen und Antragsfristen und informieren darüber, welche aktuellen Änderungen es zu beachten gibt. Unsere ausgewählten Finanzierungspartner stehen Ihnen gerne zur Verfügung und Ihr persönlicher MeinDach-Ansprechpartner steht Ihnen außerdem zusätzlich zur Seite.

Mehr Informationen zum Thema Finanzierung und Förderung finden Sie bei uns auf folgenden Seiten: Finanzierung und Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld.

Die Auswahl der Komponenten für Ihre Flachdachsanierung

Eindeckung, Dämmung, Dachzubehör – die Auswahl der richtigen Komponenten trägt wesentlich zum Erfolg Ihrer Flachdachsanierung bei. Die MeinDach-Partnerbetriebe lassen Sie bei der Auswahl aus der umfangreichen Produktpalette nicht allein.

Dank jahrelanger Erfahrung und Expertise wissen sie, welche Dämmung für die Sanierung Ihres Flachdachs am besten geeignet ist, worauf bei der Eindeckung geachtet werden muss und wie Sie Ihr Dachgeschoss mit Flachdachfenstern, Begrünung und Solarthermieanlagen aufwerten können.

Flachdach sanieren: auf die richtige Dämmung kommt es an

Eine leistungsfähige Dämmung zählt zu den wichtigsten Entscheidungen, die Sie treffen, wenn Sie Ihr Flachdach sanieren. Hierbei ist es wichtig, sich im Vorfeld gut zu informieren, damit später keine Mehrkosten entstehen, sollte die Dämmung beispielsweise wegen einer verschärften Gesetzgebung ergänzt werden müssen. Bei der Dämmung eines Flachdaches stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, die sich unter anderem durch Materialkosten, Temperaturbeständigkeit und Langlebigkeit unterscheiden.

Kaltdach: das belüftete Flachdach

Das belüftete Flachdach wurde früher auch als Kaltdach bezeichnet. Dieses Zweischalendach verfügt über eine Lüftungsebene oberhalb der Dämmschicht. Bei einem Kaltdach ist die fachgerechte Ausführung der Belüftung von besonderer Bedeutung. Wenn diese gut funktioniert, kann das belüftete Flachdach die Wärme der Sonneneinstrahlung im Sommer gut abführen und für ein angenehmes Klima sorgen. Bei der späteren Nutzung des belüfteten Flachdachs muss seine geringere Traglast beachtet werden.

 

Warmdach: das nicht belüftete Flachdach

Heute werden die meisten Flachdächer als belüftetes Flachdach gebaut. Im Gegensatz zum Kaltdach hat dieses einschalige Flachdach keinen Luftzwischenraum zwischen Dämmschicht und Abdichtung. Hier verhindert eine Dampfsperre das Eindringen von Feuchtigkeit. Unter Voraussetzung der entsprechenden Statik ist das Warmdach besonders belastbar und bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, beispielsweise für Dachbegrünungen oder als begehbare Dachfläche.

Umkehrdach: eine Sonderform des nicht belüfteten Flachdachs

Beim Umkehrdach ist die Reihenfolge der Dachschichten, wie der Name bereits vermuten lässt, umgekehrt: hier werden Dampfsperre und Abdichtung in einer Lage zusammengefasst, die im Gegensatz zum Warmdach unterhalb der Wärmedämmung liegt. Darüber befinden sich ein Filtervlies und eine Auflast (z.B. Kies oder ein Plattenbelag), welche die Abdichtung gegen mechanische Beschädigungen und UV-Strahlen schützen und so ihre Lebensdauer erhöhen.

Sie möchten wissen, welche Art der Dämmung für Ihr Flachdach die richtige ist? Lassen Sie sich von einem qualifizierten MeinDach-Partnerbetrieb beraten. Wenn Dachaufbau und Dämmung der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen, haben Sie die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber: Flachdach dämmen: darauf kommt es an

Flachdach abdichten mit Bitumen oder Kunststoff?

Die Abdichtung des Flachdaches ist von besonderer Wichtigkeit, denn sie schützt Ihr Dach vor Niederschlagswasser und eindringender Feuchtigkeit. Je nachdem wie Sie Ihr Flachdach nutzen möchten, z.B. bei Begrünung, sind die Anforderungen an die Abdichtung verschieden. Sie können, abhängig vom Einsatzzweck, mit folgenden Materialien Ihr Flachdach abdichten:

Flachdach abdichten mit Bitumen – der Klassiker

Die leichten und elastischen Bitumenbahnen sind einfach zu verlegen und können heiß sowie kalt verklebt werden. Bitumen bleibt auch bei sehr niedrigen Temperaturen flexibel und zeichnet sich durch eine hohe Alterungsbeständigkeit aus. Neben der Verklebung von Bitumenbahnen gibt es auch die Möglichkeit der Dachabdichtung mit Flüssigbitumen, die vor allem den Vorteil hat, dass dabei keine Nähte entstehen, durch die Feuchtigkeit eindringen könnte.

Flachdach abdichten mit Kunststoff – die wirtschaftliche Alternative

Meist nur einlagig aufgebracht bietet die Abdichtung mit Kunststoffbahnen oder Elastomerbahnen eine wirtschaftliche Alternative zu Bitumen. Das spart nicht nur Material und Arbeitszeit, sondern führt auch zu einer geringeren Gewichtsbelastung auf dem Dach. In der Flachdachsanierung werden häufig Flüssigkunststoffe eingesetzt, die nahtlos aufgebracht werden, hochelastisch sind und sich für verschiedenste Untergründe eignen.

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Entwässerung: beim Flachdach besonders wichtig

Da bei einem Flachdach das Regenwasser nicht automatisch über die Dachneigung ablaufen kann, ist eine Entwässerung notwendig, die das Wasser nach Regen und Frost sicher vom Dach ableitet. Wenn Sie Ihr Flachdach sanieren, bietet sich eine ideale Gelegenheit, ein gut durchdachtes und funktionstüchtiges Entwässerungssystem mit einzuplanen, bei dem das Dach an mehreren Stellen entwässert wird. Hierfür stehen zwei Systeme zur Auswahl:

Die Freispiegelentwässerung:

Wohnhäuser mit Flachdächern werden meist mit einer Freispiegelentwässerung ausgestattet, die das Regenwasser durch mehrere Falleitungen in eine mit Gefälle verlegte Grundleitung ableitet.

