Beim Thema Dachsanierung findet man immer wieder merkwürdig klingende Aussage, die bei kurzem Nachdenken eigentlich nur Irrtümer rund ums Dach sein können. Und damit liegen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig. Denn viele Mythen halten sich trotz zahlreicher Informationen im Internet hartnäckig und sind schwer aus der Welt zu schaffen. Andere wiederum erweisen sich bei genauerem Hinsehen als wahr. Wir informieren Sie hier über die größten Irrtümer rund ums Dach.
Durch die intensive Zusammenarbeit mit über 2.000 deutschen Meisterbetrieben liefern wir Ihnen nicht nur Fakten über Irrtümer bei der Dachsanierung oder allgemein rund ums Dach. Wir unterstützen Sie auch dabei, zuverlässige Dachdecker in Ihrer Nähe zu finden, die Ihre Wünsche kompetent erfüllen.
Mythos 1: Dachpfannen sind alle gleich
Ein großer Irrtum rund ums Dach! Dachpfannen, Dachsteine, Dachziegel oder Dachplatten: vier Begriffe und drei Bedeutungen. Denn die Dachpfanne ist der Oberbegriff für Dacheindeckungen, die sich aus kleinen Einzelelementen zur Dacheindeckung zusammenfügen. Unter den Oberbegriff der Dachpfanne fallen der Dachziegel, der Dachstein und die Dachplatte. Diese Varianten an Dachpfannen sind in vielfältigen Ausführungen verfügbar und unterscheiden sich vor allem durch die verwendeten Materialien. Nicht zu vergessen die Dachpfanne aus Schiefer, die vor allem in schieferreichen Regionen seit Jahrhunderten die Dächer der Häuser schmückt.
Informieren Sie sich über drei vorgestellten Varianten für die optisch ansprechende und funktionelle Eindeckung von Dächern vor. Details zu den Eigenschaften der Materialien für die Dachpfanne lesen Sie in unserem Ratgeber über Dachpfannen (https://www.meindach.de/ratgeber/dachziegel-aus-ton-oder-dachsteine-aus-beton-welche-dachpfannen-sind-besser/).
Dachziegel – die Dachpfanne aus klassischem Ton
Die Dachpfanne aus dem Naturmaterial Ton zählt eindeutig zu den Klassikern unter den Dachpfannen und überzeugt durch eine hohe Lebensdauer. Seit Jahrhunderten bilden Dachziegel ein schützendes Dach für unterschiedlichste Gebäude. Aus Ton gebrannt ist diese Variante einer Dachpfanne hoch witterungsfest und zuverlässig frostsicher. Spezielle Glasuren sorgen für hohe Resistenz gegen verschiedenste Umwelteinflüsse.
Dachsteine – robuster Beton mit langer Lebensdauer
Der Teenager unter den Dachpfannen ist der Dachstein aus Beton. Wie Dachziegel aus Ton sind Dachsteine sehr langlebig und robust. Frostbeständigkeit, die unkomplizierte Austauschbarkeit bei Beschädigungen und ein günstiger Preis sprechen für eine Dacheindeckung aus Dachsteinen. Spezielle Hightech-Oberflächen verleihen dem Dachstein zusätzliche Funktionalitäten. Dazu zählen schmutzabweisende Eigenschaften oder die verstärkte Reflexion von Infrarotstrahlen, wodurch Dachsteine Schutz vor der Hitze im Dachgeschoss bieten.
Schieferplatten – natürlich und lange haltbar
Mit einem Alter von über 400 Millionen Jahren zählt die natürliche Ressource Schiefer zu den beliebtesten Materialien für Dacheindeckungen. Eine Dachpfanne aus Schiefer (https://www.rathscheck.de/) wirkt sich positiv auf das Wohnklima aus, ist äußerst langlebig und eignet sich besonders für flexible Dachformen.
