Wenn Ihr Haus nicht bereits besonders energieeffizient gebaut wurde, können Sie durch eine zusätzliche Dachdämmung Ihre Energiekosten höchstwahrscheinlich senken. Lesen Sie unseren unerlässlichen Ratgeber, wenn Sie Ihr Dach nachträglich dämmen möchten.
Besonders bei älteren Dachkonstruktionen kann es sich lohnen, Ihr Dach nachträglich zu dämmen. Wenn die Arbeit fachgerecht ausgeführt wird, sparen Sie Energiekosten ein und verbessern das Wohnklima.¹
Bevor Sie ein solches Projekt angehen, sollten Sie sich jedoch über die unterschiedlichen Herangehensweisen und Möglichkeiten der nachträglichen Dachdämmung informieren. Wir sagen Ihnen, welche Schritte dazu nötig sind, welche Dämmmaterialien es gibt und worauf Sie achten müssen. Außerdem geben wir wertvolle Tipps zum Thema Förderung.
Zusammenfassung
- Dachdämmung: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Dach nachträglich zu dämmen, z. B. die Zwischensparrendämmung, die Untersparrendämmung und die Aufsparrendämmung.
- Dämmstoffe: Zu den gängigen Dämmstoffen gehören Mineralwolle, Hanffasern und Hartschaumkunststoffe.
- Kosten: Die Kosten für die Dachdämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. den verwendeten Materialien und der gewählten Dämmmethode.
- Förderung: Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für die Dachdämmung, z. B. die KfW-Förderung und die steuerliche Förderung.
- Vorteile: Die Dachdämmung hat viele Vorteile, wie z. B. Energieeinsparung, verbessertes Raumklima und Wertsteigerung des Gebäudes.
Dach nachträglich dämmen: von außen oder innen?
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Ansätze der Dachdämmung: die Isolierung von außen oder innen. Die Dämmung von außen – die sogenannte Aufsparrendämmung – liefert zwar bessere Dämmwerte, setzt jedoch die Neueindeckung des Daches voraus. Von daher kommt diese Methode nur in Frage, wenn Sie ohnehin eine komplette Dachsanierung planen oder neu bauen.²
Für die Dämmung von innen gibt es zwei Möglichkeiten: die Zwischensparrendämmung und/oder die Untersparrendämmung.³
Nachträgliche Dachdämmung von innen: Zwischensparrendämmung
Eine Zwischensparrendämmung können Sie zwar auch von außen durchführen, sofern Sie aber keine komplette Dachsanierung oder Neueindeckung vornehmen wollen, bietet sich die nachträgliche Dämmung von innen an. Wie der Name bereits verrät, werden bei einer Zwischensparrendämmung die Dämmstoffe zwischen den Sparren des Dachstuhls verlegt.⁴
Die Zwischensparrendämmung wird meist mit dicken Glas- oder Mineralwollematten durchgeführt. Diese sind leicht zu verarbeiten und verhältnismäßig preiswert. Daneben kommen häufig auch Naturdämmstoffe zum Einsatz.⁵
Die Zwischensparrendämmung hat als alleinige Maßnahme, wenn Sie Ihr Dach nachträglich dämmen möchten, allerdings einen Nachteil: An den Dachsparren, welche die einzelnen Dämmmatten voneinander trennen, können sich Wärmebrücken bilden. Deshalb sollten Sie zusätzlich ergänzende Dämmungsmaßnahmen ergreifen.⁶ ⁷
Mit Untersparrendämmung Wärmebrücken von innen eliminieren
Wärmebrücken sind, einfach ausgedrückt, Lücken in der Dachdämmung. Diese entstehen vornehmlich an den Dachsparren, weil diese die Zwischensparrendämmung unterbrechen. Um zu verhindern, dass hier große Temperaturunterschiede entstehen, sollten Sie eine fachgerechte Untersparrendämmung vornehmen, wenn Sie Ihr Dach nachträglich dämmen lassen.⁸
Bei der Verlegung wird auf der Zwischensparrendämmung zunächst eine so genannte Dampfbremsfolie angebracht. Darüber werden Dachlatten quer zu den Dachsparren geschraubt. Zwischen diese Segmente wird die Untersparrendämmung angebracht. Diese zusätzliche Dämmschicht isoliert die Dachsparren von innen.⁹
Als Dämmstoffe kommen auch bei der Untersparrendämmung vornehmlich Mineralwolle oder Polyurethan-Platten zum Einsatz.¹⁰
Dach nachträglich dämmen: Diese Dämmstoffe stehen Ihnen zur Auswahl
Je nach Budget, Methode und persönlichen Präferenzen – zum Beispiel in Bezug auf die Ökobilanz – können Sie sich für verschiedene Dämmstoffe entscheiden.