Die Druckströmungsentwässerung:

In der Leitung der Druckströmungsentwässerung wird ein Unterdruck erzeugt, der das Wasser mit einer schnellen Fließgeschwindigkeit von der Dachfläche abzieht. Bei diesem Entwässerungssystem müssen die Rohre nicht mit einem Gefälle ausgestattet sein.

Flachdachentwässerung innenliegend oder außenliegend?

Bei Flachdächern nutzt man in der Regel ein innenliegendes System ohne von außen sichtbare Rohre für die Entwässerung. Jede Teilfläche eines Daches wird an einem Tiefpunkt durch einen Ablauf oder Gully entwässert. Ein zusätzlicher Notablauf stellt sicher, dass auch große Wassermassen beispielsweise bei Starkregen bewältigt werden können.

Die außenliegende Flachdachentwässerung wird meist als Notentwässerung eingesetzt und findet als Hauptentwässerung nur in Ausnahmefällen Verwendung.

Lassen Sie sich von einem Meisterbetrieb beraten, welche Art der Dachentwässerung für Sie in Frage kommt. Einen Überblick über die Materialien finden Sie in unserem Ratgeberbeitrag Alles zu Dachentwässerung: Arten, Aufbau & Materialien.

Steigern Sie die Energieeffizienz mit einer Solaranlage auf dem Flachdach

Die Installation einer Solaranlage im Zuge der Flachdachsanierung ist eine hervorragende Möglichkeit, die Energieeffizienz Ihres Hauses zu erhöhen. Mit einer Photovoltaikanlage produzieren Sie Ihren eigenen Strom und mit einer Solarthermieanlage können Sie Wärme für Heizung und Warmwasser erzeugen.

Die Kosten für eine Solaranlage variieren stark. So kann eine Solarthermieanlage ohne Heizungsunterstützung für ein Einfamilienhaus im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich kosten, während sich die Kosten einer Anlage mit Heizungsunterstützung im hohen vierstelligen bis mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus schlägt mindestens im mittleren vierstelligen Bereich zu Buche.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserem Ratgeberartikel Solaranlage auf dem Flachdach: Das müssen Sie wissen!

Eine Flachdachsanierung mit MeinDach hat viele Vorteile:

  • Kompetente Meisterbetriebe vor Ort
  • Persönlicher Ansprechpartner in allen Phasen der Dachsanierung
  • Unterstützung beim Thema Finanzierung und Förderung
  • Komplettlösungen von A-Z (u. a. Solar, PV-Speicher, SmartHome)
  • Online-Dokumentation aller Projektstufen
  • Für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Flachdachsanierung steht Ihnen Ihr persönlicher MeinDach-Ansprechpartner in allen Phasen zur Seite. Nutzen Sie unsere Checkliste, damit Sie stets den Überblick über die wichtigsten Punkte behalten.

Fazit

Das Flachdach hat seinen schlechten Ruf aus der Vergangenheit längst hinter sich gelassen. Heute erfüllen Flachdächer mit moderner Optik höchste Anforderungen hinsichtlich der Dachabdichtung, Dämmung und Entwässerung und bieten Ihrem Zuhause für viele Jahre besten Schutz.

Die von MeinDach ausgewählten Meisterbetriebe sind erfahrene Experten für Flachdächer und haben bundesweit bereits hunderte Flachdachsanierungen erfolgreich durchgeführt.

Neubau Flachdach – das müssen Sie wissen.

Für Ihren Neubau mit Flachdach brauchen Sie verlässliche Partner. Wir erklären, worauf es ankommt und finden den richtigen Dachdecker für Sie.

Die Vorteile eines Flachdaches

Das Flachdach ist bei Architekten und Bauherren gleichermaßen beliebt. Es überzeugt durch moderne Architektur und seine praktischen Eigenschaften: Den Raum im obersten Geschoss können Sie vollständig nutzen. Auf einer Dachterrasse können Sie entspannen. Mit Solarzellen auf der Dachfläche eigenen Strom produzieren.

Damit Ihr Traum vom Flachdach nicht irgendwann zum Albtraum wird, haben wir 9 wichtige Tipps für Sie.

 

 

1. Planen Sie Ihr Flachdach gut

 

Bevor Sie sich in die Planung stürzen, sollten Sie sich über die örtlichen Vorgaben informieren. Im Bebauungsplan ist festgehalten, was möglich ist und was nicht. Unter Umständen kann auch die Dachform vorgeschrieben sein. Den Bebauungsplan können Sie beim Amt für Stadtplanung einsehen. Immer mehr Kommunen stellen ihn aber auch online zur Verfügung.¹

2. Halten Sie sich an die EnEV und sichern Sie sich eine Förderung

 

Vorgaben vom Staat sind unangenehm, aber auch mit Chancen verbunden. Mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) gelten strenge Vorgaben für neue Bauvorhaben.² Diese einzuhalten, lohnt sich doppelt: Je energieeffizienter Ihr fertiges Haus ist, desto mehr Energiekosten sparen Sie und desto höhere Zuschüsse erhalten Sie vom Staat. Wenn Sie die EnEV einhalten, umgehen Sie zudem Bußgelder.

Sie können Kredite und Zuschüsse bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen.³ Ein Energieberater hilft Ihnen bei der Planung und der Beantragung der Förderungen.

 

 

3. Nutzen Sie die Dachfläche

 

Denken Sie bereits während der Planung Ihres Neubaus darüber nach, wie Sie Ihre Dachfläche gestalten möchten. Sie haben zahlreiche Möglichkeiten: Von der Dachterrasse bis hin zur Solaranlage (siehe Punkt 6) – auf dem Flachdach ist Platz. Die zusätzlichen Belastungen berücksichtigt der Dachdecker bei der Wahl der Abdichtung und der Dämmmaterialien.

