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Mit einer guten Dachdämmung Geld sparen

Eine Dachdämmung lohnt sich für Ihren Geldbeutel. Denn durch ein nicht gedämmtes Dach geht circa ein Viertel der Heizenergie verloren. Wir erklären Ihnen, wie Sie am besten dämmen, welche Förderungen Sie erhalten und wieviel Geld Sie nach einer Sanierung pro Jahr einsparen.

Mit einer guten Dachdämmung Geld sparen: Darauf kommt es an 

Eine richtig gute Dämmung reduziert den Wärmeverlust eines Steildaches um bis zu 75 Prozent.¹ Daher hat sich die Investition schnell rentiert. Innerhalb von drei Jahren gleichen sich die Materialkosten für die Dachdämmung durch Einsparungen bei den Energiekosten aus.² Da zusätzlich zu den Materialkosten für die Dämmung noch weitere Kosten für die Dachsanierung entstehen, können Sie von einer Amortisationszeit von 6-16 Jahren ausgehen.³ Beim Dämmen des Flachddaches haben sich die Ausgaben nach 5-13 Jahren ausgeglichen.

Nachdem Sie die Kosten für die Anschaffung erwirtschaftet haben, sparen Sie bares Geld. 4-5 € pro m2 pro Jahr sind möglich.⁴ Je besser Sie dämmen, desto mehr Energiekosten sparen Sie natürlich.  

Die unterschiedlichen Arten der Dachdämmung am Steildach

Es gibt verschiedene Arten, das Dach zu dämmen. Beim Steildach beeinflussen Sie dadurch die Dämmleistung und können mit der richtigen Wahl viel Geld sparen.

Dämmung des Steildaches

Bei einem Steildach können Sie die Dämmung auf, zwischen und unter den Dachsparren anbringen lassen. Die Aufsparrendämmung ist die effektivste Dämmmethode. Denn hier können Wärmebrücken weitgehend vermieden werden. Wärmebrücken sind Stellen in der Dämmung, durch die Wärme aus dem Haus entweichen kann. Allerdings muss bei einer Aufsparrendämmung das Dach neu gedeckt werden, wodurch höhere Kosten entstehen.

Die Zwischensparrendämmung ist eine günstige Alternative, da sie von innen angebracht werden kann. Der Nachteil: Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wird nicht immer erfüllt, da Wärmebrücken bleiben können. Dann kann die Untersparrendämmung zu einer Verbesserung der bestehenden Zwischensparrendämmung dienen. Als alleinige Dämmung genügt die Untersparrendämmung allerdings nicht, um die Vorgaben der EnEV zu erfüllen.

 

Die Dämmarten des Steildaches im Überblick:

 

Dämmart Vorteile Nachteile
Aufsparrendämmung Beste und effektivste Dachdämmung. Erfordert Neueindeckung, teurer.
Zwischensparrendämmung Kann von innen verlegt werden, günstig. Wärmebrücken und damit Energieverluste können bestehen bleiben
Untersparrendämmung Schnell angebracht, günstig. Nicht als eigenständiges Dämmverfahren möglich.

 

Erfahren Sie mehr über die Dämmung eines Steildaches in unserem Ratgeberartikel „Die beste Dachdämmung: Darauf kommt es bei der Dachisolierung an“.

Flachdachdämmung

Ein Flachdach besteht aus der Dachkonstruktion, der Dämmung und einer Abdichtung. Wenn sich zwischen der Dämmung und der Abdichtung ein Luftraum befindet, spricht man von einem Kaltdach. Das Flachdach lässt sich so günstig dämmen, ist dann aber sehr schadensanfällig.

Daher hat sich der Flachdachaufbau durchgesetzt, bei dem der Zwischenraum entfällt. Bei diesem sogenannten Warmdach bildet die Abdichtung die oberste Schicht, darunter liegt dann die Dämmung. Dazwischen muss eine Dampfsperre oder Dampfbremse angebracht werden.

Beim Umkehrdach ist die Anordnung verdreht: Die Dämmung liegt auf der Abdichtung und schützt diese vor der UV-Strahlung. Dadurch kann die Dampfsperre oder Dampfbremse entfallen. Der verwendete Dämmstoff muss jedoch unempfindlich gegenüber Regenwasser sein. In niederschlagsreichen Gegenden eignet sich dieser Aufbau also nur bedingt.

Ob Warmdach oder Umkehrdach: Mit den richtigen Dämmstoffen sparen Sie Energiekosten und damit viel Geld.

Die Varianten der Flachdachdämmung im Überblick:

Aufbau Warmdach

dachdämmung geld sparen - digaram

 

Aufbau Umkehrdach

Dämmart Vorteile Nachteile
Kaltdach Günstig Schadensanfällig
Warmdach Weniger anfällig gegen Schäden Dampfsperre / Dampfbremse erforderlich
Umkehrdach Weniger anfällig gegen Schäden, keine Dampfsperre / Dampfbremse erforderlich Nicht an jedem Standort geeignet

Mehr über die Flachdachdämmung lesen Sie in unserem Ratgeberartikel „Flachdach dämmen: Darauf kommt es an“.

Der richtige Dämmstoff für die Dachdeckung

Eine Dachdämmung hat viele Funktionen, sie dient …

  • dem Kälteschutz: Im Winter brauchen Sie weniger Energie, um zu heizen.
  • dem Wärmeschutz: Im Sommer bleibt es drinnen angenehm kühl.
  • der Diffusionsfähigkeit: Wasserdampf, der beim Kochen oder im Bad entsteht, kann entweichen.
  • dem Brandschutz: Der Dämmstoff ist schwer oder nicht brennbar.
  • der Widerstandsfähigkeit: Eine druckfeste Dämmung ermöglicht z. B. beim Flachdach den Bau einer Dachterrasse.

Mit einer guten Dachdämmung sparen Sie also nicht nur Energiekosten. Sie sorgen auch für mehr Wohnqualität und Sicherheit. Dafür stehen Ihnen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung. Wir arbeiten mit den führenden Herstellern in Deutschland zusammen: Isover stellt Mineralwolle und BMI Braas Resol-Hartschaum für die Steildachdämmung her. Die BMI Marken Icopal, Vedag und Wolfin versorgen Sie mit Dämmungen aus Kunststoff für die Flachdachdämmung. Lassen Sie sich von einem Dachdecker oder Zimmerer bei der Auswahl beraten.

Mehr über die unterschiedlichen Dämmstoffe finden Sie in unserem Ratgeberartikel „Dämmstoffe: Welches ist das richtige Material für Ihre Dachdämmung?“

Dachdämmung Geld sparen: Förderung und Kredite 

Eine Dachsanierung für eine neue Dämmung lohnt sich. Zumal Sie hohe Förderungen erhalten können. Die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) fördert bis zu 10 % der Gesamtkosten für eine neue Dämmung. Erfahren Sie mehr über die KfW-Förderungen und über weitere regionale Förderprogramme in unserem Ratgeber-Artikel „Förderung der Dachsanierung“.

Die KfW hilft Ihnen nicht nur mit Zuschüssen, sondern bietet auch günstige Kredite an. Speziell für Modernisierungen bietet Ihnen z.B. Wüstenrot ebenfalls spezielle Produkte an und hilft Ihnen, die Kosten für die Dachsanierung zu stemmen.

Dachdecker/Zimmerer für die Dachdämmung finden

Sparen Sie Geld mit einer neuen Dachdämmung. Wir finden den passenden Dachdecker oder Zimmerer für Ihre Dachsanierung.  MeinDach vermittelt Ihnen einen kompetenten Meisterbetrieb aus Ihrer Region. Lassen Sie sich von ihm beraten, welche Dachdämmung am geeignetsten für Ihr Haus ist. Sie erhalten nach der Besichtigung bei Ihnen vor Ort ein unverbindliches, kostenloses Angebot für die gewünschten Arbeiten an Ihrem Dach.

Quellen:
[1]https://www.braas.de/produkte/d%C3%A4mmung,https://www.energie-experten.org/experte/meldung-anzeigen/news/dachdaemmung-kosten-werden-zu-hoch-eingeschaetzt-4224.html
[2]http://www.mehr-aus-energie.de/index.php?id=50, https://www.bmigroup.com/de/produkte-systemloesungen/steildachsysteme/daemmung
[3]https://daemmen-lohnt-sich.de/kosten-und-foerderung/sanierungskosten/wirtschaftlichkeit-von-waermedaemmung
[4]https://www.energie-fachberater.de/expertenrat/expertenrat-Einsparung-Zwischensparrendaemmung-1500281400.php

 

Kosten für die Dachdämmung [2020]

 

Die Kosten für die Dachdämmung spielen immer eine wichtige Rolle, wenn sich Hausbesitzer einen solchen Schritt überlegen. Dabei müssen Sie allerdings nicht nur die reinen Kosten berücksichtigen, sondern auch mit einberechnen, dass durch ein isoliertes Dach der Wert Ihrer Immobilie ansteigt. Zudem verringern Sie aktiv den Energieverbrauch und sparen somit auch noch weitere Kosten ein. Daher sind die Kosten einer Dachdämmung immer in Relation zum erzielten Effekt zu betrachten. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei den Kosten einer Dachdämmung unbedingt achten sollten.

 

 

Die Kosten für die Dachisolierung im Überblick 

Dachdämmung wird von einem Dachdecker zurechtgeschnitten.

 

Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten verschaffen, wie Sie ganz einfach und bequem die Kosten für Ihre Dachdämmung berechnen können. Dabei sollten Sie jedoch immer bedenken, dass eine Sparsame Dachdämmung eine sehr gute Lösung darstellt, um Ihr Haus nicht nur im Wert steigen zu lassen, sondern auch noch die Energiekosten zu senken.

 

Da es jedoch eine ganze Reihe unterschiedlicher Dachdämmungen gibt, welche unter anderem abhängig von der Bauform Ihres Hauses, von den Baumaterialien und den gestalterischen Möglichkeiten sind, können wir Ihnen die Fragen nach den Kosten der Dachisolierung selbstverständlich nicht pauschal beantworten. Wir haben die verschiedenen Faktoren rund um die Dachisolierung in unserem Ratgeber zur optimalen Dachdämmung bereits umfassend dargelegt. Aus diesem Grund haben wir diesen Ratgeber hier erstellt, damit Sie einen ersten Überblick über die aktualisierten Beispiele haben und einen Blick auf die verschiedenen Preisstufen und Preiskategorien bei der Dachdämmung werfen können. Denn der Überblick ist wichtig, wenn Sie die zu Ihrem Haus passende Entscheidung treffen möchten.

 

Die Kosten einer Dachdämmung bei einem Schrägdach

Dämmstoffe auf einem Schrägdach

 

Bei einem Schrägdach kann die Dachisolation auf verschiedene Arten erfolgen. Dementsprechend können auch die Kosten der Dachisolation deutlich variieren. Dennoch sollten Sie bei der Planung bedenken, dass einzelne Formen der Dachisolation beispielsweise den verfügbaren und nutzbaren Innenraum des Dachbodens verkleinern. Es gibt also einmal die einfache Dachisolierung, welche direkt auf den Dachbalken aufsitzt und welche in der Regel im Rahmen einer Dacheindeckung empfohlen wird. Diese Maßnahmen sind dementsprechend häufig teurer, da auch die Arbeitszeit und das Arbeitsmaterial für die Neueindeckung mit eingeplant werden müssen. Auf der anderen Seite steht die Isolierung im Innern, bei welcher die Isolierung zwischen den Dachsparren und zudem noch auf diesen angebracht wird. Dies verkleinert den verfügbaren Innenraum deutlich, lässt sich aber häufig zu deutlich geringeren Kosten realisieren.

 

Diese Materialien spielen bei der Kostenberechnung eine wichtige Rolle

ein Dachdecker, der mit Dämmstoffe arbeitet

 

Zur Dachdämmung werden verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Dämmeigenschaften eingesetzt. Neben den eigentlichen Dämmstoffen spielen weitere Materialien eine wichtige Rolle. Denn auch ein gut gedämmtes Dach muss unter anderem in der Lage sein, Dampf und Kondenswasser durchzulassen oder richtig abzuleiten. So verhindern Sie Schäden durch Feuchtigkeit und Schimmel. Auch hierfür gibt es die verschiedensten Materialien zu unterschiedlichen Preisen. 

Abhängig von den gewählten Materialien und der Variante der Dachdämmung können somit sehr unterschiedliche Kosten anfallen. Um diese vergleichbar zu machen, hat sich die Angabe der Kosten pro Quadratmeter bewährt. Rechnen Sie im Jahr 2020 daher ungefähr mit folgenden Kosten für die Dachdämmung:

 

– Aufsparrendämmung mit Neueindeckung: 150 – 250 EUR pro Quadratmeter

– Zwischensparrendämmung: 50 – 80 EUR pro Quadratmeter

– Untersparrendämmung: 30 – 60 EUR pro Quadratmeter

 

Die hohe Preisvarianz kommt vor allem durch die unterschiedlichen Materialien zustande. Lassen Sie sich dazu vom Meisterbetrieb Ihrer Wahl beraten.

 

 

Gute Handwerker sind wichtig, damit die Dachisolierung fachgerecht durchgeführt wird

 

Wichtig ist, dass Sie die Dämmung Ihres Daches von Experten ausführen lassen. Denn diese können Sie nicht nur hinsichtlich der verschiedenen Dämmstoffe optimal beraten, sondern sorgen vor allem für eine fachgerechte Ausführung. Und diese ist besonders wichtig, damit keine Kältebrücken entstehen und den Effekt der Dämmung zunichte machen. Auch die passende Wahl der Dampfsperren und der Dampfdiffusion werden von Experten und Meisterbetrieben genau eingehalten. Hier könnte Pfusch am Bau im schlimmsten Fall die Bausubstanz gefährden und somit für spätere hohe Folgekosten sorgen. Daher sind Sie mit einem MeinDach- Partnerbetrieb bestens beraten, denn diese sind ausschließlich deutsche Meisterbetriebe mit ausreichender Erfahrung und Qualifikation.

