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Dachziegel oder Dachsteine: Was ist der Unterschied?

Was gibt es zu beachten, bevor Sie Dachpfannen verlegen? Für die meisten Menschen sind Dachsteine und Dachziegel zunächst kaum zu unterscheiden. Doch bei etwas genauerer Betrachtung fallen zahlreiche Unterschiede auf. Vor allem für umweltbewusste Hausbesitzer ist es ratsam, sich genauer mit den Vor- und Nachteilen zu befassen.

Unterschiede von Dachsteinen und Dachziegeln

Aus ästhetischer Sicht ist zunächst erst einmal zweitrangig, ob Sie sich lieber Dachsteine oder Dachziegel auf den Dachstuhl legen. Beide Produkte sind sich äußerlich relativ ähnlich, sind in verschiedenen Farben erhältlich und schützen Sie und Ihre Familie vor Wind und Wetter.

Material und Herstellungsprozess

Dachziegel finden als Dacheindeckung schon sehr lange Verwendung. Seit mehr als 2.000 Jahren werden Blöcke aus Naturton geformt und in speziellen Öfen bei Temperaturen zwischen 900 und 1.200 Grad Celsius gebrannt, um diese auszuhärten und witterungsbeständig zu machen. In ihrer Zusammensetzung sind Dachziegel also ein rein natürliches Produkt.

Dachsteine hingegen sind ein Produkt des Industriezeitalters. Ihren kommerziellen Durchbruch erzielten sie erst in den 1950er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie werden aus Beton hergestellt und – je nach Hersteller – mit weiteren Zusätzen vermischt, bei 60 Grad Celsius getrocknet und ausgehärtet. Danach werden sie 28 Tage gelagert.

Ökologie und Nachhaltigkeit von Dachziegeln und Dachsteinen

In einer umfangreichen Studie des Öko-Institutes Freiburg wurden Dachziegel und Dachsteine auf ihre Umweltverträglichkeit untersucht. Betrachtet man den ökologischen Fußabdruck, den die Herstellung von Dachsteinen und Dachziegeln hinterlässt, so kristallisieren sich Dachsteine schnell als die nachhaltigere Alternative heraus. Hier einige Zahlen aus der Studie, die sich auf eine Dachfläche von 160 Quadratmetern beziehen:5

  • Die Herstellung, Aushärtung, Verpackung und Auslieferung von Dachsteinen erfordert weniger als ein Drittel der Energie von Dachziegeln.
  • Bei der Herstellung und Distribution von Dachsteinen fallen etwa 55 % weniger Treibhausgase gegenüber Dachziegeln an.
  • Dachsteine haben um bis zu 50 % geringeres Versauerungspotenzial als Dachziegel.
  • Das Überdüngungspotenzial durch Dachsteine beträgt nur etwa die Hälfte des Potenzials von Dachziegeln.
  • Kürzere Lieferwege bei Dachsteinen reduzieren das Smogpotenzial
  • Feinstaubbelastungen bei Herstellung und Distribution von Dachsteinen sind bis zu 50% niedriger als bei Dachziegeln.
  • Dachsteine benötigen bis zu 30 % weniger mineralische Rohstoffe.

Verlegung, Pflege und Wartung bei Dachziegeln und Dachsteinen

Dachsteine lassen sich sehr einfach, passgenau und fugenfrei verlegen – und das auch auf Dächern mit niedrigerem Winkel. Durch ihre Größe brauchen Sie weniger Dachsteine. Somit sparen Sie als Bauherr Kosten ein.⁶ ⁷

Ein weiterer Vorteil von Dachsteinen ist die hohe Bruchfestigkeit – auch im Vergleich zu Dachziegeln. Dies ist gerade dann relevant, wenn Handwerker das Dach begehen möchten – zum Beispiel Ihr Schornsteinfeger bei der Wartung.⁸

Außerdem verleihen Dachsteine ihrer „fünften Fassade“ eine deutlich bessere Geräuschdämmung als das Gegenstück aus Ton. So kann die Lautstärke von Umgebungsgeräuschen durch Dachsteine um drei Dezibel gegenüber Tonziegeln gesenkt werden, was einer Verdoppelung der Lautstärke entspricht.⁹

Dachziegel punkten hingegen durch ihr niedrigeres Gewicht. Grund dafür ist ihre poröse Struktur. Dadurch eignen sich die klassischen Dachpfannen besonders für schlankere Dachkonstruktionen.¹⁰