4. Lassen Sie Ihr Flachdach abdichten

 

Der Fachmann spricht beim Flachdach nicht von „decken“, sondern von abdichten.⁴ Die Flachdachabdichtung sorgt dafür, dass Ihr Dach dicht ist, also kein Regenwasser eindringen kann. Sie muss nicht immer die oberste Schicht Ihres Flachdaches sein: Auf ihr kann der Aufbau für eine Begrünung liegen oder eine Auflast aus Kies. Im Sonderfall liegt sogar die Dämmung auf der Abdichtung (siehe Punkt 5).

Für die Abdichtung kann der Dachdecker Bitumenbahnen oder Kunststoffbahnen (auch als Dachfolien bekannt) verwenden. Jedes Dach ist anders: Die Materialwahl hängt von den Begebenheiten vor Ort ab und davon, wie Sie die Dachfläche nutzen wollen. Lassen Sie sich von einem Dachdecker beraten. Wir finden aus über 1.500 Dachdeckern den Richtigen für Ihr Flachdach.

 

5. Lassen Sie Ihr Flachdach dämmen

 

Der Einbau einer Dachdämmung (umgangssprachlich auch Isolierung) ist bei einem Neubau laut EnEV (siehe Punkt 2) verpflichtend. Je besser Sie dämmen, desto mehr Energie sparen Sie und desto höhere Zuschüsse sind möglich. Vor allem sparen Sie durch eine gute Dämmung langfristig Heizkosten. Als Materialien stehen Ihnen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, wobei Hartschäume aus Kunststoff die gängigste Wahl sind.⁵ Nähere Informationen zu Dämmmaterialien finden Sie in unserem Ratgeberbeitrag Die beste Dachdämmung: Darauf kommt es bei der Dachisolierung an

In der Regel wird der Dämmstoff ohne Zwischenraum unter der Abdichtung angebracht. Dieser Aufbau heißt Warmdach. Eine Variante des Warmdaches ist das Umkehrdach. Hier befindet sich die Dämmung auf der Abdichtung. Welches Verfahren und welches Material am besten für Ihr zukünftiges Dach geeignet ist, erklärt Ihnen ein erfahrener Dachdecker.

6. Überlegen Sie, eine Solaranlage anzubringen

 

Mit Solaranlagen erzeugt Ihr Dach Strom oder Wärme: Mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach produzieren Sie Ihren eigenen Strom, mit Solarthermieanlagen erhitzen Sie Wasser und heizen. Die Kosten für eine Solaranlage können sich nach 10 Jahren bereits rechnen.⁶ Was sich am meisten lohnt, hängt vom Standort ab. Lassen Sie sich vom Dachdecker beraten, welche Form der Sonnenenergie auf Ihrem Dach am effektivsten ist.

 

 

7. Begrünen Sie Ihr Dach

 

Die Begrünung eines Flachdaches kann bereits im Bebauungsplan vorgeschrieben sein. Sie lohnt sich ohnehin: Mit einem Gründach verbessern Sie die Dämmung und das Dach erhält eine zusätzliche Schutzschicht, wodurch sich die Lebensdauer des Flachdaches erhöht. Weiterer Vorteil: Solarzellen (siehe Punkt 6) sind auf begrünten Dächern effektiver.⁷

8. Anbieter

 

Angesichts der großen Auswahl ist es nicht leicht, das passende Produkt zu finden. MeinDach arbeitet mit den führenden Anbietern in Deutschland zusammen: Die BMI Marken Icopal, Vedag und Wolfin bieten neben Abdichtungsbahnen und Dämmungen auch komplette Systemlösungen an. Ihr Dachdecker kann Sie zur geeigneten Eindeckung und Abdichtung für Ihr Flachdach beraten.

 

9. Dachdecker in der Nähe finden

 

Ein erfahrener Dachdecker weiß, was Sie brauchen. Wir bringen die Menschen auf und unterm Dach zusammen: Schildern Sie uns Ihr Dachprojekt. MeinDach findet für Sie den passenden Meisterbetrieb in Ihrer Gegend.

 

Checkliste

 

  • Flachdach planen
    Örtliche Vorgaben checken

  • EnEV einhalten und Förderung sichern
    Energieberater hilft; noch vor Baubeginn über Förderungen informieren!

  • Über Nutzung der Dachfläche nachdenken
    Solar, Terrasse, Begrünung

  • Flachdach abdichten
    Zur Materialwahl vom Dachdecker beraten lassen

  • Flachdach dämmen
    Zu Dämmverfahren und Dämmstoffen vom Dachdecker beraten lassen

  • Solaranlagen
    Klären, inwiefern es sich lohnt

  • Dach begrünen
    Über Umsetzung mit Dachdecker sprechen

  • Anbieter
    Marktführer im Bereich Flachdach wähle

 

 

 

Dämmung für das Flachdach: Darauf kommt es an

Mit einer neuen Dämmung fürs Flachdach können Sie Ihren Energieverbrauch senken und Energiekosten sparen. Wir erklären Ihnen, worauf es bei der Flachdachdämmung ankommt, wenn Sie Ihr Zuhause fit machen wollen für die Zukunft.

Neue Dämmung fürs Flachdach: Wann lohnt sie sich?

Viele Hausbesitzer befürchten, dass die Kosten für eine nachträgliche Flachdachdämmung so hoch sind, dass Sie sich nicht amortisieren. Jedes Flachdach ist anders und verlangt nach eigenen Maßnahmen, sodass es von unterschiedlichen Faktoren abhängt, ob sich die Investition in eine neue Dämmung lohnt.

Das Umweltinstitut München hat ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dem Sie als Hausbesitzer die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen berechnen können und herausfinden, in welcher Zeit und mit welcher Rendite diese sich rechnen.

Hier können Sie berechnen, ob es sich lohnt, Ihr Flachdach zu dämmen

Eine neue Flachdachdämmung hilft nicht nur, Energie einzusparen, sie erhöht zudem den Wohnkomfort und trägt zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie bei.

Welche Methoden gibt es für die Dämmung eines Flachdaches?

Flachdächer werden nach ihrem Aufbau und ihrer Nutzung unterschieden. Nach dem Aufbau unterscheidet man zwischen dem belüfteten Flachdach, auch Kaltdach genannt, und dem nicht belüfteten Flachdach, auch Warmdach genannt.