 

Die Kosten der Dachdämmung bei einem Flachdach 

Ein Dachdecker, der auf einem kommerziellen Flachdach arbeitet

 

Auch Flachdächer können gedämmt werden. Die Kosten einer Dachdämmung bei einem Flachdach hängen dabei ebenfalls vom verwendeten Dämmstoff, aber auch von der Art der Dachdämmung ab. Denn auch hier stehen drei verschiedene Varianten der Dachdämmung zur Auswahl. Einmal die sogenannte Warmdachdämmung, bei welcher das Dämmmaterial auf das Flachdach von außen aufgebracht wird. Die Dämmung liegt dann zwischen der Bausubstanz und der äußeren Schicht des Flachdachs. Eine Alternative ist eine Dämmung von Innen, welche allerdings hinterlüftet sein muss, damit keine Schäden an der Bausubstanz entstehen. Die umgekehrte Dachdämmung ist bei einem Flachdach ebenfalls möglich. Hier wird eine Schicht aus passendem Dämmmaterial, beispielsweise Kies, von Außen auf das Flachdach aufgebracht und sorgt somit für eine verbesserte Dämmung. Dabei müssen allerdings Faktoren wie die Dachneigung und auch die maximale Tragelast des Daches mit berücksichtigt werden.

 

Aufgrund der sehr breiten Varianz bei diesen Möglichkeiten lassen sich die Kosten für eine Dämmung am Flachdach etwas schwieriger im Vorfeld berechnen. In der Regel können Sie von Kosten zwischen 90 und 200 Euro pro Quadratmeter ausgehen. Die umgekehrte Dachdämmung ist dabei häufig die günstigste Variante, weißtweist aber in der Regel auch den geringsten Dämmungsgrad auf. Die beiden anderen Varianten bieten unterschiedliche Preise vor allem bedingt durch die Qualität und die Dicke des verwendeten Dämmstoffs. Auch hier sollten Sie sich von einem MeinDach- Partnerbetrieb umfassend professionell beraten lassen.

 

 

Sorgen Sie für eine fachgerechte Umsetzung Ihrer Dachdämmung

 

Es gibt also viele Faktoren, die bei der Frage nach den Kosten einer Dachdämmung eine Rolle spielen. Was wir bisher noch nicht behandelt haben sind die Kosten für die Handwerker und Spezialisten, welche diese Arbeiten für Sie durchführen.

 

Auf den ersten Blick erscheint eine Dachdämmung einfach und auch von Laien durchführbar. Leider ist dies eine echter Trugschluss, den schon viele Immobilienbesitzer teuer bezahlt haben. Denn eine gute Dachdämmung muss nach professionellen Maßstäben vorgenommen werden, damit keine Kältebrücken in der Isolierung entstehen. Kommt es zu solchen Kältebrücken sind viele der Maßnahmen einfach nicht mehr effektiv genug und Sie verschenken wertvolle und auch teure Energie. Aus diesem Grund sollten Sie die Dämmung Ihres Daches, egal ob Schrägdach oder Flachdach, immer von einem Meisterbetrieb vornehmen lassen.

Dank der langjährigen Erfahrung als Dachdecker oder TischlerZimmerer können diese Betriebe nicht nur besonders schnell und sicher arbeiten, sondern die einzelnen Arbeitsschritte auch problemlos überprüfen und somit absichern. Dies mag die Kosten der Dachdämmung zwar ein wenig mehr in die Höhe treiben, die dadurch entstehende Sicherheit sollte Ihnen dies aber in jedem Fall wert sein. Aus diesem Grund raten wir Ihnen zu den zuverlässigen MeinDach- Partnerbetrieben.

 

Kosten für die Dachdämmung: Holen Sie sich ein genaues Angebot von MeinDach

Dachdecker arbeitet auf Dach

 

Besonders einfach ist es natürlich, wenn Sie über MeinDach schnell und einfach den passenden Partnerbetrieb finden, welcher für Ihre Dachdämmung zu attraktiven Kosten sorgt. Und das geht bei MeinDach besonders einfach. Richten Sie einfach für Ihre Dachdämmung ein neues Dachprojekt bei MeinDach ein. Sie erhalten innerhalb kurzer Zeit ein Angebot von einem deutschen Meisterbetrieb aus Ihrer Region. So können Sie frühzeitig die gewünschte Dachisolierung planen und durch den längeren Planungsvorlauf beispielsweise die Kosten für die Dachdämmung nochmals senken. Denn auch bei Dachdeckern und Tischlern gibt es bestimmte Häufungen im Jahr, in denen die Handwerker besonders stark ausgelastet sind. Über MeinDach sparen Sie somit nicht nur Zeit und Mühen, sondern im Optimalfall auch noch bares Geld.

 

Ein professioneller MeinDach-Dachdecker arbeitet an einem Dachisolierungsprojekt

Kann man ein Dach nachträglich dämmen? Lesen Sie dies zuerst

    Wenn Ihr Haus nicht bereits besonders energieeffizient gebaut wurde, können Sie durch eine zusätzliche Dachdämmung Ihre Energiekosten höchstwahrscheinlich senken. Lesen Sie unseren unerlässlichen Ratgeber, wenn Sie Ihr Dach nachträglich dämmen möchten.

    Besonders bei älteren Dachkonstruktionen kann es sich lohnen, Ihr Dach nachträglich zu dämmen. Wenn die Arbeit fachgerecht ausgeführt wird, sparen Sie Energiekosten ein und verbessern das Wohnklima.¹

    Bevor Sie ein solches Projekt angehen, sollten Sie sich jedoch über die unterschiedlichen Herangehensweisen und Möglichkeiten der nachträglichen Dachdämmung informieren. Wir sagen Ihnen, welche Schritte dazu nötig sind, welche Dämmmaterialien es gibt und worauf Sie achten müssen. Außerdem geben wir wertvolle Tipps zum Thema Förderung.

    Hinweis: In diesem Ratgeberbeitrag geht es darum, wie Sie ein Steildach nachträglich dämmen. Spezifische Informationen zur Dämmung von Flachdächern finden Sie hier.

    Dach nachträglich dämmen: von außen oder innen?

    Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Ansätze der Dachdämmung: die Isolierung von außen oder innen. Die Dämmung von außen – die sogenannte Aufsparrendämmung – liefert zwar bessere Dämmwerte, setzt jedoch die Neueindeckung des Daches voraus. Von daher kommt diese Methode nur in Frage, wenn Sie ohnehin eine komplette Dachsanierung planen oder neu bauen.²

    Für die Dämmung von innen gibt es zwei Möglichkeiten: die Zwischensparrendämmung und/oder die Untersparrendämmung.³

    Nachträgliche Dachdämmung von innen: Zwischensparrendämmung

    Eine Zwischensparrendämmung können Sie zwar auch von außen durchführen, sofern Sie aber keine komplette Dachsanierung oder Neueindeckung vornehmen wollen, bietet sich die nachträgliche Dämmung von innen an. Wie der Name bereits verrät, werden bei einer Zwischensparrendämmung die Dämmstoffe zwischen den Sparren des Dachstuhls verlegt.⁴

    Die Zwischensparrendämmung wird meist mit dicken Glas- oder Mineralwollematten durchgeführt. Diese sind leicht zu verarbeiten und verhältnismäßig preiswert. Daneben kommen häufig auch Naturdämmstoffe zum Einsatz.⁵

    Die Zwischensparrendämmung hat als alleinige Maßnahme, wenn Sie Ihr Dach nachträglich dämmen möchten, allerdings einen Nachteil: An den Dachsparren, welche die einzelnen Dämmmatten voneinander trennen, können sich Wärmebrücken bilden. Deshalb sollten Sie zusätzlich ergänzende Dämmungsmaßnahmen ergreifen.⁶ ⁷

    Mit Untersparrendämmung Wärmebrücken von innen eliminieren

    Wärmebrücken sind, einfach ausgedrückt, Lücken in der Dachdämmung. Diese entstehen vornehmlich an den Dachsparren, weil diese die Zwischensparrendämmung unterbrechen. Um zu verhindern, dass hier große Temperaturunterschiede entstehen, sollten Sie eine fachgerechte Untersparrendämmung vornehmen, wenn Sie Ihr Dach nachträglich dämmen lassen.⁸

    Bei der Verlegung wird auf der Zwischensparrendämmung zunächst eine so genannte Dampfbremsfolie angebracht. Darüber werden Dachlatten quer zu den Dachsparren geschraubt. Zwischen diese Segmente wird die Untersparrendämmung angebracht. Diese zusätzliche Dämmschicht isoliert die Dachsparren von innen.⁹

    Als Dämmstoffe kommen auch bei der Untersparrendämmung vornehmlich Mineralwolle oder Polyurethan-Platten zum Einsatz.¹⁰

    braas dach bestandteile

    Dach nachträglich dämmen: Diese Dämmstoffe stehen Ihnen zur Auswahl

    Je nach Budget, Methode und persönlichen Präferenzen – zum Beispiel in Bezug auf die Ökobilanz – können Sie sich für verschiedene Dämmstoffe entscheiden.

    Mineralwolle: der Klassiker unter den Dämmstoffen

    Bei der nachträglichen Dachdämmung werden am häufigsten Mineralfasern eingesetzt. Es handelt sich dabei meist um künstlich hergestellte Stein- oder Glaswolle. Beide Dämmstoffe besitzen hervorragende Wärmeschutzeigenschaften und sind nicht brennbar. Außerdem eignen sie sich sowohl für die nachträgliche Dämmung von Steildächern, als auch Flachdächern.¹¹

    Mineralwolle muss ein RAL-Gütezeichen tragen, mit dem versichert wird, dass der Dämmstoff keine krebserregenden Stoffe enthält. Stein- oder Glaswolle sind meist verhältnismäßig günstig. Nachteilig sind die geringe Schallschutzfähigkeit sowie möglicherweise auftretender Juckreiz bei Hautkontakt. Deshalb sollten Sie den Dämmstoff Mineralwolle unbedingt von einem Fachmann professionell verbauen lassen.¹²

    Die nachträgliche Dachdämmung mit Hanffasern

    Als Alternative zu Mineralwolle erhalten Sie auf dem Markt verschiedene natürliche Materialien, mit denen Sie Ihr Dach nachträglich dämmen können – zum Beispiel Hanffasern. Der nachwachsende Rohstoff ist für die Zwischensparrendämmung in Form von Matten oder für die Untersparrendämmung als Platte erhältlich.¹³

    Die Hanffasern sind besonders hautverträglich. Außerdem ist Hanf als Dämmmaterial sehr atmungsaktiv und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Gleichzeitig ist es nicht anfällig für Verrottung und von Natur aus unempfindlich gegen Befall durch Schimmel oder Ungeziefer. Durch die Zugabe von Salzen wird auch der Brandschutz gewährleistet.¹⁴

    Neben Hanf gibt es weitere natürliche Materialien, die jedoch nicht immer die gewünschte Dämmwirkung erreichen und außerdem spürbar teurer sind. Dazu zählen zum Beispiel Holzfasern, Baumwolle oder Kork. Diese alternativen Dämmstoffe fallen in eine niedrigere Baustoffklasse (B2) und schneiden beim Brandschutz schlechter ab als Mineralwolle oder Hanf.¹⁵

    Dämmung mit Hartschaumkunststoff: effizient und dünn

    Hartschaumkunststoff kommt vor allem bei Aufsparren- und Untersparrendämmungen zum Einsatz, da bei diesen Methoden der Dachdämmung die Dicke der Dämmschicht von Bedeutung sein kann. Zur Auswahl stehen Dämmplatten aus Resol-, Polyurethan- und Polyisocyanurat-Hartschaum. Alle Varianten besitzen eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit, sind wasserabweisend und sehr leicht.¹⁶ ¹⁷

    Gerade Resol-Hartschaum, der in Deutschland seit 2007 zu haben ist, zeichnet sich durch eine überragende Dämmleistung aus. Schon bei einer Stärke von 60 mm kann mit dem Dämmstoff eine Wärmeleitfähigkeit von 0,021 W/mK erreicht werden.¹⁸

    Was kostet es, ein Dach zu dämmen?

    Wie hoch die Kosten für das Dach dämmen pro Quadratmeter Dachfläche sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die verwendeten Materialien wirken sich auf die Kosten genauso aus, wie das gewählte Dämmverfahren. So ist die Zwischensparrendämmung die preislich günstigste Variante, während die Aufsparrendämmung durch das Abdecken des Daches die höchsten Kosten verursacht und vor allem im Rahmen einer kompletten Dachsanierung das Dämmverfahren der ersten Wahl ist.

    Kosten für eine Zwischensparrendämmung

    Bei der Zwischensparrendämmung wird das Dämmmaterial in Form von Mineral- oder Steinwolle zwischen den Sparren eingebracht. Dieses Verfahren kommt im Zuge der nachträglichen Dachdämmung bevorzugt zum Einsatz, sofern keine Dachsanierung erforderlich ist. Eine Alternative zu den herkömmlichen Dämmmatten ist die Einblasdämmung. Sie eignet sich für die nachträgliche energetische Sanierung genauso wie für den Neubau.

    – Mineral- oder Steinwolle: 50 – 100 Euro pro Quadratmeter

    – Einblasdämmung mit Dämmsacksystem: 50 – 65 Euro pro Quadratmeter

    – Einblasdämmung mit Hartfaserplatten-System: 40 – 50 Euro pro Quadratmeter

    Kosten für die Untersparrendämmung

    Ein Dachdecker installiert Sparren für ein Dachisolierungsprojekt

    Die Untersparrendämmung ist die ideale Ergänzung der Zwischensparrendämmung, um die Fugen zwischen den Dämmmatten zuverlässig abzudecken und den Dämmwert zu erhöhen. Ein weiterer Einsatzbereich der Untersparrendämmung ist die nachträgliche Optimierung einer bestehenden Dämmung. Reicht die Sparrentiefe für die erforderliche Dämmdicke nicht aus und ist eine Aufdopplung der Dachsparren nicht gewünscht, bietet sich ebenfalls dieses Verfahren an. Für die Untersparrendämmung installiert der Experte für Dachdämmung eine Querlattung auf die Dachsparren und verfüllt die so entstandenen Felder anschließend mit Dämmmaterial. Die Kosten dafür bewegen sich im Bereich von 30 bis 90 Euro pro Quadratmeter.

