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Das sagen unsere Dachdecker über die Arbeit mit MeinDach

Wir arbeiten ausschließlich mit den Besten zusammen, denn unser Ruf ist nur so gut wie der Ruf unserer Dachdecker.

Und was sagen die Dachdecker nach vielen gemeinsamen Projekten über uns? Wir haben sie mal gefragt…

Das sagen unsere Dachdecker: Wertvolle Zusammenarbeit

“MeinDach-Partner zu werden, hat sich für uns bereits im ersten Jahr total gelohnt. MeinDach arbeitet mit sehr kompetenten und freundlichen Menschen zusammen, die alles im Vorfeld mit den Kunden abklären und sie auch während des Projektes jederzeit unterstützen. So sind auch wir immer bestens vorbereitet.”

Das sagen unsere Dachdecker: Freundlich und kompetent

“MeinDach ist pragmatisch und zuverlässig, freundlich und kompetent. Und das stets für beide Seiten, denn die Mitarbeiter dort kümmern sich genauso gewissenhaft und vertrauensvoll um die Handwerker wie um die Bauherrn. Nur mal als Beispiel: Sie rufen im Vorfeld bei uns an und fragen konkret nach, ob der Interessent überhaupt zu unseren angebotenen Leistungen passt. So kann auf direktem und schnellen Wege geklärt werden, ob in dem konkreten Fall eine Zusammenarbeit überhaupt sinnvoll ist. So sparen wir uns manch einen Besichtigungstermin – und damit wiederum wertvolle Zeit. Eine Zusammenarbeit, die Spaß macht und gleichzeitig auch sehr effizient ist.”

Das sagen unsere Dachdecker: Zuverlässige Partner

“Braas, Isover, Rathscheck, Rheinzink und Velux um nur einige zu nennen! Allein diese vier Namen sind Garanten für Qualität. Unsere Handwerker arbeiten seit Jahren mit diesen Produkten – und darüber hinaus sind wir auch ein Velux geschulter Betrieb. Hier sind renommierte Industriepartner versammelt, die in diesem Netzwerk mitwirken und MeinDach unterstützen. Das spricht für sich – und für MeinDach!”

Das sagen unsere Dachdecker: Gut vorbereitet

“Dank MeinDach gehen wir mittlerweile immer bestens vorbereitet in die ersten Kundentermine. Denn MeinDach hat bereits im Vorfeld die nötigen Informationen für uns, was gemacht werden soll und was der Kunde will. Außerdem telefonieren und schauen wir vorab, ob irgendetwas unklar ist. So können wir direkt passende Muster bereitstellen. Natürlich laden wir den Kunden auch mal zu uns in den Betrieb ein. Da haben wir dann noch mehr Möglichkeiten und können viele weitere Muster zeigen, von Dachziegeln bis zur Dämmung.”

Das sagen unsere Dachdecker: Zufriedenheit garantiert

“Auf beiden Seiten herrscht große Zufriedenheit. Ich sage den Kunden dann immer, sie können uns gerne weiterempfehlen. Und diese Mund-zu-Mund-Propaganda ist für uns mehr wert, als ständig Werbung in irgendwelchen Zeitschriften oder Mitteilungsblättern zu schalten. Wenn ich also eine hohe Zufriedenheit auf der Plattform von MeinDach bekomme, dann ist das genau das, was mir weiterhilft. Das lesen die Kunden und sehen so, dass man mit uns sehr zufrieden ist. Und das ist mehr wert, als Bewertungen in einem anderen Portal – denn da kann jeder reinschreiben, was er will. Bei MeinDach nicht. Hier zählt noch wahre Qualität und Zufriedenheit.”

 

 

Wir arbeiten mit mehr als 2.000 sorgfältig ausgewählten, top qualifizierten
Dachdeckern aus ganz Deutschland zusammen.

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Dachdecker und Zimmerer: Diese Profis brauchen Sie für Ihr Dach

Beim Bau Ihres Daches spielen Dachdecker und Zimmerer eine entscheidende Rolle. Doch auch weitere Handwerker sind gefragt – darunter Gerüstbauer, Klempner und Elektriker.

Um ein modernes Dach zu errichten, wird eine ganze Menge Fachwissen benötigt. Deswegen arbeiten an diesem Teil des Hauses auch so viele verschiedene Handwerker und Gewerke zusammen wie an sonst keinem anderen. Und das ist auch gut so. Denn das Dach ist der Teil der Außenhülle, der den Umwelteinflüssen am stärksten ausgesetzt ist.¹ Für die Behaglichkeit im Gesamtsystem des Gebäudes spielt es damit eine besonders wichtige Rolle.

Nicht nur Unwettern mit Regen, Sturm oder Hagel muss ein Dach trotzen, auch die alltägliche UV-Strahlung und starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht verlangen Material und Konstruktion über die Jahrzehnte einiges ab. Wie gut, dass am Dach die Erfahrung der traditionsreichsten Baugewerke auf die modernsten Baustoffe trifft, um gemeinsam alle Anforderungen an ein Dach zu erfüllen: nach außen hin schützen und im Innern ein angenehmes Wohnklima schaffen.

Doch welche Gewerke benötigt es eigentlich für ein komplettes Dach bis zum Einzug? Welche Handwerker verrichten in welcher Reihenfolge ihre Arbeit? Klar, den Dachdecker kennen die meisten Bauherren. Aber wissen Sie, dass in weiten Teilen Süddeutschlands auch Zimmerer seine Aufgaben übernehmen?² Neben den drei Dachhandwerksberufen – Zimmermann, Dachdecker und Bauklempner – kommen je nach Bauprojekt weitere Handwerker hinzu. So benötigen Sie für den Einbau einer Photovoltaikanlage in der Regel auch einen Elektriker.³

Dachdecker: die Profis für Dämmung, Eindeckung und Solaranlagen

Die sogenannte Dachhaut wird vom Dachdecker montiert und vom Dachstuhl getragen. Sie stellt den eigentlichen Schutz gegen Wind, Regen und Sonne her. Auch für die Aufbringung der Dämmung und der Dampfbremse sind Dachdecker verantwortlich. Während eine Zwischensparrendämmung noch vom versierten Heimwerker in Eigenleistung erbracht werden kann, ist die deutlich effektivere Aufsparrendämmung ein fester Bestandteil des Dachdeckerhandwerks. Die bei einer Dämmung notwendige Dampfbremse verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Wohnraum im Bereich des Dämmmaterials kondensiert und dort zu Feuchtigkeitsschäden führt.⁴

Der Dachdecker kennt sich mit allen Eindeckungsmaterialien aus: Nicht nur Dachziegel aus Ton oder Dachsteine aus Beton, sondern auch Schindeln aus Schiefer oder gar eine Eindeckung aus Metall werden von ihm montiert. Bei einem Flachdach nimmt er die Abdichtung mit Bitumen- oder Kunststoffbahnen vor.

Dachdeckerbetriebe können ebenfalls Dachfenster einbauen und abdichten. Je nachdem, ob Sie nur ein vorhandenes Dachfenster erneuern oder ein zusätzliches Dachfenster in eine bestehende Dachkonstruktion einsetzten wollen, kann dies ein Dachdecker selbstständig ausführen oder er muss einen Zimmerer für Veränderungen am Dachstuhl hinzuziehen. Fragen Sie einfach beim Handwerker Ihres Vertrauens nach. Er gibt Ihnen gerne Auskunft, wie der genaue Ablauf Ihres persönlichen Bauvorhabens aussehen könnte.⁵

Der Dachdecker ist grundsätzlich für alle Arbeiten auf dem Dach der erste Ansprechpartner. Er montiert auch die Solarmodule auf dem Dach. Allerdings müssen die Einspeiseanschlüsse und auch die eigentliche Planung der Solaranlage von anderen Gewerken vorgenommen werden. Je nachdem ob es sich um eine Photovoltaik-Anlage zur Gewinnung von Strom handelt oder ob es eine Solarthermie-Anlage zur Gewinnung von Heißwasser ist, kommen hier Elektriker oder Heizungsbauer in Frage, die eine spezifische Zusatzqualifikation zur Fachkraft für Solartechnik erworben haben. Sie sind auch für die anschließende Wartung der Anlage zuständig.⁶

Zimmerer: zuständig für Dachstuhl und Dachsparren

Den Dachstuhl baut der Zimmerer. Eine ebenfalls bekannte Bezeichnung dieses Berufs ist der Zimmermann. Diese Zimmerleute sind absolute Spezialisten im Bereich Holzbau. In Süddeutschland übernehmen sie außerdem häufig die Aufgaben des Dachdeckers.⁷

Ein Zimmerer plant selbstständig oder auch in Absprache mit einem Architekten die Dachkonstruktion. Er ermittelt die beste Konstruktion und berechnet hierfür die Statik, immer optimal abgestimmt auf den natürlichen Baustoff Holz.⁸

Der Zimmerer trifft nicht nur grundsätzliche konstruktive Entscheidungen für das fertige Dach. Er führt auch die gesamte Holzkonstruktion aus. Das betrifft nicht nur den eigentlichen Dachstuhl, sondern auch die Dachsparren, die auf dem tragenden Dachstuhl aufliegen. Sie sind ebenfalls aus Holz und werden in der Regel von den Zimmerleuten angebracht.⁸

Ebenso planen und konstruieren die Zimmerer alle weiteren architektonischen Elemente einer Dachkonstruktion, wie beispielsweise Dachgauben. Möchte man ein Gaube im Dach haben, erhöht dies den Konstruktionsaufwand. Allerdings erhält man hierdurch einen äußerst attraktiven und lichtdurchfluteten Wohnraum unter dem Dach. Die Fenster der Gaube und die Dachfenster kann der Zimmerer ebenfalls einsetzen. Abgedichtet werden sie dann allerdings vom Dachdecker. Nur in Süddeutschland übernimmt auch der Zimmerer diese Aufgabe.⁹

Klempner: gefragt am Dach für Metall und Blech

Der Klempner ist der dritte Beruf der drei eigentlichen Dachhandwerksberufe: Dachdecker, Zimmerer, Klempner. In Süddeutschland nennt man diesen Handwerksberuf auch Spengler. Er fertigt Konstruktionen aus Blechen an, so auch die Regenrinnen und Fallrohre,und montiert diese wetterfest an Dach und Fassade.¹⁰

Manchmal wird der Begriff ‚Klempner‘ noch fälschlicherweise auf den Beruf des Gas- und Wasserinstallateurs angewendet. Früher war dies auch noch ein und dasselbe Handwerk. Heutzutage sind dies jedoch zwei völlig unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wenn Sie also einen Klempner für Ihre Regenrinne brauchen, rufen Sie bitte nicht Ihren Gas- und Wasserinstallateur an! Dieser wird Ihnen bei Metallkonstruktionen am Dach wahrscheinlich nicht weiterhelfen können. Wenden Sie sich stattdessen an einen echten Klempner.¹⁰

Schornsteinbauer: zuständig für Ihre Abgasanlage

Der Schornsteinbauer ist der Handwerker, der für die Errichtung einer feuerfesten Abgasanlage zuständig ist. Er gehört nicht zu den Dachhandwerksberufen, kommt aber immer in Frage, wenn es um den Schornstein geht – auch bei dem kleinen Teil des Schornsteins, der am Dach zu sehen ist.¹¹

Eventuell möchten Sie ja ihr Dachgeschoss zu Wohnraum ausbauen und müssen in Folge dessen eine größer dimensionierte Heizung einbauen, um den neu hinzugewonnenen Wohnraum ausreichend beheizen zu können. Dann wird der Schornsteinbauer die moderne Abgasanlage für beispielsweise eine Brennwertheizung in Ihren Schornstein einbauen.

Gerüstbauer: sorgt für Sicherheit auf dem Dach

Auch der Gerüstbauer ist kein Dachhandwerker, aber natürlich muss er für Dacharbeiten, falls notwendig, ein Gerüst stellen. Ohne ein Gerüst dürfen viele Tätigkeiten am Dach von den Dachdeckern oder Zimmerern nicht ausgeführt werden. Es gibt genaue versicherungsrechtliche Vorschriften, wann ein Gerüst zum Arbeitsschutz gestellt werden muss. Vermietung, Aufbau des Baugerüsts und dessen Verankerung in der Fassade übernimmt der Gerüstbauer.⁷

Auch etwaige Anträge bei Stadt oder Gemeinde, wenn z.B. ein Teil des Gehwegs gesperrt werden muss, übernimmt der Gerüstbauer und stellt die pro Tag anfallenden Kosten einer Sperrung oder Behinderung von Gehweg oder Straße dem Bauherren in Rechnung. Häufig bieten Dachdeckerbetriebe auch Gerüstbau an.⁷

Elektriker: Anschluss Ihrer Photovoltaikanlage

Wenn Sie ein Dachgeschoss zu Wohnraum ausbauen, legt der Elektriker die neuen Leitungen. Wie im Abschnitt zum Dachdecker bereits beschrieben, stellt der Elektriker mit entsprechender Zusatzausbildung zur Solarfachkraftdie Strom-Einspeisung der Photovoltaik-Anlage des Daches in das öffentliche Stromnetz her.⁸

SHK-Handwerker: Dachdecker und Zimmerer beteiligt am Dachausbau und beim Anschluss der Solarthermieanlage

Bei einem Dachausbau muss ein Handwerker für Sanitär, Heizung und Klima die Erweiterung des Heizsystems im Dachgeschoss vornehmen. Auch wenn Sie eine Solarthermie-Anlage zur Gewinnung von Wärme auf dem Dach installieren möchten, wird der Handwerker für Sanitär, Heizung und Klima die Anschlüsse an Ihr Heizsystem zur Heizunterstützung und/oder zur Trinkwassererwärmung vornehmen.⁹

Die richtigen Dachdecker und Zimmerer finden mit MeinDach

Die passenden Handwerker sind entscheidend für den Erfolg Ihres Dachprojekts. Geben Sie einfach online die Eckdaten Ihres Dachprojekts ein. Auf dieser Basis finden wir einen kompetenten Meisterbetrieb aus Ihrer Region.

Quellen:
1 http://www.dach.de/aktuell/welche-dacheindeckung-ist-die-beste-10331/

2, 12, 9 keine Quelle

3, 6, 14 https://www.solarcontact.de/photovoltaik/inbetriebnahme/installation

4 https://de.wikipedia.org/wiki/Dachdecker

5, 14 http://www.dach.de/dach/allgemeines/dach-handwerker-wer-macht-was-00240/

8 https://de.wikipedia.org/wiki/Zimmerer

10 https://de.wikipedia.org/wiki/Klempner

11 https://de.wikipedia.org/wiki/Feuerungs-_und_Schornsteinbauer

12 https://de.wikipedia.org/wiki/Gerüstbauer

13 https://de.wikipedia.org/wiki/Gerüst
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Dachdecker Antwort: 11 wichtige Fragen, die Sie vorher stellen sollten.

Dachdecker beauftragen und Dachdecker Antwort Checkliste | Wir vermitteln jeden Tag professionelle Dachdecker für alle Arten von Dachprojekten in ganz Deutschland. Die mit Abstand häufigste Frage, die wir von Hausbesitzern auf der Suche nach einem Dachdecker hören: Wie viel wird es kosten?

Die Dachdecker Antwort, die Sie brauchen, bevor Sie beauftragen

Wir finden diese Frage auch wichtig, aber sie ist ungefähr die zehnte oder elfte, die Sie stellen sollten – nicht die erste.