Neue Flachdächer werden heute kaum noch als Kaltdach umgesetzt und Experten raten von dieser Methode ab, da sie bauphysikalisch einige Schwierigkeiten mit sich bringt.

Eine spezielle Form der Warmdachdämmung, bei der die Reihenfolge der Dachschichten umgekehrt ist, bezeichnet man als Umkehrdämmung. Diese Methode wird vor allem bei Garagendächern angewendet.

Flachdächer von Wohnhäusern werden aktuell fast ausschließlich als Warmdach umgesetzt.

Dämmung: Das Flachdach als Warmdach

Die moderne Dämmung für das Flachdach kommt ohne kühlende Luftschicht aus, daher die Bezeichnung Warmdach. Bei diesem unbelüfteten Flachdach wird das Dämmmaterial zwischen Raumdecke und Dachabdichtung eingeschlossen.

Dabei ist absolute Dichtheit entscheidend. Der Grund: Wenn Wasser eindringt, kann es kaum entweichen und führt damit fast unweigerlich zu Schimmel. Außerdem kann die Dämmung durch Feuchtigkeit Schaden nehmen.

Flachdach dämmen von außen oder innen?

Bei der Auswahl der richtigen Dämmung für Ihr Flachdach kommt es darauf an, ob das Dach genutzt werden soll oder nicht. Ob das Flachdach beispielsweise begehbar sein soll, eine Dachbegrünung geplant ist oder eine Solaranlage aufgestellt werden soll.

In den meisten Fällen, und wenn das Dach genutzt werden soll, entscheidet man sich für eine Innendämmung, die durchgeführt wird, wenn die äußere Dachhaut noch intakt ist. Bei einem Warmdach werden auf die Unterkonstruktion direkt Dämmung und Dampfsperre verlegt.

Eine nachträgliche Außendämmung bietet sich an, wenn das Flachdach komplett saniert werden soll oder keine spezielle Nutzung geplant ist. Das Aufbringen der Dämmung auf das Flachdach kann als Umkehrdach erfolgen, wobei auf das alte Dach dann eine neue Abdichtung kommt, sowie eine neue Schicht mit Dämmplatten. Die so entstandene dichte Fläche wird im letzten Schritt mit einer Kiesschüttung abgedeckt.

Beim nachträglichen Aufbau einer Dämmung auf einem bestehenden gedämmten Flachdach spricht man von einem Plusdach.

Dämmung auf dem Flachdach stellt hohe Ansprüche an den Dämmstoff

Wenn Ihr Flachdach begehbar sein soll, muss die Dämmung gewissen Anforderungen gerecht werden. Schließlich soll sie nicht nur vor Schall schützen und für ein angenehmes Wohnklima sorgen, sondern auch Belastungen durch Sturm, Schnee und Regen standhalten.

Eine intensive Nutzung stellt besonders hohe Anforderungen an das Material der Dämmstoffe. Wichtig sind unter anderem folgende Kriterien:

  • Wärmeleitfähigkeit
  • Baustoffklasse (Brandverhalten)
  • Druckfestigkeit
  • Gewicht der Dämmung
  • Verarbeitung
  • Umwelteigenschaften

Flachdach: Dämmung mit welchem Dämmstoff?

Mit welchem Material Sie Ihr Flachdach dämmen, hängt von der Dachkonstruktion und der späteren Nutzung ab.

Für ein Warmdach werden vor allem Dämmplatten aus Kunststoff, zum Beispiel Polystyrol XPS, Polystyrol PS oder Schaumglas verwendet.

Beim Umkehrdach kommen wasserabweisende Dämmstoffe zum Einsatz. Das ist notwendig, da die Dämmschicht im „nassen Bereich“ liegt. Zur Wahl stehen deshalb insbesondere druckfeste Dämmplatten aus XPS oder PUR.

Flachdach dämmen mit Polyurethan-Hartschaum

Dämmplatten aus PUR-Hartschaum haben sich wegen ihrer vorteilhaften Eigenschaften für die Flachdachdämmung bewährt. Die Dämmplatten aus Polyurethan besitzen ein besonders gutes Wärmedämmvermögen aus und gute Brandschutzeigenschaften.

Für die Verwendung von PUR-Dämmplatten spricht außerdem ihre hohe Temperaturbeständigkeit und gute Druckfestigkeit. Noch dazu ist der Dämmstoff wasserabweisend und wenig anfällig gegen Schimmel. Aufgrund ihrer hohen Formstabilität sind Platten aus PUR jedoch nicht zur Hohlraumdämmung geeignet.

Flachdachdämmung mit Mineralwolle

Mineralwolle (oder Steinwolle) ist ein Dämmstoff, der vor allem in Form von Dämmstoffmatten verarbeitet wird und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird. Aufgrund der guten Brandschutzeigenschaften ist Mineralwolle eine natürliche Alternative zur Dachdämmung mit EPS. Mineralwolle hat gute Dämmeigenschaften und bietet durch die hohe Dichte des Materials als Dachdämmung auch im Sommer einen Hitzeschutz. Allerdings ist bei der Dämmung mit Mineralwolle unbedingt ein zusätzlicher Schutz vor Feuchtigkeit notwendig, da das Material wenn es feucht wird seine Dämmwirkung verliert.

Flachdachdämmung mit EPS

Dämmstoffplatten aus EPS (allgemein als Styropor bekannt) gehören zu den kostengünstigsten Möglichkeiten der Flachdachdämmung. Ihr Einsatz hat einige Vorteile und Nachteile, die gut gegeneinander abgewogen werden sollten. Die Styroporplatten haben gute Wärmedämmeigenschaften und sind einfach zu verarbeiten. Da sie mit Brandschutzmitteln behandelt werden, gelten sie als schwer entflammbar. Geraten sie dennoch in Brand, breiten die Flammen sich jedoch schnell aus, sind schwer zu löschen und setzen giftige Gase frei. Noch dazu sind die Styroporplatten nicht UV-beständig und dadurch nicht so lange haltbar wie andere Dämmstoffe.