    Kosten für die Aufsparrendämmung

    Das aufwendigste Verfahren ist die Aufsparrendämmung, da für diese Form der Dachdämmung die Dacheindeckung entfernt wird. Daher kommt sie vor allem beim Neubauer oder im Rahmen einer umfangreichen Dachsanierung zum Einsatz. Kalkulieren Sie für die Aufsparrendämmung ungefähr Kosten von 100 bis 200 Euro pro Quadratmeter.

    Alle angegebenen Kosten sind nur ungefähre Richtwerte, die Ihnen während der Planungsphase eine erste Abschätzung der Kosten ermöglichen. Für eine zuverlässige Einschätzung der Gesamtkosten fordern Sie bitte bei einem unserer deutschen Dachdecker-Meisterbetriebe ein unverbindliches Angebot an.

    Dach dämmen – Kosten bei Eigenleistung

    Dachisolierungsmaterialien von braas

    Die Eigenleistung wirkt sich ebenfalls auf die endgültigen Gesamtkosten aus. Dies gilt vor allem für die Zwischensparren- und Untersparrendämmung. Besitzen Sie das handwerkliche Geschick und das Know-how, wie Dämmmaterial korrekt verlegt wird, reduzieren sich die Kosten für das Dach dämmen um die Montagekosten. Wobei hier jedoch zu berücksichtigen ist, dass durch den Wegfall guter Einkaufskonditionen die Materialkosten höher ausfallen als bei einer Dämmung durch einen Fachbetrieb. Ein weiterer Nachteil liegt in der fachmännischen Ausführung und eventuellen teuren Folgeschäden. Nutzen Sie die Vorteile einer KfW-Förderung, benötigen Sie eine formlose Bestätigung eines Sachverständigen oder Energieberaters für die angefallenen Materialkosten und für die fachgerechte Durchführung der Dämmarbeiten.

    Ist das Dach dämmen zum aktuellen Zeitpunkt aus verschiedensten Gründen zu aufwendig, bietet sich die Dämmung der Zwischendecke zum Dachboden als preisgünstige Alternative an. Diese führen Sie mit etwas handwerklichem Geschick selbst durch. Kalkulieren Sie in diesem Fall Materialkosten von 35 bis 60 Euro pro Quadratmeter.

    Wie wirkt sich das neue Klimapaket auf die Kosten für die Dachdämmung aus?

     

    Bild des Geldes und eines Dachs, das anzeigt, wie das Klimapaket Sie Geld auf Ihrem Dach sparen kann

     

    Das mit Januar 2020 in Kraft getretene Klimapaket wirkt sich in mehrfacher Hinsicht auf den Verbraucher aus. Denn Autofahrer sind davon genauso betroffen wie die Strompreise oder Flugreisen. Für Hausbesitzer, die eine energetische Sanierung Ihrer Immobilie planen, bringt das Klimapaket verschiedenste Vorteile. Denn die Fördermaßnahmen wurden für dieses Klimapaket reformiert und bieten Ihnen nun zusätzliche Chancen auf eine kostengünstige Dachdämmung. Alternativ dazu erwarten Sie zusätzliche Steuervorteile.

    Warum das Dach dämmen?

    Das neue Klimapaket und seine zahlreichen Vorteile sind für viele Eigenheimbesitzer eine zusätzliche Motivation, die seit langer Zeit geplante Dachdämmung zu realisieren. Dabei profitieren Sie nicht nur durch Ihren Beitrag zum Klimaschutz, sondern reduzieren die Heizkosten spürbar. Das Raumklima verbessert sich durch die Dämmung genauso, da die im Winter die von oben einfallende unangenehme Strahlungskälte wegfällt. Zusätzlich leisten Sie mit der Dachdämmung einen wichtigen Beitrag zum Werterhalt Ihres Eigenheims. Immerhin ist die Dämmung des Dachs mit modernen Materialien und die bei Bedarf damit einhergehende Sanierung mit einem hohen Energieeinsparpotenzial verbunden.

    Einzelmaßnahmen einer energetischen Sanierung förderungswürdig

    Ein Sparschwein, ein Modell eines Hauses mit neuem Dach

     

    War bisher für den Erhalt einer KfW-Förderung eine umfangreichere energetische Sanierung des Gebäudes erforderlich, werden nun einzelne Maßnahmen gefördert. Die effektive Wärmedämmung von Dachflächen ist eine solche Einzelmaßnahme, die nur an wenige Bedingungen geknüpft ist.

    – Sie sind Eigentümer und bewohnen das Haus selbst.

    – Ihr Eigenheim ist mindestens zehn Jahre alt.

    – Ein Fachbetrieb führt die Dachdämmung durch.

    – Beginn der Arbeiten war frühestens der 01.01.2020 und die Fertigstellung der Dachdämmung erfolgt spätestens mit 31.12.2029.

    – Ein Wärmedurchgangskoeffizient (auch U-Wert genannt) von mindestens 0,14 W / (m2 K) wird erreicht. Er beschreibt den Energieverlust bei einer gegebenen Temperaturdifferenz zwischen außen und innen. Je niedriger dieser Wert, desto besser.¹⁹ ²⁰

    Dach nachträglich dämmen: Steuerschuld reduzieren oder KfW-Förderung

    kfw logo

     

     

    Sie haben die Wahl, über einen Zeitraum von drei Jahren Ihre Steuerschuld um insgesamt 20 Prozent der Kosten für die Dachdämmung zu reduzieren oder Sie entscheiden sich für die KfW-Förderung. Die Kombination von steuerlicher Förderung und KfW-Förderung ist nicht möglich.

    Finanzieren Sie das Dach dämmen aus eigenen Rücklagen, reduzieren Sie Ihre jährliche Steuerschuld über einen Zeitraum von drei Jahren um insgesamt 20 Prozent der angefallenen Kosten. Alternativ finanzieren Sie die Dachdämmung über die KfW-Förderung „Energieefffizient Sanieren-Kredit 151,152„. Diese bietet einen zinsgünstigen Kredit inklusive eines nicht rückzahlbaren Tilgungszuschuss in Höhe von 20 bis 40 % des aufgenommenen Förderkredits.

    Weiterführende Informationen zu diesem wichtigen Thema finden Sie in unserem Ratgeber-Beitrag „Was das Klimapaket für Ihre Dachsanierung bedeutet“.

    Dach nachträglich dämmen: Dachdämmung besitzt eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten

     

    ein Dachdecker, der mit Dämmstoffe arbeitet

     

    Immer wieder finden sich selbst in renommierten Medien Meldungen, die mit nicht nachweisbaren Vorurteilen zum Thema Dämmung bei vielen Menschen Unsicherheit hervorrufen. All diese Vorurteile lassen sich mit logisch nachvollziehbaren Argumenten entkräften. Zu den besonders prominenten Falschmeldungen zählen nachfolgende Behauptungen.

    Falschmeldung 1: „Aus Dämmstoffen werden Unmengen an Sondermüll“

    Es ist korrekt, dass zum aktuellen Zeitpunkt Millionen Kubikmeter Dämmmaterial unterschiedlichster Zusammensetzung in Wänden und Dächern verbaut ist. Allerdings handelt es sich dabei um unkompliziertes Material, das nach dem Abriss eines Gebäudes entweder umweltschonend verbrannt oder recycelt wird.

    Falschmeldung 2: „Dämmstoffe als Brandbeschleuniger“

    Ein Thema, das durch den dramatischen Brand im Grenfell-Tower im Juni 2017 an Aktualität gewann. Allerdings handelte es sich in diesem Fall um eine alte Fassadendämmung, die noch nach alten Erkenntnissen zum Thema Brandschutz installiert wurde. Moderne Materialien wie Zellulose oder Steinwolle überzeugen durch einen überdurchschnittlich hohen Brandwiderstand und erfüllen dadurch alle wichtigen Brandschutzeigenschaften.

    Falschmeldung 3: „Dämmstoffe haben eine nur sehr begrenzte Lebensdauer“

    Über die Lebensdauer moderner Dämmstoffe für das Dach gibt es noch keine umfangreicheren Untersuchungen, da diese Materialien noch nicht ausreichend lang verbaut sind. Wobei mit „ausreichend lange“ ein Zeitraum von 25 Jahren und mehr gemeint ist. Allerdings lautet die Aussage von Forschern des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, dass Dämmmaterialien die mindestens gleiche Lebensdauer aufweisen, wie verputztes Mauerwerk. Dabei gehen die Experten von einer Funktionsfähigkeit von 40 bis 50 Jahren aus. Eine sachgerechte Wartung der Dämmung ist dafür jedoch Voraussetzung. Darunter fällt vor allem die regelmäßige Kontrolle auf eindringende Feuchtigkeit durch eine defekte Dacheindeckung oder andere Ursachen.

    So wirkt sich eine Dachdämmung auf die Energiekosten aus

    Schwarzes Smartphone

     

    Ungedämmte Dächer sind für überdurchschnittlich hohe Energieverluste verantwortlich. Vor allem dann, wenn zusätzlich die Dacheindeckung sanierungsbedürftig ist. Experten sind sich einig, dass der Verlust der produzierten Wärmeenergie über das Dach im Bereich von mindestens 20 Prozent liegt. Diese Durchlässigkeit des Dachs aufgrund einer fehlenden oder veralteten Dämmung wirkt sich deutlich spürbar auf den Energieverbrauch aus und erhöht die Heizkosten.

    Wie hoch jedoch die tatsächlichen Wärmeverluste eines nicht oder schlecht gedämmten Daches tatsächlich sind, kann nur der Fachmann mittels gezielter Messungen vor und nach der Dachdämmung ermittelt werden. Diese Messwerten stellen Sie schlussendlich Heizkosten sowie Investitionskosten gegenüber. Kriterien wie die Wärmeleitfähigkeitsgruppe der Dämmmaterialien sowie der Zustand der Dacheindeckung beeinflussen die Ergebnisse der Dachdämmung zusätzlich. Informationen darüber, wie Sie mit einer guten Dachdämmung Geld sparen, lesen Sie hier in unserem Ratgeber „Mit einer guten Dachdämmung Geld sparen”.

    Gerne vermitteln wir Ihnen einen unserer MeinDach-Partnerbetriebe in Ihrer Nähe, der Sie umfassend über Ihre individuelle Einsparung an Energiekosten berät.

    Ihr Dach nachträglich Dämmen mit einem MeinDach-Partnerbetrieb

     

    MeinDach Dachdecker arbeitet an einem retrospektiven Dachisolierungsprojekt

     

    Wenn Sie planen, Ihr Dach nachträglich zu dämmen, haben Sie mit MeinDach einen kompetenten Partner an Ihrer Seite. Wir finden für Sie einen professionellen Verarbeiter, der die erforderlichen Kompetenzen dafür mitbringt. Entsprechend Ihres Vorhabens und Ihrer Wünsche vermitteln wir Ihnen einen Dachdecker oder Zimmerer aus Ihrer Region, der Sie unverbindlich berät und für Sie einen Kostenvoranschlag erstellt.

    Quellen:
    1 http://www.dach.de/daemmung/daemmstoffe/daemmstoffe-nachtraegliche-daemmung-von-innen-00176/
    2, 3 http://www.energie-fachberater.de/daemmung/dachdaemmung/dachdaemmung-welche-daemmung-ist-die-richtige.php
    4 https://www.energieheld.de/dach/dachdaemmung/zwischensparrendaemmung
    5 http://www.dach.de/daemmung/daemmarten/daemmarten-welche-daemmvariante-ist-die-beste-01290/
    6, 7 https://www.braas.de/produkte/dämmung
    8, 9, 10 https://www.energieheld.de/dach/dachdaemmung/untersparrendaemmung
    11, 12 https://www.bauen.de/a/mineralwolle.html
    13 https://www.effizienzhaus-online.de/hanf
    14 https://www.energieheld.de/daemmung/daemmstoffe/hanf
    15 https://www.effizienzhaus-online.de/naturdaemmstoffe
    16 https://www.daemmen-und-sanieren.de/daemmung/daemmplatten/hartschaumplatten
    17, 18 http://www.baustoffwissen.de/wissen-baustoffe/baustoffknowhow/haus-garten-wegebau/daemmung/resol-hartschaumplatten-waermedaemmverbundsystem/
    19 https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Förderprogramme-(Inlandsförderung)/PDF-Dokumente/6000003612_M_151_152_430_Anlage-TMA.pdf
    20 https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Förderprogramme-(Inlandsförderung)/PDF-Dokumente/6000003612_M_151_152_430_Anlage-TMA.pdf
    21 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Zuschuss-(430)
    22 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Kredit-(151-152)/

    ein Dachdecker, der mit Dämmstoffe arbeitet

    Dämmstoffe: Welches ist das richtige Material?

    Bei einer Dachdämmung reduziert das richtige Material nicht nur den Wärme- und Energieverlust des Hauses. Es trägt auch zu einem angenehmen Wohnklima bei und schützt vor sommerlicher Hitze. Außerdem übernimmt der Dämmstoff eine wichtige Funktion für den Brandschutz.

    Dachdämmung: Die Dämmstoffe im Überblick

     

    Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Dämmstoffen, mit denen Sie Ihr Dach dämmen können. Unterschieden wird dabei zwischen organischen und anorganischen Dämmstoffen. Welcher für Ihr Dach der richtige ist, hängt vom Dämmverfahren, aber auch vom Preis und ökologischen Überlegungen ab.

    Die meisten Bauherren entscheiden sich für anorganische Dämmstoffe wie Mineralwolle. Dieses Material zur Dachdämmung ist einerseits recht günstig und andererseits leicht zu verlegen. Die Platten oder Rollen eignen sich für alle Dämmverfahren.

    Bei den organischen Dämmstoffen unterscheidet man zwischen Dämmmaterial auf Erdölbasis und nachwachsenden Fasern.

    Zur ersten Variante gehört beispielsweise Styropor, das sehr günstig ist und gute Eigenschaften für die Dachdämmung bietet.

    Dem gegenüber steht nachhaltiges Material zur Dachdämmung aus nachwachsenden Rohstoffen. Hanf zum Beispiel weist eine sehr gute Ökobilanz sowie hervorragende Eigenschaften als Dämmstoff vor. Der Preis ist allerdings etwas höher als bei der Variante aus Erdöl.