Mineralwolle: der Klassiker unter den Dämmstoffen
Bei der nachträglichen Dachdämmung werden am häufigsten Mineralfasern eingesetzt. Es handelt sich dabei meist um künstlich hergestellte Stein- oder Glaswolle. Beide Dämmstoffe besitzen hervorragende Wärmeschutzeigenschaften und sind nicht brennbar. Außerdem eignen sie sich sowohl für die nachträgliche Dämmung von Steildächern, als auch Flachdächern.¹¹
Mineralwolle muss ein RAL-Gütezeichen tragen, mit dem versichert wird, dass der Dämmstoff keine krebserregenden Stoffe enthält. Stein- oder Glaswolle sind meist verhältnismäßig günstig. Nachteilig sind die geringe Schallschutzfähigkeit sowie möglicherweise auftretender Juckreiz bei Hautkontakt. Deshalb sollten Sie den Dämmstoff Mineralwolle unbedingt von einem Fachmann professionell verbauen lassen.¹²
Die nachträgliche Dachdämmung mit Hanffasern
Als Alternative zu Mineralwolle erhalten Sie auf dem Markt verschiedene natürliche Materialien, mit denen Sie Ihr Dach nachträglich dämmen können – zum Beispiel Hanffasern. Der nachwachsende Rohstoff ist für die Zwischensparrendämmung in Form von Matten oder für die Untersparrendämmung als Platte erhältlich.¹³
Die Hanffasern sind besonders hautverträglich. Außerdem ist Hanf als Dämmmaterial sehr atmungsaktiv und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Gleichzeitig ist es nicht anfällig für Verrottung und von Natur aus unempfindlich gegen Befall durch Schimmel oder Ungeziefer. Durch die Zugabe von Salzen wird auch der Brandschutz gewährleistet.¹⁴
Neben Hanf gibt es weitere natürliche Materialien, die jedoch nicht immer die gewünschte Dämmwirkung erreichen und außerdem spürbar teurer sind. Dazu zählen zum Beispiel Holzfasern, Baumwolle oder Kork. Diese alternativen Dämmstoffe fallen in eine niedrigere Baustoffklasse (B2) und schneiden beim Brandschutz schlechter ab als Mineralwolle oder Hanf.¹⁵
Dämmung mit Hartschaumkunststoff: effizient und dünn
Hartschaumkunststoff kommt vor allem bei Aufsparren- und Untersparrendämmungen zum Einsatz, da bei diesen Methoden der Dachdämmung die Dicke der Dämmschicht von Bedeutung sein kann. Zur Auswahl stehen Dämmplatten aus Resol-, Polyurethan- und Polyisocyanurat-Hartschaum. Alle Varianten besitzen eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit, sind wasserabweisend und sehr leicht.¹⁶ ¹⁷
Gerade Resol-Hartschaum, der in Deutschland seit 2007 zu haben ist, zeichnet sich durch eine überragende Dämmleistung aus. Schon bei einer Stärke von 60 mm kann mit dem Dämmstoff eine Wärmeleitfähigkeit von 0,021 W/mK erreicht werden.¹⁸
Was kostet es, ein Dach zu dämmen?
Wie hoch die Kosten für das Dach dämmen pro Quadratmeter Dachfläche sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die verwendeten Materialien wirken sich auf die Kosten genauso aus, wie das gewählte Dämmverfahren. So ist die Zwischensparrendämmung die preislich günstigste Variante, während die Aufsparrendämmung durch das Abdecken des Daches die höchsten Kosten verursacht und vor allem im Rahmen einer kompletten Dachsanierung das Dämmverfahren der ersten Wahl ist.
Kosten für eine Zwischensparrendämmung
Bei der Zwischensparrendämmung wird das Dämmmaterial in Form von Mineral- oder Steinwolle zwischen den Sparren eingebracht. Dieses Verfahren kommt im Zuge der nachträglichen Dachdämmung bevorzugt zum Einsatz, sofern keine Dachsanierung erforderlich ist. Eine Alternative zu den herkömmlichen Dämmmatten ist die Einblasdämmung. Sie eignet sich für die nachträgliche energetische Sanierung genauso wie für den Neubau.