Hier ist unsere Liste mit schwierigen, aber wichtigen Fragen, die Sie unbedingt beantworten lassen sollten, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben.

1. Ist der Betrieb Ihrer Wahl in die Handwerksrolle eingetragen?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – der Handwerksbetrieb hat laut Handwerksordnung eine Eintragung in die Handwerksrolle.

Wer Dachdecker- und Zimmererarbeiten durchführen möchte, muss aufgrund der Handwerksordnung (HwO) in die sogenannte Handwerksrolle, das Verzeichnis aller selbstständigen Handwerker, eingetragen sein. Ihr ausgewählter Betrieb muss für die Durchführung der geplanten Arbeiten zugelassen sein. Dadurch gehen Sie sicher, dass er die notwendige Fachkompetenz mitbringt. MeinDach arbeitet ausschließlich mit zertifizierten deutschen Meisterbetrieben zusammen, die diese Eintragung haben.

2. Hat Ihr Dachdecker eine Versicherung?

Die Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – Ihr Dachdecker hat eine Betriebshaftpflichtversicherung.

Dachdeckerbetriebe sind dazu verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen. Der Betrieb haftet für alle Schäden, die durch die Mitarbeiter verursacht werden.

Schließlich wollen Sie weder für Schäden aufkommen, die während der Arbeiten entstehen, noch dafür verantwortlich gemacht werden, falls sich ein Arbeiter auf Ihrem Grundstück verletzt. Idealerweise ist der Betrieb Ihrer Wahl eine GmbH, denn das potenzielle Schadensrisiko – und damit die beschränkte Haftung – spielen in dieser Branche eine wichtige Rolle.

3. Wird Ihr Dachdecker die Dämmung ersetzen?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – Die Dachdämmung wird komplett erneuert, statt nur ergänzt.

Bei einer Dachsanierung sollte die bestehende Zwischensparrendämmung nicht nur erweitert, sondern komplett erneuert werden. Einige Dachdecker behaupten, Zeit und Kosten einsparen zu können, indem Sie eine alte Dämmung mit neuen Dämmstoffen ergänzen. Ist die Dämmung jedoch älter als 30 Jahre, ist die Dämmwirkung meist schon so gering, dass eine moderne, leistungsstarke Dachdämmung nicht nur Sinn macht, sondern sich auch rechnet. Fragen Sie daher Ihren Dachdecker, ob er die alte Dämmung ersetzt.

4. Schützt Ihr Dachdecker Garten und Terrasse während der Bauarbeiten?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – Der Dachdecker sorgt dafür, dass Garten und Terrasse während der Dacharbeiten keinen Schaden nehmen.
Bei einer Dachsanierung kann Ihr Garten ziemlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Die schweren Bau- und Entsorgungsfahrzeuge und auch das Arbeitsgerüst hinterlassen Spuren oder verdichten den Boden. Fragen Sie Ihren Dachdecker, ob er entsprechende Schutzmaßnahmen treffen wird. Erkundigen Sie sich außerdem, ob Balkon und Terrasse mit einem Netz vor Verschmutzung und Beschädigung durch Bauschutt gesichert werden.

5. Wird die Gerüsttechnik vorschriftsmäßig freigegeben?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – Das Gerüst wird ordnungsgemäß montiert, geprüft und freigegeben.

Für die meisten Arbeiten am Dach wird ein Gerüst benötigt. Da der Gerüstbau zu den Gewerken mit der höchsten Gefahrenklasse zählt, ist es unbedingt notwendig, dass alle Vorschriften für den Arbeitsschutz eingehalten werden. Das fertig aufgebaute Gerüst muss von einer dazu befähigten Person im Rahmen einer Gefährdungsanalyse auf eine ordnungsgemäße Montage und sichere Funktion geprüft werden. Das Prüfergebnis wird dokumentiert und das Gerüst gekennzeichnet, bevor es zur Benutzung freigegeben wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr Dachdeckerbetrieb seine Gerüsttechnik selbst mitbringt oder von einem Gerüstbauunternehmen aufstellen lässt.

6. Wird der Dachdecker Ihr altes Dach fachgerecht entsorgen?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – Abfälle vom alten Dach, wie z. B. Dachziegel, werden gesammelt und vom Betrieb fachgerecht entsorgt.

Wenn das neue Dach fertig ist, wollen Sie sich nicht um den Abfall des alten Daches kümmern müssen. Ihr Dachdecker sollte während der Dachsanierung auf der Baustelle Container bereitstellen, um Bauschutt, Sondermüll und Wertstoffe zu sammeln und getrennt zu entsorgen. Sie sollten weder verpflichtet sein, diesen Container zu bestellen, noch sich um die Entsorgung kümmern müssen. Klären Sie daher mit dem Betrieb ab, dass er die Abfallentsorgung nach Abschluss der Bauarbeiten übernimmt und die Kosten dafür im Angebot enthalten sind.

7. Was macht Ihr Dachdecker bei Regen?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Der Dachdecker sorgt mit einer Behelfsdeckung für Schutz vor Sturm und Niederschlag.

Seien wir ehrlich: Wir sind in Deutschland nicht so oft mit Sonnenschein gesegnet, wie wir es uns wünschen. Und wenn Ihr Dach abgedeckt ist, kann das ein großes Problem darstellen. Was tut die Dachdeckerfirma, wenn das gute Wetter sich am für die Dacharbeiten geplanten Tag plötzlich in Regen verwandelt? Fragen Sie Ihren Dachdecker unbedingt, ob er dafür sorgt, dass während der Bauphase in die gedämmten Bereiche keine Feuchtigkeit eindringen kann und die Konstruktion mit einer Behelfsdeckung gegen Wassereintritt geschützt ist.

8. Gibt Ihr Dachdecker eine Gewährleistung für das neue Dach oder die verwendeten Materialien?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Die Gewährleistungsfrist für Ihr neues Dach beträgt 5 Jahre.

Sofern Sie mit Ihrem Dachdecker bei Abschluss des Vertrages keine andere Regelung getroffen haben, beträgt die Verjährungsfrist für die Gewährleistung bei Bauwerken 5 Jahre. Gewährleistung bedeutet im Baurecht, dass das Werk zum Zeitpunkt der Abnahme frei von Sach- und Rechtsmängeln ist und den vertraglichen Vereinbarungen entspricht. Eine Garantie auf die verwendeten Materialien muss der Dachdecker nicht geben. Diese wird von den Herstellern freiwillig eingeräumt und beträgt bei Dachsteinen und Dachziegeln meist bis zu 30 Jahre. Achten Sie darauf, dass Qualitätsprodukte verwendet werden, auf die eine Produktgarantie gegeben wird.

9. Werden Verkehrswege auf der Baustelle vorschriftsmäßig gesichert?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – Für die Absicherung der Baustelle und der Verkehrswege wird gesorgt.

Eine sichere Baustelle und abgesicherte Verkehrswege schützen Handwerker und Hausbewohner gleichermaßen vor Unfällen. Gerade der Eingangsbereich sollte besonders gesichert werden, beispielsweise mit einem Netz, das Bewohner vor herunterfallenden Bauteilen schützt. Verkehrswege müssen so angelegt werden, dass die Handwerker sich bei jeder Witterung sicher bewegen können. Für Passanten müssen ein ausreichender Sicherheitsabstand oder geeignete Schutzvorrichtungen vorgesehen werden.

10. Wird es jederzeit einen Ansprechpartner vor Ort geben?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ja – Es wird wird während der gesamten Dacharbeiten einen verantwortlichen Ansprechpartner geben.

Es sollte auf keinen Fall passieren, dass die Arbeiter morgens auf der Baustelle erscheinen und niemand weiß, was genau zu tun ist oder wer das Sagen hat. Lassen Sie sich vom Betrieb versichern, dass es einen Vorarbeiter gibt, der für die Koordinierung des Teams auf der Baustelle verantwortlich ist. Nur so können die Arbeiten reibungslos und termingerecht ablaufen.

11. Und zu guter Letzt: Was wird es kosten?

Die Dachdecker Antwort sollte lauten: Ihr Dachdecker erstellt für Sie einen transparenten Kostenvoranschlag, damit Sie genau wissen, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

Hat Ihr Dachdecker bis hierhin alle Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet? Perfekt! Dann können Sie jetzt nach dem Preis fragen. Unterzeichnen Sie keinen Vertrag ohne einen detaillierten Kostenvoranschlag, damit Sie später keine bösen Überraschungen erleben. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch teuer werden. Ihr Dachdecker sollte das Dach in jedem Fall vor Ort besichtigen, damit er sich ein genaues Bild von den Gegebenheiten machen kann. Der Kostenvoranschlag sollte ausführlich und übersichtlich sein, sodass auch Sie als Laie nachvollziehen können, wie sich die Kosten zusammensetzen.

Stellen Sie die richtigen Fragen, um auf Anhieb einen kompetenten Dachdecker zu finden. Ihr Vorteil mit MeinDach: Wir vermitteln nur sorgfältig ausgewählte und qualifizierte Meisterbetriebe, die alle der hier genannten Kriterien erfüllen.

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Mit unserem Dachplaner zur Schätzung Ihrer Projektkosten ist die Suche nach einem erstklassigen, lokalen Dachdecker so einfach wie nie zuvor.

 

 

 

 

So machen Sie Ihr altes Dach energieeffizienter

Ob Hitze oder Kälte, Wind oder Regen – das Dach Ihres Hauses schützt Sie vor allen Wetterbedingungen. Ein schlecht gedämmtes Dach verliert jedoch oft viel Energie. Es lohnt sich in dreierlei Hinsicht, Ihr Dach energieeffizienter zu gestalten: In Innenräumen herrscht sowohl im Sommer als auch im Winter ein angenehmes Wohnklima. Ihre Energiekosten sind deutlich niedriger und Sie schonen die Umwelt.

Eine gute Dachdämmung verbessert die Energieeffizienz des Daches

Trotz aufgedrehter Heizung im Winter ist es innen ungemütlich kalt? Wärme steigt bekanntlich nach oben. Und wenn da dann ein mangelhaft gedämmtes Dach ist, entweicht sie ungehindert nach draußen. Besonders deutlich ist das im Winter bei Schnee zu sehen. Wenn der Schnee auf Ihrem Dach nicht liegen bleibt, deutet das auf eine mangelhafte Dachdämmung hin. Und auch im Sommer profitieren Sie von einem gut gedämmten Dach. Es lässt nämlich auch weniger Hitze von außen hinein. So bleibt es auch bei heißen Temperaturen angenehm kühl im Haus.

Ob Steildach oder Flachdach, Sie haben viele Möglichkeiten ihr Dach energieeffizienter zu machen. Aber keine Sorge: eine energetische Sanierung muss nicht zwangsläufig aufwendig und teuer sein. Wir stellen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zum Nachrüsten Ihres Daches vor. Je früher Sie Nachholbedarf entdecken, desto schneller können Sie anfangen, Kosten zu sparen.

So machen Sie Ihr Steildach energieeffizienter

Beim Steildach gibt es mehrere Wege, es energieeffizienter zu machen. Die Arten der Steildachdachdämmung unterscheiden sich im nötigen Aufwand bei der Sanierung und in ihrer Wirksamkeit, sprich: Energieeffizienz.

Aufsparrendämmung: die energieeffizienteste Dachdämmung

Die Aufsparrendämmung ist die leistungsfähigste Dämmung für Steildächer. Sie ist aber auch mit dem größten Arbeitsaufwand verbunden.

Bei dieser Methode werden die Dämmstoffe großflächig von außen auf den Dachsparren (die Dachbalken) Ihres Daches angebracht. Darauf wird eine Lattung angebracht, an der die Dachpfannen befestigt werden.

Die Aufsparrendämmung ist nicht ohne Neueindeckung des Daches möglich. Diese Methode bietet sich an, wenn Sie den Dachboden bereits als Wohnraum nutzen: die Dacharbeiten und der damit verbundene Schmutz bleiben draußen. Falls Sie Ihr Dach ohnehin sanieren lassen wollen, etwa weil es beschädigt ist oder neu gedeckt werden soll, empfehlen wir, gleich auch die Dämmung mit zu verbessern.[i]

Zwischensparrendämmung: verbesserte Energieeffizienz ohne Neueindeckung

Die einfache Methode das Dach energieeffizient nachzurüsten: Bei der Zwischensparrendämmung wird der Dämmstoff zwischen den Dachsparren, also den Dachbalken, angebracht. Ihr Dach muss hierzu nicht abgedeckt werden, alle Arbeiten finden von innen statt.[ii]

Wie dick die Dämmschicht sein muss, richtet sich nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV). [iii]Besteht dafür nicht genug Platz zwischen den Dachsparren, kann es nötig sein, diese aufzudoppeln. Vor allem bei Altbauten liegt die Sparrenhöhe meist bei nur 12 Zentimetern. Beim Aufdoppeln werden die Dachsparren verstärkt, damit die Dämmschicht dazwischen passt. Wichtig ist eine ausreichende Dampfsperre, die verhindert, dass Luftfeuchtigkeit aus dem Dachraum in die Dämmschicht gelangt.[iv]

Untersparrendämmung: sinnvolle Ergänzung der Dachdämmung für mehr Energieeffizienz

Diese Dämmungsmethode ist ein einfacher und bequemer Weg, um die Zwischensparrendämmung energieeffizienter zu machen. Wie bei der Zwischensparrendämmung finden die Arbeiten zur Verbesserung der Dämmung ausschließlich unterm Dach statt. Eine Abdeckung des Daches ist nicht erforderlich.[vi]

Die Untersparrendämmung wird von innen an den Dachsparren (Dachbalken) Ihres Dachstuhls befestigt oder zwischen den Traglatten einer Zwischensparrendämmung eingeklemmt. Sie soll vor allem Wärmebrücken innerhalb der ungedämmten Dachsparren verhindern.[vii]

Die Traglatten der Zwischensparrendämmung erlauben es, die Dachdämmung zusätzlich zu verbessern. Die Untersparrendämmung kann eine Zwischensparrendämmung ergänzen und stellt eine sinnvolle Alternative dar, wenn eine Aufsparrendämmung für Sie in Frage kommt. [viii]

Mehr zur nachträglichen Dachdämmung Ihres Daches erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikeln „Kann man ein Dach nachträglich dämmen? Darauf müssen Sie achten.“ und „Die beste Dachdämmung: Darauf kommt es bei der Dachisolierung an“.

So machen Sie Ihr Flachdach energieeffizienter

Eine gute Flachdachdämmung zahlt sich aus: Sie profitieren von niedrigeren Heiz- oder Kühlkosten und haben es das ganze Jahr über wohltemperiert in Ihren vier Wänden.

Nachfolgend stellen wir Ihnen die drei häufigsten Arten von Flachdächern vor: Warmdach, Umkehrdach und Kaltdach. Die Flachdachdämmung nachträglich zu optimieren ist in vielen Fällen möglich. Wenn Ihre Abdichtung ohnehin erneuert werden muss, bietet es sich an auch über eine energieeffizientere Flachdachdämmung nachzudenken.

Falls Sie sich nicht sicher sind, was für eine Art von Flachdach Sie haben, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen: welches Dach Sie haben und welche Lösung am besten für Sie geeignet ist, kann Ihnen Ihr Dachdecker oder Zimmerer verraten.