     

    Funktionen der Dachdämmung

    Mineralwolle: Dachdämmung für preisbewusste Bauherren

     

    Mineralwolle gibt es in zwei Varianten: Steinwolle oder Glaswolle. Beide Materialien zur Dachdämmung haben sehr ähnliche Eigenschaften. So sind Steinwolle und Glaswolle sehr haltbar und brandresistent. Die Oberfläche beider Dämmstoffe verhindert Erwärmung wie auch Abkühlung gleichermaßen.

    Außerdem ist Mineralwolle relativ günstig. Die genauen Kosten der Dachdämmung pro Quadratmeter hängen von der Stärke des Dämmstoffs ab.

    Zwischen Steinwolle und Glaswolle bestehen allerdings auch Unterschiede. Glaswolle, die aus recyceltem Glas oder Glasrohstoff hergestellt wird, ist weniger dicht und druckbeständig. Dafür ist der Dämmstoff besser zu transportieren als Steinwolle, die aus Basalt- oder Diabas-Gestein gewonnen wird.

    Sie finden Mineralwolle im Handel in Form von Bahnen, Platten oder Stopfwolle, wodurch die Verarbeitung relativ einfach ist. Allerdings sollte der Dachdecker geschlossene Arbeitskleidung und Handschuhe tragen, denn die Fasern können bei Kontakt die Augen, Haut oder Atemwege reizen. Nach der Verlegung der Stein- oder Glaswolle sollten Sie die Räume lüften.

    Styropor (EPS): Der klassische Dämmstoff für das Dach

     

    Styropor, das auch EPS (expandierter Polystyrolschaum) genannt wird, ist ein synthetischer Dämmstoff auf Erdölbasis. Wie auch Mineralwolle zählt das Material zu den meistgenutzten Dämmungen. Dies liegt an den zahlreichen Vorteilen von EPS. So eignet sich Styropor für alle Dämmverfahren bis auf die Untersparrendämmung und bietet sehr gute Dämmwerte.

    Außerdem verrottet das Dämmmaterial nicht und ist beständig gegenüber Feuchtigkeit. Die Kosten für die Dachdämmung aus Styropor sind pro Quadratmeter zudem geringer als für das verwandte Polyurethan.

    Weniger überzeugend ist der Dämmstoff mit Blick auf den Brandschutz. Styropor ist entzündlich und verursacht im Brandfall giftige Dämpfe. Zu den Nachteilen des Materials für die Dachdämmung zählen außerdem eine schlechte Energiebilanz und die fehlende Diffusionsfähigkeit. Durch sie kann es zu Schimmelbildung kommen, wenn die Dämmung nicht fachgerecht ausgeführt wurde.

    Polyurethan (PUR): Synthetischer Dämmstoff mit hervorragendem Dämmwert

     

    Polyurethan (PUR) hat als Dämmstoff für das Dach einen großen Vorteil. Das Material eignet sich für alle genannten Verfahren der Dachdämmung gleichermaßen. Außerdem ist es resistent gegenüber Witterung sowie Feuchtigkeit und hat hervorragende Dämmeigenschaften. Der Hartschaum dämmt bis zu 67 Prozent besser als herkömmliche Dämmstoffe wie Stein- oder Mineralwolle. Grund dafür ist sein Vernetzungsgrad, der PUR-Dämmung mehr Stabilität und eine besondere thermische Beständigkeit verleiht.

    Doch Polyurethan ist brennbar und kann sogar brandfördernd wirken. Auch kann es dann zu giftigen Emissionen kommen. Zudem wird der Dämmstoff aus dem nicht erneuerbaren Rohstoff Erdöl hergestellt.

    Resol-Hartschaum: Dämmstoff mit exzellenter Dämmwirkung

     

    Auf dem neuesten Stand der Technik ist der Dämmstoff Resol-Hartschaum. Das Material, das auf dem Dach ganz einfach in Platten verlegt wird, ist sehr dünn und trotzdem effizient. So erzielt man beste Dämmergebnisse, die die Vorgaben der EnEV leicht erfüllen.

    Außerdem kann der Dämmstoff sehr schmal verbaut werden, wodurch sich mit Resol-Hartschaum schlanke Dachaufbauten realisieren lassen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Materialien ist Resol-Hartschaum sehr diffusionsfähig und beugt dadurch Schimmelbildung vor.

     

    Hersteller von Dämmstoffen für das Dach

     

    Ebenso vielfältig wie die Auswahl an Dämmstoffen ist die Auswahl an Herstellern. Drei stellen wir Ihnen hier vor.

    Braas: Hocheffiziente Dämmstoffe für die Aufsparrendämmung

     

     

    Braas ist der führende Hersteller für komplette Dachsysteme in Deutschland. Neben Dachsteinen und Dachziegeln, Solarsystemen und Dachsystemteilen umfasst das Sortiment auch hocheffiziente Dämmstoffe für den Einsatz in der Dachsanierung und im Neubau. Diese Hochleistungsdämmstoffe für die vollflächige Aufsparrendämmung verhindern Wärmebrücken und können auch ohne Schalung verlegt werden.

    Durch den Systemgedanken seiner Produkte erreicht Braas besonders hohe Qualitätsstandards. Diese pflegt das Unternehmen nach eigenen Angaben nicht zuletzt durch die Produktion in Deutschland und hohe Investitionen in eigene Forschung und Entwicklung. Kunden profitieren außerdem vom weitreichenden Service-Angebot des hessischen Herstellers.

    Isover: Dämmstoffe aus Mineralwolle und Hartschaum für die Zwischensparrendämmung

     

    Bauherren kennen Isover insbesondere als Hersteller von Mineralwolle. Daneben führt das Unternehmen aber auch Dämmstoffe aus Hartschaum. Beide Dämmlösungen eignen sich perfekt für die Zwischensparrendämmung. Der Dämmstoff Ultimate von Isover ist die intelligente Weiterentwicklung der klassischen Stein- und Glaswolle zu einem Hochleistungsdämmstoff, der höchste Wärmeleitfähigkeit, Brandschutz und einfache Verarbeitung bietet.

    Das Unternehmen, das zur französischen Gruppe Saint-Gobain gehört, bietet seine Dämmstoffe für das Dach als Klemmfilze und als Dämmplatten an.

    Das sollten Sie bei der Dachdämmung beachten

     

    Damit Ihre Dachdämmung erfolgreich verläuft, kommt es neben der Auswahl der richtigen Dämmstoffe auch auf andere Faktoren an. Hier die wichtigsten Punkte, die Sie bei der Dachdämmung beachten sollten:

    • Dachdämmung nur durch professionelle Handwerker: Lassen Sie die Dachdämmung von einem erfahrenen und kompetenten Dachdecker durchführen. So gehen Sie nicht nur sicher, dass der richtige Dämmstoff ausgewählt wird, sondern dass dieser auch fachgerecht verbaut wird.
    • Förderung für die Dachdämmung rechtzeitig beantragen: Die Bundesregierung fördert energetische Sanierungsmaßnahmen finanziell und mit günstigen Krediten. Voraussetzung dafür sind rechtzeitige Anträge und die Einbeziehung eines Energieeffizienz-Experten.
    • Das richtige Dämmverfahren auswählen: Es gibt vielfältige Möglichkeiten der Dachdämmung – nicht alle führen zum gewünschten Ergebnis. Problematisch wird dies insbesondere, wenn die Vorgaben der EnEV nicht erfüllt werden.

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    Mit unserem Dachplaner zur Schätzung Ihrer Projektkosten ist die Suche nach einem erstklassigen, lokalen Dachdecker so einfach wie nie zuvor.

    Flachdachdämmung: Darauf kommt es an

    Mit einer neuen Flachdachdämmung sparen Sie Energie ein und machen die fünfte Fassade fit für die Zukunft. Doch die Verlegung des Dämmmaterials ist nicht ganz einfach.¹ Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.

    Flachdachdämmung stellt hohe Ansprüche an den Dämmstoff

    Die Dämmung beim Flachdach muss gewissen Anforderungen gerecht werden, damit das Dach begehbar bleibt. Sie soll nicht nur vor Schall schützen, sondern auch für ein angenehmes Wohnklima sorgen. Dazu kommen Belastungen durch Windsog, Schnee und Regen. Wenn das Dach bepflanzt oder eine Solaranlage installiert wird, muss die Dämmung außerdem mehr Gewicht tragen.²

    Beachten Sie außerdem, dass bei Flachdächern zur Entwässerung minimale Gefälle integriert werden müssen, damit das Regenwasser den Abflüssen zugeführt werden kann. Die meisten modernen Dämmsysteme verfügen über spezielle Gefälleelemente, damit die nötige Neigung erreicht wird. So wird oberhalb einer ersten Reihe von Dämmplatten eine zweite Reihe von Elementen verlegt, deren Oberseite abgeschrägt ist.³

    Methoden der Flachdachdämmung

    Mit der Kalt- und Warmdachdämmung stehen Ihnen zwei etablierte Möglichkeiten zur Verfügung, um die gewünschte Dämmwirkung an Ihrem Flachdach zu erreichen.

    Die Kaltdachdämmung bezeichnet eine Dämmung mit einer Luftschicht innerhalb der zweischaligen Konstruktion, über welche die Feuchtigkeit abtransportiert wird.⁴ Eine moderne Kaltdachdämmung besteht aus folgenden Schichten (Aufbau von innen nach außen):⁵

    • Unterbau
    • Dampfbremse
    • Wärmedämmung
    • Belüftungsschicht
    • Dachhaut

    Als Dampfbremse bezeichnet man eine Folie, die zwischen Raumdecke und Dämmung gespannt wird, und nur sehr langsam die Diffusion von Wasser erlaubt. Auf diese Art wird Feuchtigkeitsablagerungen und damit Schimmelbildung in der Dämmung vorgebeugt.⁶

    Eine Warmdachdämmung kommt ohne Luftschicht aus. Stattdessen wird das Dämmmaterial zwischen Raumdecke und Dachabdichtung eingeschlossen. Absolute Dichtheit ist dabei entscheidend. Der Grund: Wenn Wasser eindringt, kann es kaum entweichen und führt damit fast unweigerlich zu Schimmel. Außerdem kann die Dämmung durch die Feuchtigkeit Schaden nehmen.⁷

    Als Umkehrdach bezeichnet man eine spezielle Form der Warmdachdämmung. Dabei wird eine zusätzliche Dämmschicht außerhalb der Dachabdichtung integriert. Das Dach kann beim Neubau direkt so konzipiert werden oder es wird nachträglich eine Schicht als zusätzliche Dämmungsmaßnahme auf die bestehende Eindeckung gelegt.⁸

    Lassen Sie sich zur richtigen Dämmung am besten von einem kompetenten Dachdecker oder Zimmerer in Ihrer Nähe beraten.

     

    Das richtige Dämmmaterial für die Flachdachdämmung

    Mit welchem Material Sie Ihr Flachdach dämmen hängt von der Dachkonstruktion und der späteren Nutzung ab. Grundsätzlich eignen sich entweder Mineralwolle, organische Stoffe oder Kunststoffe.

    Für ein Kaltdach, oder auch hinterlüftetes Dach, wird häufig Zellulose verwendet. Sie wird entweder von außen oder von innen in die Zwischenräume eingeblasen. Dieser Vorgang ist verhältnismäßig kostengünstig, zeitsparend und wenig arbeitsintensiv. Alternativ können auch Matten aus Mineralwolle – meist Glas- oder Steinwolle – in die Zwischenräume gelegt werden.⁹ ¹⁰

    Das Warmdach ist etwas aufwändiger zu dämmen. Zum Einsatz kommen dabei Dämmplatten aus Kunststoff, zum Beispiel Polystyrol XPS, Polystyrol PS oder Schaumglas.¹¹

    Beim Umkehrdach kommen wasserabweisende Dämmstoffe zum Einsatz. Das ist notwendig, da die Dämmschicht im „nassen Bereich“ liegt. Zur Wahl stehen deshalb insbesondere druckfeste Dämmplatten aus XPS oder PUR.¹²

    Flachdach dämmen mit MeinDach

    Für die Dämmung Ihres Flachdaches helfen wir Ihnen gerne, das richtige Angebot und den richtigen Dachdecker oder Zimmerer zu finden.

     

    Die beste Dachdämmung

    Wie dämme ich mein Dach richtig? Um auf diese Frage zu antworten, müssen Sie verschiedenste Aspekte berücksichtigen. Die Wahl des richtigen Dämmmaterials ist genauso wichtig wie die Entscheidung für eine der Dämmmethoden. Um ein Dach richtig zu dämmen, sind viele Details zu beachten. Dieser Ratgeber informiert Sie über die Dachdämmung und Dämmmaterialien allgemein und die verschiedenen Verfahren der Dachdämmung. Abschließend erfahren Sie alles über die Kosten und finanzielle Förderungen Ihrer geplanten Dachdämmung.

    Digramm der Dachbauteile

    Dachdämmung im Altbau verpflichtend

    Altbauhaus mit saniertem Dach. Die Dämmung wurde im Zuge der Dachsanierung erneuert.

    Mit der neuen Energiesparverordnung (EnEV) wird die Wärmedämmung am Dach für viele Hausbesitzer verpflichtend. Denn alle Immobilien, die ab dem 1. Februar 2002 den Besitzer wechseln, müssen energetisch saniert werden, um die Vorgaben der EnEV zu erfüllen.

    Gebäude mit unveränderten Besitzverhältnissen müssen nur dann energetisch saniert werden, wenn mindestens 10 % eines Hausteils erneuert werden. Erneuern Sie beispielsweise bei Ihrem Haus, das nicht den Vorgaben der EnEV entspricht, einen Teil des Daches, müssen Sie das gesamte Dach isolieren.

    Die Dachdämmung beim Altbau führen Sie idealerweise dann durch, wenn Sie das Dach sanieren. Denn führen Sie Dach sanieren und dämmen in einem Arbeitsschritt durch, sparen Sie Kosten und profitieren von der effizienten Außensparrendämmung.

    Info:

    Kombinieren Sie die Dach Wärmedämmung mit dem Einbau einer modernen Heizungsanlage, sofern noch eine alte Heizung in Betrieb ist. So profitieren Sie mehrfach von den Vorteilen der energetischen Sanierung Ihres Hauses. Beide Maßnahmen sind KfW-gefördert

    Welche Dämmung für Ihr Dach?