- Mineral- oder Steinwolle: 50 – 100 Euro pro Quadratmeter
- Einblasdämmung mit Dämmsacksystem: 50 – 65 Euro pro Quadratmeter
- Einblasdämmung mit Hartfaserplatten-System: 40 – 50 Euro pro Quadratmeter
Kosten für die Untersparrendämmung
Die Untersparrendämmung ist die ideale Ergänzung der Zwischensparrendämmung, um die Fugen zwischen den Dämmmatten zuverlässig abzudecken und den Dämmwert zu erhöhen. Ein weiterer Einsatzbereich der Untersparrendämmung ist die nachträgliche Optimierung einer bestehenden Dämmung. Reicht die Sparrentiefe für die erforderliche Dämmdicke nicht aus und ist eine Aufdopplung der Dachsparren nicht gewünscht, bietet sich ebenfalls dieses Verfahren an. Für die Untersparrendämmung installiert der Experte für Dachdämmung eine Querlattung auf die Dachsparren und verfüllt die so entstandenen Felder anschließend mit Dämmmaterial. Die Kosten dafür bewegen sich im Bereich von 30 bis 90 Euro pro Quadratmeter.
Kosten für die Aufsparrendämmung
Das aufwendigste Verfahren ist die Aufsparrendämmung, da für diese Form der Dachdämmung die Dacheindeckung entfernt wird. Daher kommt sie vor allem beim Neubauer oder im Rahmen einer umfangreichen Dachsanierung zum Einsatz. Kalkulieren Sie für die Aufsparrendämmung ungefähr Kosten von 100 bis 200 Euro pro Quadratmeter.
Alle angegebenen Kosten sind nur ungefähre Richtwerte, die Ihnen während der Planungsphase eine erste Abschätzung der Kosten ermöglichen. Für eine zuverlässige Einschätzung der Gesamtkosten fordern Sie bitte bei einem unserer deutschen Dachdecker-Meisterbetriebe ein unverbindliches Angebot an.
Dach dämmen – Kosten bei Eigenleistung
Die Eigenleistung wirkt sich ebenfalls auf die endgültigen Gesamtkosten aus. Dies gilt vor allem für die Zwischensparren- und Untersparrendämmung. Besitzen Sie das handwerkliche Geschick und das Know-how, wie Dämmmaterial korrekt verlegt wird, reduzieren sich die Kosten für das Dach dämmen um die Montagekosten. Wobei hier jedoch zu berücksichtigen ist, dass durch den Wegfall guter Einkaufskonditionen die Materialkosten höher ausfallen als bei einer Dämmung durch einen Fachbetrieb. Ein weiterer Nachteil liegt in der fachmännischen Ausführung und eventuellen teuren Folgeschäden. Nutzen Sie die Vorteile einer KfW-Förderung, benötigen Sie eine formlose Bestätigung eines Sachverständigen oder Energieberaters für die angefallenen Materialkosten und für die fachgerechte Durchführung der Dämmarbeiten.
Ist das Dach dämmen zum aktuellen Zeitpunkt aus verschiedensten Gründen zu aufwendig, bietet sich die Dämmung der Zwischendecke zum Dachboden als preisgünstige Alternative an. Diese führen Sie mit etwas handwerklichem Geschick selbst durch. Kalkulieren Sie in diesem Fall Materialkosten von 35 bis 60 Euro pro Quadratmeter.
Wie wirkt sich das neue Klimapaket auf die Kosten für die Dachdämmung aus?
Das mit Januar 2020 in Kraft getretene Klimapaket wirkt sich in mehrfacher Hinsicht auf den Verbraucher aus. Denn Autofahrer sind davon genauso betroffen wie die Strompreise oder Flugreisen. Für Hausbesitzer, die eine energetische Sanierung Ihrer Immobilie planen, bringt das Klimapaket verschiedenste Vorteile. Denn die Fördermaßnahmen wurden für dieses Klimapaket reformiert und bieten Ihnen nun zusätzliche Chancen auf eine kostengünstige Dachdämmung. Alternativ dazu erwarten Sie zusätzliche Steuervorteile.
Warum das Dach dämmen?