So machen Sie Ihr Warmdach energieeffizienter

Die Bitumenabdichtung ist die oberste Schicht des Warmdaches. Darunter liegen die Wärmedämmung und die Dampfsperre auf der eigentlichen Dachkonstruktion. Die Dampfsperre zwischen Konstruktion und Flachdachdämmung ist besonders wichtig, weil von der Raumseite her Feuchtigkeit aufsteigt, die ansonsten in die Dämmung eindringen kann. Dieser zuverlässige Typ ist die geläufigste Version des Flachdaches.[i]

Um die Dämmleistung eines Warmdaches zu erhöhen, können Sie es ohne große Kosten zu einem Umkehrdach ausbauen lassen. Auf das bestehende Warmdach werden dabei spezielle Dämmplatten verlegt, darauf ein Filtervlies und eine Schicht Kies (siehe unten).[i]

Als Dämmstoff können zum Beispiel Schaumstoffe, Mineralfasern (z.B. Glas- oder Steinwolle) oder Naturfasern verwendet werden. Mehr zum Thema Flachdachdämmung erfahren Sie in unserem Ratgeber-Text „Flachdach dämmen: Darauf kommt es an“.

Das Umkehrdach: Der moderne Weg zum energieeffizienten Flachdach

Ein moderner Weg, Ihr altes Flachdach zu verbessern ist das Umkehrdach. Ist die Dämmung Ihres Warmdaches nicht ausreichend, können Sie es durch eine zusätzliche Dämmschicht zum Umkehrdach ausbauen. Beim Umkehrdach schützt die Dämmung die Dachabdichtung und verlängert so die Lebenserwartung Ihres Flachdaches. Dämmstoffe für diesen Flachdachtyp sind meist extrudierte Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS). [i]

Mit dem Ausbau zum Umkehrdach verbessern Sie nicht nur die Energieeffizienz, Sie können die Dachfläche auch in eine attraktive Nutzfläche verwandeln: Die Spezial-Dämmung des Umkehrdaches erlaubt auch eine zusätzliche Nutzung der Dachfläche, etwa als Terrasse oder zur Begrünung. [ii]

Der Aufbau: Beim Umkehrdach bilden Kies oder Platten die sichtbare oberste Schicht. Sie schützen die Dämmung vor UV-Strahlung oder physischen Schäden, ein Filtervlies verhindert, dass Kies vom Regen zwischen die Dämmplatten gespült wird. Darunter befindet sich das eigentliche Umkehrdach: die Flachdachdämmung und die Abdichtung liegen auf der Dachkonstruktion.[iii]

Um die Dämmleistung eines Warmdaches zu erhöhen, können Sie es ohne große Kosten zu einem Umkehrdach ausbauen lassen. Auf das bestehende Warmdach werden dabei spezielle Dämmplatten verlegt, darauf ein Filtervlies und eine Schicht Kies (siehe unten).[i]

Als Dämmstoff können zum Beispiel Schaumstoffe, Mineralfasern (z.B. Glas- oder Steinwolle) oder Naturfasern verwendet werden. Mehr zum Thema Flachdachdämmung erfahren Sie in unserem Ratgeber-Text „Flachdach dämmen: Darauf kommt es an“ (https://www.meindach.de/ratgeber/flachdach-daemmen/).

Das Umkehrdach: Der moderne Weg zum energieeffizienten Flachdach

Ein moderner Weg, Ihr altes Flachdach zu verbessern ist das Umkehrdach. Ist die Dämmung Ihres Warmdaches nicht ausreichend, können Sie es durch eine zusätzliche Dämmschicht zum Umkehrdach ausbauen. Beim Umkehrdach schützt die Dämmung die Dachabdichtung und verlängert so die Lebenserwartung Ihres Flachdaches. Dämmstoffe für diesen Flachdachtyp sind meist extrudierte Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS). [i]

Mit dem Ausbau zum Umkehrdach verbessern Sie nicht nur die Energieeffizienz, Sie können die Dachfläche auch in eine attraktive Nutzfläche verwandeln: Die Spezial-Dämmung des Umkehrdaches erlaubt auch eine zusätzliche Nutzung der Dachfläche, etwa als Terrasse oder zur Begrünung. [ii]

Der Aufbau: Beim Umkehrdach bilden Kies oder Platten die sichtbare oberste Schicht. Sie schützen die Dämmung vor UV-Strahlung oder physischen Schäden, ein Filtervlies verhindert, dass Kies vom Regen zwischen die Dämmplatten gespült wird. Darunter befindet sich das eigentliche Umkehrdach: die Flachdachdämmung und die Abdichtung liegen auf der Dachkonstruktion.[iii]

Weitere Informationen rund um die Flachdachdämmung finden Sie in unserem Ratgeber-Text „Flachdach dämmen: Darauf kommt es an“.

Kaltdach

Vor einem halben Jahrhundert noch beliebt, ist dieser Flachdachtyp heute aus der Mode gekommen. Aus gutem Grund: Beim belüfteten Kaltdach liegt die Dämmung in einen Zwischenraum zwischen Dachkonstruktion und Abdichtung, der mit Luft gefüllt ist. Die Dampfsperre befindet sich unter den Tragbalken. Dieses System hat sich aber schon in den 1950er Jahren als sehr anfällig für Schäden herausgestellt. Deshalb werden mittlerweile energieeffizientere Arten von Flachdächern gebaut, vor allem Warmdächer.[i]

Wenn Sie ein Kaltdach haben, lohnt sich eine Sanierung. Ihr Dach kann energieeffizienter gemacht werden, indem die Dampfsperre erneuert und der Raum zwischen den Balken des Flachdaches mit Dämmstoff aufgefüllt wird: Ihr Kaltdach wird so zu einem Warmdach . [ii]

Die Dämmung mit einer Flachdachbegrünung verbessern

Sie können die Energieeffizienz Ihres Flachdaches zusätzlich durch eine Begrünung verbessern. Die Dachfläche zum Garten zu machen hat mehrere Vorteile: Nicht nur wird die Flachdachdämmung durch eine Bepflanzung verbessert, Sie erhöhen den UV-Schutz für Ihre Dach und den Schallschutz für die Wohnräume. Und nicht zuletzt helfen Sie dabei, die Luft sauber zu halten, denn eine Flachdachbegrünung filtert Staub und Schadstoffe aus der Luft.[i]

Bei der Gestaltung bieten sich von Gräsern bis hin zu Sträuchern unterschiedliche Möglichkeiten. Ihre Dachkonstruktion muss jedoch die zusätzliche Belastung durch die Begrünung aushalten können. Ihr Dachdecker kann Sie dazu individuell beraten.[ii]

Die Energieeinsparverordnung (EnEV)

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) verfolgt das Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken. Bis 2050 sollen möglichst alle Gebäude in Deutschland energieneutral werden. [i]

Um dieses Ziel zu erreichen, definiert die EnEV klare Anforderungen an Gebäude und regelt energieeffiziente Neubauten und Sanierungen. Das schließt klare Vorgaben für eine energieeffiziente Dämmung von Steildächern und Flachdächern mit ein. [ii]

Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Steil- und Flachdächer

Eine optimale Dachdämmung bewirkt ein angenehmeres Wohngefühl in Ihren vier Wänden. Ihr Energieverbrauch fällt geringer aus. Unterm Strich sparen Sie so nicht nur Geld, sondern auch CO2. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt großzügige Zuschüsse für Ihre energetische Sanierung bereit, die eine Verbesserung Ihres Daches noch attraktiver für Sie machen.[iii]

Energieeffizienter: Fördermittel

Wenn Sie Ihr Dach energieeffizienter machen, können Sie mit dem KfW-Programm 430 einen Investitionszuschuss in Höhe von zehn Prozent der Sanierungskosten erhalten (bis zu 5.000 Euro pro Wohneinheit). Daneben gibt es mehrere Programme der KfW, die Ihnen zinsgünstige Darlehen für energieeffizientes Sanieren bieten. [iv]

Möchten Sie mehr über die Fördermöglichkeiten für eine Dachsanierung oder einen Neubau erfahren? Lesen Sie dazu unseren Ratgeber-Artikel „Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld“.

Mit MeinDach erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen, denn unsere 2.000 ausgewählten Partnerbetriebe kennen sich bestens aus.

 

Dachinspektion durch den Dachdecker: Die häufigsten Fragen

MeinDach unterstützt Hausbesitzer in ganz Deutschland bei Ihren Dachprojekten. Diese Fragen beschäftigen Bauherren rund um das Thema Dachinspektion.

Woran erkenne ich Schäden
an meinem Dach?

Ihr Dach muss zu jeder Jahreszeit großen Belastungen standhalten. Extreme Wetterbedingungen können Ihrem Dach schaden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Anzeichen für mögliche Schäden im Blick haben.

Schäden am Dach lassen sich sowohl von außen als auch von innen erkennen. Verfärbte, feuchte oder morsche Stellen unter der Dachkonstruktion sind sichere Anzeichen, dass das Dach undicht und die Dämmung beschädigt ist. Dadurch dringt an diesen Stellen Feuchtigkeit ein. Sie senkt nicht nur die Wirksamkeit Ihrer Dämmung und verursacht so höhere Energiekosten. Feuchtigkeit kann auch zu Schäden an Ihrer Dachkonstruktion führen, da sie Schimmel und Fäulnis ermöglicht.

Wenn Sie Sägemehl im Dachstuhl entdecken, kann das auf Holzwürmer hindeuten.

Insbesondere nach starken Regengüssen oder einem Sturm sollten Sie Ihr Steildach unter die Lupe nehmen. Schauen Sie nach, ob sie außen mit bloßem Auge Schäden an den Dachpfannen erkennen können. Durch starken Wind können sich Dachpfannen lockern und herabstürzen. Temperaturveränderungen können zu Rissen in der Dacheindeckung führen. Laub verstopft Regenrinnen und Fallrohre und überfließendes Wasser kann Wasserschäden an der Hauswand verursachen. Vogelkot kann die Dachabdeckung ebenfalls angreifen.

Aber Vorsicht – steigen Sie nicht selbst aufs Dach. Dachbegehungen sollten Sie unbedingt professionellen Dachdeckern und Zimmerern überlassen.

 

Wie läuft eine Dachinspektion
durch den Dachdecker ab?

Bei der Dachinspektion muss sich Ihr Dachdecker Ihr Dach gründlich von außen und von innen anschauen. Er findet schnell heraus, ob etwas an Ihrem Steil- oder Flachdach getan werden muss und schlägt Ihnen die passende Lösung vor.

Eine regelmäßige Inspektion und Wartung Ihres Daches empfiehlt sich nicht nur aus Kostengründen. Als Hausbesitzer sind Sie laut Bundesgerichtshof gesetzlich dazu verpflichtet, Ihr Dach regelmäßig warten zu lassen – die sogenannte Obliegenheitspflicht. Sie müssen beispielsweise sicherstellen, dass Ihr Dach keine Gefahr für Fußgänger und den Verkehr darstellt, etwa durch herabfallende Dachpfannen. Unter Umständen verlieren Sie im Schadensfall Ihren Versicherungsanspruch.

So läuft die Dachinspektion von außen ab

Ihr Dachdecker begutachtet in einem Vor-Ort-Termin zuerst den baulichen Zustand Ihrer Dachkonstruktion. Dazu gehört eine Dachbegehung zur Überprüfung der Eindeckung oder Abdichtung. Aber auch andere Teile des Daches, etwa Gauben, Giebel oder Dachfenster sieht sich Ihr Dachdecker bei der Dachinspektion an.

 

 

So läuft die Dachinspektion von innen ab

Ist die Eindeckung oder Abdichtung Ihres Daches undicht, etwa weil Dachpfannen beschädigt oder verschoben sind, kann Feuchtigkeit ins Innere eindringen. Dies kann zur Folge haben, dass Fäulnis in der Dachkonstruktion entsteht und die Wärmedämmung beschädigt wird. Stellt ihr Dachdecker einen solchen Mangel bei der Dachinspektion von außen fest, muss er sich auch das Innere Ihres Daches gründlich anschauen, um beispielsweise Hinweise auf eindringende Nässe zu finden.

Insbesondere bei der Dämmung ist es wichtig, dass mögliche Schäden früh erkannt und schnell behoben werden. Ist die Dämmung nicht intakt, hat dies erhöhte Heizkosten zur Folge. Außerdem vermeiden Sie so gesundheitsgefährdenden Schimmel.

Wie geht es nach der Dachinspektion weiter?

Nachdem Ihr Dachdecker Ihr Dach beim Vor-Ort-Termin in Augenschein genommen hat, schlägt er Ihnen die geeigneten nächsten Schritte vor und macht Ihnen ein Angebot. So können Sie Ihr Dach wieder in einen erstklassigen Zustand bringen.

 

Welche Möglichkeiten habe ich,
wenn ich mein Dach erneuern will?

Um Ihr Dach zu erneuern, haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können die Dachhaut – also die Eindeckung beim Steil-, bzw. Abdichtung beim Flachdach – oder das ganze Dach samt Dachkonstruktion ersetzen.

Erneuerung der Eindeckung bzw. Abdichtung

Wenn die Dachkonstruktion in einem guten Zustand ist, genügt eine Erneuerung der Dachhaut. Dabei bringt der Dachdecker oder Zimmerer neben der Eindeckung bzw. Abdichtung selbst auch eine neue Unterkonstruktion aus Unterspannbahn und Lattung an. Zusätzlich kann auch die Dämmung ausgetauscht werden. Die Dachkonstruktion selbst bleibt dabei erhalten.

Neues Dach

Wenn Ihre Dachkonstruktion beschädigt ist, kann Ihr Dach seine Aufgabe nicht mehr gut erfüllen. Zudem ist im schlimmsten Fall sogar die Stabilität Ihres Daches gefährdet. Bei einem Neubau wird ihr altes Dach komplett abgebaut und durch eine neue Dachkonstruktion ersetzt. Anschließend werden die neue Dämmung und Eindeckung bzw. Abdichtung angebracht.

Ein Dachneubau ist ein großer Schritt, aber er bietet Ihnen auch unterschiedliche Möglichkeiten, Ihr Dach neu zu gestalten: Sie können den Dachboden zu einem zusätzlichen Wohnraum ausbauen, eine neue Eindeckung auswählen, die gut zu Ihrem Haus passt – beispielsweise Dachziegel, Zink oder Schiefer. Eventuell können Sie Ihrem Dach sogar eine ganz neue Form verleihen.

Hilfreiche Informationen zum Dachneubau finden Sie in unserem Ratgeber Artikel „Das müssen Sie wissen beim Neubau eines Steildaches“. Inspirationen für die Dacheindeckung bietet Ihnen unser Artikel „Dacheindeckung: Das sind die Dachpfannen-Trends 2019“.

Ein schönes Dach für Ihr Zuhause mit neuer Eindeckung

Ihr Dach muss nicht bloß wind- und wetterfest sein, es darf dabei auch schön aussehen. Bei der Sanierung sollten Sie darauf achten, dass die Abdeckung gut zu Ihrem Haus und in das Gesamtbild der Nachbarschaft passt – vor allem, wenn Sie eine bunte Eindeckung im Sinn haben, sollten Sie sich im Bebauungsplan erkundigen, ob diese in Ihrer Nachbarschaft zulässig ist.

Wird die Eindeckung oder Abdichtung Ihres Steildaches oder Flachdaches von Grund auf erneuert, haben Sie Gelegenheit, sich das ideale Material dafür auszusuchen. Beim Steildach haben Sie haben beispielsweise die Wahl zwischen Dachpfannen aus Ton, Beton, Metall oder Schiefer.

Hilfreiche Tipps und Wissenswertes rund um die Gestaltung Ihres Daches haben wir in unserem Ratgeber-Artikel „Dachgestaltung: So verschönern Sie Ihr Zuhause“ für Sie zusammengetragen.