Flachdachdämmung mit XPS

Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS oder Styrodur) haben den gleichen Grundstoff wie EPS, werden aber anders hergestellt, wodurch die Platten härter und dichter sind. Styrodur nimmt im Gegensatz zu Styropor kein Wasser auf, weshalb der Dämmstoff hauptsächlich für Umkehrdächer verwendet wird. Hierbei liegt die Wärmedämmung oberhalb der Dachabdichtung. Platten aus XPS sind besonders druckfest und schwer entflammbar.

Flachdach dämmen mit Schaumglas

Schaumglas ist ein aus Glas aufgeschäumter Dämmstoff, der höchste Lasten aufnehmen kann und sich dadurch besonders für die Dämmung von genutzten Flachdächern eignet. Das besondere an Schaumglas ist, dass es nicht brennbar ist, da es aus reinem Glas besteht. Die Dämmeigenschaften von Schaumglasplatten sind etwas geringer als die von Hartschaum-Dämmstoffen, dafür überzeugen die guten Umwelteigenschaften. Es ist frei von umweltschädigenden Flammschutzmitteln und kann nach jahrzehntelangem Einsatz als Granulat zur Umnutzung sinnvoll recyceln.

 

 

Die Auswahl der geeigneten Dampfsperre

Flachdächer müssen von außen und innen gut vor Feuchtigkeit geschützt werden. Eine Dampfsperre schützt den Dämmstoff gegen das das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Sie ist als Kunststofffolie, Aluminiumfolie oder Bitumenfolie erhältlich.

Bei der Auswahl der richtigen Dampfsperre ist der Sperrwert (sd-Wert) des Materials entscheidend. Dieser Wert gibt den Widerstand an, den ein Material der Verdunstung von Wasser entgegensetzt. Dampfbremsen mit hohem sd-Wert lassen demnach weniger Wasserdampf durch ein Bauteil als solche mit niedrigem sd-Wert.

Entscheidend ist außerdem die Art der Unterkonstruktion und der Anschlussbereiche (z.B. Fensteranschlüsse). So eignen sich kaltselbstklebende Bahnen für Holzunterkonstruktionen, bei denen das Aufschweißen nicht möglich ist, weil sonst Schäden an feuergefährdeten Bauteilen entstehen könnten.

Flachdach mit Gefälledämmung sorgt für optimale Entwässerung

Früher war stehendes Wasser eines der größten Probleme von Flachdächern, doch dank moderner Gefälledämmung gehört das zum Glück der Vergangenheit an. Für diese Dämmung auf dem Flachdach kommen spezielle abgeschrägte Dämmelemente zu Einsatz, die auf der ersten Lage von Dämmplatten verlegt werden. Sie sorgen für das Gefälle, das benötigt wird, damit das Regenwasser den Abflüssen zugeführt wird.

Flachdachdämmung nach EnEV

Planen Sie eine neue Dämmung für Ihr Flachdach, müssen Sie sich in jedem Fall an die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten. Sie regelt die Anforderungen an die dämmtechnischen Qualitäten der Außenhülle von Gebäuden.

Die EnEV macht klare Vorgaben über den einzuhaltenden Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert). Für das Flachdach ist bei Wohngebäuden ein maximal zulässiger U-Wert von 0,20 W/m²K mit einer Innentemperatur von mind. 19°C einzuhalten.

Neue Dämmung für Ihr Flachdach: Welche Kosten kommen auf Sie zu?

Die Kosten für eine Flachdachdämmung setzen sich aus den Material- und Arbeitskosten zusammen und sind einerseits abhängig von der Dämmethode, andererseits von der Art und Dicke des gewählten Dämmstoffs. Die Preise für Dämmstoffe variieren je nach Wärmedämmklasse, Dämmstärke und zusätzlichen weiteren Eigenschaften.

Ein als Warmdach ausgeführtes Flachdach kostet beispielsweise zwischen 160 und 200 Euro pro Quadratmeter inklusive Material und Arbeitskosten. Bei einer Flachdachsanierung kostet das Warmdach zwischen 220 bis 250 Euro pro Quadratmeter, weil das alte Dach zusätzlich entsorgt werden muss.

Flachdachdämmung mit Förderung von der KfW

Für die neue Dämmung Ihres Flachdaches können Sie bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau zinsgünstige Kredite oder Investitionszuschüsse für die Sanierungsmaßnahmen beantragen.

Dafür schreibt die KfW vor, dass die Dachsanierung von einem sachverständigen Energieeffizienz-Experten des Bundes geplant wird, der auch die Antragsunterlagen für Kredit und Zuschuss ausstellt.

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Flachdachdämmung gefördert wird? Unsere Finanzierungspartner beraten Sie gern individuell zu Ihren Möglichkeiten.

Warum ein Meisterbetrieb für die Durchführung der Flachdachdämmung sinnvoll ist

Da eine neue Dämmung für ein Flachdach keine einfache Aufgabe ist und sehr strenge Auflagen erfüllt werden müssen, sollten Sie sich als Hausbesitzer gut überlegen, ob Sie die Maßnahme selbst durchführen möchten.

Für einen erfahrenen Dachdeckermeister gehört die Flachdachdämmung zu seinen täglichen Aufgaben und er ist mit allen damit verbundenen Anforderungen vertraut. So können Sie nicht nur sicher sein, dass die Arbeit schnell und fachgerecht erledigt wird, sondern erhalten auch eine Gewährleistung, die Sie bei eventuellen Mängeln geltend machen können.

Finden Sie noch heute Ihren Dachdecker mit MeinDach

Mit unserem Dachplaner zur Schätzung Ihrer Projektkosten ist die Suche nach einem erstklassigen, lokalen Dachdecker so einfach wie nie zuvor.

Flachdach dämmen – So sparen Sie Energie und steigern die Wohnqualität

Ist ihr Flachdach gut gedämmt, so ist es innen angenehm warm und Sie sparen Heizkosten. Hier erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Flachdach dämmen.

Egal ob bei klirrender Winterkälte oder brütender Sommerhitze – mit einer guten Flachdachdämmung ist Ihr Gebäude das ganze Jahr hindurch angenehm warm. Und das ganz ohne große Kosten für Heizung oder Klimaanlage.