Dies ist nur ein Auszug aus der reichen Auswahl verschiedenster Dacheindeckungen. Denn neben Dachpfannen aus Ton, Beton, Metall oder Schiefer kommen noch zahlreiche andere Werkstoffe zum Einsatz. Faserzementplatten zählen zu den preiswerten Lösungen, die schnell verlegt sind. Zink gewährt durch die leichte Formbarkeit bei der Dacheindeckung eine beinahe unendliche Gestaltungsfreiheit.
Mythos 2: Metalldächer ziehen Blitze an
Auch dies ist einer der Irrtümer rund ums Dach. Das Gegenteil ist der Fall. Denn ein Metalldach (https://www.braas.de/produkte), kombiniert mit einer Blitzschutzanlage, ist Teil eines effektiven Schutzes vor den Folgen eines Blitzeinschlags. Dadurch wird der zufällige Einschlag eines Blitzes in ein Metalldach sogar ungefährlicher, als bei anderen Dächern. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Metalldach und die Blitzschutzanlage korrekt verarbeitet und installiert werden.
Der Mythos, dass Metalldächer grundsätzlich eher Blitze anziehen als eine andere Dacheindeckung, ist unwahr. Denn Blitze suchen immer den direkten Weg zum Boden, wobei sich der genaue Einschlagpunkt des Blitzes in einer ungefähren Höhe von 50 Metern entscheidet. Aus welchem Material das Objekt besteht, in das der Blitz einschlägt, ist dabei nicht relevant. Vielmehr ist eine exponierte Position wie die alleinstehende Lage auf einem Hügel ein Kriterium mit erhöhtem Risiko.
Legen Sie Wert auf ein sicher gestaltetes Metalldach, sind die über 2.000 MeinDach Partnerbetriebe die erste Wahl. Fordern Sie noch heute Ihr persönliches und kostenloses Angebot an.
Mythos 3: Dächer sind zerbrechlich und nicht begehbar
Grundsätzlich handelt es sich um einen der zahlreichen Irrtümer rund um das Dach. Ein Dach ist im Prinzip begehbar, wobei Sie jedoch auf einige Details achten sollten, um Beschädigungen an der Dacheindeckung zu verhindern. Achten Sie bitte unbedingt auf die Sicherheitsmaßnahmen für Arbeiten in großer Höhe und bewegen Sie sich langsam und mit größter Vorsicht.
Gehen Sie auf dem Dach, treten Sie auf keinen Fall auf die Kante einer Dachpfanne, sondern immer mittig drauf. Vermeiden Sie unbedingt die Belastung nahtloser Dachrinnen und verteilen Sie größere Lasten auf eine entsprechend große Fläche, um punktuelle Überlastungen zu verhindern.
Hochwertige Metalldächer sind mit speziellen Trittstützen für die Montage von Sicherheitsrosten ausgestattet. Diese ermöglichen es Ihnen, sich ohne Beschädigung der Metallplatten zu bewegen. Im Idealfall beauftragen Sie jedoch einen Experten für Arbeiten auf dem Dach. Denn zuverlässige und erfahrene Dachdecker der MeinDach Partnerbetriebe verfügen über das erforderliche Know-how und wissen genau, wie Sie sich sicher und beschädigungsfrei auf dem Dach bewegen.
Mythos 4: Ein Dach muss alle sieben Jahre erneuert werden
Einer der nächsten Irrtümer bei der Dachsanierung! Diese 7-Jahres-Regel findet sich in vielen Lebensbereichen und leitet sich wohl davon ab. Allerdings ist dieser Mythos unwahr. Die Dächer alter Häuser schützen die darunter liegenden Räume seit vielen Jahrzehnten. Selbstverständlich sind zwischendurch immer wieder kleinere Reparaturen erforderlich. Aber das ursprüngliche Dach sorgt seit einer gefühlten Ewigkeit für zuverlässigen Schutz. Dies gilt ebenfalls für moderne Dächer. Wobei die Lage des Dachs sowie regelmäßig durchgeführte Wartungen und Reparaturen die Lebensdauer nachweislich beeinflussen.