Mein Dach ist undicht, muss ich
es deshalb völlig erneuern?

Kleinere Schäden lassen sich einfach und ohne größeren Aufwand reparieren. Grundsätzlich gilt: Ist Ihr Dach insgesamt in einem guten Zustand, lohnt es sich, einzelne undichte Stellen zu reparieren. Wenn Ihr Dach aber großflächige Mängel aufweist, oder die die Dachkonstruktion Schäden aufweist, macht es Sinn, über eine Sanierung nachzudenken. Nehmen Sie Veränderungen an Ihrem Dach vor, muss dieses danach die Einergieeinsparverodnung (EnEV) einhalten. Der Staat fördert energetische Sanierungen großzügig.

Link: Mehr Wissenswertes über die Vorteile einer Sanierung erfahren Sie in unserem Artikel „Der Profi-Leitfaden zur Dachsanierung“.

Wenn Sie sich für das Thema Förderung Ihrer Dachsanierung interessierten, lesen Sie unseren Ratgeberartikel: Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld.

Kann ich mein Dach selbst reparieren?

Obwohl Sie vielleicht ein geschickter Bastler sind: Wenn Sie Ihr Dach reparieren oder erneuern wollen, sollte dies immer ein kompetenter Dachdecker oder Zimmerer übernehmen.

Durch Unwissen und falsche Handhabung können Sie im schlimmsten Fall zusätzliche Schäden auf Ihrem Dach verursachen, die meist nicht von der Versicherung übernommen werden. Mit einer selbstständigen Dachbegehung begeben Sie sich in Gefahr abzustürzen. Ein Dachdecker kann am besten abschätzen, was zu tun ist und wie es zu tun ist, um Ihr Dach kompetent zu reparieren – und er kann sich sicher auf einem Dach bewegen.

Was muss ich bei der Dämmung beachten?

Mit der Dachdämmung verbessern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses und sparen durch niedrigere Energiekosten bares Geld. Bei einer kompletten Sanierung muss häufig auch die Wärmedämmung erneuert werden, damit Ihr Dach die Anforderungen der Energiesparverordnung (EnEV) erfüllt. Aber keine Sorge, der Staat fördert großzügig energetische Sanierungen. Mit einer besseren Dämmung profitieren Sie von einem ganzjährig angenehmen Wohnklima und sparen Heizkosten.

Mehr über die Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten Ihrer Dachsanierung erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel „Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie Geld“.

Wie lange hält ein Dach?

Die Lebenserwartung eines Daches reicht von Jahrzehnten bis zu einem Jahrhundert. Je nach Art des Daches kann es Generationen von Bewohnern Schutz bieten. Allgemein haben Flachdächer mit rund 30–40 Jahren eine geringere Lebenserwartung als Steildächer.

Dachziegel aus Ton haben eine Lebenserwartung von 60 bis 80 Jahren, glasierte Ziegel sogar noch bis zu 20 Jahren mehr. Dachpfannen aus Beton sind mit rund 40 Jahren kurzlebiger. Schieferdächer halten Ihnen ebenfalls lange die Treue, sie erreichen ein Alter von rund 100 Jahren.

Ganz gleich, welche Art von Dach Sie haben: Wenn es gut gepflegt wird, kann es Sie und Ihr Haus lange und zuverlässig schützen. Daher ist eine regelmäßige Dachinspektion wichtig. Mit MeinDach finden Sie schnell den passenden Dachdecker oder Zimmerer für Ihr Dach.

So finden Sie einen guten Dachdecker in Ihrer Nähe

Dachdecker in der Nähe finden – schnell und einfach

Das Dach schützt das Haus mit seinen Räumen vor Witterungseinflüssen. Nur mit einem zuverlässig dichtem Dach übersteht ein Gebäude über viele Jahrzehnte Kälte, Hitze und Feuchtigkeit ohne Schäden. Dies zeigt wie wichtig die Investition in ein qualitativ hochwertiges Dach ist. Erfahrene und qualitätsbewusste Dachdecker arbeiten mit größter Sorgfalt und stellen sicher, dass Ihr neues Dach seine Aufgabe über Generationen hinweg erfüllt. Doch wie finden Sie ohne gezielte Dachdecker Empfehlung genau diesen Dachdecker in der Nähe und woran erkennen Sie einen guten Dachdecker?

Ein Weg führt über MeinDach. Wir arbeiten bundesweit mit über 2.000 zertifizierten Dachdecker-Meisterbetrieben zusammen und unterstützen Sie bei der Suche nach dem Dachdecker in der Nähe, der Ihr Projekt realisiert. 

Private Suche nach Dachdecker endet oft bei Allround-Handwerkern

 

Lokale, professionelle Dachdecker, die in Deutschland auf einem Dach arbeiten

Es gibt viele Gründe, warum Sie eine Dachdeckerfirma in der Nähe suchen. Der Neubau eines Hauses zählt dazu genauso wie die energetische Sanierung des gesamten Gebäudes oder nur des Daches. Oft sind es auch nur kleinere Reparaturen wie Sturmschäden, für die ein Dachdecker erforderlich ist. In jeder dieser Situation ist die Qualität der ausgeführten Arbeit ein wichtiger Aspekt. Immer wieder werden Dachdecker in der Nähe privat gesucht und Firmen beauftragt, die ihr Können als “Allround-Handwerker” anbieten. Diese Unternehmen verfügen jedoch häufig über wenig Fachwissen. Schriftliche und ausführliche Angebote gibt es in diesen Fällen selten und häufig verarbeiten diese Unternehmen minderwertige Materialien, um den Preis möglichst niedrig zu gestalten. Die Folgen können für ein Gebäude dramatisch sein.

Daher ist es sinnvoll, Dacharbeiten ausschließlich von einem deutschen Meisterbetrieb durchführen zu lassen. Auch wenn die Preise in diesem Fall etwas höher liegen. Die Folgeschäden eines nicht fachgerecht eingedeckten oder reparierten Daches sind in jedem Fall wesentlich teurer.

Vertrauen Sie bei der Dachdeckersuche auf einen Meisterbetrieb von MeinDach und fordern Sie Ihr persönliches Angebot von einem Dachdecker in Ihrer Nähe direkt an!

Daran erkennen Sie einen guten Dachdecker 

Lokale, professionelle Dachdecker, die in Deutschland auf einem Dach arbeiten

Die erste Hinweis auf einen kompetenten Dachdecker ist die nachweisbare Bezeichnung „Meisterbetrieb“. Denn dies bedeutet, dass der Inhaber eine qualifizierte Ausbildung von der Lehre bis zur Meisterprüfung absolviert hat. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein alteingesessenes Unternehmen oder um einen jungen aufstrebenden Dachdeckermeister handelt. Beide Dachdeckerfirmen können hervorragende Leistungen abliefern. 

Ein weiteres Kriterium ist der Angebotspreis. Viele Unternehmen versuchen, Aufträge über besonders günstige Preise zu erhalten. Dies bedeutet jedoch auch eine schlechtere Qualität der Materialien. Dies kann schlussendlich ein niedrigerer Dämmwert der Dachdämmung sein, eine Dacheindeckung, die besonders anfällig für Beschädigungen ist oder veraltetes Material zur Flachdachabdichtung, da die Arbeiter innovative Flachdachabdichtung aus verschiedenen Gründen nicht korrekt verarbeiten können.

Bedenken Sie, dass die Kosten für ein Dach im Vergleich zu den Gesamtbaukosten mit ungefähr 6 % einen geringen Anteil der gesamten Investitionssumme betragen. Langfristig betrachtet wird die höhere Investition durch die Langlebigkeit hochwertiger Produkte zum Gewinn. Dies gilt ebenfalls für die Dachsanierung, vor der viele Eigenheimbesitzer aufgrund der Kosten lange zögern. Hier bieten sich verschiedenste KfW-Förderungen an, mit der Sie die finanzielle Belastung zugunsten der Qualität spürbar reduzieren.

Auf einen Blick: Qualitätsmerkmale eines guten Dachdeckers

  • deutscher Meisterbetrieb
  • kann Aus- und Weiterbildungen nachweisen
  • schriftliches und ausführliches Angebot
  • verarbeitet qualitativ hochwertige Materialien
  • erstellt Angebot nach qualitativer Leistung, nicht über den niedrigsten Preis

MeinDach unterstützt Sie bei der Suche nach einem Dachdecker-Meisterbetrieb in Ihrer Nähe, der Ihre persönlichen Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit in jeder Hinsicht erfüllt.

Gute Dachdeckerfirmen überzeugen durch Fachkompetenz

Lokale, professionelle Dachdecker, die in Deutschland auf einem Dach arbeiten

 

Ein guter Dachdecker in der Nähe ist immer ein Gewinn. Er ist zuverlässig und überzeugt vor allem durch fachliche Kompetenz und gut ausgebildete Mitarbeiter. Neben den Nachweisen zur Aus- und Weiterbildung sind Referenzen über realisierte Projekte aussagekräftig. Aber auch das persönliche Gespräch und die Beantwortung von Fragen zur Spezialisierung, den häufigsten Dachformen, die der Betrieb eindeckt, über Wärmedämmung oder über die verwendeten Materialien, helfen Ihnen dabei, sich eine Meinung zu bilden.

Genauso wichtig ist die Seriosität des Dachdeckers. Ein guter Dachdecker macht sich immer einen eigenen Eindruck vor Ort, berät Sie anschließend umfassend über die erforderlichen Arbeiten und berücksichtigt Ihre individuellen Wünsche. Erst dann erstellt er ein schriftliches und ausführliches Angebot, das auch Sie als Laie nachvollziehen können. Seriöse Dachdecker erstellen keine verbindlichen Dachdecker Angebote online, sondern maximal eine ungefähre Einschätzung der Kosten, die sich viele Kunden gezielt wünschen.

Ein besonderes Zeichen von Fachkompetenz ist bei der Anfrage zu speziellen Aufträgen der Verweis auf Kooperationspartner. Denn selbst hervorragend ausgebildete Dachdecker aus Deutschland spezialisieren sich immer mehr auf Schwerpunktthemen. Dies können besondere Dachformen sein, die Dacheindeckung mit speziellen Materialien wie der Schieferdach-Aufbau oder die Flachdachabdichtung. Ein Dachdecker, der Sie darauf verweist, dass er auf die Zusammenarbeit mit Experten setzt, beweist seine Kompetenz.

Setzen Sie auf Spezialisten

Die stetige Entwicklung moderner Materialien und Techniken erfordert von den Handwerkern immer häufiger ausgeprägtes Spezialwissen. Daher ist es für viele Dachdecker-Meisterbetriebe sinnvoll, sich zu spezialisieren. Diese Spezialisierung erfordert jedoch nicht nur Erfahrung, sondern eine umfangreiche Aus- und Weiterbildung, für die ein guter Dachdecker auf Nachfrage gerne den Nachweis erbringt. 

Zu diesen Fachrichtungen zählen beispielsweise:

  • Abdichtungstechnik,
  • Eindecken verschiedener Dachformen,
  • Fassadenbau und Außenwandbekleidungstechnik,
  • Solardächer oder
  • praktischer Holzbau

In Deutschland unterhält das Dachdeckerhandwerk ein eigenes Bildungszentrum, in dem Ihr Dachdecker in der Nähe seine bestehenden Kenntnisse vertiefen und neue Kompetenzen erwerben kann. 

Wie Sie sehen ist es gar nicht so einfach, vor allem für spezielle Projekte einen kompetenten Dachdecker in der Nähe zu finden. MeinDach unterstützt Sie dabei und sucht für Sie aus über 2.000 deutschen Meisterbetrieben genau den Dachdecker in Ihrer Nähe, der für Sie die richtige Lösung bereithält. 

Beratung und schriftliches Angebot bilden die Grundlage

 

Kompetente Beratung ist für einen Dachdeckermeisterbetrieb selbstverständlich.

 

Eine seriöse Dachdeckerei erstellt immer ein Angebot über die erforderlichen Arbeiten. Im Vorfeld ist jedoch die Besichtigung unverzichtbar. Denn kein seriöser Dachdecker kann Kosten berechnen, ohne sich ein Bild vor Ort zu machen. Der nächste Schritt ist die persönliche Beratung, die sich in ihrem Umfang am Arbeitsauftrag orientiert. Kleinere Reparaturarbeiten erfordern mit hoher Wahrscheinlichkeit nur eine kurze Information nach der Besichtigung. Benötigen Sie ein komplett neues Dach oder planen Sie eine energetische Sanierung, ist eine umfangreiche Beratung unverzichtbar. Auf Grundlage dieses Beratungsgesprächs erstellt der Dachdecker sein Angebot. 

Dieses Angebot enthält folgende Punkte in für Sie verständlicher Form:

  • Beschreibung des Projekts
  • Materialkosten
  • Arbeitskosten und evtl. der geschätzte Zeitaufwand
  • Nebenkosten wie Kleinmaterialien oder Fahrtkosten
  • Hinweise zu Garantie und Gewährleistung

Details dazu, wie ein gutes Dachdecker-Angebot gestaltet ist, um Ihnen einen Preisvergleich der Dachdecker-Angebote zu ermöglichen, finden Sie in unserem Beitrag „Tipps für den Vergleich von Dachdecker-Angeboten„.

Achten Sie auf jeden Fall auf eine Angabe zur Dauer der verschiedenen Arbeiten. Vor allem bei umfangreicheren Projekten ist dies wichtig, da hier immer wieder Abhängigkeiten zu anderen Arbeitsschritten vorliegen. Ergänzend berücksichtigen Sie bei der zeitlichen Planung die Witterung, da viele Arbeiten der Dachdecker vom Wetter abhängig sind.

Planen Sie Dacharbeiten und kennen keinen Dachdecker in der Nähe, der diese durchführen kann, unterstützt Sie MeinDach bei der Suche nach dem geeigneten Spezialisten.

Garantie und Gewährleistung 

Wichtige Themen sind die Garantie und die Gewährleistung. Während die Garantie für das verarbeitete Material durch die Herstellerfirmen erfolgt, gewährleisten Dachdeckerfirmen die einwandfreie Arbeitsleistung einschließlich der sorgfältigen Verarbeitung der verwendeten Materialien.

Bei von Handwerkern ausgeführten Arbeiten haben Sie laut Verdingungsordnung für Bauleistungen einen Anspruch auf zwei Jahre Gewährleistung. Laut Bürgerlichem Gesetzbuch beträgt die Gewährleistung 5 Jahre.Zeigen sich innerhalb dieser Zeit handwerkliche Mängel, muss sie der Dachdecker ohne zusätzliche Kosten beseitigen. Achten Sie darauf, dass die Gewährleistung im Angebot oder spätestens in der Auftragsbestätigung angegeben wird und sprechen Sie den Dachdecker darauf an, welche gesetzliche Grundlage er für seine Gewährleistungspflicht anwendet.

Umfassende Qualitätssicherung als Zeichen von Kompetenz

Waren Qualitätsmanagementsysteme bis vor einiger Zeit vor allem in großen Unternehmen zu finden, begeistern sich dafür heute immer mehr kleinere bis mittelgroße Handwerksbetriebe. Wie sinnvoll diese Maßnahme ist, zeigen die Erfolge. Denn ein Dachdecker-Meisterbetrieb, der sich mit dem Thema Qualität aktiv auseinandersetzt, legt seinen Fokus auch in der Arbeit beim Kunden darauf. Und qualitativ hochwertige Arbeit schafft Vertrauen.