Die richtige Wärmedämmung für Ihr Flachdach

Alle Flachdach-Konstruktionen haben eines gemein: sie bestehen aus Abdichtung, Wärmedämmung und Tragkonstruktion. Die Unterschiede liegen in der Reihenfolge. In der Regel bildet die Abdichtung die oberste Schicht, das sogenannte Warmdach. Das bietet sich für fast waagerechte Flachdächer an. So wird der Dämmstoff luftdicht eingeschlossen und ist vor Feuchtigkeit gut geschützt.

Bei einem Umkehrdach liegt hingegen die Flachdachdämmung ganz oben. Eine Dampfsperre ist hierbei nicht nötig und die Abdichtung wird durch die Wärmedämmung zusätzlich geschützt. Das erhöht ihre Lebenserwartung.

Ein Kaltdach, bei dem es einen Zwischenraum zwischen Wärmedämmung und Abdichtung gibt, ist inzwischen bei privat genutzten Flachdach-Neubauten sehr selten. Ein Kaltdach ist sehr anfällig für Schäden.

Ob Flachdach-Neubau oder Sanierung – welcher Dämmstoff der passende für Ihr Flachdach ist, hängt von verschiedenen Kriterien ab:

flachdach dämmen: Materialien

Bei den Dämmstoffen haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Materialien:

Mineralwolle, etwa Steinwolle oder Glaswolle, werden hergestellt, indem die Rohmaterialien bei großer Hitze geschmolzen und zerfasert werden. Hier gibt es eine große Bandbreite an unterschiedlichen Rohstoffen und Herstellungsweisen.

Natürliche Dämmstoffe, wie etwa Holzfaserdämmplatten, Napiergras oder Pappe, haben eine gute Dämmleistung und Wasserdampfdurchlässigkeit. Sie sind schadstofffrei und verbrauchen in der Herstellung vergleichsweise wenig Energie.

Kunstschaumstoffe wie zum Beispiel Hartschaumplatten aus Polyurethan (PUR), bzw. Polyisocyanurat (PIR) sind besonders widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen und hohen Druck.

Daneben sind auch Kunststoffschaum-Platten aus Polystyrol (EPS und XPS) ein weiterer beliebter Werkstoff zum Dämmen eines Flachdaches. EPS, auch als „Styropor“ bekannt, wird in unterschiedlichen Varianten und Herstellungsweisen bei allen Flachdacharten verwendet. Wegen ihrer Widerstandskraft eignen sich Kunstschaumstoffe für viele unterschiedliche Nutzungsweisen eines Flachdaches.

Dämmleistung

Dämmstoffe sollten möglichst wenig Wärme leiten. So bleibt die Wärme im Winter im Haus und im Sommer draußen. Dämmstoffe werden in unterschiedliche Wärmeleitgruppen (WLG) oder Wärmeleitstufen (WLS) eingeteilt. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit Ihres Dämmstoffs ist, desto effektiver sind die Dämmplatten.

Belastbarkeit

Wollen Sie Ihre Dachfläche für einen zusätzlichen Zweck nutzen? Gegenüber anderen Dachformen bietet Ihnen das Flachdach eine Reihe von zusätzlichen Verwendungsmöglichkeiten, denn schließlich haben Sie eine zusätzliche Etage zur Verfügung. Möglich ist beispielsweise eine Nutzung als Dachterrasse oder Parkfläche.

Dafür müssen Sie jedoch belastbare Dämmstoffe verwenden, die der zusätzlichen Beanspruchung gewachsen sind. Soll das Dach ein Aufenthaltsbereich werden oder mit Pflanzen begrünt werden, müssen auch die Dämmplatten dieser Belastung standhalten.

Brandschutz

Das Brandverhalten von Dämmmaterialien gibt an, wie brennbar sie sind. Es unterscheidet sich bei den verschiedenen Materialarten: Mineralwolle und Schaumglas beispielsweise sind nicht brennbar, Schaumkunststoffe haben eine bessere Dämmleistung, sind aber nicht feuerfest.

Welcher Dämmstoff für Ihr Dach am sinnvollsten geeignet ist, kann Ihnen Ihr Dachdecker sagen.

 

 

Flachdach dämmen: Mit einer Dachbegrünung lässt sich die Dämmleistung steigern

Eine Dachbegrünung bietet Ihnen gleich mehrere Vorteile, denn sie

  • … filtert Staub und Schadstoffe aus der Luft.
  • … schützt die Dacheindeckung vor UV-Strahlung und Witterung.
  • … verbessert den Schallschutz.
  • … verbessert die Flachdachdämmung. So sparen Sie Energiekosten.

Flachdachbegrünung mit Gräsern oder Büsche

Eine Begrünung bedeutet eine zusätzliche Belastung für die Dachkonstruktion und den Dämmstoff: das Flachdach benötigt einen Mindestspielraum von 60 Kilogramm pro Quadratmeter. Ideal ist es, wenn Sie Ihre Begrünung bereits vor dem Baugebiss Ihres Flachdaches einplanen. Wenn Ihr Flachdach gewisse Voraussetzungen erfüllt, können Sie es aber auch nachträglich begrünen. Ihr Dachdecker kann Sie dazu individuell beraten.

 

 

Gestalterisch bieten sich Ihnen bei der Dachbegrünung unterschiedliche Möglichkeiten. Besonders pflegeleicht und kostengünstig ist eine Begrünung mit niedrig wuchernden Gräsern und Kräutern. Im Fachjargon spricht man auch von einer extensiven Begrünung. Sie ist für Leichtdachkonstruktionen geeignet.

Eine Begrünung mit Sträuchern und kleinen Bäumen bietet Ihnen größere Gestaltungsmöglichkeiten. Man spricht hier von einer intensiven Begrünung. Sie ist mit vergleichsweise höheren Kosten und einem größeren Gewicht verbunden.

Beachten Sie: Ein intensiv begrüntes Flachdach mit hohen Sträuchern und Bäumen ist genehmigungspflichtig.

Ob Ihr Dach die Belastung einer Begrünung aushalten kann, kann Ihnen Ihr Dachdecker genau sagen.