    Ein Dachisolierungsjob mit Qualitätsprodukten

    Sie haben die Wahl zwischen mehreren Verfahren und verschiedenen Dämmmaterialien, um Aufwand und Wirkung zu optimieren.

    – Dachdämmung mit Aufsparrendämmung

    – Dachdämmung mit Zwischensparrendämmung

    – Dachdämmung mit Untersparrendämmung

    Welche Dämmung für Ihr Dach optimal ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Profitieren Sie vom umfangreichen Wissen unserer 2.000 Partnerbetriebe und fordern Sie über das Kontaktformular einen unverbindlichen Besichtigungstermin vor Ort an. Die Spezialisten von MeinDach leiten Ihre Anfrage an einen Dachdecker Meisterbetrieb in Ihrer Nähe weiter.

    Die am häufigsten verwendeten Dachdämmplatten

    Renommierte Hersteller von Dachdämmstoffen führen eine große Auswahl verschiedenster Dachdämmstoffe in ihrem Sortiment. Bei der Auswahl spielt die Art der Dachdämmung und ihre Dicke eine genauso große Rolle wie die Wärmeleitfähigkeit der Dachdämmplatten, Wärmeschutz im Sommer, Brandschutz- und Schallschutz-Eigenschaften oder deren unkomplizierte Verarbeitung.

    Die folgenden Dachdämmstoffe sind, nach ihrer Wärmeleitfähigkeit geordnet. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit (W/mk) eines Materials ist, umso wirksamer ist die Dämmwirkung. Die angegebene Dachdämmung-Dicke ist erforderlich, um den nach EnEV erforderlichen U-Wert von 0,24 W/qmK (Watt pro Quadratmeter und Kelvin) zu erreichen.

    – PU-Hartschaum, 0,022 – 0,027 W/mk, 12 cm Dicke

    – Glaswolle, 0,032 – 0,040 W/mk bei 14 cm Dicke

    – XPS, 0,035 – 0,045 W/mk bei 14 cm Dicke

    – Schafwolle, 0,035 – 0,045 W/mk bei 16 cm Dicke

    – Styropor, 0,035 – 0,045 W/mk bei 14 cm Dicke

    – Holzfaser, 0,04 – 0,055 W/mk bei 18 cm Dicke

    – Schaumglas, 0,04 – 0,05 W/mk bei 16 cm Dicke

    Zusätzlich zum Dämmmaterial für das Dach benötigen Sie noch weitere Materialien wie Dampfbremsen oder Dampfsperren. Vor allem das korrekte Verlegen der Dampfsperren ist ein sensibles Thema und sollte ausschließlich durch einen deutschen Meisterbetrieb erfolgen, um spätere Schimmelbildung oder Schäden an der Dachkonstruktion durch den Eintritt von Feuchtigkeit zu vermeiden.

    MeinDach leitet Ihre unverbindliche Anfrage an einen Meisterbetrieb in Ihrer Nähe weiter. Fordern Sie einfach Ihr persönliches Angebot an.

    Dachdämmung: Dach mit Aufsparrendämmung gedämmt: ideal gegen Wärmeverlust

    Diagramm Dachdämmung

    Die effektivste Dachdämmung ist die Aufsparrendämmung. Für dieses Dämmverfahren wird die bestehende Eindeckung entfernt. Im Anschluss daran werden die Dämmplatten flächig auf das Dachgebälk gelegt. Die Dachkonstruktion bleibt im darunter liegenden Raum sichtbar und zugänglich. Nicht biegesteifes Dämmmaterial erfordert eine zusätzliche Schalung des Dachstuhls. Für den Schutz von Holzkonstruktion und Dämmmaterial vor Feuchtigkeit sorgen eine Dampfsperre und ein Unterdach.

    Eine Dachdämmung mit Aufsparrendämmung ist raumfordernd und wirkt sich auf die endgültige Dachhöhe aus. Dies kann unter Umständen aus bürokratischer Sicht zum Problem werden, sofern sich die Giebelhöhe zu stark verändert. Ihr Dachdecker-Meister berät Sie dazu ausführlich.

    Aufsparrendämmung auf einen Blick

    – besonders effektive Dachdämmung von außen

    – ideal für Neubau oder Dachsanierung bei Altbau

    – ausgebautes Dachgeschoss bleibt während der Maßnahme bewohnbar

    – kombinierbar mit Zwischensparrendämmung

    Ob eine Aufsparrendämmung für Ihr Dach die ideale Dachisolierung ist, weiß der Dachdeckermeister. Fordern Sie über unser Anfrageformular schnell und unkompliziert einen Dachdecker Meisterbetrieb in Ihrer Nähe an. MeinDach leitet Ihre Anfrage an einen ausgewählten Betrieb weiter.

    Dach mit Zwischensparrendämmung gedämmt: geeignet zur nachträglichen Wärmedämmung

    Diagramm Dachdämmung

    Obwohl die Zwischensparrendämmung weniger effektiv dämmt als die Aufsparrendämmung, ist sie ideal, um bei sehr gutem Kosten-Nutzen-Effekt ein Dach von innen zu dämmen. Vor allem beim nachträglichen Dachausbau ist es die Dachaufbau-Isolierung der ersten Wahl.

    Bei der Dachdämmung mit Zwischensparrendämmung wird das Dämmmaterial am Dach innen zwischen den Sparren verlegt. Eine Lattenkonstruktion sorgt für den entsprechenden Halt für die nachfolgende Verschalung. Allerdings besteht bei diesem Verfahren immer das Risiko von Wärmebrücken im Bereich der ungedämmten Balken.

    Abhängig vom verwendeten Dämmmaterial für das Dach und dessen Dicke kann es erforderlich sein, die Tiefe der Zwischenräume zwischen den Dachbalken zu vergrößern. Dafür werden zusätzliche Balken auf die bereits vorhandenen Sparren aufgeschraubt. Diesen Vorgang nennt der Fachmann „aufdoppeln“.

    Zwischensparrendämmung auf einen Blick

    – einfach anzubringen und kostengünstig

    – eignet sich dafür jede, Dachschräge zu dämmen

    – kann mit anderen Methoden zur Dachdämmung kombiniert werden

    – mögliche Wärmebrücken durch ungedämmte Balken

    Dach mit Untersparrendämmung gedämmt: die beste Lösung für die ergänzende Wärmedämmung

    Die Untersparrendämmung eignet sich vor allem als zusätzliche Dachdämmung für die nachträgliche Isolierung für Ihr Dach. Bei der Dachdämmung mit Untersparrendämmung wird das Dämmmaterial direkt auf die bereits vorhandene Verschalung der Dachkonstruktion aufgebracht. Für die erforderlichen Zwischenräume und Halt sorgt eine quer montierte Holzlattung, die das Isoliermaterial für die Dachdämmung aufnimmt.

    Mit einer Untersparrendämmung ergänzen Sie bereits bestehende Dachdämmungen wie beispielsweise die Zwischensparrendämmung. Neben der zusätzlichen Dachisolierung reduzieren Sie mit dieser Dachdämmung das Risiko von Wärmebrücken, die durch die ungedämmten Holzbalken der Zwischensparrendämmung auftreten können.

    Untersparrendämmung auf einen Blick

    – nachträgliche und ergänzende Dämmung

    – optimiert die Dämmwirkung der Zwischensparrendämmung

    – eignet sich als zusätzliche Installationsebene für verschiedenste Hausleitungen

    – wirkt sich auf die Raumgröße aus

    Detaillierte Informationen über die nachträgliche Dachdämmung finden Sie im Beitrag „Kann man ein Dach nachträglich dämmen„.

    Inwieweit die Untersparrendämmung für Ihr Dach die ideale Zusatzlösung ist, kann nur ein Experte vor Ort entscheiden. Nutzen Sie das Kontaktformular von MeinDach und unsere Spezialisten leiten Ihre Anfrage an einen zertifizierten deutschen Meisterbetrieb in Ihrer Nähe weiter.

    Blower-Door Test und Wärmebildmessung nach der Dachdämmung

     

    Ein Wärmebild eines energieeffizienten Daches

    Nachdem alle Maßnahmen rund um das Hausdach isolieren abgeschlossen sind, ist es sinnvoll, deren Wirksamkeit zu prüfen. Testen Sie den einwandfreien Zustand der verlegten Dampfsperre und ob die Dachdämmung korrekt durchgeführt wurde.

    Eine Prüfmethode ist der Blower-Door-Test. Mit diesem Verfahren stellt der Experte fest, ob die Dampfsperre fachgerecht verlegt und zuverlässig dicht ist. Denn ist dies nicht der Fall und die Dampfsperre undicht, dringt Feuchtigkeit ein und führt zu erheblichen Bauschäden oder Schimmelbefall.

    Die zweite Möglichkeit sind Wärmebildkamera-Aufnahmen. Damit entdecken Sie Wärmebrücke oder nicht fachgerecht verlegtes Dämmmaterial. Zusätzlich erhalten Sie wichtige Informationen über die Wirksamkeit der bisher durchgeführten energetischen Sanierung und ob weitere Maßnahmen wie das Anbringen einer Untersparrendämmung erforderlich sind.

    Die beste Dachdämmung: Hausdach dämmen – wie hoch sind die Kosten?

    Alt-Tag: Dach wird mit Aufsparrendämmung gedämmt.

    Wie hoch die Kosten für die Dachdämmung schlussendlich sind, hängt von mehreren Einflussfaktoren ab. Die Größe und Form des Hausdaches spielen genauso eine Rolle wie die Methode der Dachdämmung. Sofern Sie das Dach von innen dämmen, sind die Kosten verhältnismäßig gering. Dies gilt vor allem für die Dachausbau Dämmung. Bei einem Altbau wiederum führen Sie zumeist Dachdämmung und Sanierung gemeinsam durch. In diesem Fall fällt die Entscheidung oft auf die zwar teurere, aber auch wirksamere Dachdämmung von außen.

    Die Dachdämmung eines Einfamilienhauses mit Steildach und einer Dachfläche von 120 Quadratmetern bewegt sich in folgendem Kostenrahmen.

    – Zwischensparrendämmung 50 – 100 Euro pro Quadratmeter

    – Untersparrendämmung 30 – 90 Euro pro Quadratmeter

    – Aufsparrendämmung 100 – 200 Euro pro Quadratmeter

    Neben dem Aufwand durch den Fachbetrieb sind es vor allem die Kosten für das Dämmmaterial für das Dach, die sich auf den Preis auswirken. Allerdings bietet eine hochwertigere Isolierung für das Dach langfristig betrachtet zahlreiche Vorteile. Vor allem unter dem Aspekt der stetig steigenden Energiekosten, die das Heizen laufend verteuern.

    Da es sich bei der Wärmedämmung Dach um eine energetische Sanierung handelt, wird die Maßnahme durch das KfW-Förderprogramm finanziell unterstützt. Dabei ist es unerheblich, ob Sie nur den Dachstuhl dämmen oder das gesamte Dachgeschoss dämmen.

    Staatliche Förderung für Ihre Maßnahmen zur Dachdämmung

    Ein wichtiger Baustein bei der Finanzierung einer Dachdämmung ist die KfW-Förderung mit unterschiedlichen Programmen. Einzelmaßnahmen wie die Wärmedämmung am Dach werden genauso gefördert wie die umfangreichere energetische Sanierung.

    KfW-Programm 151, 152

    Kredit bis 50.000 Euro für Einzelmaßnahmen zu 0,75 % Sollzins p.a.

    Kredit bis 120.000 Euro bei Sanierung zum KfW-Effizienzhaus

    Beratung durch Experten bis zu 4.000 Euro Extraförderung

    Tilgungszuschuss reduziert die rückzahlbare Kreditsumme

    KfW-Programm 430

    Zuschuss bis zu 10.000 Euro bei Einzelmaßnahmen

    48.000 Euro Zuschuss bei umfassender energetischer Sanierung

    Unsere mehr als 2.000 Dachdecker-Partnerbetriebe beraten Sie ausführlicher über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und unterstützen Sie dabei. Fordern Sie schnell und unkompliziert ein persönliches Angebot von einem Dachdecker-Meisterbetrieb in Ihrer Nähe an. Wir leiten Ihre Anfrage an einen der ausgewählten Betriebe in Ihrer Region weiter.

    Dachdämmung amortisiert sich innerhalb kurzer Zeit

    Der Wärmeverlust im Vergleich – linke Seite ein ungedämmtes Dach, auf der rechten Seite ein gedämmtes Dach.
    Wann sich die Wärmedämmung am Dach amortisiert, hängt vor allem vom Baujahr des Gebäudes ab. Denn ab 1977 erbaute Gebäude orientierten sich bereits an der ersten Wärmeschutzverordnung und weisen einen entsprechenden Mindeststandard an Dämmung auf. Alle vorher erbauten Immobilien verfügen zum Teil über keine Dämmung. Daher amortisiert sich die Dachdämmung eines vor 1977 erbauten Gebäudes schneller als die modernerer Objekte.

    Steildachsanierung: Das sollten Sie beachten

    Eine Steildachsanierung ist mehr als eine routinemäßige Arbeit auf dem Dach. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.

    Werden Schäden am Steildach festgestellt, sollten Sanierungsmaßnahmen vorgenommen werden. Ob dabei eine komplette Dachsanierung notwendig ist, oder eine Teilsanierung ausreicht, teilt Ihnen Ihr Dachdeckermeister nach einer eingehenden Begutachtung des Daches mit.

    Auch die energetische Sanierung für eine Verbesserung der Energieeffizienz oder gewünschte bauliche Veränderungen wie z.B. ein Dachausbau können ausschlaggebende Gründe für eine Steildachsanierung sein.

    Was wird die Steildachsanierung kosten?