Neben der nachvollziehbar qualitativ hochwertigen Verarbeitungsleistung spielt die Materialqualität eine wichtige Rolle.

Dachdecker verarbeitet Qualitätsprodukte

Sparen Sie bei der Auswahl der Dachmaterialien nicht an Qualität – so haben Sie lange Freude an Ihrem Dach

 

Das Thema Qualitätssicherung umfasst wesentlich mehr als ein umfassendes Qualitätsmanagement. Denn neben gut ausgebildeten Fachkräften, die für einen Dachdecker-Betrieb arbeiten, spielt die Qualität der verwendeten Produkte eine sehr wichtige Rolle. Denn unabhängig davon, wie gut ein Steildach oder Flachdach gearbeitet ist: Wurden billige Materialien verwendet, reduziert sich die Lebensdauer des Dachs gravierend.

Ein guter Dachdecker in der Nähe arbeitet mit hochwertigen Produkten renommierter Hersteller und sorgt so für eine dauerhafte Flachdachabdichtung oder eine hochwertige und über viele Jahre funktionsfähige Dacheindeckung oder Wärmedämmung.

Wieviel kostet ein Dachdecker?

Dachdeckerpreise für hochwertige Leistungen deutscher Meisterbetriebe sind selbstverständlich höher als Dachdeckerpreise in Polen und ähnlichen Ländern, aus denen Unternehmen ihre Dienstleistungen in Deutschland immer häufiger anbieten. Dies liegt einerseits an den höheren Lohnkosten, in vielen Fällen aber an den hochwertigen Materialien, die ein fachlich kompetenter Dachdecker aus Deutschland für Sanierungsmaßnahmen oder eine neue Dachdecke einsetzt.

Wie hoch die ungefähren Kosten für eine Dachdeckerfirma in der Nähe sind, erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel „Was kostet ein Dachdecker?„.

Dachdecker in der Nähe finden und Zeit sparen mit MeinDach

MeinDach hat über 2.000 Partner-Dachdecker in ganz Deutschland - Wir finden den Richtigen auch in Ihrer Nähe.

 

MeinDach ist das Dachdecker Portal, das Ihnen schnell und komfortabel kompetente Meisterbetrieben vermittelt. Immerhin arbeiten wir bundesweit mit über 2.000 Dachdecker- und Zimmerer-Meisterbetrieben und verfügen über umfangreiche Erfahrungen hinsichtlich der Kompetenzen unserer Partnerbetriebe. 

Mein Dach vereinfacht nicht nur die Suche, sondern orientiert sich dabei an Ihren persönlichen Bedürfnissen. So bieten wir Kunden und Handwerksbetrieben einen einzigartigen Mehrwert.

ein Dachdecker, der an einem neuen Dach arbeitet

Ein neues Dach planen: Dies sind die ersten Schritte

Möchten Sie Ihr neues Dach planen, sollten Sie den Umbau oder den Neubau gut planen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Planung achten sollten: Bauvorschriften in Deutschland, Kosten für ein neues Dach und vieles mehr.

Es gibt viele gute Gründe ein neues Dach zu planen. Wenn Sie sich für ein neues Dach entschließen, spielt die Planung eine wichtige Rolle. Denn nur durch eine durchdachte Planung und die Berücksichtigung aller Vorschriften können Sie ohne Probleme und Schwierigkeiten bereits in kurzer Zeit von Ihrem neuen Dach profitieren. Wir zeigen Ihnen, worauf es in jedem Fall ankommt und welche Punkte Sie bei der Planung berücksichtigen sollten.

Viele gute Gründe für ein neues Dach

Es gibt viele Gründe, die für ein neues Dach sprechen. Zunächst einmal natürlich der Notfall, dass Ihr altes Dach nicht mehr dicht ist und es somit zu Problemen mit der Bausubstanz kommen kann. Doch das sind Notfälle, die in der Regel nicht mit einer umfassenden Planung einhergehen. Häufig werden Dächer im Rahmen einer Gebäudesanierung erneuert, um das Dach an das neue Aussehen des Gebäudes anzupassen. Auch der Ausbau des Dachbodens kann ein häufiger Auslöser für ein neues Dach sein, wenn im Zuge der Erneuerung die Dämmung des Daches optimiert werden soll. Zudem unterliegen natürlich auch Dächer der Alterung. Wenn die Dacheindeckung oder auch der Dachstuhl aufgrund des Alters zu Problemen führen kann, ist eine Sanierung des Daches häufig die einfachste Lösung.

Die Planung ist von entscheidender Bedeutung auf dem Weg zum neuen Dach

Formulare zu regionalen Dachvorschriften in Deutschland

 

Am wichtigsten bei einem neuen Dach ist es, dass Sie das Dach planen, und zwar umfassend. Denn eine schlechte Planung kann schnell zu Problemen führen und die Arbeiten am neuen Dach unnötig verkomplizieren. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei einer guten und umfassenden Dachplanung achten sollten und welche Möglichkeiten im Zuge der Planung für Sie in Frage kommen. Nur so können Sie Ihr Dachprojekt soweit planen, dass dieses durch Meisterbetriebe zuverlässig und sicher umgesetzt werden kann. Ihr MeinDach Ansprechpartner kann Sie bei einzelnen Fragen zur Planung selbstverständlich ebenfalls unterstützen und beraten.

Die Vorschriften in Deutschland: Regional unterschiedlich

In Deutschland gibt es keine einheitlichen Vorschriften, was das Baurecht angeht, da hier die Bundesländer und in Teilen auch die Gemeinden eigene Vorschriften erlassen können. Daher ist es in Deutschland besonders wichtig, dass Sie mit regionalen Handwerkern zusammenarbeiten, welche die Vorschriften der Region kennen und diese beim Bau beachten. Die MeinDach Partnerbetriebe sind immer deutsche Meisterbetriebe aus Ihrer Region, welche exakt diese Anforderungen erfüllen. Dennoch befreit Sie dies nicht von der Verantwortung, sich mit den geltenden Vorschriften in Deutschland auseinanderzusetzen. Werfen Sie in jedem Fall einen Blick in das geltende Baurecht, damit Sie die Grenzen und die Möglichkeiten bei Ihrem Dach planen einfach erfassen können.

Informieren Sie sich über die geltenden Vorschriften

Auch wenn Sie sich für einen kompetenten MeinDach Partnerbetrieb entscheiden, sollten Sie sich als Bauherr immer mit den geltenden Bauvorschriften in Deutschland und in ihrer Gemeinde vertraut machen. Denn auch wenn der Fachbetrieb noch so gut sein mag, verantwortlich für die Einhaltung der Vorschriften sind immer Sie als Bauherr. Daher ist es in jedem Fall ratsam sich beim zuständigen Bauamt zu informieren und dort mit den eigenen Plänen und Vorstellungen vorstellig zu werden. Die Facharbeiter am Bauamt können Ihnen genau mitteilen, welche Vorschriften an Ihrem Wohnort gelten und worauf Sie unter anderem achten müssen. Das erleichtert vor allem im Vorfeld die Planung, da diese nicht umständlich von den Fachbetrieben geändert werden muss, weil diese nicht den Bauvorschriften entspricht. In Deutschland sollten Sie sehr genau auf die Einhaltung der Vorschriften achten, da bei einem Verstoß ein Rückbau beziehungsweise Umbau verpflichtend veranlasst werden kann. Das ist nicht nur enorm teuer, sondern auch mit einem erheblichen bürokratischen Aufwand verbunden. Daher vor der Planung genau informieren und anschließend über MeinDach einen Partnerbetrieb suchen.

Zuverlässige Dachdecker und Zimmerer kennen die Vorschriften genau

Der große Vorteil bei zuverlässigen Meisterbetrieben aus Deutschland liegt darin, dass diese die Bauvorschriften der eigenen Region sehr gut kennen. Wenn Sie also planen das eigene Dach neu zu gestalten und dabei eine Variante wählen, welche laut den Bauvorschriften in Deutschland nicht durchführbar ist, wird der Fachbetrieb Ihnen dies mitteilen. Das Problem daran ist, dass damit auch die vorherige Planung nicht mehr nutzbar ist, der Aufwand also steigt. Wenn Sie den Umbau oder den Neubau zeitlich knapp kalkuliert haben, kann es somit zu Problemen kommen. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll sich im Vorfeld zu informieren und die geltenden Vorschriften bereits beim Planen mit zu berücksichtigen. So profitieren Sie von der schnelleren Umsetzung und von weniger Problemen bei der Planung. Denken Sie also daran, dass Sie sich über die Vorschriften informieren und somit die Planung deutlich vereinfachen.

Die Dachform ändern: Geht das so einfach?

 

Diagramm der Dachform

Es gibt sehr viele unterschiedliche Dachformen, die alle unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Manchmal ist es jedoch so, dass Hausbesitzer bei einem geplanten Umbau nicht nur das Dach selbst erneuern, sondern auch dessen Form verändern möchten. Da stellt sich natürlich die Frage, ob ein solcher Umbau problemlos und einfach möglich ist. Dies hängt vor allem vom sogenannten Bebauungsplan ab. Dieser definiert im Gesamten, welche Bauformen an Ihrem Gebäude möglich sind. Häufig sind nicht nur die Dachformen, sondern auch die Dachneigungen genau bestimmt. Das bedeutet, dass eine Abweichung vom Bebauungsplan erst einmal mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist und nicht in jedem Fall ermöglicht wird. Sie müssten eine Befreiung vom Bebauungsplan erreichen. Diese muss vom zuständigen Bauamt genehmigt werden. Daher ist es häufig sehr kompliziert, die Dachform zu ändern, wenn die neue Dachform nicht bereits im Bebauungsplan definiert wurde.

Statik & Co: Es spielen viele Variablen eine Rolle

Zudem spielen bei unterschiedlichen Dachformen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Unter anderem die Tragfähigkeit der Bausubstanz und die Statik des Gebäudes. Denn unterschiedliche Dachformen verursachen eine unterschiedlich starke Belastung der Mauern und der tragenden Elemente eines Hauses. Da ein Gebäude meist mit einer bestimmten Dachform geplant und gebaut wird, kann hier eine Veränderung zu einem erheblichen Mehraufwand führen. Wenn also die Veränderung der Dachform laut Bebauungsplan in Ordnung ist, sollten Sie diese Änderung in jedem Fall von einem kompetenten Statiker prüfen lassen. Erst nach einer solchen Prüfung sollte ein Dachdecker oder Zimmerer für Sie das Dach planen und neu gestalten und somit Ihre Wünsche umsetzen. Im schlimmsten Fall riskieren Sie ohne die Beratung durch einen Statiker Schäden am Gebäude und an der Bausubstanz. Daher gilt es sich immer frühzeitig zu informieren.

Ein neues Dach planen: Alle Möglichkeiten in Betracht ziehen

Wenn Sie Ihr Dach neu aufbauen und erstellen möchten, sollten Sie die verschiedenen Möglichkeiten in Betracht ziehen. Denn nicht nur die Dachform spielt eine wichtige Rolle, auch die Auswahl der verwendeten Materialien kann einen erheblichen Einfluss auf das Aussehen des Daches und auf die Kosten für ein neues Dach nehmen. Dank der verschiedenen Vorschriften in Deutschland, welche unter anderem im Bebauungsplan zu finden sind, gibt es allerdings auch hier einige Einschränkungen. Daher sollten Sie sich über die verschiedenen Materialien und deren Vorteile genauer informieren. Beispielsweise sind Metalldächer auch auf Privathäusern mittlerweile sehr beliebt und überzeugen durch ihre Beständigkeit und ihr einzigartiges Aussehen.

Die richtige Jahreszeit für den Umbau finden

Gewährleistung Dachdeckerarbeiten: das müssen Sie wissen

Möchten Sie Ihr Dach planen und neu gestalten und steckt kein Notfall dahinter, sollten Sie natürlich nach Möglichkeit einen passenden Termin finden. Dabei spielt vor allem die Jahreszeit eine wichtige Rolle. Zwar ist es grundsätzlich möglich ein Dach zu jeder Jahreszeit neu zu gestalten, jedoch bieten einige Jahreszeiten deutliche Vorteile, während andere einige Nachteile aufzuweisen haben. Wenn Sie also frei planen können, wann Sie Ihr Dach neu gestalten lassen möchten, dann sollten Sie die Jahreszeit in jedem Fall mit einkalkulieren. Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Jahreszeiten bereits einmal umfassend erläutert. Zudem sollten Sie daran denken, dass Sie möglichst frühzeitig mit der Planung beginnen. Je früher Sie nach einem Dachdecker oder Zimmerer suchen, umso größer die Auswahl der Betriebe, welche zu Ihrem Wunsch-Termin noch Kapazitäten frei haben. Eine frühzeitige Planung bietet also nicht nur mehr Sicherheit, sondern zugleich auch mehr Komfort.

Neu und optimal: Denken Sie an die Dämmung

Wenn Sie Ihr Dach planen und neu gestalten lassen möchten, sollten Sie in jedem Fall auch eine Dämmung des Daches in Betracht ziehen. Selbst wenn Sie den Dachboden selbst nicht als Wohnraum oder als Lagerraum nutzen, kann sich eine Dämmung für Sie deutlich rentieren. Denn über das Dach verliert ein nicht gedämmtes Haus enorm viel Energie. Wenn Sie sich also für eine Dachdämmung entscheiden, kostet Sie das nur kurzfristig Geld. Denn langfristig sparen Sie sogar durch die Dachsanierung inklusive Dachdämmung, da die Heiz- und Energiekosten des gesamten Gebäudes durch die Dämmung sinken. Je nach Art des Gebäudes und abhängig von dessen Dämmung und Bauform können Sie bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen. Ein nicht unerheblicher Betrag, vor allem, wenn Sie diesen auf mehrere Jahre umrechnen.

Welche Vorteile Sie von einer Dachdämmung erwarten dürfen

Wenn Sie Ihr Dach vollständig neu aufbauen lassen und dieses auch noch dämmen möchten, profitieren Sie von den vielfältigen Möglichkeiten gleich mehrfach. Im Gegensatz zu einer nachträglichen Dachdämmung müssen Sie beispielsweise mit einem geringeren Raumverlust im Innern des Dachbodens rechnen und können die vorhandene Fläche somit optimaler nutzen. Zudem bieten die Dämmungen direkt in der Dachgestaltung den Vorteil besonders hoher Dämmwerte, da die verschiedenen Varianten der Dachdämmung effektiv miteinander verbunden werden können. Somit sparen Sie viel Geld bei den Heizkosten und können zugleich den Wohnkomfort im ausgebauten Dachboden deutlich verbessern.

Wie hoch sind die Kosten für ein neues Dach?

 

Ein Musterhaus mit einem roten Dach, einem Taschenrechner, der das Scheunendach finanziert

 

Es ist nicht möglich die Kosten für ein neues Dach pauschal zu bestimmen. Es gibt zu viele Faktoren, die eine solche Planung und eine Kostenkalkulation beeinflussen können. Wir haben Ihnen aber eine Übersicht zusammengestellt, der Sie die durchschnittlichen Kosten für ein neues Dach pro Quadratmeter entnehmen können. Wichtig ist, dass Sie bei der Planung bereits die verschiedenen Möglichkeiten berücksichtigen. Unter anderem hängt es von der Größe des Daches, der Dachform, den verwendeten Materialien und auch der Dämmung des Daches ab, wie hoch die Kosten am Ende für das neue Dach ausfallen. Daher spielt eine gründliche Vorplanung eine wichtige Rolle, damit die Kosten exakt ermittelt werden können. Profitieren Sie von den MeinDach Partnerbetrieben, welche Ihnen eine zuverlässige Kostenkalkulation bieten.

