Vor der Installation eines Dachentwässerungssystems sind viele Punkte zu beachten: von der temperaturbedingten Ausdehnung von Rinnen, Verstopfung durch Vereisung, über das Gefälle und den Laubschutz bis hin zur Belastung durch Eis- und Schnee können einige Probleme auftreten.
Neigung und Konstruktionsmerkmale
Vorgehängte Dachrinnen können mit und ohne Gefälle zu den Abläufen verlegt werden. Stehendes Wasser in den Rinnen stellt keinen Mangel dar. Bei innenliegenden Dachrinnen wird ein Gefälle von 5 mm/m empfohlen.
Um bei Rückstau ein Überlaufen des Wassers nach vorne, also weg von der Hauswand, zu gewährleisten, sollte der hintere Dachrinnenrand gegenüber dem vorderen je nach Rinnengröße eine Überhöhung von etwa 8 – 20 mm aufweisen.
Dachrinnenreinigung und Laubschutz
Im Herbst fliegen die Blätter – landen in der Dachentwässerungsanlage und verstopfen die Regenrinne und das Fallrohr. Das heißt für viele eine regelmäßige Dachrinnenreinigung. Nicht so mit einem Laubschutz. Um die Funktionssicherheit der Dachentwässerung zu gewährleisten bietet Rheinzink eine dauerhafte Lösung: Der RHEINZINK-Laubschutz wird einfach in die Regenrinne gelegt und verhindert, dass die Abläufe und Fallrohre verstopfen.