 

 

Sanieren lohnt sich: Energiekosten sparen

Nicht jedes Flachdach ist optimal gedämmt. Insbesondere ältere Häuser haben manchmal sogar gar keine Dämmung. Ein Flachdach zu dämmen lässt sich zwar nachholen, häufig lohnt sich aber eine komplette Sanierung. Bei einer kompletten Flachdachsanierung erneuern Sie neben der Wärmedämmung auch die Abdichtung. So machen Sie Ihr altes Flachdach energieeffizient, senken Ihre Heizkosten und verbessern die Wohnqualität.

Der Dachaufbau und die Wärmedämmung müssen die Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen. Die genauen Kosten Ihrer Flachdachsanierung hängen von den jeweiligen Maßnahmen und deren Umfang ab. Der Staat fördert energetische Sanierungen großzügig.

Wir finden für Sie aus über 1.500 kompetenten Meisterbetrieben den passenden Dachdecker für Ihre Flachdachsanierung. Gerne helfen wir Ihnen auch beim Thema Förderung.

 

 

Beantragen Sie eine Förderung für Ihre Flachdachsanierung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst und finanziert nachhaltige Neubauten und Sanierungsmaßnahmen. Bei einer Flachdachdämmung haben Sie so Anrecht auf eine großzügige staatliche Förderung: Sie können Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit beanspruchen sowie Kredite mit Tilgungszuschüssen von bis zu 27,5 Prozent.

Mehr über die Fördermöglichkeiten für eine Flachdachsanierung oder einen Neubau erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel „Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld“.

 

 

Ein Flachach-Neubau oder eine Flachdachsanierung mit MeinDach haben viele Vorteile

Wenn Sie ein neues Flachdach errichten möchten oder Ihr altes Flachdach sanieren wollen, finden Sie mit MeinDach den passenden Meisterbetrieb:

  • Kompetente Meisterbetriebe vor Ort
  • Kostenloses Angebot
  • Komplettlösungen von A-Z
  • Dokumentation aller Projektstufen

Flachdachbegrünung: Viele Vorteile für Sie und die Umwelt

Eine Flachdachbegrünung verbessert das Wohnklima, spart Heizkosten und hat viele weitere Vorteile für Sie und Ihr Dach. Wenn Sie vorausschauend planen, ist Ihr eigenes Gründach leicht verwirklicht. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Dachbegrünung ankommt.

Die Vorteile der Flachdachbegrünung

Eine Dachbegrünung für Ihr Flachdach bietet Ihnen gleich einen ganzen Strauß von Vorteilen: Sie verbessert die Wirksamkeit der Wärmedämmung, schützt die Abdichtung, bietet zusätzlichen Schallschutz und bessere Luftqualität. Wenn Sie eine Solaranlage auf dem Dach haben, profitieren Sie von noch mehr Energie.

Ein Gründach verbessert die Dachdämmung

Mit einer Flachdachbegrünung ergänzen Sie Ihre Dachdämmung. So können Sie Sommer wie Winter angenehme Temperaturen im Haus genießen ohne übermäßig Heizen oder Kühlen zu müssen. Das spart Energie und schont Ihren Geldbeutel.

Wenn Sie Ihre Flachdachdämmung verbessern möchten, lesen Sie auch unseren Ratgeber-Artikel „Dämmung für das Flachdach: Darauf kommt es an“.

Ein Gründach verbessert die Flachdachabdichtung

Die Dachbegrünung bildet eine zusätzliche Schicht für Ihr Flachdach. So wird die Abdichtung vor Witterung, Hitze und UV-Strahlen geschützt. Die Folge für Sie ist ein deutlich geringerer Sanierungs- und Reparaturbedarf: ein Gründach lebt viel länger, als ein nicht begrüntes Flachdach.¹

Ein Gründach hat einen höheren Schallschutz

Ein Weiterer Vorteil eines Gründaches: Da die Bepflanzung aus zusätzlichen Schichten von Wurzelschutzfolie, Erdreich und Pflanzen besteht, verbessert sie auch den Schallschutz Ihres Hauses. Ihre Dachbegrünung absorbiert einen Teil des Lärms von Stadtleben und Verkehr. Mit einer Dachbegrünung haben Sie ein bisschen mehr Ruhe in Ihren vier Wänden.²

Ein Gründach sorgt für frische Luft

Pflanzen filtern Staub und Schadstoffe aus der Luft und verbessern so das Klima. Zudem geben Pflanzen durch Verdunstung Feuchtigkeit ab. Diese Eigenschaft können Sie mit einer eigenen Dachbegrünung nutzen und so zur Verbesserung des Klimas für Sie und Ihre Umgebung beitragen. Vögel, Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten finden hier einen Lebensraum.³

Ein Gründach verbessert die Leistung Ihrer Solaranlage

Eine Flachdachbegrünung verbessert die Leistungsfähigkeit von Solaranlagen, die auf Ihrem Flachdach installiert sind. Da die Begrünung verhindert, dass die Oberfläche des Flachdaches direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, heizen sich das Dach und somit auch die Solaranlage weniger auf. Dadurch wird wiederum die Leistung von Solaranlagen auf dem Flachdach verbessert – im Durchschnitt um nicht zu unterschätzende vier Prozent.⁴

Mehr zu Solaranlagen erfahren Sie in unserem Ratgeber „Solaranlage auf dem Flachdach: Das müssen Sie wissen!“.

Übrigens: Meist ist beim Gründach von einer Flachdachbegrünung die Rede, da die ideale Dachneigung für eine Dachbegrünung zwischen einem und fünf Grad liegt. Das ist aber nicht zwingend notwendig: Neigungen bis zu 45 Grad können bepflanzt werden. Dabei sind aber zusätzliche Stabilisierungen und Wurzelschutz erforderlich.⁵

So planen Sie die Begrünung für Ihr Flachdach

Wenn Sie eine Flachdachbegrünung anlegen, hat das viele Vorteile für Sie und Ihr Dach. Sie ist aber auch mit einer zusätzlichen Beanspruchung für Ihre Dachkonstruktion verbunden. Ein Flachdach benötigt einen Mindestspielraum von 70 Kilogramm pro Quadratmeter. Lassen Sie die Statik Ihres Daches überprüfen, um herauszufinden, ob die Dachkonstruktion das zusätzliche Gewicht von Pflanzen, Erde und Wasser tragen kann.⁶

Planen Sie eine Dachbegrünung anzulegen am besten noch vor dem Bau Ihres Flachdaches mit ein. Ein fertiges Flachdach kann aber auch noch nachträglich begrünt werden, wenn es diese Bedingungen erfüllt.⁷ Die Kosten für eine Dachbegrünung hängen somit vom Zustand Ihres Daches ab. Auch der Umfang der Bepflanzung entscheidet, wie viel es am Ende für Sie kostet.