Gibt es Kostenpunkte pro Quadratmeter?

Im Durchschnitt kostet eine Dachsanierung deutschlandweit etwa 200 – 250 € netto pro Quadratmeter Dachfläche. Dabei unterscheiden sich die Kosten für die Dachsanierung eines Steildaches auch von den Kosten für die Dachsanierung eines Flachdachs. Aber wie bereits gesagt, lassen sich die Kosten für ein neues Dach oder einen Dachumbau nur für  jeden individuellen Fall wirklich genau beziffern. Dafür spielen einfach viel zu viele unterschiedliche Faktoren bei der Planung eine entscheidende Rolle. Neben der Größe des Daches und seiner Bauform müssen unter anderem auch der Zustand des Dachstuhls, vorhandene Gauben und Fenster, aber auch die vorhandene oder geplante Dämmung berücksichtigt werden. Abhängig von Ihrem individuellen Dach wird Ihnen über MeinDach ein passender Plan vorgelegt, welcher all diese Faktoren umfassend berücksichtigt.

Transparenz ist bei MeinDach ein besonders wichtiger Faktor, sodass wir das Vertrauen der Kunden in die Leistungen der Partnerbetriebe nicht durch ungenaue Angaben verwässern möchten. Dies haben wir für Sie bei der Frage nach den Kosten eines Dachdeckers nochmals genauer aufgeschlüsselt.

So einfach laufen Planung und Umsetzung bei MeinDach ab

Wenn Sie sich entschließen Ihr Dach über MeinDach neu gestalten zu lassen, profitieren Sie nicht nur von den zuverlässigen MeinDach Partnerbetrieben aus Ihrer Region, sondern auch von der umfassenden Expertise von BMI, dem Marktführer für Steil- und Flachdachsystemen in Deutschland. Geben Sie auf MeinDach.de die Daten für Ihr Dachprojekt ein und überzeugen Sie sich selbst. Aus den vielen MeinDach Partnerbetrieben suchen wir den passenden Anbieter aus Ihrer Region der für Sie ein individuelles Angebot erstellt. So können Sie mit zuverlässigen Meisterbetrieben Ihren Dachtraum verwirklichen und von den fairen Konditionen der MeinDach Partnerbetriebe profitieren.

Ein professioneller Dachdecker, der Zimmerarbeiten auf einem Dach erledigt

Dachsanierung nur durch Dachdecker und Zimmerer 

Gewährleistung sichern durch Dachdecker | Ordentliche Arbeiten mit Zimmerern | Risikolose Dachsanierung mit Dachdeckern | Den besten Dachdecker mit MeinDach finden

Bei vielen Arbeiten am Haus lockt die Heimarbeit. Es kann doch nicht so schwer sein, eine Steckdose zu erneuern, eine Lampe aufzuhängen oder einen Dachziegel zu ersetzen, so denkt mancher Heimwerker. Aber Vorsicht – Arbeiten am 220-Volt-Hausstromnetz ist Laien verboten. Bei Arbeiten auf dem Dach gibt der Gesetzgeber zwar keine Beschränkungen für Eigenleistungen vor. Doch spätestens bei einem Unfall können Sie in Schwierigkeiten kommen: Ohne Qualifikation auf dem Dach herum zu klettern kann von ihrer Unfallversicherung als „grob fahrlässig“ eingestuft werden. Dann kann sie die Leistungen mindern oder sogar ganz streichen. In diesem Fall hätten Sie das Schlechteste aller Szenarien: Ein schwerer Unfall, ein nicht instand gesetztes Dach und keine Leistungen aus der Unfallversicherung – ganz ehrlich, ist Ihnen dieses Risiko die paar Euro Einsparung wert?

Das Risiko für einen Unfall ist viel zu groß. Natürlich sieht es kinderleicht aus, wenn man einem Dachdecker zusieht, wie er Reparaturen oder eine Dachsanierung durchführt. Jedoch ist der Beruf des Zimmerers oder Dachdeckers nicht umsonst ein Lehrberuf über mindestens zwei Jahre. Vertrauen Sie daher bei Reparaturen oder Dachsanierung ausschließlich qualifizierten Fachkräften. MeinDach hilft Ihnen dabei, den besten Dachdecker für Ihr Projekt zu finden. Lassen Sie Ihre Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer erledigen.

 

Hilfskräfte unerwünscht

Auch wenn ein Hausmeisterservice „Dacharbeiten“ in seinem Leistungsportfolio mit aufgenommen hat, sollten Sie dessen Leistungen genau prüfen. Alles, was über das Reinigen und bestenfalls Anstreichen eines Daches hinausgeht, muss professionell durchgeführt werden. Dulden Sie auch keinesfalls, dass ein Laie das Dach überhaupt betritt. Als Laien gelten in diesem Zusammenhang alle Personen, die über keine fundierte Ausbildung für Dacharbeiten absolviert haben. Das sind ausschließlich Zimmerleute, Dachdecker oder Schornsteinfeger. Selbst Maurer sollten nur dann auf das Dach klettern dürfen, wenn es noch rundherum eingerüstet ist und so keine Gefahr eines Absturzes besteht.

Seien Sie in diesem Punkt bitte so konsequent wie möglich. Natürlich brauchen Sie sich nicht von jedem Mitarbeiter Ihrer beauftragten Dachdeckerfirma das Gesellenzeugnis zeigen zu lassen. Sie können bei dem Personal des von Ihnen beauftragten Dachdeckers oder Zimmerers davon ausgehen, dass es grundsätzlich hinreichend eingewiesen ist, um sicher auf einem Dach arbeiten zu können. Aber alle anderen Personen halten sich von der Dachfläche bitte fern. Ein einziger Absturz genügt und Sie haben die Staatsanwaltschaft und die Berufsgenossenschaft gegen sich aufgebracht. Dieses Risiko ist es wirklich nicht wert.

Vorteile durch professionell durchgeführte Reparaturen am Dach

Mit einem ausgebildeten Dachdecker oder Zimmerer haben Sie folgende Vorteile bei Reparaturen rund ums Dach, weshalb Sie eine Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer durchführen lassen sollten:

  • Sichere Ausführung aller Arbeiten
  • Professionelle und qualifizierte Arbeit
  • Schneller Bauabschluss
  • Volle Gewährleistung über vier Jahre

Natürlich kostet ein ein ausgebildeter Dachdecker mindestens den tariflichen Stundenlohn. Dafür können Sie von dieser Fachkraft erwarten, dass sie entsprechende Leistung bringt. Ein über Jahre antrainiertes Handwerk geht wesentlich schneller, als wenn sich ein Laie an diese Arbeit macht. Spätestens beim passgenauen Zuschnitt einer Dachpfanne wird der Fachmann zeigen was er kann: In der Zeit, in der ein Laie drei Pfannen ruiniert und schließlich einen halbwegs brauchbaren Zuschnitt hergestellt hat, ist der ausgebildete Dachdecker schon drei Reihen weiter gekommen.

Bietet ein Hausmeister-Service Dacharbeiten zum günstigen Preis an, sollten Sie sich absichern. Als absolute Mindestqualifikation ist dazu der Eintrag seines Unternehmens in die „Handwerksrolle“ erforderlich. Dies ist ein bei der IHK hinterlegtes Verzeichnis, in dem alle Handwerksbetriebe eingetragen sind. Fragen Sie bei der IHK nach, ob ein Hausmeisterservice für Dacharbeiten zugelassen ist. Denn urteilen Sie nicht vorschnell: Einige Dachdecker haben als zusätzliches Gewerbe auch einen Hausmeisterservice im Portfolio. Es ist daher möglich, dass es zu Überschneidungen kommt. Falls ein Hausmeisterservice aber keinen Eintrag in der Handwerksrolle vorweisen kann, verzichten Sie unbedingt auf seine Dienstleistungen für Dacharbeiten.

Eine professionell durchgeführte Dachsanierung ist auch für die Sachmängelhaftung sehr wichtig. Ein Dachdecker gewährt für die Ausführung seiner Arbeiten eine Gewährleistung von vier Jahren. Zwar ist das Risiko einer fehlerhaften Dachsanierung bei Meisterbetrieben relativ gering. Dennoch, im Fall der Fälle haben Sie durch die gesetzlich garantierte Gewährleistung etwas in der Hand, mit dem Sie Ihr korrekt repariertes Dach einfordern können.

 

Dachsanierung nur durch Dachdecker: Auch bei Kleinreparaturen

Die Lebensdauer eines Daches beträgt 40 bis 100 Jahre. Jedoch heißt das nicht, dass ein Dach diese Zeit in jedem Fall unbeschadet übersteht – im Gegenteil. Im Laufe seiner Lebensdauer ist die Wahrscheinlichkeit für den einen oder anderen kleinen Schaden am Dach sehr hoch. Typische Kleinreparaturen sind folgende:

  • Ersatz von fehlenden Dachziegeln nach einem Sturm
  • Reparatur beschädigter Dachrinnen
  • Reparatur der Belüftung
  • Entfernen von Dachpfannen oder Dachziegeln für Installationsarbeiten

Auch bei kleineren Arbeiten wie diesen sind die Ausführung und vor allem die Expertise eines qualifizierten Dachdeckers Gold wert. Die Inspektion des Daches nach größeren Wetterereignissen wie Orkanen, starken Wolkenbrüchen oder harten Wintern mit hoher Schneelast kann schon viel bewirken. Wenn Sie sich nur auf die offensichtlich fehlenden oder beschädigten Dachziegel konzentrieren, entgehen Ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach wichtige Details. Ein professionell arbeitender Dachdecker hat immer das ganze Dach im Blick und kennt die Schwachstellen, bei denen er nach Stürmen besonders genau hinsehen muss. Nutzen Sie dieses Expertenwissen und vermeiden Sie damit teure Folgeschäden an Ihrem Dach.

Die Erneuerung von Dachrinnen sieht zwar handwerklich nicht kompliziert aus. Aber ohne Expertenwissen geht auch diese Arbeit nur unzureichend von der Hand. Vertrauen Sie den Kenntnissen des Dachdeckers um diese wichtigen Installationen fachgerecht instand zu setzen. Lassen Sie sich auch über innovative Systeme beraten. Es gibt heute Lösungen, welche die Verschmutzung der Dachrinne durch Laub und Moos reduziert. Reinigungsklappen in den Fallrohren können die Pflege der Dachentwässerung ebenfalls erleichtern.
Tipp: Falls es bei Ihrem Gebäude sinnvoll ist, denken Sie auch einmal über eine Nutzung des kostenlosen Regenwassers nach.

Die Belüftung eines Daches ist sehr wichtig. Das gilt vor allem bei gedämmten Dächern. Beispielsweise Mineralwolle verliert mit jedem Prozent Feuchtigkeit erheblich an Dämmwert. Dann entstehen Taupunkte an der Innenwand und Schimmel bildet sich. Der Dachdecker überprüft die Durchlüftung der Dämmbahnen und beugt damit einer Durchfeuchtung der Isolation vor. Das reduziert auch Ihre Heizkosten und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.

Falls Sie Ihr Dach technisch aufwerten möchten, ist der Dachdecker ebenfalls der richtige Ansprechpartner für Sie. Gleichgültig, ob Sie eine Satellitenschüssel oder eine Hauswindanlage installieren möchten, der Dachdecker führt alle dazu notwendigen Arbeiten professionell aus. Vor allem beim Durchbrechen der Dacheindeckung ist größte Sorgfalt und Professionalität erforderlich. Der Dachdecker baut Ihre Erweiterungen so ein, dass weder das Dach noch die darunter liegende Dämmung einen Schaden davon tragen. Auch hier gilt also: Dachsanierung nur durch Dachdecker oder Zimmerer.

 

Die Ausnahmen: Was Sie selbst tun können

Leider sind Ihre Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen, bei einer Dachsanierung eher begrenzt. Wichtig ist, dass Sie vor jeder Eigenleistung Ihren Beitrag mit der Baufirma absprechen. Es kommt sonst schnell zu Unstimmigkeiten und Missverständnissen. Ihr Anteil wird sich vermutlich vor allem auf Arbeiten beschränken, die mit dem Abriss der alten Dachhaut zu tun haben. Hierbei ist es sehr wichtig, äußerst strukturiert vorzugehen.

Kosten sparen durch Abfalltrennung

Die Entsorgungskosten sind ein nicht zu unterschätzender Posten bei einer Dachsanierung. Der teuerste Weg zur Reststoffentsorgung ist der „Baumischcontainer“. Die Tarife wechseln zwar von Entsorger zu Entsorger. Dennoch ist das durcheinander Werfen von Dachhaut, Isolierung, Gebälk, Verpackungen und anderen Reststoffen nicht sehr schlau und zieht immer hohe Entsorgungskosten nach sich.

Sorgen Sie deshalb für eine saubere Trennung aller Reststoffe und Abfälle, die bei Ihrer Dachsanierung anfallen, falls dies nicht der Dachdecker für Sie übernimmt.

Die Dacheindeckung ist alles, was unmittelbar den Elementen ausgesetzt ist: Dachziegel, Dachpfannen, Dachsteine aus Beton, Schieferschindeln usw. Machen Sie sich die Mühe und stapeln Sie die intakten Elemente ordentlich im Container auf. Sie nutzen damit das Volumen vom Behälter optimal aus und sparen damit unnötige Zusatzkosten. Stellen Sie aber unbedingt vorher die genaue Natur Ihrer Dacheindeckung fest. Sollte es sich dabei um alte Asbestplatten handeln, müssen Sie die Entsorgung zwingend einer Spezialfirma überlassen! Bei Asbestentsorgung gilt: Dachsanierung nur durch Dachdecker, und zwar einen für diese Art der Entsorgung zertifizierten, machen lassen. MeinDach kann Ihnen einen entsprechenden Betrieb vermitteln.

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ein meindacher dachdecker bei einer fachgerechten dachsanierung

5 Fehler bei der Dachsanierung

Fehler bei der Dachsanierung mit MeinDach vermeiden | Dachdecker finden mit MeinDach | MeinDach Ratgeber für Dachsanierung

Fehler sind auf Baustellen schnell passiert. Es ist aber ein Unterschied, ob eine Schraube schief angesetzt oder ob das falsche Dachmaterial verbaut wurde. Eine gewisse Menge an kleinen Fehlern ist deshalb unvermeidlich – einige sollten aber durch strategische Maßnahmen von vornherein ausgeschlossen werden. Lesen Sie in diesem Artikel, was die häufigsten Fehler bei der Dachsanierung sind und wie Sie diese wirkungsvoll vermeiden.  

  

1. Mangelnde Planung  

Ein meindach Dachdecker, der an einem Dach arbeitet

Eine Dachsanierung ist kein Projekt, bei dem man „drauflos“ arbeiten kann. Arbeiten auf dem Dach sind stets kostspielig und bedürfen einer umfassenden Planung. Nehmen Sie sich also Zeit und jede verfügbare professionelle Hilfe in Anspruch, um Ihr Sanierungsprojekt so gut wie möglich durchzuplanen. Zu einer ordentlichen Bauplanung und zur Vermeidung von Fehlern bei der Dachsanierung gehören folgende Punkte:

  • Festlegung aller anstehenden Arbeiten
  • Budgetplanung
  • Arbeitsmanagement während der Ausführung
  • Zeitplan
  • Zahlungsplan
  • Kommunikation

Festlegung aller anstehenden Arbeiten

Legen Sie vor Arbeitsbeginn fest, wie das Endergebnis aussehen soll. Nachbesserungen oder nachträgliche Veränderungen sind immer sehr teuer in der Umsetzung. Wenn Sie beispielsweise eine Satellitenantenne oder eine Hauswindkraftanlage auf dem Dach installieren möchten, dann sollte das während der Dacheindeckung geschehen. Andernfalls reißen die Verkabelung und die Befestigungselemente das gerade frisch sanierte Dach wieder auf und verursachen viel zusätzliche Arbeit.  