Das neue Klimapaket und seine zahlreichen Vorteile sind für viele Eigenheimbesitzer eine zusätzliche Motivation, die seit langer Zeit geplante Dachdämmung zu realisieren. Dabei profitieren Sie nicht nur durch Ihren Beitrag zum Klimaschutz, sondern reduzieren die Heizkosten spürbar. Das Raumklima verbessert sich durch die Dämmung genauso, da die im Winter die von oben einfallende unangenehme Strahlungskälte wegfällt. Zusätzlich leisten Sie mit der Dachdämmung einen wichtigen Beitrag zum Werterhalt Ihres Eigenheims. Immerhin ist die Dämmung des Dachs mit modernen Materialien und die bei Bedarf damit einhergehende Sanierung mit einem hohen Energieeinsparpotenzial verbunden.
Einzelmaßnahmen einer energetischen Sanierung förderungswürdig
War bisher für den Erhalt einer KfW-Förderung eine umfangreichere energetische Sanierung des Gebäudes erforderlich, werden nun einzelne Maßnahmen gefördert. Die effektive Wärmedämmung von Dachflächen ist eine solche Einzelmaßnahme, die nur an wenige Bedingungen geknüpft ist.
- Sie sind Eigentümer und bewohnen das Haus selbst.
- Ihr Eigenheim ist mindestens zehn Jahre alt.
- Ein Fachbetrieb führt die Dachdämmung durch.
- Beginn der Arbeiten war frühestens der 01.01.2020 und die Fertigstellung der Dachdämmung erfolgt spätestens mit 31.12.2029.
- Ein Wärmedurchgangskoeffizient (auch U-Wert genannt) von mindestens 0,14 W / (m2 K) wird erreicht. Er beschreibt den Energieverlust bei einer gegebenen Temperaturdifferenz zwischen außen und innen. Je niedriger dieser Wert, desto besser.¹⁹ ²⁰
Dach nachträglich dämmen: Steuerschuld reduzieren oder KfW-Förderung
Sie haben die Wahl, über einen Zeitraum von drei Jahren Ihre Steuerschuld um insgesamt 20 Prozent der Kosten für die Dachdämmung zu reduzieren oder Sie entscheiden sich für die KfW-Förderung. Die Kombination von steuerlicher Förderung und KfW-Förderung ist nicht möglich.
Finanzieren Sie das Dach dämmen aus eigenen Rücklagen, reduzieren Sie Ihre jährliche Steuerschuld über einen Zeitraum von drei Jahren um insgesamt 20 Prozent der angefallenen Kosten. Alternativ finanzieren Sie die Dachdämmung über die KfW-Förderung „Energieefffizient Sanieren-Kredit 151,152„. Diese bietet einen zinsgünstigen Kredit inklusive eines nicht rückzahlbaren Tilgungszuschuss in Höhe von 20 bis 40 % des aufgenommenen Förderkredits.
Weiterführende Informationen zu diesem wichtigen Thema finden Sie in unserem Ratgeber-Beitrag „Was das Klimapaket für Ihre Dachsanierung bedeutet“.
Dach nachträglich dämmen: Dachdämmung besitzt eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten
Immer wieder finden sich selbst in renommierten Medien Meldungen, die mit nicht nachweisbaren Vorurteilen zum Thema Dämmung bei vielen Menschen Unsicherheit hervorrufen. All diese Vorurteile lassen sich mit logisch nachvollziehbaren Argumenten entkräften. Zu den besonders prominenten Falschmeldungen zählen nachfolgende Behauptungen.
Falschmeldung 1: „Aus Dämmstoffen werden Unmengen an Sondermüll“
Es ist korrekt, dass zum aktuellen Zeitpunkt Millionen Kubikmeter Dämmmaterial unterschiedlichster Zusammensetzung in Wänden und Dächern verbaut ist. Allerdings handelt es sich dabei um unkompliziertes Material, das nach dem Abriss eines Gebäudes entweder umweltschonend verbrannt oder recycelt wird.
Falschmeldung 2: „Dämmstoffe als Brandbeschleuniger“
Ein Thema, das durch den dramatischen Brand im Grenfell-Tower im Juni 2017 an Aktualität gewann. Allerdings handelte es sich in diesem Fall um eine alte Fassadendämmung, die noch nach alten Erkenntnissen zum Thema Brandschutz installiert wurde. Moderne Materialien wie Zellulose oder Steinwolle überzeugen durch einen überdurchschnittlich hohen Brandwiderstand und erfüllen dadurch alle wichtigen Brandschutzeigenschaften.