Beachten Sie: Eine intensive Flachdachbegrünung, also mit höheren Pflanzen, ist genehmigungspflichtig. Ihr Dachdecker kann Sie hierzu kompetent und individuell beraten.

Der Aufbau der Dachbegrünung: So wird Ihr Flachdach bepflanzt

Zur Einrichtung eines Gründaches wird eine Wurzelschutzfolie über die Dacheindeckung verlegt. Dieser Aufbau verhindert, dass bei einer Dachbegrünung die Eindeckung durch Wurzeln beschädigt wird. Darüber kommt eine Festkörperdrainage, die den Wasserstand reguliert. Sie speichert ausreichend Wasser für die Pflanzen und leitet überschüssiges Wasser ab.

Unsere Partner garantieren Ihnen erstklassige Qualität auf die Sie sich verlassen können. MeinDach Dachdecker- und Zimmerer Partnerbetriebe verwenden für Dachbegrünungen Qualitätsprodukte unserer Partner BMI Vedag und BMI Icopal.⁸

Gräser, Moose, Sukkulenten und Kräuter: Die extensive Dachbegrünung

Gestalterisch bieten sich Ihnen beim Gründach unterschiedliche Möglichkeiten: eine Begrünung mit niedrig wuchernden Gräsern und Kräutern von 6-20 Zentimetern Höhe ist kostengünstig und pflegeleicht. Der Fachmann spricht dabei von einer extensiven Begrünung. Durch ihr im Vergleich niedriges Gewicht ist diese Begrünung auch für Leichtdachkonstruktionen geeignet.⁹

Sträucher, Stauden und Bäumchen: Die intensive Dachbegrünung

Alternativ bietet Ihnen eine Flachdachbegrünung mit Sträuchern, Stauden und kleinen Bäumen von 12-40 Zentimetern Höhe größere Gestaltungsmöglichkeiten. Diese sogenannte „intensive Begrünung“ für Ihr Flachdach ist aber mit vergleichsweise höheren Kosten und einem größeren Gewicht verbunden.¹⁰

Pflege: Während eine extensive Begrünung mit Gräsern wenig Pflege benötigt, braucht eine intensive Dachbegrünung mit Sträuchern ähnlich regelmäßige Zuwendung wie ein Garten.¹¹

EnEV und KfW-Förderung – Weitere Vorteile des Gründaches

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) verfolgt das Ziel, bis 2050 eine neutrale Energiebilanz für Gebäude zu erreichen. Dafür fördert der Staat großzügig energetische Sanierungen:

Im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Sie für eine Dachbegrünung als Wärmedämmung Fördermittel in Anspruch nehmen.¹²

Über das KfW-Programm 430 erhalten Sie Zuschüsse von bis zu zehn Prozent (bis zu 5.000 Euro) pro Wohneinheit. Daneben gibt es unterschiedliche Kredite mit großzügigen Tilgungszuschüssen.¹³

Hilfreiche Hinweise zu Ihren Förderungsmöglichkeiten finden Sie in unserem Ratgeber-Artikel „Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld“.

Den passenden Dachdecker für Ihr Gründach finden Sie mit MeinDach

Bei der Verlegung des Gründaches sollten Sie einen professionellen Dachdecker- oder Zimmerer-Meisterbetrieb beauftragen. Ein Profi hat das nötige Know-how, für die Arbeit auf dem Dach. So vermeiden Sie Unfälle, aber auch Schäden an der Abdichtung und Wärmedämmung. Werden diese beschädigt, kann Feuchtigkeit eindringen, die zu Schimmel und Fäulnis führen und Folgeschäden verursachen kann.

Mit MeinDach finden Sie ganz einfach und ohne mühsames Suchen den passenden Dachdecker oder Zimmerer aus Ihrer Region. Geben Sie einfach die Eckdaten Ihres Dachprojektes in unseren Angebots-Assistenten ein. Wir finden anschließend den passenden Dachdecker, der genau zu Ihrem Dach passt.

 

Quellen:
1 https://www.gesundes-haus.ch/dachbegruenung/vor-und-nachteile-einer-dachbegruenung.html
http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/
2 http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/
3 https://www.gesundes-haus.ch/dachbegruenung/vor-und-nachteile-einer-dachbegruenung.html
4 https://www.zinco.de/solar; https://www.bundesbaublatt.de/artikel/bbb_2010-03_Gruendach_und_Solar_Energetisch_sinnvolle_Ergaenzung_851390.html ; https://zinco.de/dachbegr%C3%BCnung-erh%C3%B6ht-ertr%C3%A4ge-der-photovoltaik; https://www.zinco.de/dachbegr%C3%BCnung-erh%C3%B6ht-ertr%C3%A4ge-der-photovoltaik
5 http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/
6 http://www.garten-held.com/dachbegruenung/#Planung_Genehmigung_Vorschriften_und_Foerderprogramme; http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/
7http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/
8 https://www.vedag.de/produktdetail/VEDAG-Gr%C3%BCndach-Set-E18.html; https://www.icopal.de/produkte/begruenungssystem-icoflor.html
9 http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/
10 http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/
11http://www.dachbegruenung-ratgeber.de/fachinfos-dachbegruenung/pflege-wartung-dachbegruenung; https://www.gesundes-haus.ch/dachbegruenung/vor-und-nachteile-einer-dachbegruenung.html
12 https://de.wikipedia.org/wiki/Energieeinsparverordnung ; http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/kfw-foerderung-fuer-die-dachbegruenung.php
13 http://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/kfw-foerderung-fuer-die-dachbegruenung.php