    Die Kosten einer Steildachsanierung hängen von verschiedenen Faktoren ab. So sind neben der Größe des Daches und den Gegebenheiten vor Ort auch die Auswahl, sowie die Qualität der Produkte entscheidend. Die Kosten für die einzelnen Komponenten können stark variieren. Am Steildach ist eine Eindeckung mit Dachpfannen meist günstiger, als mit Schiefer, eine Zwischensparren- oder Untersparrendämmung preiswerter als die aufwendigere aber gleichzeitig leistungsstärkere Aufsparrendämmung. Hinzu kommt, dass die gewählten Produkte über die Haltbarkeit Ihres Daches bestimmen und darüber, ob die nächste Dachsanierung bereits in 20 oder erst in 50 Jahren ansteht. Dementsprechend ist das preisgünstigste Angebot langfristig gesehen nicht immer tatsächlich das günstigste.

    Ihr ausgewählter MeinDach-Partnerbetrieb erstellt für Sie ein transparentes Angebot mit einer genauen Aufstellung der Kosten für Ihre geplante Dachsanierung. Außerdem haben Sie mit MeinDach einen persönlichen Ansprechpartner an Ihrer Seite, der mit Ihnen alle Details klärt und Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Dach unterstützt.

    Förderung und Finanzierung Ihrer Steildachsanierung

    Mit einer Sanierung Ihres Steildaches verbessern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses und schonen die Umwelt. Aus diesem Grund fördert der Gesetzgeber die Maßnahmen der Dachsanierung finanziell. Je nach Umfang der Dachsanierung können Sie dadurch im besten Fall einen bis zu fünfstelligen Betrag einsparen. Grundlage dafür sind eine Vielzahl an Förderprogrammen – unter anderem von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Ein Investitionszuschuss der KfW lässt sich auch mit anderen Fördermaßnahmen kombinieren.

    So erhalten Sie den optimalen Kredit für die Dachsanierung

    Um den passenden Kredit zu erhalten, mit dem Sie Ihre Steildachsanierung in die Tat umsetzen, benötigen Sie das Know-how von Experten. Die kompetenten MeinDach-Finanzierungspartner beantworten alle Ihre Fragen rund um das Thema Finanzierung: Welche Bedingungen bestehen, welche Antragsfristen gibt es und welche aktuellen Änderungen sind zu beachten? Die ausgewählten Partner beraten Sie umfassend zu allen Finanzierungsmöglichkeiten und stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Außerdem ist Ihr persönlicher Ansprechpartner von MeinDach immer für Sie da.

    Mehr Informationen zu den Themen Finanzierung und Förderung finden Sie bei uns auf den folgenden Seiten: Finanzierung und Förderung der Dachsanierung: Mit diesen Förderprogrammen sparen Sie bares Geld.

    Steildachsanierung: Die Auswahl der Komponenten

    Für eine erfolgreiche Dachsanierung kommt es auf die Auswahl der richtigen Komponenten wie Eindeckung, Dämmung und Dachzubehör an. Die MeinDach-Partnerbetriebe setzen dabei ausschließlich auf qualitativ hochwertige Komponenten und Produkte von namhaften Herstellern. Lassen Sie sich bei der Auswahl aus der umfangreichen Produktpalette von Ihrem Meisterbetrieb beraten! Ihr Dachdeckermeister weiß dank jahrelanger Erfahrung und Expertise, welche Dämmung und Eindeckung für Ihr Steildach am besten geeignet sind. Von Ihm erfahren Sie auch, wie Sie Ihr Steildach im Zuge der Dachsanierung mit Dachfenstern und Gauben aufwerten können.

    Eine leistungsstarke Dachdämmung: entscheidend für die Energieeffizienz

    Eine der wichtigsten Entscheidungen im Rahmen Ihrer Dachsanierung ist die Auswahl der Dämmung. Wenn Sie Ihr Steildach sanieren, können Sie zwischen drei Dämmverfahren wählen: Die etwas günstigere Untersparren- und Zwischensparrendämmung und die aufwendige, aber auch leistungsstärkere Aufsparrendämmung. Eine Aufsparrendämmung ist immer mit einer Neueindeckung des Daches verbunden. Für alle Varianten steht entsprechend ein breites Spektrum an Dämmmaterialien zur Verfügung.

    Sie möchten wissen, welche Art der Dämmung für Ihr Steildach die richtige ist? Lassen Sie sich am besten von Ihrem ausgewählten MeinDach-Partnerbetrieb bei einem Vor-Ort-Termin persönlich beraten. Auf diese Weise kann der Dachdeckermeister sich ein genaues Bild von den Gegebenheiten machen und Ihnen das für Ihr Dach am besten geeignete Dämmverfahren und -material empfehlen.

    Wenn Sie mehr wissen möchten, lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber Die beste Dachdämmung: Darauf kommt es bei der Dachisolierung an.

    Die Eindeckung für Ihr Steildach: Vielfalt in Material, Form und Farbe

    Ob Dachsteine oder Dachziegel, Metall, Schiefer oder Reet – für die Eindeckung Ihres Steildaches steht Ihnen eine Vielzahl an Formen, Materialien und Varianten zur Auswahl. Nach Ihrem individuellen Geschmack können Sie so über die Optik Ihres Daches bestimmen. Die Art der Eindeckung, für die Sie sich entscheiden, hat einen Einfluss auf den späteren Wartungsaufwand sowie die Haltbarkeit Ihres neuen Daches. Für die Eindeckung von Steildächern kommen grundsätzlich folgende Materialien zum Einsatz:

    • Dachziegel:
      Dachziegel aus Ton sind der leichte Klassiker unter den Dacheindeckungen. Sie sind in vielfältigen Farben und Formen erhältlich und ein großer Vorteil ist Ihre besonders lange Haltbarkeit von manchmal mehr als hundert Jahren.
    • Dachsteine:
      Dachsteine sind meist schwerer als Dachziegel und liegen aus diesem Grund fest auf dem Dach. Sie stehen in vielen Ausführungen zur Verfügung und sind leichter zu verlegen als Dachziegel.
    • Metalleindeckung:
      Metall zählt zu den modernsten Möglichkeiten der Dacheindeckung. Es gibt Metalldächer aus Zink, Kupfer und Aluminium, wobei die einzelnen Eindeckungen individuelle Eigenschaften haben.
    • Schiefer:
      Als Dacheindeckung erlebt der Naturstein Schiefer aktuell eine Renaissance. Mit vielfältigen Eindeckungsmethoden und verschiedenen Farbvarianten haben Bauherren die Möglichkeit, ihrem Haus eine individuelle Optik zu verleihen.

    Gegebenenfalls müssen Sie bei der Auswahl der Dacheindeckung auch die Vorgaben der öffentlichen Behörden einhalten. Ihr ausgewählter Meisterbetrieb berät Sie kompetent über die Produktvielfalt und Gestaltungsmöglichkeiten der Dacheindeckung, damit Sie die richtige Entscheidung für Ihr Zuhause treffen.

    Dachstuhl und Dachausbau: Mehr Licht und Wohnraum unter dem Dach

    Gerade bei älteren Gebäuden sollte vor der Dachsanierung der Dachstuhl von einem erfahrenen Zimmerer auf seine Substanz geprüft und gegebenenfalls komplett erneuert werden. Dabei bieten sich Ihnen viele Möglichkeiten, das oberste Geschoss Ihres Hauses zu erweitern und aufzuwerten. Mit Gauben schaffen Sie zusätzlichen Wohnraum und eine angenehme Atmosphäre. Mit Dachfenstern holen Sie mehr Licht unter das Dach und steigern die Wohnqualität. Dabei gibt es längst mehr Möglichkeiten als das klassische Schwingfenster: Klappschwingfenster ermöglichen einen weiteren Ausblick und Hochschwingfenster lassen sich leichter reinigen, da die äußere Scheibenseite besser zu erreichen ist. Über ein Ausstiegsfenster freut sich nicht nur der Schornsteinfeger – dank seiner Größe bringt es viel Sonnenlicht und frische Luft in Ihre Dachetage.

    Alles über die verschiedenen Arten von Dachfenstern und ihre Hersteller lesen Sie in unserem Ratgeberartikel Alles zu Dachfenstern: Arten, Funktionen & Einbau.

    Welche Dachentwässerung ist für Ihr Steildach am besten geeignet?

    Dachentwässerungssysteme haben die Aufgabe, das Niederschlagswasser zu sammeln und zielgerichtet abzuleiten. Dies geschieht beim Steildach vor allem über außenliegende Dachrinnen und Fallrohre. Im Zuge der Dachsanierung bietet es sich auch an, das Dachentwässerungssystem zu erneuern. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Entwässerungssystemen aus verschiedenen Materialien:

    • Titanzink:
      Die robusteste und am meisten verwendete Variante sind Dachrinnen aus Titanzink. Titanzink hat eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten und ist vergleichsweise preisgünstig.
    • Aluminium:
      Aus Aluminium gefertigte Regenrinnen sind langlebig und können dank einer Pulverbeschichtung in den verschiedensten Farbtönen gewählt werden. Dafür sind sie teurer als andere Materialien.
    • Kupfer:
      Dachrinnen aus Kupfer bieten den Vorteil einer sehr langen Lebensdauer. Das Material ist jedoch im Vergleich relativ teuer. Wird eine Kupferrinne nicht regelmäßig gereinigt, bildet sich eine typische grünliche Patina.
    • Kunststoff:
      Dachrinnen aus Kunststoff zeichnen sich durch Belastbarkeit, Langlebigkeit, und eine gute Temperatur- und UV-Beständigkeit aus. Zudem ist die Farb- und Formpalette besonders groß, sodass sich für jedes Dach und jede Fassade das richtige System finden lässt.

    Einen Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dachentwässerungssysteme finden Sie in unserem Ratgeberbeitrag Alles zu Dachentwässerung: Arten, Aufbau & Materialien.

    Solaranlage auf dem Steildach: Wärme und Strom vom eigenen Dach

    Wenn Sie eine Dachsanierung planen, lohnt es sich, über die Installation einer Solaranlage auf dem Dach nachzudenken. Mit ihr nutzen Sie die die Kraft der Sonne und machen sich unabhängiger von Energieversorgern. Durch die Nutzung von Sonnenstrom aus der Photovoltaikanlage oder Wärme aus der Solarthermieanlage sparen Sie bares Geld ein und durch die geringeren Energiekosten rentiert sich die Investition oft schon nach wenigen Jahren.

    Sie möchten mehr über dieses Thema erfahren? Lesen Sie unseren Ratgeberartikel Solaranlagen: Photovoltaik und Solarthermie.

    Checkliste: Das müssen Sie bei der Sanierung eines Steildaches beachten

    Für einen reibungslosen Ablauf Ihres Dachprojekts steht Ihnen Ihr persönlicher MeinDach-Ansprechpartner die gesamte Projektphase zur Seite. Nutzen Sie unsere Checkliste zum Abhaken für Ihren Überblick.

    Eine Steildachsanierung mit MeinDach hat viele Vorteile:

    Dachdämmung material von Braas

    Die Dachdämmung: Kosten, Methoden und Möglichkeiten

    Die Leistung und Kosten für die Dachdämmung spielen eine wichtige Rolle. Die MeinDach Partnerbetriebe sorgen für optimale Lösungen von der Planung bis zur Dachdämmung.

    Die Dachdämmung: Kosten, Methoden und Möglichkeiten

    Nicht erst, seit es die Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert, ist die Dämmung von Dächern besonders in Mode gekommen. Denn gedämmte Dächer sparen nicht nur Energie, sondern erhöhen auch den Wohnkomfort deutlich. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Dämmung des Daches achten müssen, welche Dämmstoffe und Methoden es gibt und welche Möglichkeiten sich für Sie durch die Dachdämmung ergeben. Zudem werfen wir einen Blick auf die Kosten für die Dachdämmung- auch darauf, wie Sie Ihre Heizkosten reduzieren können – und zeigen Ihnen, wie einfach und effektiv Sie Ihr Dachprojekt durch die MeinDach Partnerbetriebe realisieren lassen können.

    Verschiedene Varianten der Dachdämmung

    Bei der Dämmung des Daches können verschiedene Methoden und Varianten in Frage kommen. Wir werfen für Sie einen Blick auf die unterschiedlichen Methoden und erläutern deren Vor- und Nachteile und zeigen den Aufwand, der mit der jeweiligen Art der Dachdämmung verbunden ist. So können Sie sich in Absprache mit dem MeinDach Partnerbetrieb für eine passende Lösung entscheiden und von der effektiven Umsetzung durch Dachdecker und Zimmerer profitieren.

    Die Aufsparrendämmung

    Die Aufsparrendämmung ist in der Regel eine Lösung für eine vollständige Dachsanierung. Diese Methode bietet sich vor allem dann an, wenn entweder das Dachgeschoss bereits ausgebaut ist oder aufgrund der Sparrenhöhe keine alternative Lösung gewählt werden kann. Da bei der Aufsparrendämmung eine vollflächige Dämmschicht auf das Dach aufgebracht wird, kommt es zu einer besonders effektiven Wärmedämmung und zu einem guten Hitzeschutz für den Dachboden. Daher handelt es sich bei der Aufsparrendämmung um die effektivste Lösung, da bei einer entsprechenden Dicke des Dämmmaterials ein enorm guter Wärmeschutz erreicht werden kann, ohne dass die bewohnbare oder nutzbare Fläche des Dachbodens eingeschränkt wird. Allerdings handelt es sich auch um eine besonders aufwendige Variante, da für die Dämmung die gesamte Dacheindeckung abgetragen werden muss. Aus diesem Grund eignet sich die Aufsparrendämmung entweder für den Neubau oder für Bestandsimmobilien, wenn

    eine Dachsanierung ansteht und somit die Dacheindeckung eh abgetragen und erneuert werden muss.

    Die Zwischensparrendämmung

    Ein Meindach-Dachdecker installiert die Dachisolierung, die Teil des Klimapakets ist

    Die Zwischensparrendämmung ist eine Form der Dachdämmung, welche sich vor allem für noch nicht ausgebaute Dachböden eignet. Diese Art der Dämmung ist unter anderem für die Altbausanierung bestens geeignet und kann in der Regel mit geringem Aufwand realisiert werden. Bei einer noch intakten Dachkonstruktion und Dacheindeckung ist diese Variante sehr beliebt. Das Dämmmaterial wird bei der Zwischensparrendämmung fugendicht zwischen den vorhandenen Dachsparren angebracht. Dabei spielt die Sparrenhöhe eine wichtige Rolle, da das Dämmmaterial eine gewisse Dicke haben muss. Hier kann unter anderem durch die Aufdopplung der Dachsparren die notwendige Dicke erreicht werden. Nach der eigentlichen Dämmung muss das Dämmmaterial von der Innenseite durch eine Dampfbremse vor Feuchtigkeit geschützt werden. Somit wird eine Schimmelbildung im Innern des Dämmmaterials verhindert. Den Abschluss einer solchen Maßnahme bildet die Innenverkleidung, sodass die Dämmung des Daches von Innen und Außen nicht mehr sichtbar ist.