Wenn es um dauerhafte Witterungsbeständigkeit geht, haben beide Varianten ihre Vorzüge, Dachsteine allerdings leicht die Nase vorn. Wegen ihres höheren Gewichts liegen sie auch bei extremem Wetter fest auf dem Dach auf. Außerdem sind sie resistent gegenüber Hagel und Frost bei niedrigen Temperaturen.¹¹

Dachziegel besitzen aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit einen Eigenschutz gegen Grünbeläge. Dachsteine erfordern dagegen spezielle selbstreinigende Beschichtungen – was bei modernen Produktreihen allerdings standardmäßig gegeben ist.¹² ¹³

Dachziegel und Dachsteine im direkten Vergleich

Eigenschaft Dachziegel Dachsteine
Optische Vielseitigkeit Groß Sehr groß
Gewicht Mittel Hoch
Ökologische Bilanz Durchschnittlich Gut
Witterungsresistenz Gut Sehr gut
Geräuschdämmung Gut Sehr gut
Installation Mittel Einfach
Langlebigkeit Hoch Sehr hoch

Beratung zur optimalen Dacheindeckung

Durch die Wahl der richtigen Dachpfanne können Sie nicht nur das Optimum aus Ihrem Budget herausholen, sondern gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Möglicherweise kommen in Ihrem Fall auch andere Eindeckungen in Frage – zum Beispiel Metall oder Schiefer. Mit MeinDach finden Sie einen kompetenten Meisterbetrieb, der Sie ausführlich zur passenden Eindeckung berät.

Dachziegel & Co.: Welche ist die beste Dacheindeckung?

Dachpfannen, Kunststoffbahnen oder Metalldach – Welche ist die beste Dacheindeckung für mein Haus? Vor dieser Frage stehen Sie früher oder später, wenn Sie Ihr Dach sanieren oder ein neues Haus bauen. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten vor.

Dacheindeckung für Steildächer

Dachziegel – der Klassiker unter den Dacheindeckungen

Dachziegel aus Ton zählen zu den ältesten Arten der Dacheindeckung und sind heute in vielfältigen Formen und Farben erhältlich. Ein großer Vorteil von Dachziegeln ist ihre lange Haltbarkeit von manchmal mehr als hundert Jahren.

Dank ihrer porösen aber stabilen Struktur haben Tonziegel ein geringes Gewicht. Das macht sie zur optimalen Eindeckung für schlankere und damit platzsparende Dachaufbauten. Hinzu kommt, dass Dachziegel leicht zu verlegen sind.

Dachsteine – robust und einfach zu verlegen

Optisch haben Dachsteine und Dachziegel viel gemein: es gibt sie in in vielen Ausführungen.

Doch beim Gewicht wird ein erster Unterschied deutlich: Dachsteine aus Beton sind bis auf wenige Ausnahmen etwas schwerer als die Dachziegel aus Ton. Aus dem Grund liegen sie fest auf dem Dach auf und sind noch leichter zu verlegen als Dachziegel.

Für umweltbewusste Bauherren ist interessant, dass Dachsteine im Gegensatz zu Dachziegeln nicht gebrannt werden und deshalb eine weitaus bessere Ökobilanz vorweisen.

 

 

Metalldach – moderne Optik und Beständigkeit

Ein Metalldach bietet als moderne Art der Dacheindeckung besondere Möglichkeiten. Am häufigsten werden Bleche aus Zink, Kupfer und Aluminium verwendet. Ein Vorteil der Eindeckung mit Blech liegt in der Vielseitigkeit. So kann Metall schon bei einer geringen Dachneigung von 3 bis 5° verlegt werden.

Metalldächer aus Zink sind nahezu wartungsfrei, schlagfest und ebenfalls sehr langlebig. Ein großer Vorteil ist außerdem das geringe Gewicht. Da das Material zu nahezu 100 Prozent wiederverwendbar ist, zählt die Zinkeindeckung zu den nachhaltigeren Möglichkeiten der Dacheindeckung.

Viele Bauherren entscheiden sich für Kupfer. Das Metalldach aus Kupfer ist einfach und kostensparend zu verlegen und durch seine Biegsamkeit lassen sich auch schwierige Dachformen realisieren. Bei langer Lebensdauer überzeugt Kupfer außerdem durch einen geringen Aufwand bei der Wartung.