Arbeiten Sie deshalb auch vor Baubeginn mit Profis zusammen. Je nach Alter des Gebäudes kann ein Dachdecker wertvolle Informationen liefern. Dieser prüft das Dach bis ins Detail und bringt jeden faulen Balken, jede Feuchtstelle in der Dämmung und jede veraltete Installation ans Tageslicht. Auch kann er über eine nicht mehr zulässige Dacheindeckung informieren und so dabei helfen, die ungefähren Entsorgungskosten abzuschätzen.

Wichtig sein kann auch ein professioneller Energieberater. Dieser kann Ihnen Möglichkeiten zeigen, wie Sie Ihr Dach optimal wirtschaftlich nutzen können. Die Bandbreite reicht vom Einbau einer hocheffektiven Dämmung bis zum Einbau einer Solaranlage zur Stromerzeugung. Der Energieberater kann Sie auch über alle möglichen Förderungen für Ihr neues Dach informieren. Das Angebot der Bundesregierung ist dazu heute sehr umfangreich. Diese Förderungen entlasten Ihr Budget und geben Ihnen mehr Spielraum für Ihre Wünsche.

Budgetplanung

Vermeiden Sie Fehler bei der Dachsanierung, indem Sie auch finanziell gut planen. Der Auftrag, den Sie mit dem Dachdeckerunternehmen vereinbaren, führt alle Arbeitsschritte auf. Die Auftragssumme sollte sich aber nicht genau mit Ihrem Budget decken. Planen Sie immer mit einem Puffer. So sind Sie auf unerwartete Zusatzarbeiten gut vorbereitet. Je älter das Haus ist, desto größer sollte dieser Puffer im Budget sein.   

Funktionsfähigkeit gewährleisten

Sorgen Sie dafür, dass während der Dachsanierung die Baustelle funktionsfähig bleibt. Ein häufiger Fehler bei der Dachsanierung ist, dass gleichzeitig mit ihr die Hauselektrik instand gesetzt wird. Wenn die Elektrofachkräfte den Strom abstellen müssen, stehen auch die Maschinen der Dachdecker und sie können mit ihrer Arbeit nicht fortfahren. Sollte das absehbar sein, sorgen Sie vor: Mit einem rechtzeitig bereit gestelltem Stromaggregat sind die Dachdecker von der Hauselektrik unabhängig und können Ihre Arbeit unterbrechungsfrei ausführen.  

Zeitplan

Ein häufiger Fehler bei der Dachsanierung ist die falsche zeitliche Vorstellung, die sich Bauherren von einem solchen Projekt machen. Planen Sie deshalb unbedingt sehr großzügig im Voraus. Es ist durchaus üblich, dass von der ersten Recherche bis zum fertigen Dach mehrere Monate vergehen. Das liegt zum einen an der extrem großen Auslastung der Dachdecker und Zimmerer, zum anderen an saison- und wetterbedingten Gegebenheiten. Manch ein Detail fällt auch erst während oder nach den ersten Gesprächen mit dem Dachdecker auf, und es muss umgeplant werden, sei es das Material, das Budget oder der Zeitrahmen.  

Kommunikation

Seien Sie während des ganzen Bauprozesses erreichbar für alle Beteiligten. Energieberater, Dachdeckerbetrieb, ggf. Architekt oder das Bauamt können immer mit Fragen auf Sie zukommen. Die Zeit einer Dachsanierung ist nicht die Zeit um in den Urlaub zu fahren. Bleiben Sie vor Ort oder zumindest in der Nähe, damit die Arbeit wegen fehlender Informationen nicht ins Stocken gerät. 

  

2. Falsche Vorstellungen  

ein Dachdecker, der dank des Klimapakets an der Dachisolierung arbeitet

„Das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt.“ Dieser Satz schwebt wie ein Damoklesschwert über jeder Baumaßnahme. Letzten Endes sind Sie mit dieser Meinung auf verlorenem Posten: Wenn der Bauunternehmer seine Aufgaben vertragsgemäß ausgeführt hat, haben Sie keine Handhabe mehr für eine Änderung. Nutzen Sie deshalb alle heute verfügbaren Möglichkeiten, um sich vor Baubeginn ein Bild vom Endergebnis machen zu können. Sprechen Sie ausführlich mit Ihrem Dachdecker oder Zimmerer und scheuen Sie nicht, Fragen zu stellen und sich auch wirklich bis ins Detail zu informieren.

Ein Dach ist eine komplexe Angelegenheit und Sie sind im Zweifel kein Profi. Und das ist in Ordnung. Ein guter Dachdecker nimmt sich Zeit für eine ausführliche Beratung. Außerdem gibt es heute viel Möglichkeiten, sich das Dach bereits visuell vorab zeigen zu lassen. In die heute verfügbaren Simulationen können Sie auch beliebig viele Parameter mit einbeziehen: Wirksamkeit einer Dämmung, Rentabilität einer Solaranlage, Anblick verschiedener Dachmaterialien oder Dachformen können mit diesen Systemen schon im Vorfeld durchgespielt werden.  

Aber Achtung: Nicht alles was gefällt ist auch erlaubt. Bevor der erste Hammerschlag fällt, muss Ihr Bauprojekt rechtlich unter Dach und Fach sein. Haben Sie alle notwendigen Genehmigungen griffbereit, falls es zu einer Kontrolle des Bauamts oder des Ordnungsamts kommt. Achten Sie insbesondere auf die örtlichen Bauvorschriften. Diese sind vor allem bei der Dachform sowie der Form und Farbe der Dacheindeckung sehr rigide und gestalten nur einen geringen Gestaltungsfreiraum. Gehen Sie hier kein Risiko ein, vermeiden Sie diese Fehler bei der Dachsanierung, und verwenden Sie nur Ziegel oder andere Dachmaterialien, die mit den örtlichen Bauvorschriften konform gehen. Andernfalls riskieren Sie nur im günstigsten Fall ein Bußgeld. Im schlimmsten Fall droht ein erzwungener Rückbau.  

 3. Laien beauftragen  

Ein meindach Dachdecker, der an einem Dach arbeitet

Dachdecker sind gut ausgebildete Facharbeiter, die zumindest nach Tariflohn bezahlt werden. In den heutigen Zeiten des Fachkräftemangels ist der Tariflohn aber nur die unterste Grenze. Ein ausgebildeter und erfahrener Dachdecker hat seinen Preis – er bringt aber auch eine gesicherte Leistung. Nehmen Sie daher bitte nicht die Dienste eines „Hausmeisterservice“ oder eines anderen unqualifizierten Angebots in Anspruch.

Wer ohne Sachverstand auf einem Dach arbeitet, der kann aus Unkenntnis viele Fehler machen, die Sie teuer zu stehen kommen. Sie sehen beispielsweise einem neu eingedeckten Dach nicht an, ob die Dampfsperre korrekt ausgeführt wurde. Bei Fehlern an diesem Punkt droht eine Durchfeuchtung Ihrer Dämmschichten. Dann sind Schimmel und hohe Heizkosten die Folge. Auch kann bei der nicht sachgemäßen Installation einer Solaranlage ein Brand entstehen, der ihr ganzes Haus gefährdet. Die Kunst des Dachdeckens ist komplexer als man als Laie glauben mag. Vertrauen Sie deshalb bitte dem Ausbildungssystem, welches in Deutschland für Dachdecker verbindlich ist. Ob Auszubildender, Geselle oder Meister: Sobald eine Fachkraft auf Ihrem Dach tätig wird, können Sie von einer korrekten Ausführung aller Maßnahmen ausgehen. Beim laienhaften „Hausmeisterservice“ sind kleinere oder größere Baufehler eher wahrscheinlich – vermeiden Sie unbedingt diesen Fehler bei der Dachsanierung. 

 

4. Überschätzte Eigenleistung  

dachdecker zimmerer arbeitet

Manch ein Bauherr macht diesen Fehler bei der Dachsanierung, jedoch: Das Dachdecken bietet nur sehr wenig Raum für Heimwerker. Schon alleine das Risiko, welchem Sie sich beim Betreten der Dachfläche aussetzen, ist gewaltig. Ausgebildete Dachdecker haben das notwendige Training und Werkzeug, um die Arbeiten sicher ausführen zu können. Als Laie setzen Sie sich aber beim Selbermachen im Dachbereich immer der Gefahr eines Absturzes aus. Dann haben Sie nichts gewonnen und möglicherweise alles verloren. Überlassen Sie die handwerkliche Ausführung auf dem Dach ganz alleine den Profis.   

5. Sauberkeit und Sicherheit vernachlässigen 

Was Sie selber machen können, ist die Sicherheit und Sauberkeit auf der Baustelle zu unterstützen. Besonders wichtig ist es, dass Sie das Abbruchmaterial sauber getrennt halten. Ordentlich sortierte Reststoffe sind wesentlich billiger in der Entsorgung, als ein Container mit Mischabfall. Dazu noch ein Tipp: Verwenden Sie nur abschließbare Container oder machen Sie diese beim Dachdeckerunternehmen zur Bedingung. Kontrollieren Sie die Schuttcontainer vor Feierabend und schließen Sie sie über Nacht ab. Es gibt immer noch Zeitgenossen, die in einem Bauschuttcontainer eine bequeme Möglichkeit sehen, ihren Müll zu entsorgen. Eine offene Tüte Abfall macht aus Ihrem sauber sortierten Container mit alten Dachziegeln aber fünf Tonnen Baumischabfall – und das ist in der Entsorgung richtig teuer.   

Vereinbaren Sie mit dem Bauunternehmen, wie das alte Dachmaterial zu entsorgen ist. Falls Sie die Entsorgung selber übernehmen wollen, dann kommen Sie damit dem Dachdecker in der Regel entgegen. Die Entsorgung von Baumaterial ist für diese lästig und teuer. Wägen Sie aber von Fall zu Fall ab: Das Entsorgen von einem Container voller sauber sortierter Dachziegel ist vergleichsweise günstig. Bei einem alten Kupferdach verschenken Sie aber enorme Summen, wenn Sie dieses alte Dachmaterial dem Unternehmen überlassen. Eine Tonne Kupferschrott bringt knappe 5.000 Euro. Damit können Sie unter Umständen schon einen Großteil ihrer Kosten decken. Auch Aluminiumblech schlägt mit 1.800 Euro pro Tonne zu Buche. Wenn Sie dieses Dachmaterial dem Unternehmen überlassen wollen, kalkulieren Sie die Erlöse aus dem Altmetall wenigstens mit ein. 

Kontrollieren Sie auch den Zustand der Baustelle nach Feierabend. Die Wege müssen frei von Reststoffen, Werkzeugen oder Baustoffen sein. Bestehen Sie darauf, dass die Baustelle stets sauber und ordentlich hinterlassen wird. Vor allem Rohbauten locken des Nachts gerne Langfinger an, die sich an herum liegendem Werkzeug oder Baumaterial gerne bedienen. Falls kein abschließbarer Raum vorhanden ist, stellen Sie einen Materialcontainer zur Verfügung. Die Mietkosten für einen abschließbaren Materialcontainer stehen in keinem Verhältnis zu Bauverzögerungen, die durch fehlendes Material oder Werkzeug entstehen. 

Falls Ihnen Sicherheitsmängel auffallen, nehmen Sie Kontakt mit dem Dachdeckerbetrieb auf. Bestehen Sie auf die Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen. Das beginnt mit den Arbeitsschuhen der Handwerker und endet mit den Fangnetzen an den Gerüsten. Schauen Sie deshalb bei der Wahl Ihres Dachdecker-Unternehmens nicht nur auf den Preis, sondern sehen Sie sich auch seine Performance an. Auch in Zeiten des Fachkräftemangels sollte ein Dachdeckerbetrieb durch positive Bewertungen auf sich aufmerksam machen.  

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Ein Dachdecker führt eine Berechnung durch

Dachfläche berechnen für Materialplanung

Dachfläche berechnen für Auftragsbeschreibung | Berechnung der Dachfläche mit Taschenrechner | Dachfläche berechnen mit Google Maps

 

Wie Sie Ihre Dachfläche exakt und sicher berechnen können 

 Die Dachfläche zu berechnen scheint eine recht banale Aufgabe zu sein: Man misst ganz einfach die Länge des Dachs mit der der Länge der aufsteigenden Dachkante, multipliziert das Ganze mal zwei und hat das Ergebnis. Die Herausforderung steckt jedoch in der Ausführung: Um die Dachfläche exakt berechnen zu können, müsste man auf das Dach steigen und beide Dachlängen ausmessen. Das ist nicht nur schwierig, es ist auch sehr gefährlich. Lesen Sie in diesem Artikel über verschiedene Möglichkeiten, wie Sie ihre Dachfläche berechnen können ohne sich dabei in Gefahr zu bringen.  

Exakte Dachfläche für genaue Kalkulation

  Das Berechnen der Dachfläche ist vor allem für die Kalkulation der Kosten erforderlich, die mit dem Neubau oder der Sanierung einhergehen. Nur wenn bekannt ist, wie viele Quadratmeter Dachfläche zu reinigen, beschichten oder neu einzudecken sind, können die Handwerksbetriebe entsprechende Angebote machen. Eine präzise Berechnung verhindert, dass das Material ausgeht, bevor das Dach vollständig eingedeckt ist. Auch wird dadurch eine Überbestellung und damit unnötige Kosten vermieden. Vor allem bei komplexen Dachformen mit vielen Einbauten wie Gauben oder Balkone ist das Berechnen der Dachfläche komplizierter, als man denken mag.

 

Dachtypen und ihre Formeln zur Flächenberechnung

Maßgeblich für die Wahl der exakten Formel zum Berechnen der Dachfläche ist seine Form. Es werden folgende Typen unterschieden: 

Flachdach

Pultdach

Satteldach regelmäßig

Satteldach unregelmäßig

Zeltdach

Krüppelwalmdach

Walmdach

Winkeldach

Individuelles Dach

  

Außerdem müssen beim Berechnen der Fläche die Einbauten berücksichtigt werden. Diese können sein: 

Dachfenster

Dachgauben

Balkone

Überhänge und Traufen

Solarmodule für Photovoltaik oder Solarthermie spielen bei der Berechnung der Dacheindeckung keine Rolle. Sie liegen auf der Dachhaut auf und ersetzen sie nicht. Das Dach muss deshalb vollständig eingedeckt sein, bevor diese Energie sparenden Module ergänzt werden. Allerdings ist es für Photovoltaik-Unternehmen sehr wichtig zu wissen, wie viele beschienene Dachflächen zur Verfügungen stehen. Erst mit dieser Information können Sie den Ertrag einer Solartechnik genau berechnen. 