Falschmeldung 3: „Dämmstoffe haben eine nur sehr begrenzte Lebensdauer“
Über die Lebensdauer moderner Dämmstoffe für das Dach gibt es noch keine umfangreicheren Untersuchungen, da diese Materialien noch nicht ausreichend lang verbaut sind. Wobei mit „ausreichend lange“ ein Zeitraum von 25 Jahren und mehr gemeint ist. Allerdings lautet die Aussage von Forschern des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, dass Dämmmaterialien die mindestens gleiche Lebensdauer aufweisen, wie verputztes Mauerwerk. Dabei gehen die Experten von einer Funktionsfähigkeit von 40 bis 50 Jahren aus. Eine sachgerechte Wartung der Dämmung ist dafür jedoch Voraussetzung. Darunter fällt vor allem die regelmäßige Kontrolle auf eindringende Feuchtigkeit durch eine defekte Dacheindeckung oder andere Ursachen.
So wirkt sich eine Dachdämmung auf die Energiekosten aus
Ungedämmte Dächer sind für überdurchschnittlich hohe Energieverluste verantwortlich. Vor allem dann, wenn zusätzlich die Dacheindeckung sanierungsbedürftig ist. Experten sind sich einig, dass der Verlust der produzierten Wärmeenergie über das Dach im Bereich von mindestens 20 Prozent liegt. Diese Durchlässigkeit des Dachs aufgrund einer fehlenden oder veralteten Dämmung wirkt sich deutlich spürbar auf den Energieverbrauch aus und erhöht die Heizkosten.
Wie hoch jedoch die tatsächlichen Wärmeverluste eines nicht oder schlecht gedämmten Daches tatsächlich sind, kann nur der Fachmann mittels gezielter Messungen vor und nach der Dachdämmung ermittelt werden. Diese Messwerten stellen Sie schlussendlich Heizkosten sowie Investitionskosten gegenüber. Kriterien wie die Wärmeleitfähigkeitsgruppe der Dämmmaterialien sowie der Zustand der Dacheindeckung beeinflussen die Ergebnisse der Dachdämmung zusätzlich. Informationen darüber, wie Sie mit einer guten Dachdämmung Geld sparen, lesen Sie hier in unserem Ratgeber „Mit einer guten Dachdämmung Geld sparen”.
Gerne vermitteln wir Ihnen einen unserer MeinDach-Partnerbetriebe in Ihrer Nähe, der Sie umfassend über Ihre individuelle Einsparung an Energiekosten berät.
Ihr Dach nachträglich Dämmen mit einem MeinDach-Partnerbetrieb
Wenn Sie planen, Ihr Dach nachträglich zu dämmen, haben Sie mit MeinDach einen kompetenten Partner an Ihrer Seite. Wir finden für Sie einen professionellen Verarbeiter, der die erforderlichen Kompetenzen dafür mitbringt. Entsprechend Ihres Vorhabens und Ihrer Wünsche vermitteln wir Ihnen einen Dachdecker oder Zimmerer aus Ihrer Region, der Sie unverbindlich berät und für Sie einen Kostenvoranschlag erstellt.
Quellen:
1 http://www.dach.de/daemmung/daemmstoffe/daemmstoffe-nachtraegliche-daemmung-von-innen-00176/
2, 3 http://www.energie-fachberater.de/daemmung/dachdaemmung/dachdaemmung-welche-daemmung-ist-die-richtige.php
4 https://www.energieheld.de/dach/dachdaemmung/zwischensparrendaemmung
5 http://www.dach.de/daemmung/daemmarten/daemmarten-welche-daemmvariante-ist-die-beste-01290/
6, 7 https://www.braas.de/produkte/dämmung
8, 9, 10 https://www.energieheld.de/dach/dachdaemmung/untersparrendaemmung
11, 12 https://www.bauen.de/a/mineralwolle.html
13 https://www.effizienzhaus-online.de/hanf
14 https://www.energieheld.de/daemmung/daemmstoffe/hanf
15 https://www.effizienzhaus-online.de/naturdaemmstoffe
16 https://www.daemmen-und-sanieren.de/daemmung/daemmplatten/hartschaumplatten
17, 18 http://www.baustoffwissen.de/wissen-baustoffe/baustoffknowhow/haus-garten-wegebau/daemmung/resol-hartschaumplatten-waermedaemmverbundsystem/
19 https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Förderprogramme-(Inlandsförderung)/PDF-Dokumente/6000003612_M_151_152_430_Anlage-TMA.pdf
20 https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Förderprogramme-(Inlandsförderung)/PDF-Dokumente/6000003612_M_151_152_430_Anlage-TMA.pdf
21 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Zuschuss-(430)
22 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Kredit-(151-152)/