Daneben bietet auch ein Metalldach aus Aluminium viele Vorteile. Wie die anderen Metalldächer ist Aluminium sehr pflegeleicht und witterungsbeständig. Hinzu kommen ein geringes Gewicht und eine sehr leichte Verarbeitung, denn Aluminium lässt sich kalt und warm verformen. Dadurch eignet sich das Material auch ideal für die Eindeckung von Flachdächern.

 

 

Schieferdach – individuelle Dacheindeckung mit Naturstein

Aktuell erlebt das Schieferdach eine Renaissance. Ein Grund dafür: Vielfältige Methoden für die Eindeckung und verschiedene Farbvarianten bieten Bauherren die Möglichkeit, ihrem Haus eine individuelle Optik zu verleihen.

Der Naturstein hält häufig über 100 Jahre – und das ohne besondere Pflege. Dank einem vergleichsweise hohen Gewicht überzeugt das Schieferdach außerdem durch seine Schutzfunktion bei Wind und Wetter. Selbst ein Sturm kann einem Schieferdach in der Regel nichts anhaben.

Welche ist die beste Dacheindeckung für mein Haus? Vor dieser Frage stehen Sie früher oder später, wenn Sie Ihr Dach sanieren oder ein neues Haus bauen. Wir stellen Ihnen die Arten der Dacheindeckung, Materialien und Möglichkeiten vor.

 

 

Dacheindeckung für Flachdächer

Dacheindeckung mit Kunststoff – die Alternative zu Bitumen

Kunststoff kommt für die Dacheindeckung als Material auf deutschen Flachdächern seltener zum Einsatz als Bitumen, bietet aber diverse Vorteile. Im Gegensatz zu Bitumen wird die Alternative aus Kunststoff meist nur einlagig aufgebracht. Die Befestigung erfolgt mit Heißluft oder mechanisch. Außerdem zeichnen sich moderne Kunststoffabdichtungen durch ihre gute Schutzfunktion gegenüber UV-Licht, Hitze und Kälte aus. Gebräuchlich sind Kunststoffbahnen aus PVC, Polyolefin und Bitumen-Kunststoff. Die Preisspanne der verschiedenen Varianten ist relativ breit.

 

 

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Abbildung eines Satteldachs

Das Satteldach – modern und vielseitig

Satteldächer zählen zu den häufigsten Dachformen und sind in jeder Kultur zu finden. Sie sind traditionell und zeitlos und überzeugen durch ihre Vielseitigkeit. Das Satteldach war bereits in der antiken griechischen und römischen Architektur zu finden und war in der gesamten Geschichte der Architektur eines der in seiner Grundform wenigen unveränderten baulichen Komponenten.

Obwohl sich die Architektur stetig weiterentwickelt, ist das Satteldach ein integraler Bestandteil, das immer seine grundlegende Form behält und sich dabei durch innovative Details an die moderne Architektur perfekt anpasst. Wie hervorragend das gelingt und wie vielseitig sich das Satteldach der modernen Zeit präsentiert, beweisen zahlreiche interessante Projekte.

Geschichte des Satteldaches

modernes Haus mit renoviertem Satteldach

Die Satteldach-Konstruktion zählte bereits bei den Römern und Germanen zum Standarddach für die Überdachung von Einraumhäusern. Schon damals bestand die Dachkonstruktion aus zwei schrägen Dachflächen, die sich am First trafen. Die Unterkonstruktion bestand aus dem Firstbalken und einem hölzernen Dachgerüst aus Sparren. Bereits zu diesem Zeitpunkt verzichteten die Bauherren auf den Einsatz von Mittelstützen. Vielmehr wurde von den Römern die germanische Tradition übernommen, auf die Pfostenwände eine Sparrenkonstruktion zu setzen und diese mit Schilf oder Stroh einzudecken.

Die ursprüngliche Dacheindeckung des Satteldaches bestand ausschließlich aus regional verfügbaren Materialien mit wasserabweisenden und isolierenden Materialien. Dazu zählten Lehm, Bitumenschichten, wasserabweisendes vulkanisches Material, Schilf, Stroh, Bohlen, Balken, Holzschindeln, Grassoden, Schiefer oder Steinplatten. Ziegel aus gebranntem Ton waren zwar bereits seit langer Zeit bekannt, aber nicht überall verfügbar. Obwohl gebrannte Ziegel bereits ungefähr 450 v.Chr. von den Römern für die Dacheindeckung genutzt wurden, verbreitete sich das ziegelgedeckte Satteldach erst viel später überregional.