    Die Untersparrendämmung

    Die Untersparrendämmung ist in der Regel keine eigene Dämmform, sondern eine effektive Ergänzung zur Zwischensparrendämmung. Ist die Sparrenhöhe bei der Zwischensparrendämmung zu gering, kann statt der Aufdopplung der Sparren auch eine zusätzliche Untersparrendämmung gewählt werden. Durch eine Untersparrendämmung kann die Effizienz der Zwischensparrendämmung um bis zu 25 Prozent angehoben werden. Allerdings bedeutet eine solche Dämmung auch immer einen spürbaren Raumverlust im Innenraum des Dachbodens. Daher werden nach Möglichkeit bei der Untersparrendämmung Dämmstoffe mit einer sehr hohen Dämmwirkung und einer sehr geringen Aufbauhöhe eingesetzt, um den Raumverlust so gering wie nur möglich zu halten.

    Dämmung beim Flachdach

    flachdachsanierung ihr dachdecker meisterbetrieb

    Die Dämmung bei einem Flachdach hängt von der Art der Dachnutzung ab. Unterschieden wird nach genutzter und ungenutzter Dachfläche. Es hängt also stark davon ab, ob das Flachdach begehbar ist, welche Variante der Dachdämmung und welche Materialien in Frage kommen. In den meisten Fällen erfolgt eine Dämmung eines Flachdachs von innen, sodass es durch die Dämmung zu einer Verringerung der Deckenhöhe kommen kann. Am besten lassen Sie sich von einem MeinDach Partnerbetrieb umfassend beraten, wenn Sie eine Dämmung Ihres Flachdachs planen. Denn dank der vielen unterschiedlichen Bauformen und der unterschiedlichen Arten der Nutzung muss jede Planung für eine Dämmung individuell erstellt und angepasst werden.

    Verschiedene Dämmmaterialien im Vergleich

    Nicht alle Dämmmaterialien sind für den Einsatz am Dach geeignet. Allerdings gibt es auch für Dächer eine ganze Reihe unterschiedlicher Dämmstoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften, welche für Ihr Dachprojekt in Frage kommen. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Dämmstoffe vor, können aber keinen Ratschlag zur Auswahl der Dämmstoffe geben. Denn die Auswahl sollte immer in direkter Absprache mit dem zuständigen Fachbetrieb erfolgen, da die Wahl unter anderem abhängig von der Art des Daches und dem vorherrschenden Dämmungsbedarf ist. Unsere MeinDach Partnerbetriebe beraten Sie bei der Auswahl der passenden Dämmstoffe umfassend. Denn Faktoren wie die Kosten, die Methode der Dämmung, aber auch die Traglast des Daches und die Umweltverträglichkeit der gewählten Dämmstoffe spielen eine wichtige Rolle und müssen stets bedacht werden. Dämmstoffe für das Dach sind unter anderem:

    • EPS – Expandiertes Polystyrol
    • XPS – Extrudiertes Polystyrol
    • Mineralwolle – Glas- und Steinwolle
    • PUR – Polyurethan-Hartschaumplatten
    • Holzfaser
    • Hanf

    Jeder Dämmstoff bietet eigene Vor- und Nachteile und kann bei verschiedenen Dämmungs-Methoden eingesetzt werden. Die MeinDach Partnerbetriebe beraten Sie umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten und finden für Sie die passende Lösung für eine optimale Dachdämmung bei transparenten Kosten.

    Die Kosten der Dachdämmung

     

    Dach Isolationsmaterialien von Isover

     

    Die Kosten einer Dachdämmung hängen von vielen Faktoren ab und können daher nicht genauer bestimmt werden. Grob kann man sagen, dass die Kosten für die Dämmung eines Steildaches zwischen 15 und 55 Euro pro Quadratmeter liegen. Für die Dämmung eines Flachdaches sieht das etwas komplizierter aus. Erfahren Sie hier mehr über die Dämmung eines Flachdachs sowie zu den Kosten für ein neues Flachdach. Denn abhängig von der Größe des Daches, des Aufwands der eigentlichen Dämmung und der verwendeten Dämmmaterialien können die Kosten enorm variieren. Am besten und effektivsten ist es, wenn Sie sich ein individuelles und faires Angebot von einem der MeinDach Partnerbetriebe in Ihrer Region erstellen lassen. So erhalten Sie nach einer Begutachtung vor Ort einen realistischen Kostenvoranschlag und ein individuelles Angebot von einem ausgewählten Meisterbetrieb in Ihrer Region.

    Das kostet eine Dachdämmung pro Quadratmeter

    Bei einem Steildach gilt die sehr grobe Angabe von 15 bis 55 Euro pro Quadratmeter für die Dämmung, da wie beschrieben, sehr viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen. Wichtig ist, dass Sie stets bedenken, dass eine Dachdämmung auf Dauer zu einer deutlichen Reduzierung Ihrer Energiekosten führt und sich die Kosten somit im Laufe der Zeit amortisieren. Lassen Sie sich von einem ausgewählten MeinDach Partnerbetrieb in Ihrer Region umfassend beraten. Diese Betriebe verfügen nicht nur über langjährige Erfahrung in der Dachdämmung, sondern können Sie auch über die unterschiedlichen Lösungen und den besten Kosten-Nutzen-Faktor für Ihr individuelles Dach beraten. So finden Sie für sich die optimale Lösung und profitieren auf Dauer enorm vom perfekt gedämmten Dach. Fordern Sie einfach ein individuelles Angebot an und profitieren Sie von der fachgerechten Dachdämmung durch deutsche Meisterbetriebe.

    Kann ich mein Dach selbst dämmen?

    Immer wieder versuchen Bauherren und Hausbesitzer bares Geld zu sparen, indem Arbeiten zur Dachdämmung selbst übernommen werden. Das Problem dabei liegt meist im Detail. Denn auch wenn viele Arbeiten einfach aussehen, so können bereits kleine Fehler zu echten Problemen führen. Denn ohne eine fachgerechte Ausführung und eine professionelle Überprüfung der Arbeiten kommt es bei der Dachdämmung sehr schnell zu Kältebrücken. Die einzelne Kältebrücke erscheint erst einmal nicht als Problem, doch in der Regel werden viele dieser Brücken bei den privaten Versuchen der Dachdämmung nicht entdeckt. Dies kann unter anderem dazu führen, dass die Effekte der Dachdämmung verpuffen und Sie von der Dämmung kaum noch profitieren. Aus diesem Grund ist es immer ratsamer einen Fachbetrieb zu beauftragen. Mit MeinDach finden Sie passende Meisterbetriebe mit viel Erfahrung in Ihrer Region.

     

     

    Dachdämmung direkt beim Bau

    Besonders effektiv ist es natürlich, wenn Sie sich direkt während der Bauplanung bereits für eine Dachdämmung entscheiden. Denn so lässt sich die Sanierung mit dem geringstmöglichen Aufwand und somit auch mit den geringstmöglichen Kosten für die Dachdämmung realisieren. Denn die Dämmung kann direkt während des Dachaufbaus optimal integriert werden, was die Arbeitszeit am Dach bei der Dämmung für Sie deutlich reduziert. Wenden Sie sich einfach an die passenden MeinDach-Partnerbetriebe in Ihrer Region und profitieren Sie von der hohen Zuverlässigkeit und der fachgerechten Arbeit. Starten Sie noch heute Ihr Dachprojekt über MeinDach. So können Sie ganz einfach und ohne Aufwand mit einem professionellen Dachdecker und Zimmerer aus Ihrer Region die Dachdämmung bereits während der Bauphase realisieren.

    Nachträgliche Dachdämmung

    Die Dachdämmung: Dach mit hochwertigen Dämmstoffen renoviert

     

    Viel häufiger ist allerdings die nachträgliche Dachdämmung. Denn viele Immobilienbesitzer haben sich beim Bau noch keine Gedanken über die Dämmung des Daches gemacht und möchten dies nun nachholen. Sei es, um den Dachboden als Wohnraum auszubauen oder um von den vielen weiteren Vorteilen eines gedämmten Daches zu profitieren. Bei der nachträglichen Dachdämmung spielen allerdings viele Faktoren eine wichtige Rolle. Daher ist es in der Regel nicht möglich, pauschale Angaben zu den Kosten für die Dachdämmung oder zu den verschiedenen technischen Möglichkeiten zu machen. Welche Lösung jeweils in Frage kommt, hängt maßgeblich vom Aufbau des Daches, vom Zustand des Dachstuhls und von vielen weiteren Faktoren ab. Über MeinDach können Sie zuverlässige Dachdecker oder Zimmerer in Ihrer Region finden, welche Ihr Dachprojekt professionell begleiten und für eine optimale Dachdämmung sorgen.

    Die Vorteile eines gedämmten Daches

    Ein gedämmtes Dach bietet viele verschiedene Vorteile. Zum einen macht es den Bereich des Dachbodens deutlich bewohnbarer, da sowohl im Sommer als auch im Winter die Dachdämmung für eine optimale Temperaturregulierung des Dachbodens sorgt. Im Sommer wird die oftmals schlimme Hitze direkt unter dem Dach durch die Dachdämmung minimiert, da sich der Raum durch die Dämmung viel langsamer und geringer aufheizen kann. Im Winter hingegen bleibt die Wärme im Raum erhalten, da der Wärmeaustausch zwischen Innenraum und Außenbereich durch die Dachdämmung spürbar reduziert wird. Das sorgt nicht nur für ein angenehmeres Wohnklima, sondern senkt zugleich auch die benötigte Heizenergie deutlich ab. Daher können Sie durch eine professionelle Dachdämmung langfristig enorm viel Geld einsparen und Ihre Heizkosten reduzieren.

    So viel können Sie durch ein gedämmtes Dach sparen

    Durch ein nicht gedämmtes Dach geht viel Heizenergie verloren. Je nach Aufbau und Größe des Gebäudes können bis zu 20 Prozent der Heizenergie allein über das nicht gedämmte Dach verloren gehen. Dieser Wert kann sogar noch gesteigert werden, wenn der Dachboden als Wohnraum genutzt und somit aktiv beheizt wird. Sie können also durch eine Dachdämmung bis zu 20 Prozent Ihrer bisherigen Heizkosten reduzieren und somit deutlich an Geld sparen. Abhängig von der Größe des Hauses und der verwendeten Heizungsanlage sind dies enorme Einsparungen, sodass sich die Kosten für die Dachdämmung im Laufe der Jahre problemlos amortisieren können. Da durch eine fachgerechte Dachdämmung in der Regel auch ein verbesserter Schallschutz einhergeht, profitieren Sie zusätzlich durch eine Verbesserung des Wohnkomforts.

    Der Umwelt zuliebe: CO2-Einsparungen durch eine Dachdämmung

    Neben den persönlichen Vorteilen und Einsparungen bietet eine Dachdämmung auch eine gute und effektive Möglichkeit die Umwelt zu entlasten. Denn auch unser persönlicher Energieverbrauch trägt zur Verschmutzung der Umwelt bei, vor allem dann, wenn wir auf eine nicht CO2-neutrale Heizanlage setzen. In diesen Fällen kann auch der CO2-Ausstoß der Heizung durch eine Dachdämmung um bis zu 20 Prozent reduziert werden, da der Heizbedarf durch die Dachdämmung deutlich und spürbar sinkt. Sie entlasten durch die Dämmung also nicht nur Ihren Geldbeutel spürbar, sondern tragen auch aktiv zum Schutz der Umwelt und zu deren Erhalt bei. Ein wichtiges Argument für viele Menschen und ein einfacher Schritt, um die Umwelt zu entlasten und zugleich selbst von dieser Lösung effektiv zu profitieren. Und seit Inkrafttreten des Klimapaketes Anfang 2020 werden Ihre Bemühungen durch Fördermöglichkeiten wie die KfW-Förderungen noch weiter unterstützt.

    Individuelle Planung für die optimale Dachdämmung

    Dach mit hochwertigen Dämmstoffen renoviert

    Profitieren Sie bei Ihrer Dachdämmung vom effizienten und optimal organisierten MeinDach Prozess. Sie erstellen über MeinDach ein Dachprojekt und fordern ein individuelles Angebot an. Der MeinDach Angebotsassistent führt Sie durch den gesamten Prozess und Sie erhalten ein kostenloses Angebot. Ausgewählte Meisterbetriebe aus Ihrer Region übernehmen die Dachdämmung in diesem Prozess und sorgen für optimale Ergebnisse und helfen, die Heizkosten reduzieren. Über MeinDach finden Sie den passenden Dachdecker oder Zimmerer für Ihr individuelles Dachprojekt. Jetzt ganz einfach ein kostenfreies Angebot über MeinDach anfordern und von den kompetenten Leistungen profitieren.

    Diagramm zur Darstellung des Klimapaketzuschusses für die Dachrenovierung

    Nachträgliche Dachdämmung dank Klimapaket – das sollten Sie wissen

    Nachträgliche Dachdämmung dank Klimapaket – das sollten Sie wissen

     

    Mit Januar 2020 ist das Klimapaket in Deutschland in Kraft getreten. Doch was bedeutet das für Immobilienbesitzer überhaupt und warum rentiert sich eine Dachdämmung nachträglich dank Klimapaket besonders? Wir sind diesen Fragen für Sie auf den Grund gegangen und erklären Ihnen genau, welche Bedeutung das Klimapaket hat, welche Effekte zu erwarten sind und vor allem, wie Sie davon profitieren. Denn viele Immobilienbesitzer können vom Klimapaket gleich mehrfach profitieren. 