Befindet sich das Hausdach in optimaler sonniger Lage, in der die von der Witterung feuchten Dachpfannen regelmäßig austrocknen können, kann ein Dach bis zu 60 Jahre alt und mehr werden. An weniger günstigen Standorten wie Schattenlagen kann die Dacheindeckung nicht regelmäßig trocknen und es bilden sich Algen und Moose. In diesem Fall kann es sein, dass Sie das Dach bereits nach 40 Jahren erneuern müssen. Es ist eindeutig: dieser Mythos ist einer der großen Irrtümer bei der Dachsanierung.
Mythos 5: Dachlecks sind Vorboten für zukünftige Katastrophen!
Hier handelt es sich keinesfalls um einen der zahlreichen Irrtümer rund um das Dach oder einen Mythos. Es ist die Wahrheit!
Jede Undichtigkeit, und ist sie noch so klein, ist ein Vorbote für eine zukünftige Katastrophe. Denn die zu Beginn unscheinbar wirkende schadhafte Stelle vergrößert sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Dadurch dringt immer mehr Feuchtigkeit in das Innere des Gebäudes mit zum Teil dramatischen Folgen und vor allem hohen Kosten.
Ist es anfangs nur eine kleine feuchte Stelle nach starken Regenfällen, dringt nach wenigen Monaten selbst bei leichtem Regen Wasser durch den Riss im Ziegel oder die undichte Dachabdichtung des Flachdachs. Diese Feuchtigkeit zieht tief in die Bausubstanz ein. Die Folgen können massive Schimmelbildung, eine Unwirksamkeit der Wärmedämmung bis zum Aufweichen des Mauerwerks an statisch wichtigen Positionen sein.
Daher der Tipp von MeinDach: beauftragen Sie umgehend einen Dachdecker mit der Reparatur, sobald Sie ein kleines Dachleck entdecken. Zuverlässige Dachdecker und kostenlose Angebote erhalten Sie direkt von MeinDach. Denn mehr als 2.000 deutsche Meisterbetriebe sind Partner von MeinDach.
Mythos 6: Dachdecker sind nicht zuverlässig
Ein Mythos, der das Verhältnis zwischen Dachdecker und Kunden beeinflusst, ist die angebliche Unzuverlässigkeit von Dachdeckern. Wobei diese Aussage in der Regel allgemein für Handwerker gilt. Tatsächlich ist aber weder der kompetente Dachdecker, noch der Handwerker an sich, unzuverlässig. Obwohl oft so manches Erlebnis diesen Eindruck erhärtet.
Vielmehr ist es die Unberechenbarkeit der handwerklichen Tätigkeit, die zu Verspätungen bei Terminen führt. Denn informiert der Kunde den Dachdecker, dass sein Dach undicht ist, kann er das Ausmaß des tatsächlichen Schadens nur schwer abschätzen. Droht nun ein neuerliches Unwetter, handelt es sich um einen Notfall. In dieser Situation legt der zuverlässige Handwerker Wert darauf, den Schaden umgehend in vollem Umfang zu reparieren und schon verschiebt sich der nächste Termin nach hinten. Solche Notfälle gibt es viele. Denn kein Hausbesitzer möchte nur wenige Stunden nach dem Besuch des Dachdeckers bei strömenden Regen zusehen, wie das Wasser von der Decke tropft.
Daraus ergibt sich: Grundsätzlich sind Dachdecker sehr zuverlässig (https://www.meindach.de/ratgeber/dachdecker-finden-10-wichtige-eigenschaften/). Dies gilt vor allem für die bei MeinDach registrierten und akkreditierten Dachdecker, die sich durch Kompetenz und eine vielfach von Ihren Kunden bestätigte Zuverlässigkeit auszeichnen. Gehen Sie auf Nummer sicher und fordern Sie Ihr persönliches Angebot für zuverlässige Dachdecker in Ihrer Nähe direkt über MeinDach an.
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Als Spezialist für Ihr Dach arbeiten wir mit über 2.000 Dachdecker-Meisterbetrieben aus ganz Deutschland erfolgreich zusammen. Die klären nicht nur Fragen über die größten Mythen und Irrtümer rund ums Dach, sondern beantworten Ihnen auch alle Fragen zum Thema Dachsanierung.
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