Jede Formel und alle beschriebenen Verfahren gehen von einem Dach ohne Überhänge aus. Wenn Ihr Dach Überhänge hat, müssen Sie diese berücksichtigen. Sie können sich auf mehrere Quadratmeter aufsummieren, die Ihnen später fehlen würden. Falls Ihnen die Länge der Überhänge aber nicht genau bekannt ist, können Sie auch Schätzwerte annehmen. Zählen Sie dazu einfach die Reihen der Dachpfannen, welche die Überhänge abdecken. Sofern bekannt ist, welcher Dachpfannentyp vorliegt, brauchen Sie die Länge der Pfanne nur noch mit der Anzahl der Reihen multiplizieren und schon haben Sie den Überhang ermittelt. 

Berechnung vom Flachdach

Das Flachdach zu berechnen ist besonders einfach: Sie messen einfach die Seitenlängen Ihres Hauses und multiplizieren diese miteinander. Das Flachdach schließt bündig mit der Außenkante des Hauses ab, darum sind keine zusätzlichen Berechnungen erforderlich. Falls Sie Dachfenster bzw. Luken im Flachdach eingebaut haben, können Sie diese ebenfalls ausmessen und von der Dachfläche wieder abziehen. Dies hilft beim Abdichten des Daches bzw. Erneuern der Bitumenbahnen dabei, um Material zu sparen. 

Berechnung vom Pultdach

Die Dachfläche von einem Pultdach ist ebenfalls ein einfaches Rechteck, wie es auch beim Flachdach der Fall ist. Eine Seite des Rechtecks wird durch die Breite des Hauses gebildet. Die Schwierigkeit besteht darin, die exakte Länge der schrägen Kante zu berechnen. Hier hilft der Satz des Pythagoras. Was bekannt sein muss, ist die Höhe des Hauses am oberen und am unteren Punkt des Pultdachs. Daraus wird die Differenz gebildet. Das Ergebnis ist die kurze Seite des seitlichen Dreiecks der Fassade unter dem Pultdach. 

Nun kommt Pythagoras ins Spiel: Quadrieren Sie die Länge des Hauses (Seite entlang der Dachschräge) und die vorher berechnete Höhe des Dachs. Bilden Sie aus beiden Quadraten die Summe. Aus dem Ergebnis ziehen Sie die Wurzel und Sie haben die exakte Länge der fallenden Seite vom Pultdach. Dieses multiplizieren Sie wieder mit der Breite ihres Hauses und Sie haben die exakte Dachfläche vom Pultdach berechnet. 

Berechnung vom Satteldach

Ein Satteldach besteht geometrisch betrachtet nur aus zwei aneinander geschobenen und gespiegelten Pultdächern. Die Berechnung ist entsprechend einfach. Das Dach bildet an der Seite ein Dreieck. Die Spitze des Dreiecks übertragen Sie gedanklich bis zum Sockel des Hauses. Das ist praktisch die Sparrenlänge. Von dort messen Sie exakt die Längen nach links und nach rechts aus. Jetzt haben Sie die beiden Basislängen für die beiden rechtwinkligen Dreiecke, aus denen sich das Satteldach bildet. Wenn beide Seiten gleich lang sind und die Sparren in der Spitze exakt zusammen laufen, haben Sie ein regelmäßiges Satteldach. Es genügt, nur eine Dachfläche zu berechnen und das Ergebnis mit zwei zu multiplizieren. Quadrieren Sie die Basis und die Höhe des Dachs, bilden Sie die Summe und ziehen Sie aus dem Ergebnis die Wurzel. Damit haben Sie die Länge der Dachschräge. Das Ergebnis multiplizieren Sie wieder mit der Hausbreite und Sie haben eine der Dachflächen vom Pultdach berechnet. Falls die beiden Basislängen unterschiedlich lang sind, berechnen sie erst die eine Fläche und anschließend die andere und zählen Sie beide Flächen zusammen – fertig. 

Es gibt jedoch noch eine besondere Form des Satteldachs: Dabei laufen die Sparren nicht in einem Punkt zusammen, sondern stehen übereinander. In dem Versatz werden meistens kleine Fenster als Lichtquelle eingebaut. Hier müssen Sie zunächst die Höhe des Versatzes ermitteln. Der Vorteil von dieser Dachform ist aber, dass Sie den Dachstuhl begehen und ganz einfach die 

Höhe des Daches mit einem Meterband oder Zollstock selbst ausmessen können. 

Berechnung vom Zeltdach

Bei einem Zeltdach bilden die Dachflächen vier Dreiecke, die pyramidenförmig in einem Punkt zusammen laufen. Bei einem rechteckigen Grundriss sind die gegenüberliegenden Dachflächen gleich groß. Sie brauchen also nur zwei der Dreiecke zu berechnen und das Ergebnis mal zwei zu nehmen. Bei einem quadratischen Grundriss sind alle vier Dreiecke gleich groß. Sie brauchen dann nur noch ein einziges Dreieck exakt zu berechnen und das Ergebnis mal vier zu nehmen. Wenn Sie aber die Dreiecksberechnung vom Zeltdach beherrschen, dann kann das Haus auch einen fünf- oder achteckigen Grundriss haben.

Sie brauchen wieder die Höhe des Dachs, die Lage der Dachspitze und die Seitenlängen des Hauses. Gehen wir vom einfachsten Fall aus und haben ein Zeltdach, dessen Spitze genau in der Mitte eines quadratischen Grundrisses liegt. Die Berechnung ist jetzt erstaunlich einfach: 

Die Breite des Hauses bildet die Basis eines der vier Dreiecke, aus denen die Dachfläche besteht. Sie müssen zunächst die Höhe dieses Dreiecks ermitteln. Die Höhe des Dreiecks der Dachfläche ist nicht die Dachhöhe, sondern die rechtwinklige Linie von der Basis in die Spitze. Um diese zu ermitteln, nutzen Sie wieder den Pythagoras: Die Höhe des Dreiecks ist die gleiche Linie, die durch die Hypotenuse vom Dreieck zwischen Dachhöhe und halber Breite des Hauses gebildet wird. Wenn Sie diese berechnen, haben Sie auch die Dreieckshöhe. Nehmen Sie also die Breite des Hauses und teilen Sie sie durch zwei. Jetzt kommt wieder die Pythagoras-Formel: Halbe Breite zum Quadrat plus Dachhöhe zum Quadrat ergibt die Dreieckshöhe der Seitenfläche zum Quadrat. Aus dem Ergebnis die Wurzel ziehen – fertig. 

Jetzt brauchen Sie wieder die halbe Breite des Hauses. Multiplizieren Sie diese mit der Dreieckshöhe und nehmen das Ergebnis mal zwei. Damit haben Sie die Dachfläche einer der Teilflächen vom Zeltdach berechnet. Das Ergebnis multiplizieren Sie mal vier und Sie bekommen die gesamte Dachfläche vom regelmäßigen Zeltdach mit quadratischem Grundriss.

Berechnung vom Krüppelwalmdach

Das Krüppelwalmdach ist ein Pultdach, bei dem die Spitzen gebrochen sind. Die kleinen Walme können aber beim Berechnen der Dachfläche ignoriert und übermessen werden. Verwenden Sie beim Berechnen der Dachfläche vom Krüppelwalmdach einfach die Formel, wie Sie für das Pultdach gilt. 

Berechnung vom Walmdach

Bei einem klassischen Walmdach haben die Flächen der gebrochenen Dachspitzen eine signifikante Größe. Charakteristisch für ein Walmdach ist daher, dass die seitlichen, größeren Dachflächen eine Trapezform haben und die Dachflächen über den kürzeren Seiten des Hauses dreiecksförmig sind. Das Walmdach bietet eine große gestalterische Vielfalt. Bei leichten Schrägen sieht es einem Pultdach sehr ähnlich. Stark angewinkelte Walme erzeugen schon fast die Pyramidenform eines Zeltdachs. Für die Berechnung macht dies keinen Unterschied. Berechnen Sie einfach Schritt für Schritt die Dachfläche nach den bekannten Formeln. 

Sparrenlänge= (Dachhöhe² + Halbe Hausbreite²) ^1/2

Aus der Sparrenlänge ermitteln Sie über den Pythagoras wieder die Flächen des Walmdreiecks. 

Das Trapez besteht geometrisch aus einem durchschnittenen Dreieck, in dessen Mitte ein Rechteck eingefügt wurde. Sie brauchen nur den Abstand zwischen Hausecke und Dachspitze. Dieses bildet die Basis eines der Teildreiecke. Die Sparrenlänge bildet die Höhe und Sie können die Fläche berechnen. Das Trapez ist jetzt nur noch die Länge des Firstbalkens mal der Sparrenlänge. Zählen Sie alle Flächen zusammen, multiplizieren Sie das Ergebnis mal zwei und Sie haben die Fläche vom Trapezdach. 

Berechnung vom gewinkelten Dach

Das Berechnen von einem Dach mit einem oder mehreren Winkeln ist aufwändiger aber nicht schwerer als die bisherigen Dachformen. Sie müssen ganz einfach immer nur die einzelnen Teilflächen berechnen und anschließend zusammen zählen. Die wichtigste Formel beim Dachfläche Berechnen ist der Satz des Pythagoras. Wenn Sie diesen beherrschen, ist die Berechnung der Dachfläche völlig unproblematisch. 

Berechnung vom individuellen Dach

Ein individuelles, geschwungenes Schieferdach mit vielen Bögen und Radien ist mit herkömmlichen Mitteln nicht exakt zu berechnen. Hier müssen Sie mit Näherungswerten arbeiten. Projizieren Sie gedanklich eine Dachform, die der geschwungenen, individuellen Dachgeometrie so nahe wie möglich kommt. Berechnen Sie diese Dachform. Ziehen Sie vom Ergebnis einen sinnvollen Wert, beispielsweise 5-10%, ab, dann kommen Sie der tatsächlichen Dachfläche recht nahe. 

 

Dachfläche berechnen mit App und Google Maps

Wenn Sie sich bei der Berechnung der Dachfläche nicht sicher sind, haben wir gute Nachrichten für Sie: Viele Dienstleister bieten zu diesem Zweck eine App an, mit dem diese Kalkulation schnell und sicher möglich ist. Alles, was Sie jetzt noch brauchen, sind die exakten Maße. Die Schwierigkeit ist immer dabei, die Dachhöhe zu ermitteln. Am besten gehen Sie dazu auf den Dachboden und messen dort den Abstand zwischen Dachspitze und Boden. Zählen Sie noch die Breite vom Firstbalken und vom Dachbalken hinzu, dann haben Sie die Dachhöhe exakt genug ermittelt, um die Dachfläche berechnen zu können. Falls Sie nicht vor Ort sind, können Sie beim Architekten anrufen oder sich die Pläne zeigen lassen. Ein Immobilienmakler, der mit Ihrem gewünschten Objekt betraut ist, wird für Sie gerne die Dachhöhe ausmessen. 

Mit der Hilfe von Google Earth können Sie praktisch jede Grundfläche eines Hauses oder Grundstücks ausmessen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: 

1. Öffnen Sie Google Earth auf Ihrem PC

2. Fahren Sie zu der Stelle, die Sie ausmessen möchten (einfache Adresseingabe)

3. Stellen Sie Google Earth auf 2-D View

4. Schalten Sie Street View aus

5. Klicken Sie in der linken Werkzeugspalte auf das unterste Icon. Es sieht aus wie ein Lineal.

6. Klicken Sie nun auf die beiden Punkte, dessen Abstand Sie messen möchten. Das Ergebnis wird Ihnen in einem Fenster angezeigt. 

Je nach Auflösung des gewünschten Punkts können Sie mit der Hilfe von Google Earth durchaus bestimmte Dachflächen erkennen und einige Maße daraus ableiten. Die Schwierigkeit liegt bei der Nutzung dieses Tools darin, dass Sie die Höhe des Daches von der Draufsicht aus nicht erkennen können. Falls das Objekt Ihres Wunsches an einer Stelle liegt, bei der StreetView möglich ist, können Sie sich aber immer noch behelfen.  

Schalten Sie auf 3D-View oder auf Streetview und betrachten Sie sich die Dachform. Schätzen Sie nun den Winkel, der zwischen der Geschoßdecke und der Dachschräge gebildet wird. Es kommt hier nicht auf das Grad genau an. In der Regel gibt es nur drei Möglichkeiten: 

Flach: 30°

Normal: 45°

Spitz: 70°

Jetzt suchen Sie sich eine Formel aus der Trigonometrie aus. Die trigonometrischen Formeln gelten für rechtwinklige Dreiecke. Der Winkel zwischen Dachschräge und Geschossdecke wird „Alpha“ (?) genannt. Der Dachsparren bildet die Hypotenuse. Die Seite, die an Alpha heran führt, nennt man Ankathete. Die Höhe, die also nicht den Winkel Alpha berührt, ist die Gegenkathete. 

Die trigonometrischen Formeln lauten

Sinus ? = Gegenkathete/Hypotenuse = Dachhöhe/Sparren

Cosinus ? = Ankathete/Hypotenuse = Abstand zwischen Höhe und Firstbalken/Sparren

Tangens ? = Ankathete /Gegenkathete

Nehmen Sie also beispielsweise ein normales Dach mit einer Schräge von 45° an. Mit Google Earth können Sie den Abstand zwischen der Dachhöhe und des Firstbalkens ausmessen. Da haben Sie zwei von drei Faktoren. Stellen Sie also die Cosinus Formel entsprechend um: 

Hypotenuse = Ankathete/Cosinus 45°

Öffnen Sie das Programm „Taschenrechner“ auf Ihrem PC oder eine entsprechende App und schalten Sie ihn auf „Wissenschaftlich“. Tippen Sie dann ganz einfach den gemessenen Abstand ein und teilen Sie ihn durch den Cosinus ?. Das Ergebnis ist die Sparrenlänge. 

Wenn Sie Sparrenlänge und Abstand zwischen First- und Traufbalken haben, brauchen Sie nur noch die Formel vom Satz des Pythagoras umstellen und Sie haben die Höhe. Damit haben Sie alle Größen die Sie brauchen, um die Dachfläche zu berechnen. 

Einbauten berücksichtigen

Gauben, Dachfenster und Balkone geben Sie aber bei der Beschreibung Ihres Projektes mit an. Die Dachdecker brauchen auch diese Informationen, um sie bei der Kalkulation berücksichtigen zu können. Auch wenn Sie bei diesen Stellen weniger Material zum Dachdecken brauchen, bedeuten Sie immer Mehraufwand für das Unternehmen. Die Ecken, Kanten und Übergänge müssen ausgearbeitet werden, so dass die Dachhaut als Ganzes ihre Funktion erhält.

 

Exakte Dachflächenberechnung für MeinDach

Sie sehen, die Berechnung einer Dachfläche ist eine Herausforderung, die aber zu schaffen ist. Mit den so präzise ermittelten Angaben machen Sie es den Unternehmen wesentlich einfacher, ein Angebot zu erstellen. Bedenken Sie, dass über die Dachfläche nicht nur das notwendige Material berechnet wird. Auch die anfallenden Arbeitsstunden werden über die Quadratmeter ermittelt. Mit einer genauen Ermittlung der Dachfläche haben Sie und Ihre von MeinDach ermittelten Unternehmen die maximale Transparenz für die Kalkulation, die Preisverhandlung und für das Aufsetzen des Vertrags. 

Wenn Sie die Einmessung Ihres Daches nicht selbst vornehmen können oder wollen, wird das ein Dachdecker gerne für Sie übernehmen. Es gehört zur Arbeitsweise eines qualifizierten Dachdeckers, sich stets selbst vor Ort von den korrekten Maßen des Daches zu überzeugen.