     

     

    Was ist überhaupt das Klimapaket

     

    Bild des Geldes und eines Dachs, das anzeigt, wie das Klimapaket Sie Geld auf Ihrem Dach sparen kann

    Ende 2019 hat die Bundesregierung ein Klimapaket beschlossen. Im Rahmen des allgemeinen Umweltschutzes und in Teilen auch getrieben von der „Fridays for Future“-Bewegung soll das Klimapaket dazu beitragen, den CO2-Ausstoß in Deutschland in den nächsten Jahren deutlich zu reduzieren. Doch was hat das nun mit den Immobilienbesitzern zu tun? Eine ganze Menge. Denn die verschiedenen Wohnimmobilien und auch die Gewerbeimmobilien in Deutschland sind für einen sehr großen Anteil des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Dies liegt unter anderem daran, dass die Immobilien nicht gut genug gedämmt oder mit veralteten und schlechten Heizanlagen ausgestattet sind. Aus diesem Grund gibt es im Klimapaket viele Anreize für Immobilienbesitzer, die eigenen Immobilien energetisch zu sanieren und somit aktiv die Umwelt zu entlasten. Eine Dachdämmung dank Klimapaket ist also eine gute Möglichkeit, das eigene Gebäude sparsamer zu gestalten und zugleich damit die Umwelt zu entlasten.

     

    Das sollten Sie als Immobilienbesitzer wissen

     

    Immobilienbesitzer profitieren auf verschiedene Weise vom neuen Klimapaket der Bundesregierung. Denn das Paket sieht verschiedene Formen der Förderung vor, durch welche die notwendigen Maßnahmen finanziell attraktiver gestaltet werden können. Dabei bietet die Bundesregierung zwei verschiedene Anreizsysteme an, damit Immobilienbesitzer ihre Immobilie energetisch sanieren. Auf der einen Seite sind ab Januar 2020 die ausgeführten Sanierungsarbeiten steuerlich absetzbar. Das bedeutet, dass Sie bis zu 20 Prozent der Kosten bis zu einem Deckelungsbetrag von 200.000 Euro über die nächsten drei Jahre von der Steuer absetzen können. Da diese Leistung zunächst einmal bis zum Jahr 2029 beschränkt ist, kann es sich bereits jetzt rentieren, die gewünschten Sanierungen durchführen zu lassen. So bleibt noch genügend Raum, um bei Bedarf in den nächsten Jahren weitere Sanierungen durchzuführen und von diesen ebenfalls finanziell zu profitieren.

     

    Auf der anderen Seite wurden im Rahmen des Klimapakets die Leistungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, deutlich aufgestockt. So können Sie sowohl von den Finanzierungen als auch von den Zuschüssen deutlich stärker profitieren, sodass sich auch hier viele finanzielle Anreize finden lassen. Daher ist es der Bundesregierung mit dem Klimapaket in jedem Fall gelungen, viele Immobilienbesitzer von den Möglichkeiten einer energetischen Sanierung zu überzeugen. Gefördert werden dabei unter anderem die Dämmung der Gebäudehülle, wozu auch die Dachdämmung gehört, der Austausch von Fenstern und Türen und die Modernisierung der Heizungsanlagen.

     

    Dachdämmung nachrüsten: Warum das dank des Klimapakets sinnvoll ist

     

    ein Diagramm eines Hauses mit guter Dachisolierung

     

    Viele Experten raten Hausbesitzern dazu, zunächst einmal einen Blick auf das Dach zu werfen, wenn die Gebäudehülle energetisch saniert werden soll. Denn während die Mauern in der Regel bereits aufgrund ihrer Dicke einen gewissen Schutz bieten, sieht dies beim Dach häufig anders aus. Daher rentiert sich eine Dacheindeckung in den meisten Fällen am meisten. Vor allem auch, weil die Dachfläche im Gegensatz zu den Wänden der Häuser, von überschaubarer Größe ist. Der Durchschnitt liegt bei Einfamilienhäusern bei einer Fläche von gerade einmal 150 Quadratmetern. Daher ist die Dachfläche oftmals kleiner und bietet dennoch den größten Nutzen bei einer Dachdämmung. Dank Klimapaket profitieren Sie bei der Dachdämmung sogar noch deutlich stärker.

     

    Dachdämmung dank Klimapaket: Diese Optionen haben Sie

     

    Bei der Dachdämmung können Sie auf verschiedene Varianten zurückgreifen. Jede Variante bietet eigene Vor- und auch Nachteile und kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Wir zeigen Ihnen, welche Variante für Ihr Gebäude in Frage kommt und zeigen Ihnen, warum die einzelnen Varianten so unterschiedliche Effekte erzielen können.

     

    Dachdämmung bei neuer Dacheindeckung

     

    Besonders einfach und effizient ist die Dachdämmung, wenn diese direkt mit eine Dachsanierung durchgeführt wird. Wird bei dieser die Dacheindeckung entfernt, lässt sich die Dämmung direkt von außen auf das Dach aufbringen. Das bietet verschiedene Vorteile. Zum einen ist die Effizienz dieser Dachdämmung am höchsten. Sie sparen auf diese Weise also am meisten Energie. Zum anderen wird der Innenraum durch die Dachdämmung nicht beeinflusst, sodass Sie vor allem bei bereits ausgebauten Dachböden besonders stark von dieser Lösung profitieren. Es rentiert sich allerdings nur selten, diese Dachdämmung zu wählen, wenn dafür ein noch gutes Dach abgedeckt und neu eingedeckt werden müsste. Hier sind die Kosten oftmals höher als der Nutzen für Sie. Daher raten wir zu einer solchen Dachdämmung in der Regel nur bei einer anstehenden Dachsanierung bzw. einer neuen Dacheindeckung, weil das Dach das Ende seiner Lebenszeit erreicht hat.

     

     

    Dachdämmung nachrüsten bei bestehender Dacheindeckung

     

    Auch wenn Ihr Dach noch vollkommen gut in Schuss ist und es somit keiner Sanierung bedarf, können Sie dennoch von einer umfassenden Dachdämmung profitieren. Diese wird allerdings von Innen durchgeführt und in der Regel sowohl zwischen den Dachsparren als auch auf den Dachsparren ausgeführt. Dabei wird das Dämmmaterial zunächst einmal zwischen den Dachsparren aufgebracht. Da sich allerdings entlang der Dachsparren noch Kältebrücken entwickeln können, wird auf den Dachsparren eine weitere Dämmschicht aufgebracht. Aus diesem Grund verkleinert sich bei diesen Maßnahmen der Innenraum am Dachboden ein wenig, da Fläche für die Dämmung benötigt wird. Dennoch lässt sich auf diese Weise eine sehr gute und umfassende Dachdämmung erzielen, sodass die gewünschten Dämmwerte sicher erreicht werden können.

     

    Dächer ökologisch dämmen – diese Optionen stehen zur Auswahl

    ökologisches Dach, Dachdeckerdämmung dank Klimapaket

    Selbstverständlich spielt bei der richtigen Dachdämmung auch die Auswahl des Dämmmaterials eine wichtige Rolle. Denn es können unterschiedliche Materialien gewählt werden, welche sich sowohl in den Kosten als auch in der Effizienz und dem ökologischen Fußabdruck unterscheiden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich umfassend von Ihrem MeinDach Partnerbetrieb beraten lassen, da die Unterschiede der verschiedenen Materialien durchaus gravierend sein können. Allerdings können Sie sich sicher sein, dass die MeinDach Partnerbetriebe nur solche Lösungen anbieten, welche eine fachgerechte Dachdämmung dank Klimapaket erlauben. Als deutsche Meisterbetriebe sind die MeinDach Partnerbetriebe absolut zuverlässig und bieten einen umfassenden Service.

     

    Denken Sie an das richtige Timing bei der Dachdämmung

     

    Je nachdem welche Form der Dachdämmung Sie wählen, spielen die Umgebungsvariablen durchaus eine Rolle. Denn jede Jahreszeit spielt bei der Dachsanierung eine andere Rolle und bietet eigene Vor- und Nachteile. Wenn Sie allerdings die Dachsanierung nachträglich nur im Innenbereich durchführen lassen, spielt die Jahreszeit erst einmal nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch sollten Sie auch eine solche Dachdämmung umfassend und vor allem frühzeitig planen. Denn in den oftmals hektischen und betriebsamen Jahreszeiten sind viele Dachdecker-Betriebe bereits frühzeitig ausgebucht und die Leistungen entsprechend teurer. Daher ist es ratsam das Dachprojekt bereits frühzeitig zu planen und somit sowohl für eine hohe Planungssicherheit als auch für geringere Kosten zu sorgen.

     

    Warum die nachträgliche Dachdämmung dank Klimapaket sinnvoll ist

     

    Selbstverständlich ist es nicht nur der Umweltschutz, der Sie von einer Dachdämmung überzeugen sollte. So wichtig es ist, dass wir alle unseren Teil zum Schutz der Umwelt beitragen, so müssen natürlich auch die Kosten der verschiedenen Sanierungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden. Zudem werden viele verschiedene Arten der energetischen Sanierung durch das Klimapaket gefördert. Allerdings verlieren Häuser über nicht gedämmte Dachflächen enorm viel Energie.  Aus diesem Grund ist eine Dachdämmung dank Klimapaket häufig die beste Wahl, um einen möglichst großen Effekt zu erzielen. Daher raten wir den meisten Immobilienbesitzern, zunächst einmal beim Dach zu beginnen, da sich hier die meisten Einsparungen erzielen lassen.

     

    Dachdämmung nachrüsten: Das kostet es dank dem Klimapaket

     

    Die Kosten einer Dachdämmung können in der Regel nicht genau definiert werden, da es von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängt, wie teuer die eigentliche Dämmung und die Arbeiten werden. Zum einen spielt die Art der Dachdämmung eine wichtige Rolle, da diese unter anderem den Arbeitsaufwand und die Menge an benötigten Materialien definiert. Auch die Materialien selbst spielen eine wichtige Rolle. Denn es gibt viele unterschiedliche Dämmmaterialien, welche in Frage kommen und welche unterschiedlich hohe Kosten verursachen. Zudem müssen Sie auch die Größe des Daches und der zu dämmenden Fläche einberechnen. Daher ist es schwierig die Kosten exakt zu beziffern. Allerdings können wir Ihnen vermitteln, welche Einsparungen bei der Dachdämmung nachträglich dank Klimapaket möglich sind. Denn steuerlich können Sie bis zu 20 Prozent der Kosten absetzen. Das bedeutet, dass Sie bei der Dachdämmung dank Klimapaket rund 20 Prozent der Kosten einsparen. Doch damit stellt sich immer noch die nächste Frage.

     

    Rentiert sich eine Dachdämmung überhaupt?

     

    Ein nicht gedämmtes Dach trägt bis zu 30 Prozent zum Energieverlust eines Hauses bei. Wenn Sie also Ihr Dach nachträglich dämmen lassen, sparen Sie bis zu 30 Prozent der Energiekosten Ihres Gebäudes ein. Das kann bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus bereits eine Einsparung von bis zu 800 Euro pro Jahr bedeuten. Und die Dachdämmung ist dank Klimapaket auch noch gefördert, was sich für Sie auch noch finanziell deutlich stärker auszahlt. So amortisieren sich die Kosten einer Dachdämmung bei einer normalen Immobilie dank der Förderung häufig ein bis zwei Jahre früher, sodass Sie viel schneller einen Gewinn erwirtschaften können. Ergänzen Sie die Dachdämmung noch durch weitere Leistungen der energetischen Sanierung, kann dieser Effekt sogar noch verstärkt werden. So können Sie unter anderem durch eine passende Photovoltaik-Anlage noch weitere Vorteile genießen und zugleich aktiv die Umwelt schonen. Daher ist es in jedem Fall ratsam eine nachträgliche Dachdämmung in Erwägung zu ziehen. Schließlich profitieren Sie gleich mehrfach von diesen Maßnahmen.

     

     

    Profitieren Sie vom höheren Wohnkomfort

    Profitieren Sie vom höheren Wohnkomfort dank Klimapaket

    Die Dachdämmung bietet jedoch nicht nur finanzielle Vorteile für Sie. Wenn Sie bereits über einen ausgebauten Dachboden verfügen und somit die Fläche als Wohnraum nutzen, profitieren Sie durch eine umfassende Dachdämmung auch von einem höheren Wohnkomfort. Im Winter wird der Dachboden deutlich weniger stark von der Witterung beeinflusst, sodass Sie viel weniger Heizen müssen, um angenehm die Flächen nutzen zu können. Doch auch im Sommer macht sich eine umfassende und professionelle Dachdämmung schnell bemerkbar. Denn der Dachboden heizt deutlich langsamer auf, sodass Sie enorm von dem gesteigerten Wohnkomfort profitieren. Je nach Art der Dachdämmung müssen Sie zwar mit einer Verkleinerung der nutzbaren Wohnfläche rechnen, dennoch sind beinahe alle Bewohner von den Effekten einer solchen Dachdämmung überzeugt. Der Vergleich mit einem ungedämmten Dach ist einfach zu stark.

     

    So finden Sie den passenden Gebäudeenergieberater

     

    Für die Förderung durch die KfW muss Ihr Sanierungsprojekt nicht nur von einem geprüften Energieberater begleitet werden, dieser muss auch den Erfolg der Maßnahmen dokumentieren. Sprechen Sie daher neben Ihrem Dachdecker auch mit einem geprüften Energieberater. Oft kann Ihr Dachdecker Ihnen auch einen Energieberater weiterempfehlen. So gelingt die Dachdämmung dank Klimapaket nicht nur besonders sparsam, sondern auch ohne große bürokratische Hindernisse.

     

    Dachdämmung nachrüsten: So einfach realisieren Sie dies mit MeinDach

     

    Wenn Sie also eine nachträgliche Dachdämmung dank Klimapaket in Erwägung ziehen, können Sie Ihr Dachprojekt bequem und einfach bei MeinDach anlegen. Wir finden für Sie den passenden MeinDach Partnerbetrieb in Ihrer Region, welcher die Arbeiten wie gewünscht fachgerecht durchführt. So profitieren Sie von den Leistungen deutscher Meisterbetriebe aus Ihrer Region, welche schnell und termingerecht die Dachdämmung an Ihrer Immobilie durchführen. Beginnen Sie noch heute mit Ihrem Dachprojekt und profitieren Sie von den umfangreichen Leistungen von MeinDach!