Was ist ein Satteldach?

Das Satteldach besteht aus zwei schräg aufeinander zulaufenden Dachflächen.

 

Das Satteldach wird auch aus Steildach bezeichnet und besteht in der Regel aus zwei schräg aufeinander zulaufenden Dachflächen, die sich am Dachfirst treffen. Durch seine einfache Bauweise sind die Kosten für den Neubau eines Satteldaches gering und es überzeugt durch seine Robustheit gegen verschiedenste Witterungseinflüsse. Für das Carport ist ein Satteldach eine genauso optisch ansprechende und funktionelle Lösung wie für Wohngebäude.

Für einen ausreichenden Lichteinfall sorgen Giebelfenster und spezielle Dachfenster. Bei Bedarf lassen sich Dachgauben jederzeit nachträglich einbauen. Was Sie beim Neubau eines Satteldachs, das zur Hauptkategorie der Steildächer zählt, beachten müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber „Das müssen Sie beim Neubau eines Steildachs wissen„.

Grundlegende Unterschiede beim Satteldach

Die Grundform des Satteldaches wird immer durch die beiden aufeinander zulaufenden Dachschrägen gebildet. Im Verlauf der Zeit entwickelten sich jedoch verschiedene Satteldächer, die sich vor allem durch die Dachneigung unterscheiden. Diese Änderungen haben vor allem in den regionalen Gegebenheiten ihren Ursprung.

So ist eine steile Satteldachkonstruktion vor allem in regenreichen und stürmischen Regionen sinnvoll. Denn je steiler das Dach geneigt ist, umso schneller fließt das Wasser ab. Die Sogkräfte von Stürmen werden durch einen steilen Winkel spürbar abgemildert. In schneereichen Regionen bietet sich wiederum ein Satteldach mit flachem Neigungswinkel an.

Diese grundlegenden Anforderungen besitzen zwar immer noch Gültigkeit. Allerdings ist es durch die stetige Weiterentwicklung moderner Baumaterialien heute möglich, regionale Gegebenheiten bis zu einem gewissen Grad zu ignorieren. Dadurch ist es für die moderne Architektur in jeder Region einfacher geworden, ein Satteldach modern und architektonisch außergewöhnlich zu gestalten.

Satteldach in Kategorien

Abhängig von der Dachneigung sowie der Symmetrie der Satteldachkonstruktion wird das beliebte Steildach in folgende Kategorien eingeteilt.

 

Satteldach unter 30° oder 57,5 % wird flaches Satteldach genannt.

 

Satteldach über 45° oder 100 % wird Winkeldach oder Neudeutsches Dach genannt.

 

Satteldach über 62° oder 188 % wird Gotisches oder Altdeutsches Dach genannt.

 

Satteldach mit exakt 60° oder 173,2 % wird Altfränkisches oder Altfranzösisches Dach genannt. 

Sind beide Dachflächen gleich lang, spricht man von einem symmetrischen Dach und bei ungleich langen Dachhälften von einem asymmetrischen Dach. Dieses wird heute vor allem in der modernen Architektur eingesetzt.

Satteldach mit Schleppdach und Zwerchdach

Eine attraktive Satteldach-Variante ist das Satteldach mit Schleppdach. Dabei handelt es sich um eine Verlängerung des Satteldaches, die beispielsweise einen zusätzlichen Anbau oder ein Carport überdeckt.

Das Zwerchdach wirkt optisch attraktiv und sorgt für zusätzliche Nutzfläche unter dem Satteldach. Dieses besondere Dach ist ein an das Hauptdach angebautes kleines Satteldach, dessen Giebel in Richtung Giebel des großen Satteldaches verläuft. Obwohl es einer Dachgaube sehr ähnlich ist, verursacht der Bau eines Zwerchdaches höhere Kosten, da es mit der Fassade abschließt oder sogar darüber hinaus gebaut wird.

Die Vorteile des Satteldaches

Einer der größten Vorteile einer Satteldachkonstruktion ist seine Vielseitigkeit. Es eignet sich für unterschiedlichste Einsatzbereiche und bietet der modernen Architektur eine Vielzahl an Möglichkeiten, es bei gleich hohem Nutzen den modernen Strömungen der Zeit anzupassen.

– Individuell an die Architektur abgestimmte Dachneigungen ist möglich.

– Schleppdächer können nachträglich angebaut werden.

– Die Dachneigung kann an die räumlichen Anforderungen angepasst werden.

– Bungalow mit Satteldach ist genauso uneingeschränkt möglich wie Mehrfamilienhaus mit vielen Etagen.

 

Der Neigungsgrad bestimmt maßgeblich die Optik des Satteldaches. Je nach Neigungsgrad ist der Wohnraumverlust unterm Dach höher oder geringer.

Neben seinen architektonischen Vorteilen bietet das Satteldach zahlreiche funktionelle Vorteile, die bei günstigen Kosten eine optimale Schutzwirkung des darunter liegenden Gebäudes gewährleisten.

– günstige Baukosten

– wartungsarm

– abhängig von der Dacheindeckung hoher Selbstreinigungseffekt

– leitet Wasser sehr gut ab

– lange Lebensdauer

– Dachfenster, und Giebelfenster sorgen für helle Räume

– Nutzraumerweiterung durch Dachgauben jederzeit möglich

Vor allem die nachträgliche Nutzraumerweiterung spricht für das Satteldach. Denn durch den unkomplizierten Ausbau des Dachgeschosses bauen viele Eigenheimbesitzer den obersten Teil des Hauses erst dann aus, wenn der zusätzliche Nutzraum tatsächlich erforderlich ist. Oft wird der Dachausbau auch mit dem Zeitpunkt der Dachsanierung kombiniert, da in diesem Fall verschiedene Förderprogramme wirksam werden.

Satteldach in der modernen Architektur

Ein Satteldach ist immer modern und vielseitig in seiner Form und Funktion. Dies nutzt die Architektur und entwickelt moderne Häuser mit Satteldach, die in jeder Hinsicht höchsten Anforderungen entsprechen. Abhängig von der Kombination verschiedenster architektonischer Elemente entstehen dabei verschiedenste Satteldach Varianten, die einem Gebäude einen individuellen Charakter verleihen.

Die Dachneigung dient dabei genauso als Gestaltungselement wie überdimensionierte oder das Weglassen von Dachüberhängen an der Dachtraufe oder am Ortgang oder unterschiedlich langen Überhängen. Besonders spannende Akzente setzen Asymmetrien beim Satteldach.

Nicht zu unterschätzen ist die optische Beeinflussung durch die Dacheindeckung, die zum Teil den Stil eines Satteldaches definiert. Denn es ist ein großer Unterschied, ob Sie sich für Holzschindeln, hochglänzend glasierte Dachziegel, matte Dachpfannen oder für schlichtes Metall entscheiden.

Satteldach – immer modern und vielseitig in Form und Funktion

Satteldach modern interpretiert.

Wie stark sich ein kreativ gestaltetes Satteldach auf den Gesamteindruck auswirkt, zeigen zahlreiche Beispiele, denen Sie tagtäglich begegnen. Vor allem in Neubaugebieten zeigen Architekten immer mehr den Mut für individuelle und zum Teil beeindruckende Dachlösungen.

Vor allem das Spiel mit der Asymmetrie oder mit der klaren Linienführung, die selbst auf den kleinsten Ansatz eines Schnörkels verzichtet, ist häufig zu sehen.

– Nicht vorhandene Dachüberhänge an der Dachtraufe und am Ortgang verwandeln ein schlichtes Holzhaus in ein modernes Wohnobjekt.

– Weit vorgezogene Dachüberhänge kombinieren kühle Eleganz mit gemütlicher Atmosphäre.

– Asymmetrische Satteldächer verleihen einem Gebäude hohe Individualität.

Vor allem moderne Häuser mit asymmetrischer Satteldachkonstruktion in verschiedensten Variationen weisen häufig eine besondere Architektur aus.

Satteldach als moderne Lösung für Ihr Zuhause

MeinDach Dachdecker arbeiten auf einem Satteldach

Das Satteldach ist immer modern und bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Ob Sie den modernen Stil, den traditionellen oder eine außergewöhnliche Architektur bevorzugen: Mit einem Satteldach realisieren Sie eine Vielzahl an Ideen. Benötigen Sie einen Dachdecker-Meisterbetrieb, der Sie bei der Umsetzung Ihrer Pläne unterstützt, finden Sie ihn bei MeinDach. Wir arbeiten bundesweit mit über 2.000 zertifizierten Dachdecker-Meisterbetrieben zusammen, die sich in jeder Hinsicht durch Kompetenz und Zuverlässigkeit auszeichnen.